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Linke Frauenorden wollen Ford zur Wiederaufnahme von pro-LGBT-Zielen zwingen28. April 2025 in Chronik, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Automobilkonzern hat erst im vergangenen Sommer seine DEI-Ziele deutlich zurückgenommen. Über einen Antrag bei der Hauptversammlung der Aktionäre wollen die Frauenorden Ford zu einer Kurskorrektur bringen.
Dearborn (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Eine Gruppe von Aktionären der Ford Motor Company möchte den Automobilkonzern dazu bringen, sich verstärkt für pro-LGBTQ- und DEI (Diversity, Equity, Inclusion, dt. Diversität, Gleichstellung, Inklusion) -Ziele einzusetzen. Unter diesen Aktionären sind auch linke katholische Frauenorden.
Ford hat im August 2024 bekannt gegeben, einige der umstrittensten Elemente seiner Unternehmenskultur zurückzuziehen, nachdem der Aktivist Robby Starbuck begonnen hatte, den Automobilhersteller genauer unter die Lupe zu nehmen. Starbuck möchte „wokeness aufdecken“ und amerikanische Unternehmen wieder „zur Vernunft bringen“. Aufgrund seiner Kampagnen haben bekannte Unternehmen wie der Motorradhersteller Harley Davidson und der Traktorproduzent John Deere ihre DEI-Ziele deutlich zurückgenommen. 
Ford ist eines von mehreren Unternehmen, die beschlossen haben, am jährlichen „Unternehmens-Gleichheitsindex“ nicht mehr teilzunehmen, der von der Organisation Human Rights Campaign (HRC) erstellt wird. Er beurteilt große Unternehmen nach ihrem Einsatz für Ziele der LGBTQ-Bewegung und erstellt auf dieser Grundlage eine Rangliste.
Nach dem Ausscheiden der Unternehmen erklärte die HRC eine „Notlage“ für LGBTQ+-Personen in den USA. Unter denjenigen, die auf diesen angeblichen Notstand reagieren, sind auch vier Organisationen, die linke Frauenorden repräsentieren: Die Mercy Investment Services des Ordens „Sisters of Mercy“ (nicht zu verwechseln mit den Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul), die Adrian Dominican Sisters, die Daughters of Charity, Inc. und die Bon Secours Mercy Health, Inc. der Kongregation der Schwestern von Bon Secours.
Als Aktionäre von Ford haben die Schwestern offiziell den Antrag eingebracht, dass bei der nächsten Hauptversammlung am 8. Mai die Unternehmensführung dazu verpflichtet werden soll, einen Bericht zu erstellen, der die Untersuchungen und Analysen enthält, welche das Unternehmen vor der Änderung der DEI-Ziele im Sommer 2024 durchgeführt hat.
Ford soll auf diesem Weg wieder zu einer woken Unternehmenskultur gebracht werden. Die Antragsteller warnen vor möglichen rechtlichen und finanziellen Risiken sowie Gefahren für die Reputation des Unternehmens, welche das langfristige Wachstum gefährden könnten. Ihr Hauptanliegen ist, dass die „substanzielle Änderung“, die das Unternehmen in seiner DEI-Strategie vorgenommen hat, Ford zur Aufgabe seiner pro-LGBT-Politik gebracht hat. Neben dem Ausscheiden aus dem „Gleichheitsindex“ der HRC bedauern die Antragsteller vor allem, dass die Entlohnung von Managern nicht mehr von der Erreichung von Diversitätszielen abhängig ist.
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Lesermeinungen | Chrissi Bohm 30. April 2025 | | | Braucht niemand Meine Erfahrung auf meiner Arbeit ist die, dass schon immer solche Leute dort ihren Unterhalt verdient haben.Das sollte genügen. Man verrichtet seine Arbeit, bekommt sein Geld, geht nach Hause.Bei Feiern wurden Beiträge von denen mit den Jahren immer peinlicher und sexistischer. Braucht kein Mensch. |  0
| | | SalvatoreMio 29. April 2025 | | | "Mit noch mehr Sexualität Missbrauch bekämpfen" @Versusdeum: ich weiß nur, dass es vielerlei Süchte gibt (Alkohol- und Zigarettenkonsum, Völlerei) usw. Gibt man sich ihnen hin, wird man ihr Opfer. Auch der sexuelle Trieb kann sicherlich zur Sucht werden. |  2
| | | lesa 28. April 2025 | |  | Verwirrte, die das Gegenteil von dem Tun, was ihr Auftrag wäre Die Freimaurer-Verdrehtheit hat sich auch in Ordenshäuser eingeschlichen. Mit Sanktionen belegt bzw "entsorgt" wurden oft solche, die sich der willkürlichen Umdeutung von Gut und Böse widersetzten.
Aber es dürfte nun eine Wende kommen. |  3
| | | Versusdeum 28. April 2025 | | | Eine weitere Aufgabe für den nächsten Papst Habe nur ich ein Problem mit der Logik nicht weniger Kirchenvertreter, oder ist es tatsächlich unplausibel, einen zu über 80% (über 90%?) homo-sexuellen Missbrauchsskandal mit noch mehr Homosexualität zu bekämpfen? |  2
| | | Versusdeum 28. April 2025 | | | Tja, die einen beten Ihn an, die anderen den Zeitgeist. Es gibt Ordensfrauen, die sich in christlicher Demut üben und solche, die als Pressuregroup ideologisch motivierte Politik betreiben. |  3
| | | Jothekieker 28. April 2025 | | | Wer sind die „Sisters of Mercy“? Wenn ich diesen Namen google, erhalte ich nur Hinweise auf eine britische Rockband, die irgendwelche Psychodelicmusic produziert hat.
Besonders bedeutend scheint dieser Orden offenbar nicht zu sein. |  1
| | | girsberg74 28. April 2025 | | | Nachgefasst: "Linke Frauenorden": Ist diese Haltung teil der Berufung oder umgekehrt ? |  4
| | | kleingläubiger 28. April 2025 | | |
Dass es solche „Frauenorden“ gibt und diese keine kirchliche Konsequenzen zu befürchten haben ist ein weiterer Soandal! |  5
| | | girsberg74 28. April 2025 | | | Betreffend "Linke Frauenorden": |  0
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