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| Unwetter in Tschechien: Bischof von Brünn besuchte Katastrophenregion27. Juni 2021 in Aktuelles, 1 Lesermeinung Bischof Cikrle überbrachte u.a. Trinkwasser für am stärksten betroffene Gemeinden - Staat Ungarn spendete für eingestürzten Kirchturm von Hrusky. Brünn (kath.net/ KAP) Schockiert über die Verwüstungen, die der Tornado am Donnerstag in der tschechisch-österreichischen Grenzregion angerichtet hatte, zeigte sich der Brünner Bischof Vojtech Cikrle. Nach einem Besuch in den am stärksten von dem Unwetter betroffenen Gemeinden Hrusky und Moravska Nova ves, die auf dem Gebiet seiner Diözese liegen, hatte die Kirche zu Spenden aufgerufen. Auch aus Österreich haben u.a. Caritas und Diakonie Hilfsaktionen gestartet. Bischof Cirkle überbrachte im Rahmen seines Besuches Geld- und Sachspenden - unter anderem Trinkwasser, um das ihn der örtliche Pfarrer gebeten hatte. Aktiv an den Aufräumarbeiten beteiligen sich auch Priester, die in der Region ihren Urlaub verbracht haben. Indes wurde bekannt, dass der ungarische Staat im Rahmen der Hilfsaktion "Ungarn hilft" insgesamt zehn Millionen Forint (etwa 28.500 Euro) für den Wiederaufbau des eingestürzten Kirchturms der Bartholomäuskirche in Hrusky zur Verfügung stellt. Eine Solidaritätsadresse kam außerdem vom Vorsitzenden der Slowakischen Bischofskonferenz, dem Pressburger Erzbischof Stanislav Zvolensky. Der Tornado hatte seine Spur unweit der slowakischen Grenze gezogen, unter den Toten befindet sich auch eine slowakische Staatsbürgerin. Bei der wenige Kilometer entfernten, ebenfalls schwer getroffenen Ortschaft Mikulcice liegt eine der wichtigsten Ausgrabungsstätten des Großmährischen Reiches: Mit den Fundamenten von zehn sakralen Gebäuden steht sie in Verbindung mit dem Wirken der Slawenapostel Cyrill und Method. Das Ausgrabungsareal wurde vom Tornado verschont, ist aber derzeit nicht zugänglich. Der Tornado hatte am Donnerstagabend sieben Dörfer in Südmähren verwüstet. Dabei wurden nach aktuellen Behördenangaben mindestens fünf Menschen getötet und rund 200 verletzt. Regierungschef Andrej Babis sprach von einer "Apokalypse", wie er sie nie zuvor gesehen habe.
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