SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Kardinal Müller: „Es gibt legitim über 20 verschiedene Riten derselben katholischen Messe“
- Initiative "Neuer Anfang" protestiert gegen Handreichung von DBK/ZDK "für die Praxis der Segnung"
- Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
- Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
- „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
- Kardinal Müller hofft, dass der zukünftige Papst den Islam-Dialog überdenkt
- ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
- „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
- Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
- "Es gibt nichts Schöneres, als Ihn zu kennen und anderen die Freundschaft mit Ihm zu schenken"
- Linke Frauenorden wollen Ford zur Wiederaufnahme von pro-LGBT-Zielen zwingen
- Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
- Der Anker und der Mann mit dem hörenden Herzen
- Dziwisz: "Das Leiden von Franziskus war fast eine Nachahmung dessen, was Johannes Paul II. erlitt"
- Kardinal Erdö ist bereits in Rom - "Franziskus war Papst der Völker"
| 
Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholenvor 15 Stunden in Aktuelles, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Emeritierter italienischer Kurienkardinal berichtet vor Beginn der nächsten Generalkongregation der Kardinäle auch von Atmosphäre bei den Treffen
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Ein Papst nach Franziskus muss nach Ansicht des früheren Kurienkardinals Giuseppe Versaldi sowohl die Tradition der Kirche weiterführen als auch anstehende Reformen durchführen. Dies werde ein neues Kirchenoberhaupt in seinem eigenen Stil tun, sagte Versaldi Montagfrüh auf dem Weg zur Kardinalsversammlung im Vatikan vor Medienvertretern. Es könne nicht darum gehen, Papst Franziskus zu wiederholen. Der Italiener Versaldi, früher Leiter der Bildungsbehörde im Vatikan, ist mit 81 Jahren selbst zu alt, um beim Konklave mitzuwählen, nimmt aber am Vorkonklave aller Kardinäle der Weltkirche teil. 
Die Anteilnahme der Menschen nach dem Tod von Papst Franziskus sei verständlich, aber auch normal. Der Tod jedes Papstes bewirke Trauer und Anteilnahme. Aber die Geschichte wiederhole sich nicht, sie müsse weitergehen. Gerade angesichts der gegenwärtigen Krisen müsse die Kirche weiter für Frieden und Dialog eintreten. Dafür habe Franziskus sich eingesetzt, ebenso die vorherigen Päpste. Und auch der neue werde das mit eigenen Akzenten tun.
Die Atmosphäre bei den Kardinalstreffen
Die Atmosphäre in einem Konklave, aber auch schon in den Kardinalsversammlungen zuvor, sei schwer zu erklären und anders als viele meinten. "In der Unterschiedlichkeit der Anwesenden, in Auseinandersetzung und Einfühlsamkeit" suchten die Kardinäle nach dem Wohl der Kirche, aber vor allem auch der Welt.
Bei den seit vergangener Woche laufenden Generalkongregationen, dem sogenannten Vorkonklave, beraten die im Vatikan versammelten Kardinäle über die Lage der Kirche. Sie sprechen über ihre Einschätzungen des bisherigen Pontifikats sowie über die aus ihrer Sicht anstehenden Herausforderungen für die katholische Kirche. Am Ende wird auch darüber beraten, welches Profil ein neuer Papst haben sollte.
Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | SalvatoreMio vor 4 Stunden | | | Ideologien hinterherhecheln @Lieber Versusdeum! Einspruch sei erlaubt: laut AT wollte Gott von jeher, dass der Mensch sich die Erde untertan" machet. Das kann letztlich nur funktionieren, wenn wir soziale, menschenfreundliche Strukturen aufbauen, damit der einzelne Mensch nicht nur ein "Stück Dreck" oder ein auszubeutendes Objekt ist. Viele Staaten haben mittlerweile entsprechende Gesetze und Schutzschilde, bis zu deren Entstehung es allerdings Jahrhunderte brauchte. Nicht selten haben Feinde der Kirche daran sogar mitgewirkt (siehe Kanzler Bismarck, falls ich mich nicht täusche).- Christus sagte: "Liebt einander, wie ich Euch geliebt habe", somit sind menschenwürdige Gesetze - vor allem in Ländern mit überwiegend christlicher Bevölkerung - eigentlich eine logische Folge der Evangelisierung. Doch die Geschichte lehrt, wie schwer das ist, und wie immer wieder dafür gekämpft werden muss. |  4
| | | Versusdeum vor 12 Stunden | | | Was soll das sein, das "Wohl der Welt"? "...suchten die Kardinäle nach dem Wohl der Kirche, aber vor allem auch der Welt."
Die Kirche hat als göttliche Stiftung die Sakramente zu spenden und die frohe Botschaft zu verkünden, auch mit all ihren Ecken und Kanten, sei es gelegen oder ungelegen. Dann tut sie auch der Welt etwas Gutes, nicht, indem sie diesseitigen Ideologien hinterherhechelt. |  3
| | | Hängematte vor 13 Stunden | | | Übrigens, Papst Franziskus war seit langem der erste Angehörige eines Ordens auf dem Stuhl Petri. Im ganzen 20.Jahrhunderte und in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts waren alle Päpste aus dem weltlichen Klerus. |  1
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 






Top-15meist-gelesen- Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
- Kardinal Müller: „Es gibt legitim über 20 verschiedene Riten derselben katholischen Messe“
- Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
- „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
- Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
- ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
- Kardinal Müller hofft, dass der zukünftige Papst den Islam-Dialog überdenkt
- Initiative "Neuer Anfang" protestiert gegen Handreichung von DBK/ZDK "für die Praxis der Segnung"
- Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
- Der Volkspapst – Was bleibt vom Franziskus-Pontifikat?
- Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
- Papst Franziskus nach Überführung im Petersdom aufgebahrt
- Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
- Franziskus' letzte Stunden: Papst starb ohne sichtbare Leiden
- Kardinal Erdö ist bereits in Rom - "Franziskus war Papst der Völker"
|