Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Voderholzer untersagt Priesterweihen in Zaitzkofen
  2. Eine 'Skulptur der Hässlichkeit' im Linzer Dom - Figur wurde am Montag der Kopf abgesägt!
  3. Gänswein zum Apostolischen Nuntius für Litauen, Estland und Lettland ernannt!
  4. Deutsche Kirchenstatistik 2023: 20 Mill. 'Katholiken', aber nur 1,26 Mill. besuchen die Hl. Messe
  5. Game over für BIDEN? - Trump ante portas!
  6. Wer möchte, dass seine Mutter mit gespreizten Beinen öffentlich dargestellt wird?
  7. Vatikan geht gegen sichtbare Tatoos und Piercings sowie uneheliches Zusammenleben vor
  8. Polen: Exponate über selige Familie Ulma aus Museum über 2. Weltkrieg entfernt
  9. "Als fünffacher Vater mit kleinen Kindern ist das für mich mehr als ärgerlich und nicht akzeptabel"
  10. Keine Torte für Feier einer ‚Geschlechtsumwandlung’ – christlicher Bäcker erneut vor Gericht
  11. CDL: Organspende muss freiwillig bleiben – Jeder hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit
  12. Vatikan fordert erneut Änderungen beim Synodalen Weg in Deutschland - Schluss mit 'Synodaler Rat'
  13. Wenn "KHG-Katholiken" in Tübingen andere Christen diffamieren
  14. Talita kum! Ohne Etiketten und Vorurteile, eine Kirche, die niemanden ausschließt!
  15. Keine Weihen für Kandidaten einer französischen altrituellen Gemeinschaft

Niederlande heben Altersgrenze für assistierten Suizid durch Einstellen der Ernährung auf

1. Februar 2024 in Prolife, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In Zukunft sollen auch Personen unter 60 Jahren auf diese Weise medizinisch begleiteten Selbstmord begehen können.


Amsterdam (kath.net/LifeNews/jg)
In den Niederlanden ist die Altersgrenze für assistierten Suizid durch freiwilliges Einstellen der Ernährung aufgehoben worden. Die Ärztevereinigung KNMG hat festgelegt, dass ab jetzt auch Menschen auf diese Weise Selbstmord begehen dürfen, wenn sie jünger als 60 Jahre sind.


Ungefähr 700 Menschen sterben jedes Jahr auf diese Weise in den Niederlanden. Da der länger dauernde Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit starke Qualen verursacht, werden Personen, die sich für diese Art des Suizids entschieden haben, palliativmedizinisch betreut.

Die Entscheidung wird mit der Verringerung von Leid begründet. Alexander de Graeff, Vorsitzender des Komitees, welches für die neuen Richtlinien verantwortlich ist, argumentiert wie folgt: „Wenn ein Patient die informierte Entscheidung getroffen hat, das zu tun, können wir alle denken was wir wollen. Aber wenn es das ist, was er will, dann ist es besser, es in einer Umgebung zu tun, in der sie unterstützt werden können und nicht auf sich selbst gestellt sind.“

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Herbstlicht 2. Februar 2024 
 

Dass Menschen für sich keine andere Möglichkeit mehr sehen, als sich umzubringen, ist mehr als tragisch.
Was mögen sie durchgemacht haben?

Aber ihnen dabei tatkräftig helfen, dass sie das tun können, finde ich doch sehr schockierend.

Helfen, zu leben und Kraft und neuen Mut zu finden -
statt helfen, zu sterben!

Was für eine Welt!


0
 
 lajkonik 1. Februar 2024 
 

das perverseste Land Europas


0
 
 gebsy 1. Februar 2024 

Es sind immer die gleichen Argumente,

um einen falschen Weg zu rechtfertigen.
In diesem Fall wird davon ausgegangen, dass "die informierte Entscheidung getroffen" wurde.
Die medizinische Begleitung ist somit der bessere Suizid ...


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Niederlande

  1. Niederländische Anwältin und Aktivistin der Bauernbewegung konvertiert zum katholischen Glauben
  2. Diözese Amsterdam: 60 Prozent der Kirchen müssen in den nächsten fünf Jahren geschlossen werden
  3. Schweizer Kanton will Pflegeheime zu Sterbehilfe verpflichten
  4. Vom Vatikan geehrte Politikerin setzt sich weiter für Abtreibung ein
  5. Kardinal Eijk: Pfarreien mit katholischem Profil sind die lebendigsten
  6. Großbrand in niederländischer Kirche
  7. Katholisches Gotteshaus in den Niederlanden völlig abgebrannt

Euthanasie

  1. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  2. Erzdiözese Montreal kämpft vor Gericht für Ausnahme vom Euthanasiegesetz
  3. Akademie Johannes Paul II. verlangt Entlassung von Erzbischof Paglia
  4. US-Gericht stellt fest: Christliche Ärzte müssen nicht an assistiertem Suizid mitwirken
  5. Euthanasie bei todkranken Neugeborenen in Belgien
  6. Irland: Justizausschuss des Parlaments lehnt Euthanasiegesetz ab
  7. Deutscher Ärztetag streicht Verbot zur Hilfe bei Selbsttötung






Top-15

meist-gelesen

  1. Eine 'Skulptur der Hässlichkeit' im Linzer Dom - Figur wurde am Montag der Kopf abgesägt!
  2. Gänswein zum Apostolischen Nuntius für Litauen, Estland und Lettland ernannt!
  3. Bischof Voderholzer untersagt Priesterweihen in Zaitzkofen
  4. Zölibat in der frühen Kirche? Rezension zu „Andreas Wollbold: Zölibat“
  5. Wenn "KHG-Katholiken" in Tübingen andere Christen diffamieren
  6. 'DANKE, HERR', dann starb Pater Gaston Hurtubise
  7. „Wenn ich mir dieses Video anschaue, bekomme ich Gänsehaut“
  8. Deutsche Kirchenstatistik 2023: 20 Mill. 'Katholiken', aber nur 1,26 Mill. besuchen die Hl. Messe
  9. Vatikan fordert erneut Änderungen beim Synodalen Weg in Deutschland - Schluss mit 'Synodaler Rat'
  10. Game over für BIDEN? - Trump ante portas!
  11. "Als fünffacher Vater mit kleinen Kindern ist das für mich mehr als ärgerlich und nicht akzeptabel"
  12. Vatikan: Rupnik-Bilder-Streit eskaliert - Kardinal O'Malley hat genug!
  13. 'Meine lieben Kinder, der Friede ist in Gefahr und die Familie steht unter Angriff'
  14. Vatikan geht gegen sichtbare Tatoos und Piercings sowie uneheliches Zusammenleben vor
  15. Tübinger Moraltheologe Bormann kritisiert den „Missbrauch mit dem Missbrauch“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz