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Bundesregierung finanziert katholischen Verein, der Wahlkampf gegen ‚rechte Parteien’ macht

vor 5 Tagen in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Mit der Kampagne ‚Finger weg! Rechts regiert – Deutschland verliert’ rät die ‚Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke’ von der Wahl ‚rechter Parteien’ ab.


Berlin (kath.net/jg)
Die „Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland e.V.“ (AKSB) rät von der Wahl „rechter Parteien“ ab und wird dabei von der deutschen Bundesregierung finanziell unterstützt. Dies berichtet die Plattform NiUS.de. (Siehe Link am Ende des Artikels)

Zu den Landtagswahlen in den deutschen Bundesländern Sachsen, Thüringen und Brandenburg hat die AKSB die Kampagne „Finger weg! Rechts regiert – Deutschland verliert“ veröffentlicht, mit der sie zeigen will, „welche Risiken mit rechten Ideologien verbunden sind“, „Info-Links über verschiedene politische Richtungen“ anbietet und helfen will, „Fakenews zu erkennen“.


Mit vier Suggestivfragen werden „rechte Politik“ und „rechte Parteien“ in ein schlechtes Licht gestellt. Ihnen wird vorgeworfen, sie würden „grundlegende Menschenrechte für alle ablehnen“, „Innovationen ausbremsen und Wissenschaft leugnen“, „die Spaltung der Gesellschaft bewusst fördern“ und „persönliche Freiheiten einschränken wollen“.

Die Beiträge zu den vier Fragen enden mit der indirekten Wahlempfehlung, keiner rechten Partei die Stimme zu geben.

Für die Online-Kampagne in den drei Bundesländern habe die AKSB bisher rund 7.000 Euro ausgegeben, gab der Verein in einer Antwort auf eine Anfrage von NiUS.de bekannt. Die AKSB wurde im Jahr 2023 von mehreren Stellen der Bundesregierung mit insgesamt mehr als 3,6 Millionen Euro unterstützt.


Link zum Artikel auf NiUS.de: Bundesregierung finanziert über Tarn-Organisation Wahlkampf gegen „rechte Parteien“

 


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Lesermeinungen

 Steve Acker vor 4 Tagen 
 

Aktuell gibt es große Überraschung

die jungen Leute in Brandenburg (und nicht nur dort ) haben weit überwiegend aFD gewählt.
Dabei dachte man doch dass die ganz klar natürlich grün wählen.


1
 
 Versusdeum vor 5 Tagen 
 

@KatzeLisa

Ergänzung: Es gibt in Deutschland über 200 Pfadfinderverbände. Die DPSG, deren Führung schon lange durch radikal linke Rebellion auffällt (hoffentlich: "auffiel", aber wenn ich schon "Leit[-]ende und Mitarbeit[-]ende" lese. Und ganz unten im Link sieht man, wes Geistes Kind sie auch heute noch sind) ist nur einer davon. Allerdings wird das Treiben der DPSG auch noch mit Kirchensteuermitteln subventioniert. Aber wer zweifelsfrei katholische Pfadfinder sucht, der wird auch fündig.

dpsg.de/de/Politische_Bildung_in_der_DPSG


2
 
 KatzeLisa vor 5 Tagen 
 

Viele katholische Gremien vertreten nicht mehr den katholischen Glauben. Sie gebärden sich wie Parteien oder NGOs.

Dazu gehören in Deutschland der BDKJ, die KfD, die Pfadfinder, das ZDK, die Kolping Bildungswerke und eigentlich auch die DBK.

Sie leben alle von der Kirchensteuer und nutzen Angebote der Bistümer und Gemeinden.

Man sollte genau hinhören, welche Forderungen gestellt werden, und dann die Konsequenzen ziehen: austreten.


3
 
 Versusdeum vor 5 Tagen 
 

Es sei daran erinnert, was Linke als "rechts" definieren:

u.a. Eintreten für das Recht auf Leben ungeborener Kinder / ("klassische") Familie / Innere Sicherheit / soziale Marktwirtschaft (statt der im Kommunismus stets gescheiterten Planwirtschaft) / (Meinungs-)Freiheit statt (neo)sozialistischer Freiheitseinschränkungen und Denkverbote / christlicher Glaube und vor allem das Katholische generell (zumindest, bevor große Teile von deren verknöchertem lokalen Establishment auf die bequeme und lukrative "woke" Seite wechselten).
Zur Erinnerung. In meiner Kindheit verstanden sich CDU und vor allem CSU noch klar als "rechts", bis unter Merkel der "Kampf gegen rechts" ausgerufen wurde, der inzwischen mit hunderten Millionen jährlich reich besteuergeldet wird. Es ist blanker Zynismus und Spott, wenn sich jetzt die radikal linken Ideologen bei rot und "grün", die das Land gerade auf allen Ebenen gegen die Wand fahren, als "Mitte" feiern und alles rechts von links bebrandmauern. Und die CDU spielt dabei ebenso mit wie die lokale Bischofsversammlung.


4
 
 girsberg74 vor 5 Tagen 
 

@Herbstlicht: „eine Bitte an die AKSB“

Das Problem scheint eher nicht zu sein, dass diese Werke zu „manipulieren“ versuchen, sondern dass sie glauben, dass das, was sie zu tun, dasselbe sei wie die Verkündigung des Evangeliums, wie das Missionare leisten.

Der Unterschied dieser Bildungswerke im Vergleich zu Missionaren scheint mir eher zu sein, dass diese Bildungswerke keine Bildung haben.

Um nicht gänzlich ungerecht zu werden. sollte ich zugeben, dass sie schon etwas haben, nur es langt halt nicht für deren Anspruch.


4
 
 Herbstlicht vor 5 Tagen 
 

eine Bitte an die AKSB

„Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland e.V.“

Gewissensfrage:
Sieht sie ihre Aufgabe darin sachgerecht zu argumentieren oder eher zu manipulieren?

Eine Gemeinschaft, die sich "Bildungswerk" nennt und sich dazu noch als katholisch einordnet, sollte sich selbstkritisch einmal dieser Frage stellen.


4
 
 girsberg74 vor 5 Tagen 
 

"Katholische" Vereinigung ?

Habe Sorge, dass mein Geruchssinn revoltieren könnte


2
 
 proelio vor 5 Tagen 
 

Bei diesen "Bischöfen" kein Wunder!

Die katholische Kirche ist doch in Deutschland fast gar nicht mehr vorhanden.Tote Bischöfe halt...


5
 
 kathleser vor 5 Tagen 
 

Jetzt verstehe ich langsam, warum so mancher Bischof, zB der Trierer, als Scharfmacher gegen die AFD auftritt, die doch das meiste Gedankengut der CDU, als sie noch christlich war, aufgenommen hat, Schwangerschaftsabbruch inclusive. Letzteres ist nach katholischer Lehre eine Todsünde, ganz besonders , wenn die eigene Mutter ihr unschuldiges Kind zur Hinrichtung freigibt.
Echte Schutzsuchende aus Kriegsgebieten sind auch in der AFD willkommen. Invasoren, die sich hier auf Dauer niederlassen, vom Steuergeld der arbeitenden Leute leben und mit dem nicht geleugneten Ziel, uns eine Religionswende aufs Auge zu drücken.


7
 
 Uwe Lay vor 5 Tagen 
 

Dem Gelde hinterher

So eine Regierungstreue zahlt sich eben aus, ja man hat aus dem Schicksal Johannes des Täufers gelernt. Hätte der die Ehe des Königs gutgeheißen und seine Kritiker als Ewiggestrige verunglimpft, wäre er zeitlebens ein gern gesehener Gast am königlichen Hofe gewesen.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


10
 

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