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Beichtvater von Papst Franziskus gestorben

25. Juni 2024 in Chronik, 12 Lesermeinungen
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Franziskus besuchte Kirche im römischen Stadtteil Trastevere um persönlich vom spanischen Ordensmann Manuel Blanco Abschied zu nehmen


Rom (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat seinen dieser Tage gestorbenen Beichtvater Manuel Blanco geehrt. Am Sonntag besuchte er die Kirche Santi Quaranta Martiri und San Pasquale Baylon im römischen Stadtteil Trastevere, um persönlich von dem Franziskanerpater Abschied zu nehmen. Wie Blancos Mitbrüder dem Portal "Vatican News" (Montag) berichteten, erschien Franziskus gegen sieben Uhr und betete vor dem Sarg in der Sakristei der Kirche.


Seit einigen Jahren war der spanische Ordensmann der Beichtvater des Papstes. Zuvor verfolgte er eine vor allem akademische Laufbahn, war lange Vize-Rektor der Päpstlichen Universität Antonianum in Rom. In der Nacht auf vergangenen Freitag starb er 85-jährig.

Franziskus würdigte den Franziskaner nach seinem sonntäglichen Mittagsgebet auf dem Petersplatz unter anderem als "einen Mann des Rates". Mit ihm lobte er auch die vielen übrigen Franziskaner, die in Rom als Beichtväter Dienst tun, darunter auch in den Beichtstühlen im Petersdom.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Foto: Archivbild


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Lesermeinungen

 MutigSein 25. Juni 2024 
 

Hier war es -Wilolf- schon solange ich zurückdenken kann, regelmäßig

am Samstag Beichtgelegenheit gab, aber immer weniger bis keine oder immer die Gleichen Gläubigen kamen. Man kann unseren Pfarrern vielleicht einen Hauch Modernismus vorhalten, aber bezüglich des Angebotes zur Beichte war immer feste Möglichkeit. Schauen Sie sich doch mal einen normalen Beicht-Samstag in einer Pfarrkirche an- sehen Sie Schlangen wie früher? Wenn überhaupt ist es noch die ältere Generation. Aber das wird durch Krankheiten und Todesfällen auch weniger. Für die zwei frommen älteren Herren die jeden Samstag kommen, werden zukünftig noch weniger Pfarreien eine Beichte ohne Termin anbieten. Vielleicht noch 10 Jahre dann sind die ganz alten treuen Gläubigen verstorben und Gottesdienstbesuch und Beichte tendieren Richtung Nulllinie. Da werden wir uns noch so anstrengen können, den Lauf der Zeit können wir nicht ändern. Und ich bin des Rechtfertigen müde


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 MutigSein 25. Juni 2024 
 

Hier war es


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 Wilolf 25. Juni 2024 
 

@MutigSein Keine regelmäßige Beichtzeit, weil keiner kommt?

Oder kommt keiner, weil es keine regelmäßige Beichtgelegenheit gibt? Versuchen Sie mal heute überhaupt zu beichten ohne vorher um einen Termin betteln zu müssen. Googeln Sie mal „Beichtgelegenheit“ und den Namen Ihres Dekanats oder Bistums: „Normale“ Pfarreien werden Sie da kaum finden. Nur (mit etwas Glück) vielleicht ein Kloster oder eine Wallfahrtskirche. Und wenn sich irgendwo eine neue regelmäßige Beichtgelegenheit herumspricht (was durchaus lange dauern kann), dann wird sie auch angenommen.
Es ist schon auch eine Frage des Wollens bei den Priestern, nicht nur bei den Gläubigen.


1
 
 SalvatoreMio 25. Juni 2024 
 

Geduld!

MutigSein! Nicht verzagen! Ihre Gebete sind nicht vergebens! Ich habe auch schon alte Leute erlebt, die ganz weg waren von der Kirche, und doch im "letzten Augenblick" wieder Frieden finden wollten in Gott. Und wenn wir beten, auch für die Nachbarn oder wie auch immer: wir müssen nicht immer erfahren, wie segensreich es sich auswirkt Habe heute noch die Möglichkeit zu einer hl. Messe um 18.30. Werde für Sie und alle bei kath.net 1 Kerze entzünden und alle ins Gebet einschließen. Tschüß!


1
 
 MutigSein 25. Juni 2024 
 

… tut vielen Gläubigen Eltern weh -SalvatoreMio

Nun ja, meiner (unserer) Generation tat und tut es weh, wenn sich die Kinder oder Enkel von der Kirche entfernen. Aber ich weiß auch, dass der Austritt des ältesten Enkelsohnes mich wesentlich mehr geschmerzt hat als die Eltern. Sie haben das weder kommentiert noch in irgendeiner Form seine Entscheidung kommentiert. Es war ok so und ich wurde in meine Schranken gewiesen weil das Privatsache des Enkels (der immerhin schon 18 war, sei. Inzwischen sind nur die jüngeren Enkelkinder in der Kirche aber mit vollem Herzen.


1
 
 SalvatoreMio 25. Juni 2024 
 

Das Gewissen!

@MutigSein:Ihren Bericht könnten Millionen andere mit abnicken. Warum, grob gesagt? Weil ihre Dankbarkeit, sprich Liebe, zu Christus nur spärlich entwickelt ist und ihr Glaubenswissen auch nicht. Für jeden frommen Juden war die Teilnahme am Gottesdienst selbstverständlich. Das brauchte er nicht abmahnen, wohl aber die Konsequenz: dass zum frommen Händefalten auch das gütige Herz dem Nächsten gegenüber gehört. Wir heute haben das 1. Gebot der Gottesliebe und das gemeinschaftliche Gotteslob eigenwillig weitgehend gestrichen."Wir reden uns ein, dass mit der Liebe zum Nächsten alles "abgedeckt" sei (obwohl diese auch oft auf tönernen Füßen steht). Aber irgendwann muss jeder Jugendliche für sich selbst entscheiden. Das "Wie" tut vielen gläubigen Eltern weh, aber sie vergessen nie das Gebet für ihre Lieben und bemühen sich, Vorbild zu bleiben. Mehr geht nicht!


2
 
 MutigSein 25. Juni 2024 
 

Stellenwert der Beichte: Karlmaria und SalvatoreMio. Hier ist es genau umgekehrt

Hier ist es genau umgekehrt. Es wird Beichte nur noch nach vorheriger Anmeldung geben. Die Pfarrer beschweren sich, dass sie ihre wertvolle Zeit im Beichtstuhl verbringen müssen anstatt sich wichtigeren Dingen zuzuwenden .Es sei frustrierend wenn man von 15 bis 16 Uhr 30 Sommer oder Winter auf Beichtwillige wartet. Zu meiner Zeit musste man um 14.30 da sein um die reelle Chance zu haben, noch vor Beginn der Abendmesse an der Reihe gewesen zu sein. Es ist heute wie mit dem Gottesdienst am Sonntag: für uns war es selbstverständlich, aber unsre Kinder gingen Samstag Abend aus und kamen Sonntag früh wieder. Da wollten sie schlafen. Zu meiner Kindheit musste ich mit den Eltern zum Gottesdienst. Egal was war. Auch mit 18 oder 19 verlangten unsre Eltern den Gottesdienst Sonntag um 8.30 Uhr. Es war grausam aber wir sind gegangen. Wir haben unsere Kinder bis zur Firmung mehr oder weniger gebeten mitzukommen. Danach durften sie das selbst mit ihrem Gewissen ausmachen.


1
 
 SalvatoreMio 25. Juni 2024 
 

Das Sakrament der Beichte hat in Italien einen "hohen Stellenwert"!

Das weiß ich von einem dortigen Priester seit Jahren. Er selbst ist sozusagen "Dauer- Beichtvater.


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 Karlmaria 25. Juni 2024 

In Deutschland ist es nicht verboten für die Heilige Beichte Werbung zu machen

Die Heilige Beichte ist natürlich ganz wichtig. Bei der Heiligen Beichte geschehen Wunder. Am meisten bei denen die schon lange nicht mehr beichten waren. Deshalb tut man auch ein Werk der Barmherzigkeit wenn man für die Heilige Beichte Werbung macht. Das geht auch in weltlichen Medien. Mir ist da schon öfters was freigeschaltet worden. Bei den Freischaltungen muss man nicht nur an die Nettikette denken. Sondern der Kommentar darf auch nicht langweilig sein. Das ist oft das Wichtigste. Oder sonst irgendwie nerven. Das ist auch oft ein ganz wichtiger Punkt ob etwas freigeschaltet wird!


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 MutigSein 25. Juni 2024 
 

Ja -heikostir, in anderen Ländern gibt es noch Menschen die dieses Sakrament schätzen

und nutzen. In den deutschen Kirchen wird ja schon fast keine regelmäßige Beichtzeit angesetzt weil keiner kommt. Nur noch auf Termin! In meinem Kindheit und Jugend waren stets viele Menschen am Samstag nachmittag vor Ort. Bei meinen Kindern wurde es schon weniger aber kein Vergleich zu heute. Meine großen Enkel waren zur Erstkommunion hin und zur Firmung war es schon freiwillig was sich auch zahlenmäßig bemerkbar machte.


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 MutigSein 25. Juni 2024 
 

Ja -heikostir, in


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 heikostir 25. Juni 2024 
 

Es gefällt mir sehr, wie stark Papst Franziskus immer wieder die Bedeutung des Bußsakramentes in den Mittelpunkt stellt.

Schön fände ich es, wenn dieser Impuls auch in Deutschland stärker berücksichtigt würde. Aber da dreht man sich lieber auf Synodalen Wegen um Machtfragen und Selbstbespiegelung.


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