Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  2. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei
  3. Irischer Lehrer verhaftet – Auseinandersetzung um Transgender-Schüler
  4. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  5. „In ganz Frankreich nehmen bestätigte Brandstiftungen an Kirchen aus antichristlichen Motiven zu“
  6. Unverheiratet zusammenleben oder Heiraten?
  7. Schweiz: Grüne Skandal-Politikerin und Muslimin schießt auf Jesus
  8. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  9. Pater Wallner: "Unsere Freiheitskultur gibt es im Islam nicht"
  10. 'Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker'
  11. Schönborn: Bruckners Musik lässt Gottes Größe erahnen
  12. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  13. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  14. Propheten der Gemeinschaft in der Welt
  15. Papst fordert in Papua-Neuguinea Gerechtigkeit und Respekt für Frauen

Eltern sind nicht weniger glücklich als Menschen ohne Kinder

16. Juni 2024 in Familie, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Jordan Peterson widerspricht einer auf Instagram ‚Facts’ verbreiteten These.


Toronto (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Der kanadische Psychologe und Autor Jordan Peterson hat die auf Instagram „Facts“ aufgestellte Behauptung zurückgewiesen, dass Menschen ohne Kinder „tendenziell“ glücklicher seien. In Wahrheit würden Kinder das Leben sinnvoller machen als es jeder materielle Besitz tun könnte.

„Kinder geben dem Leben mehr Sinn als jedes einfache Glück“, schrieb Peterson auf X. „Kinder bringen Liebe und den Kummer der Liebe in Dein Leben. Das ist nicht das idiotische, kurzfristige ‚Glück’, das die Hedonisten anbeten und von den Unklugen als Ergebnis gemessen wird“, fuhr Peterson fort.


Auf Instagram „Facts“ war zu lesen: „Menschen ohne Kinder sind tendenziell glücklicher als Eltern.“ Der Eintrag bezog sich auf eine Untersuchung von Jennifer Glass aus dem Jahr 2021. Glass ist Professorin für Soziologie an der Universität Texas. In ihrer Arbeit behauptet sie, dass Eltern nach der Geburt ihres Kindes einen kurzfristigen „Glücks-Schub“ erleben. Dieser verschwinde aber im Lauf eines Jahres.

Peterson zog in seiner Stellungnahme diese These in Zweifel. Er stellte in Frage, wie ein „Glücks-Schub“ gemessen werden kann und über welche Zeitspanne. Ebenso müsse geklärt werden, mit wem und zu welchen Zeitpunkten die Vergleiche gemacht wurden. „Glücklicher oder hedonistischer und unreifer“, fragte er weiter.

„Sinn und Glück sind nicht dasselbe, aber das erste ist wichtiger als das zweite. Verantwortung und Glück sind nicht dasselbe, aber das erste ist wichtiger als das zweite. Abenteuer und Glück sind nicht dasselbe, aber das erste ist wichtiger als das zweite“, schrieb Peterson wörtlich.

Unter Glück („happiness“) versteht Peterson hier ein kurzfristiges Glücksgefühl.

 

© Foto Jordan Peterson: Gage Skidmore, Creative Commons Lizenz CC BY-SA 2.0, Bild verändert

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Paddel 17. Juni 2024 

Als vielfache Mutter bin ich einfach nur glücklich!

Was für ein Affront gegen unfreiwillig kinderlose Paare, die massiv unter ihrem Zustand leiden. Warum der große Andrang auf Kinderwunschkliniken?

Keine Ahnung wo diese Dame ihre Studien betrieben hat.


2
 
 lakota 17. Juni 2024 
 

Die Frau hat keine Ahnung

"In ihrer Arbeit behauptet sie, dass Eltern nach der Geburt ihres Kindes einen kurzfristigen „Glücks-Schub“ erleben. Dieser verschwinde aber im Lauf eines Jahres."

Die müsste mal meine Nichte mit ihren drei Jungs im Alter zwischen 5 und 10 Jahren sehen.
Die erlebt einen "Glücks-Schub" nach dem anderen,
da kann ich - leider keine Kinder - nicht mithalten. (Aber zum Glück miterleben!)


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  4. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  5. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  6. Sie sollte abgetrieben werden und verlor einen Arm und die Hälfte der Beine
  7. Mutter Teresas „schnelle Novene“
  8. Harald Schmidt: ‚Sehnsucht nach einer großen Koalition – aus AfD und CDU’
  9. „Trick: man stellt die heterodoxe Position als pastoral sensibel der orthodoxen Position gegenüber“
  10. Benedikts Anker
  11. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  12. Ein Ave Maria für Donald Trump
  13. Sylvester Stallone: Ich lebe nur weil die Abtreibungsversuche nicht funktioniert haben
  14. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei
  15. Unverheiratet zusammenleben oder Heiraten?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz