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Vorarlberg: 6-facher Familienvater wegen Kirchenbeitrag vor Gericht

21. Februar 2020 in Österreich, 92 Lesermeinungen
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Kirche der Barmherzigkeit? Der Katholik hat sich aus Gewissensgründen geweigert, den Kirchenbeitrag zu leisten und verweist dazu auf einige Verfehlungen der Diözese Feldkirch - Bischof Elbs lässt den Mann vors Gericht bringen


Vorarlberg (kath.net)
Der Vorarlberger Bischof Benno Elbs hat diesen Dienstag einen 6-fachen Familienvater vor Gericht bringen lassen, weil sich dieser geweigert hatte, den Kirchenbeitrag aus Gewissensgründen zu leisten. In seiner Begründung verweist N. N. (Name ist der Redaktion bekannt) darauf, dass Mitarbeiter der Diözese bei der Regenbogenparade der Homosexuellen mitgemacht haben und die Diözese die Homosexuellenpastoral übergewichtet. Auch die Genderideologe werde laut N. N. von der Diözese übernommen.


Rein finanziell geht es übrigens um circa 400 Euro Kirchenbeitrag für die Jahre 2016 bis 2018. Am Dienstag fand die 1. Gerichtsverhandlung statt, bei der sich die Diözese weiterhin hart zeigt und theologische Einwände und Gründe für die Verweigerung nicht hören wollte. Die nächste Verhandlung findet am 31. März statt.

N.N. hat übrigens sehr wohl für die Anliegen der Kirche gezahlt, sogar den Zehent und die Belege auch an den Bischof übermittelt. Allerdings möchte er nicht mehr unchristliche Sachen der Diözese damit finanzieren.

Die Kirchensteuer steht in Österreich seit vielen Jahren in der Kritik. Zuletzt hatte der Grazer Kirchenhistoriker Höfer das „Nazi-Gesetz“ scharf kritisiert und die Frage gestellt: „Warum klammert sich die Kirche so an ein NS-Gesetz?“

Ein Einladung: Haben Sie ähnliche Erfahrungen mit dieser oder anderen Diözesen gemacht? Bitte schicken uns Ihre Erfahrungen an redaktion@kath.net. Etwaige Unterlagen (Schreiben mit Bistümern usw.) werden von uns vertraulich behandelt


Kontakt Bischof Elbs


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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 27. Februar 2020 
 

Die 5 Kirchengebote sind für gläubige Katholiken verbindlich!

Sie sind zwar nicht von Gott selbst erlassen, sondern von der kirchlichen Lehrautorität und dürfen nicht einfach als "rein menschliches Recht", über das man sich etwa als katholischer Gläubiger auch ggf. hinwegsetzen dürfe, relativiert werden!

Daran entzündete sich meine scharf formulierte Kritik gerade auch an der hier postenden katholischen Theologin.

Ich wiederhole:
Mir ist in meiner Kindheit und Jugend nachdrücklich kirchlicherseits beigebracht worden, dass unentschuldigtes Verstoß gegen die Verpflichtung zur andächtigen Teilnahme an den Sonntagsgottesdiensten (1. Kirchengebot) schwere Sünde ist.

So etwas darf man nicht relativieren oder gar aufheben, wenn man nicht die kirchliche Lehrautorität innehat.

Interessant ist übrigens, dass im mir vorliegenden KKK unter Nrn. 2041-2043 nicht explizit ein Kirchengebot der finanziellen Unterstützung der Kirche aufgeführt ist - im Gegensatz zum NGL.
Nur in Rdn.1351 steht d. Verpflichtung mit Verweis auf CIC, can.222


1
 
 Einsiedlerin 27. Februar 2020 
 

Der Zehnte

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Österreichischen Geschichte, genauer gesagt, mit den Babenbergern und daher mit dem ganzen Reichskirchensystem im Mittelalter. Immer wieder lese ich von der Abgabe des Zehnten. Mich würde nun wirklich interessieren, wie lange es die Einhebung des Zehnten gab. Möglicherweise bis Joseph II? Weiß da jemand mehr?


0
 
 Johannes12 26. Februar 2020 
 

Laut Katechismus der Katholischen Kirche, Gebote der Kirche:

Die Gebote der Kirche stehen im Dienst eines sittlichen Lebens, das mit dem liturgischen Leben verbunden ist und sich von ihm nährt. Der verpflichtende Charakter dieser von den Hirten der Kirche erlassenen positiven Gesetze will den Gläubigen das unerläßliche Minimum an Gebetsgeist und an sittlichem Streben, im Wachstum der Liebe zu Gott und zum Nächsten sichern.
Bei den Kirchengeboten handelt es sich also um das Minimum der Liebe, was jeder Christ erfüllen sollte. Natürlich wird jeder Katholik es noch weit übertreffen. Es soll das Wachstum der Liebe zu Gott sichern. Die Liebe ist aber das höchste Gebot der Kirche.
Zu dem Urteil ich habe hier einen Brant verursacht. Habe ich nicht! Denn ich habe nur von mir gegeben, dass man die Gebote der Kirche befolgen soll und so gut wie möglich, am besten aber man übertrifft sie. Ich glaube, den Brant haben die gelegt, die die Gebote der Kirche für Menschgebote erklären gleich einem weltlichen Gesetz.


2
 
 lesa 25. Februar 2020 

Wachsamer, treuer Dienst

Werter @philip: Sie melden sich immer dann, wenn ein klares Wort dringend nötig ist. Dafür ausdrücklich herzlichen Dank. Und speziell für diese Erklärung mit der Unterscheidung, die für "unser Thema" sehr wichtig ist!


3
 
 Montfort 25. Februar 2020 

Danke, werter @phillip, für diese Klärungen!

Ich fürchte, dass @Johannes12 einer der altbekannten "Gesellen" ist. So wie er @Diasporakatholik und @Kirchental "anzustacheln" versucht, wirkt er seine "Sachlichkeit" eher wie ein sehr berechnend eingesetzter "Brandbeschleuniger"...

Heiliger Florian, bitte für uns!


4
 
 phillip 25. Februar 2020 
 

"Natürlich sind die Kirchengebote keine Menschgebote sonst wäre ja die Heilige katholische Kirchen .

.. ein Menschwerk, sagt Johannes12; aber ist das tasächlich wahr? Seit dem 11. Jahrhundert unterscheidet man nicht nur zwischen „weltlichem“ und Kirchenrecht, sondern auch innerhalb des Kirchenrechts zwischen veränderbaren und unveränderlichen Rechtssätzen. So unterscheidet auch das kanonische Recht der römisch-katholischen Kirche streng zwischen ius divinum, dem göttlichen Recht (vgl. c. 22, 24 § 1, 98 § 1 CIC), und ius mere ecclesiasticum, also dem rein kirchlichen (menschengemachten) Recht. Als ius divinum wird das Recht betrachtet, das sich (nach lehramtlicher Auslegung) unmittelbar auf den Willen Gottes zurückführen lässt. Es gilt als vorgegeben, überzeitlich und dem übrigen kirchlichen Recht übergeordnet. Göttliches Recht kann demzufolge vom kirchlichen Gesetzgeber nicht geändert oder aufgehoben werden. Auch eine Dispensierung ist nur vom rein kirchlichen Recht möglich! Na, da staunste, Johannes! Im Übrigen hatte auch Gott, in der Person des Sohnes, eine Menschliche Natur


5
 
 Montfort 25. Februar 2020 

Liebe,@Kirchenthal, NEIN, ich will weder Sie noch irgendjemanden dem Gericht Gottes überantworten,

ich habe geschrieben: "Was nützt UNS denn Kirchensteuerzahlung oder Erfüllung der Sonntagspflicht, wenn WIR Jesu Wort hören müssen: "Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein..."?!"

Das Wort Jesu gilt UNS allen! Scheinbar liegen derzeit bei manchen "die Nerven blank" bzw. gibt es zuviel an Missverständlichem. Da halte ich es für gut, in der Diskussion einzuhalten und nicht mit persönlichen Vorwürfen auf vermeintliche Angriffe "zurückzuschießen". Die Sachebene wurde hier längst verlassen. Ein User hat mit Verleumdungen gegenüber @leibniz die Diskussion leider "vergiftet" - Sie selbst "unterstellten" ihr - wie Sie meinten, zu recht - "Böswilligkeit" und haben sich in die Polemik von @Diasporakatholik m.E. nach "hineinziehen" lassen.

Dass hier im Forum viele Sie schätzen und solche Töne nicht gewöhnt sind bzw. positive Beiträge von Ihnen gerne lesen, wissen Sie.

Nicht nur für Ehepartner: "Sei hochgelobt in Ewigkeit, Du Schleifstein meiner Heiligkeit!" ;-)


7
 
 Johannes12 25. Februar 2020 
 

Lieber Kirchental, offene Diskussion muss erlaubt sein!

Ich danke ihnen für ihren Einsatz zur Diskussion! Zumal haben sie niemand persönlich beleidigt. Ich finde auch, dass sie sich richtig eingesetzt haben. Natürlich sind die Kirchengebote keine Menschgebote sonst wäre ja die Heilige katholische Kirchen ein Menschwerk.
Sie ist aber das Werk des Herrn Jesus Christus. Deshalb sind ihre Gebote auch gültig für alle Christen.
Ich finde auch, dass Diasporakatholik sich in der Sache selbst sich für die Kirche eingesetzt hat. Sicherlich sind persönliche Untergriffe nicht im Herrn Jesus Christus schließlich soll uns doch die Liebe verbinden aber auch die Liebe zur Kirche und die Liebe zur Wahrheit!


2
 
 lesa 25. Februar 2020 

Die Sonne soll nicht untergehen über eurem Zorn (Hl. Paulus)

In weiser Voraussicht hat ein user zu Beginn des Jahres geschrieben: "Und wir müssen im kommenden Jahr nicht immer einer Meinung sein."
Dass man sich zwischendurch einmal ereifert, ist auch noch keine Katastrophe. Es muss allerdings erlaubt sein, ungerechtfertigte, wütende und beleidigende Beschuldigungen auch anderer zurückzuweisen, wie diejenigen von @Diasporakatholik gegen @leibnitz. Aber vielleicht hat er sich inzwischen auch besonnen. Fehler machen wir alle.
Werte@kirchental: Ich freue mich noch auf viele interessante Beiträge von Ihnen! (Bald hätte ich geschrieben "Kirchen"beiträge …)


3
 
  25. Februar 2020 
 

Liebe lakota!

Vielen lieben Dank für die wertschätzenden Worte.

Die Diskussion ist wirklich verrannt u vergiftet. Inzwischen bei dem Thema grundsätzlich. Beim nächsten Mal wird quasi wieder direkt hier aufgesetzt. Die persönlichen Verletzungen werden einfach mitgenommen. Und von Mal zu Mal wird es heftiger.
Zumindest empfinde ich es so.

Montfort hat natürlich nicht direkt mich angesprochen. Schon klar. Aber die Kombination der Vokabeln KiStZahlung, Sonntagspflicht u zürnen zielt schon sehr deutlich auf Diasporakatholik - als Streifschuss ein wenig auch auf mich.

Der werten leibniz zürne ich überhaupt nicht u betrachte auch nicht sie selbst als böswillig - um Gottes Willen. Vielmehr glaube ich, dass sie unter dem System Pflege wirklich persönlich leidet. Möglicherweise bin ich weltfremd - aber sicher nicht herzlos. Der Schmerz, der aus vielen ihrer Kommentare spricht, tut mir von Herzen leid.

Ihnen u allen anderen wünsch ich morgen einen guten Beginn zu einer gesegneten Fastenzeit!


3
 
 lakota 25. Februar 2020 
 

@Liebe Kirchental

ich schätze Sie und genauso @Leibniz, und im Moment erinnern sie mich an eine Diskussion, die ich mal mit @Philip hatte. Wir hatten uns so verrannt, daß wir uns gegenseitig (beim besten Willen) nicht mehr verstehen konnten. Ich denke, Sie und @Leibniz haben den Punkt jetzt auch erreicht und eine Pause tät gut, ehe sie nur noch grollend aneinander denken. Das wäre doch echt schade, weil sie beide wertvolle Kommentare schreiben.

Wie ich das sehe, haben Sie jetzt den guten @Montfort auch mißverstanden, denn er "will Sie bestimmt nicht dem Gericht überantwortet wissen"...wenn Sie das nochmal lesen, werden Sie mir zustimmen.
Was die "Gürtellinie" angeht, bin ich der Meinung, daß es durchaus mal emotionaler werden kann, das finde ich nicht schlimm, aber die Linie ist überschritten, wenn man andere so gehässig angreift wie @Diasporakatholik.

Ich kann mich nicht erinnern, daß Sie oder @Leibniz schon mal, trotz allem Eifer, so polemisch geworden sind! Und das finde ich gut!!


5
 
 leibniz 25. Februar 2020 
 

@ Kirchental
Zwischen Ihnen und Diasporakatholik ist ein sehr großer Unterschied.
Wenn Sie das nicht selbst merken, kann ich Ihnen nicht mehr helfen.
Ich habe Sie nicht dem Gericht überantwortet. Das ist nicht meine Aufgabe.
Ich würde Sie nie als böswillig bezeichnen, Sie sind lediglich ein wenig - entschuldigen Sie bitte- weltfremd.

@ St Hildegard
ich habe Sie mit HildegardW verwechselt und entschuldige mich dafür.
Wenn es um Privilegien geht, die verloren zu gehen drohen, wird von jeher mit starken Bandagen gekämpft.
Was haben nicht die Gegner von Thomas von Aquin und Bonaventura alles versucht, um zu verhindern, dass die beiden einen Lehrstuhl in Paris bekommen, nicht, weil sie diese für schlechte Theologen hielten, sondern weil Thomas zum Armutsorden der Dominikaner, Bonaventura zum Armutsorden der Franziskaner gehörte. Es ging also darum, wie reich die Kirche sein dürfe.
Also nichts Neues unter der Sonne!


4
 
 St. Hildegard 25. Februar 2020 
 

@lesa

Danke für die Klarstellung; Poster(in) HildegardW wurde m.W. inzwischen gesperrt.


4
 
  25. Februar 2020 
 

Mit Erstaunen habe ich zur Kenntnis genommen, dass @Montfort - wie man aus dem Kontext schließen muss -
offenbar Diasporakatholik und mich hier entsprechend dem Jesus-Wort dem Gericht überantwortet wissen will.

Ich danke für die Ehre und vertraue darauf, dass der Herr mir im Gegensatz zu manchem Mitchristen hier mit Wohlwollen begegnet.

Gezürnt wurde hier von vielen, die Gürtellinie nur von wenigen gewahrt. Mögen sie alle ebenfalls einen gnädigen Richter finden. Und möge er unsre armseligen Bemühungen anerkennen - egal ob sie in Kirchensteuer, Sonntagspflicht, Caritas oder brüderlicher Ermahnung bestehen.


1
 
 Montfort 24. Februar 2020 

Auch mich macht es traurig, wie v.a. @Diasporakatholik hier @leibniz beschimpft und verleumdet hat:

"Posterin leibniz betreibt in meinen Augen und Urteil ganz üble Hetze und Polemik hier im Forum.
Sie ist eine offenbar frustrierte Theologin, die trotz abgeschlossenen Theologiestudiums und Promotion offensichtlich nicht die von ihr angestrebte Position im kirchlichen Dienst erhalten hat und nun niederschwellig in einer Pflegeeinrichtung bzw. in der Ausbildung von Pflegekräften tätig ist."

@Kirchental, deren Beiträge ich oft schätze, hat sich leider in die Polemik von @Diasporakatholik gegen @leibniz hineinziehen lassen, wenn sie etwa schreibt: "Ich fühle mich da wirklich böswillig missverstanden." Und: "Ich unterstelle Böswilligkeit, wenn solche erkennbar wird."

Solch persönliche Angriffe sind deutlich "unter der Gürtellinie"! Irgendwie ist hier "der Wurm drinnen"! :-(

Was nützt uns denn Kirchensteuerzahlung oder Erfüllung der Sonntagspflicht, wenn wir Jesu Wort hören müssen: "Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein..."?!

Zeit für Fastezeit!


8
 
 vk 24. Februar 2020 

Signal

Vielleicht sollten die Verantwortlichen in Rom das gesetzte Signal richtig deuten.


0
 
 Labrador 24. Februar 2020 
 

Liebe Leibnitz - Zustimmung

Es gibt hier einzige Poster die bei vielen Themen Grund vernünftig schreiben, aber bei einigen anderen wie zB die Verantwortung über die Verwendung der Kirchensteuer oder homeschooling für mich nicht nachvollziehbar “ausrasten” und dann auch schon mal unter der Gürtellinie argumentieren. Da ich die Poster nicht persönlich Keane kann ich mir trotz aufmerksamen Lesens keinen Reim drauf machen. Ich vermute aufgrund der Intensität irgend eine persönliche Betroffenheit oder die Unfähigkeit bei diesen Themen “out of the Box” zu denken.


5
 
 lesa 24. Februar 2020 

Werte@leibnitz: St Hildegard ist nicht identisch mit HildegardW. Verwechslung …
WErte@St. Hildegard: Danke für Ihre objektive Richtigstellung. War nötig.


5
 
 Johannes12 24. Februar 2020 
 

Luk 12.58

Ich ermahne ihn aber ihn Liebe halte dich doch an das was die Kirche vorgibt. Wandle heilig, bewahre dein Taufkleid rein von Sünden und wenn eine Sünde aus schwäche passiert, dann gehe und tue Busse um wieder in den Stand der Gnade zu kommen. Die Heiligen Geheimnisse in der Messe nimm würdig an und lebe tugendhaft so wie es der Herr vorgelebt hat.

Und was ist mit den Wort des Herrn! Luk 12.58

Wenn du mit deinem Gegner vor Gericht gehst, bemüh dich noch auf dem Weg, dich mit ihm zu einigen. Sonst wird er dich vor den Richter schleppen und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben, und der Gerichtsdiener wird dich ins Gefängnis werfen.


2
 
 Johannes12 24. Februar 2020 
 

Leibniz

Zum ersten sicher Glaube ich, dass die Kirchengebote keine Menschengebote sind. Warum? Weil es im Katechismus so steht: Das Recht, Gebote zu geben, hat die Kriche von Jesus Chrsitus. Die Kirche ist mämlich sein Leib und der Herr ist das Haupt alles verbunden in Liebe. Zumal glaube ich liebe Leibniz, dass auch du dies glaubst, weil du auf die 10 Gebote hinweist. Dort steht nämlich du sollst den Sabbat halten. Die Kirche Christi hält aber den Sonntag. Fals alle Christen tun dies so! Und denn anderen können wir entgegen, dass die Kirche die Vollmacht hat dies so zu verordnen, weil sei der Leib Christi ist. Daher müssen sich die Christen an die Kirchengebote so gut wie möglich halten.

Zum anderen kann ich den Nichzahler nur ermahnen, wenn es möglich ist zu zahlen. Wenn es aber nicht möglich ist mit der Kirche eine Ratenzahlung zu vereinbaren oder seine sozialen Umstände bekannzugeben um den Betrag in angemessener Höhe zu erreichen.


2
 
 leibniz 24. Februar 2020 
 

@Kirchental

Lesen Sie noch einmal die Rede von Benedikt XVI. in Freiburg unter diesen Gesichtspunkten. Versuchen Sie, die deutschen Verhältnisses einmal nicht als selbstverständlich zu nehmen, sondern gleichsam von oben auf diese zu schauen.
Und vergleichen Sie das ganze mit den Aussagen Jesu.
Und dann schauen wir
'mal, ob Sie immer noch anderer Meinung als Benedikt sind. Ich halte Sie für jemanden, der wirklich versucht, Christ zu sein.
Für mich ist es einfach: Ich sehe die Verweltlichung der Kirche jeden Tag in der Praxis.


6
 
 leibniz 24. Februar 2020 
 

@ Kirchental

Liebe Kirchental,
Folgendes sind Fakten:
1. Wer meint, dass ein Altenpfleger durch energisches Auftreten etwas gegen Misstände bewirken könne, kennt das System in Deutschland nicht.
2.Sie haben Teile meiner Antworten nicht gelesen oder nicht verstanden, sonst hätten Sie bestimmte Fragen nicht gestellt. Etwas " nicht verstehen" bedeutet nicht, dass man dumm ist.
Das deutsche System scheint für Sie so selbstverständlich zu sein, dass Sie es einfach auf andere Länder übertragen. In anderen Ländern ist aber die Zusammenarbeit zwischen Staat und Kirche ganz anders.
Die deutschen Bischöfe haben aus der Kirche eine Behörde gemacht, sie haben das weltliche Pflegesystem übernommen, das allein am Gewinn orientiert ist. Ist das Caritas?
Das ist nur ein Beispiel für Verweltlichung. Es gibt viele weitere. Sakramente gibt es nur gegen Geld.
Die Kirche ist aber keine weitere Behörde, die zu staatlichen Organen hinzutritt und für die der Staat Steuern erhebt. Die Kirche ist der Leib Christi.


6
 
  24. Februar 2020 
 

Liebe leibniz und andere!

Ferner bitte ich einmal zu bemerken, dass es nicht die Kirchensteuerbefürworter sind, die zuerst persönlich und aggressiv werden in diesen endlosen Diskussionen.

Verblendet
Von Jesus nichts verstanden
Klugsch...modus
Selbgerechter Unsinn
Kein Wort verstanden
wenig von der Realität wissen

Das sind nur einige der sachlichen Argumente der Gegenseite hier.

Vielleicht wäre auch hier Mäßigung angezeigt. Nicht jeder, der die KiSt befürwortet, ist des Beelzebub. Und ich hab die Rede des verehrten BXVI in Freiburg am Fernseher gehört - live. Trotzdem bin ich hier anderer Meinung. Das solls geben!


2
 
  24. Februar 2020 
 

Liebe leibniz!

Sehen Sie - Sie unterstellen schon wieder. Ich hätte nur überflogen und nicht verstanden.
Ich hab sehr wohl verstanden. Bin aber einfach einen Schritt in der Argumentation weiter gegangen. Ist das so schwer nachzuvollziehen?

Sie bringen KiSt und Pflege als Beispiele für die Verweltlichung der Kirche in D. Sehe ich zwar anders - aber nehmen wir es mal so an.
Gleichzeitig stellen Sie das System der Abgabe für kirchliche Zwecke in Italien als nachahmenswert hin. Auch akzeptiert.

Ich verbinde nun die beiden Gedanken und frage, ob die Pflege dann in Italien auch besser ist.
Die Frage, ob die Kirche ohne KiSt weniger verweltlicht ist und ob sich das zB an der Pflege zeigt, wäre doch nicht uninteressant!
Kann man so wirklich kein Gespräch führen?

Im übrigen stelle ich nicht zum ersten Mal fest, dass Kirchensteuerbefürworter hier leider ziemlich massiv angegriffen werden. Als ewig gestrige, die nicht mal die Reden von BXVI kennen. ....


2
 
 leibniz 24. Februar 2020 
 

Abschluss III.

Sie können sich einfach nicht vorstellen, dass jemand promoviert, um die Wissenschaft vorwärts zu bringen in einem Alter, in dem man keinen hohen Posten mehr erlangen kann.
Sie können sich vermutlich nicht vorstellen, dass jemand irgendetwas tut ohne persönliche Vorteile dafür zu erhalten.
Und Sie können sich vermutlich noch weniger vorstellen, dass jemand eine gut bezahlte Stellung aus Gewissensgründen ausschlägt wie es außer mir auch viele meiner Studienkollegen taten.
Und ist die Ausbildung von Altenpflegern unter dem Niveau eines Akademikers, weil es eben nur Altenpfleger sind?
Für Sie vermutlich schon, für andere aber nicht!
Und obwohl Altenpfleger ein Nichts zu sein scheinen, sollen sie aber "energisch" auftreten z. B. bei der Heimleitung usw.
Allein diese Bemerkung zeigt, dass Sie keine Ahnung haben!
Sie bestätigen durch Ihr Verhalten die gesamte Kritik, die hier zu Lande an der Kirche, egal von welcher Seite auch immer, geübt wird. Merken Sie das gar nicht?


6
 
 St. Hildegard 24. Februar 2020 
 

@Diasporakatholik

Ich bin hier zwar nicht die Moderation, und normalerweise mische ich mich auch nicht in Dialoge ein, aber in diesem Fall kann ich leider nicht "still" halten: Ich bin entstetzt darüber, dass Sie hier - sozusagen hinter "vorgehaltener Hand", aber doch öffentlich - eine andere Userin einfach als "üble Hetzerin" beleidigen, die ja nur "frustriert" sei, weil sie angeblich nicht auf dem angemessen Posten gelandet sei. Das ist m.E. unterste Schublade und eines christlichen Forums unwürdig!

Gleichzeitig mahnen Sie aber oft gerne mit dem Zeigefinger zur Besonnenheit ("Wir als gläubige Katholiken sollten ..."), aber speziell beim Thema Kirchensteuer und Bischofsgehälter (Stichwort: Neid-Vorwurf) scheinen Ihnen offenbar die Pferde durchzugehen ... bitte mäßigen Sie sich!


6
 
 leibniz 24. Februar 2020 
 

Abschluss II.

Meine Promotion schloss ich vor 2 Jahren ab und ich stehe kurz vor der Rente.Ich habe in der Schule mehrere Kollegen, die promoviert sind. Kommen Sie bitte und erzählen Sie diesen, dass sie, wenn sie am Staat oder an der Kirche Kritik üben (was sie zweifellos tun, da sie ebenfalls die Verhältnissen in der Pflege kennen), neidisch sind, hetzen und polemisieren!
In Wahrheit charakterisieren Sie sich selbst, geben viel mehr von sich preis, als Sie vermutlich wollen.
Sie reden immer wieder von Bischof X oder y, welche Ansprüche er habe, welcher Beamtenstufe sein Dienst entspreche und wie viel Geld ihm zustehe. Dann vergleichen Sie diese Leute mit Ihrer eigenen Person nach dem Motto: Ich bin ja auch...
Sodann werfen Sie den Kritikern Neid vor. Zu einer sachlichen Diskussion sind Sie nicht in der Lage. Alle Ihre Argumente sind ad personam!


5
 
 leibniz 24. Februar 2020 
 

Abschluss I.

@ Kirchental
Sie unterstellen jemandem Böswilligkeit, dessen posts Sie nur teilweise lesen bzw. überfliegen.
Meine Aussagen reißen Sie aus dem Zusammenhang und schlussfolgern daraus etwas, was ich gar nicht gesagt habe.
So habe ich mich gar nicht zur Pflege in Italien geäußert, sondern zur Kirchenfinanzierung in diesem Land und zwar auf Ihre Frage hin.
Zweimal erklärt ich Ihnen, warum ich die Pflege erwähnte, nämlich als weiteres Beispiel (neben der Kirchensteuer)für die Verweltlichung der Kirche in diesem Land. Sie nehmen das gar nicht zur Kenntnis. So kann man kein Gespräch führen.
@ Diasporakatholik
Leider muss ich noch einmal etwas sagen wegen der vernünftigen Leute (lakota z. B.) in diesem Forum.
Ich bat Sie mehrfach, mich nicht mehr anzusprechen. Was machen Sie daraufhin?
Sie reden mit einer dritten Person über mich und erzählen dieser irgendwelche Märchen, obwohl Sie mich gar nicht kennen.
Ich bekam also trotz Promotion keinen angemessenen Posten? Interessant!


6
 
 lakota 24. Februar 2020 
 

@Leibniz

Liebe Leibniz, über das Thema Kirchensteuer wurde hier schon oft diskutiert und wie jedesmal gibt es unterschiedliche Ansichten. In diesem Fall bin ich ganz auf der Seite des Familienvaters und finde es unmöglich, wie der Bischof hier reagiert.

Genauso unmöglich finde ich aber auch, wie "frustrierte und verbitterte" User, andere (in diesem Fall Sie) angreifen und beleidigen, nur weil sie andere Ansichten haben.
"Nicht das was zum Mund hineingeht macht unrein, sondern das, was aus dem Mund herauskommt, denn das kommt aus dem Herzen". - In manchen Herzen muss es düster aussehen, wenn solche Gehässigkeiten herauskommen.
Aber machen Sie sich nichts draus, es trifft nicht nur Sie, das geht reihum.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.


5
 
 lesa 22. Februar 2020 

Das Dilemma ist keine Einbildung

@Diasp.kath.: Auch hier erlebe ich "Reich-Gottes-Arbeit", für die ich zutiefst dankbar bin und die mich abhält, das Zahlen des Kirchenbeitrags einzustellen. Aber angesichts der im Artikel beschriebenen Umtriebe habe ich es mir auch schon überlegen müssen, ob es überhaupt noch zu verantworten ist. Das Dilemma ist Realität. Und den Vater von sechs Kindern, ein ruhiger, verantwortungsbewusster, hoch engagierter Christ hat mein volles Verständnis.
@leibnitz empfinde ich nicht als Hetzerin, sondern als eine gebildete Frau, die persönlich einiges abgekriegt hat in dieser Kirche, und deswegen gewisse Trends wacher und schärfer sieht als jemand, der nicht so unmittelbar bzw. mit mehr Gutem innerhalb der Kirche konfrontiert ist, wie es Gott sei Dank bei Ihnen der Fall ist.
Es ist einfach notwendig und gut, dass das Thema Kirchenbeitrag hier diskutiert wird. Sonst kommt niemand auf die Idee, dass nicht alle Willkür und Abweichung von Gottes Vorgaben einfach frech widerstandslos möglich ist.


10
 
 Diasporakatholik 22. Februar 2020 
 

Doch, ich habe schon verstanden. Besser als manchen lieb ist.

@Montfort:
Mir ist ziemlich klar, dass ich auch hierzulande derzeit einer glaubenstreuen Minderheit angehöre.

Könnte ich meine Kirchensteuern (anteilig) lenken, so verschaffte mir das persönliche Genugtuung - mehr auch nicht.

Sog. "Reformkatholiken" würden dagegen wohl ihre Abgaben in mir völlig konträre Projekte lenken.

Ich tröste mich übrigens bereits jetzt damit, dass ich innerhalb meiner Pfarrei und meines Bistums genug kirchl. Personen und Einrichtungen kenne, für die ich gerne meinen relativ bescheidenen Obolus von derzeit rund 400€ Kirchensteuer pro Jahr gebe.

@lesa: Posterin leibniz betreibt in meinen Augen und Urteil ganz üble Hetze und Polemik hier im Forum.

Sie ist eine offenbar frustrierte Theologin, die trotz abgeschlossenen Theologiestudiums und Promotion offensichtlich nicht die von ihr angestrebte Position im kirchlichen Dienst erhalten hat und nun niederschwellig in einer Pflegeeinrichtung bzw. in der Ausbildung von Pflegekräften tätig ist


3
 
 Montfort 22. Februar 2020 

@Diasporakatholik - "Persönliche Widmung der Kirchensteuer"

"Ich jedenfalls würde es begrüßen, meine Kirchensteuern ganz oder wenigstens anteilig lenken zu können.
Auf andere Kirchensteuerzahler und deren Entscheidung hätte ich eh keinen Einfluss - aber ich wüsste dann jedenfalls ganz genau, wohin meine Beiträge gehen."

Klingt ideal, ist aber leider realitätsfern.

Wenn Sie z.B. Ihren Kirchensteuerbetrag (zumindest teilweise) einer bestimmten Organisation innerhalb der Diözese "widmen", bekommt diese auch nicht mehr Geld zugewiesen, als im Budget vorgesehen, da ihr dann eben weniger vom "nicht-gewidmeten" Geld an diese Organisation geht. In Summe bleibt es bei dem jeweiligen von der Diözesanleitung festgesetzten Budgetanteil.

Wie schon gesagt: "Geld hat kein Mascherl"!


5
 
 lesa 22. Februar 2020 

Worum geht es? Nicht um Haare in der Suppe!

@Diasporakatholik: @leibnitz hätte schreiben können: "manche" Bischöfe, aber man kann es auch so richtig verstehen. Ob Ihre (und meine natürlich auch)so perfekt sind? @leibnitz weiß schon, wovon sie redet. Nochmals: Es geht nicht um Bischofskritik.


4
 
 Diasporakatholik 22. Februar 2020 
 

Verehrte Kirchental,

Sie habe ich auch nicht der Relativierung von Kirchengeboten bezichtigt sondern einzig und allein die Posterin leibniz.


3
 
 Diasporakatholik 22. Februar 2020 
 

@lesa - leibniz schrieb u.a. folgendes an Kirchental:

"Wenn ich mir anschaue wie Bischöfe mit den Menschen umgehen, dann ist es im Vergleich ein geringfügiges Vergehen, einmal den Sonntagsgottesdienst zu versäumen."

Wenn das keine pauschale Diskreditierung der Bischöfe ist bei gleichzeitiger Relativierung des Sonntagsgebotes, und Sie das nicht erkennen können, kann ich Ihnen auch nicht helfen.


4
 
 Diasporakatholik 22. Februar 2020 
 

Man darf auch nicht Nächstenliebe gegen Gottesliebe ausspielen

Beide Liebesgebote, an denen die 10 Gebote und das gesamte altjüdische Thoragesetz letztlich hängen, sind einander GLEICHWERTIG, wie der Herr selbst in Mt22,37-40 klar und eindeutig ausführt.

Und nicht etwa die Nächstenliebe über oder gar anstelle der Gottesliebe stellen.

Natürlich auch nicht umgekehrt!


3
 
 Diasporakatholik 22. Februar 2020 
 

@Kirchental

Auch die Kirchengebote müssen ernst genommen werden und dürfen nicht leichtfertig als angebliches "Menschenwerk" relativiert werden.

Die verpflichtende Teilnahme am Sonntagsgottesdienst gehört zum Grundgebot der Gottesliebe - sich darüber hinwegzusetzen ist eine schwere Sünde!

leibniz ist, wie sie hier ja früher schrieb, u.a. in einem evangelischen Pflegeheim angestellt.

Wenn dort schwere Missstände vorkommen wie der Fall der alten Frau, so muss man als mündiger Christ selbst einschreiten und energisch bei den Vorgesetzten, der Heimleitung etc. intervenieren und nicht öffentlich hier im Thread die Verantwortung auf einen weit entfernten und für ein evangelisches Pflegeheim gar nicht zuständigen katholischen Bischof schieben, um hier wieder einmal die katholische klerikale Hierarchie zu diskreditieren.

Solche Menschen sind auf ihre Art auch nicht viel besser als sog. "ReformkatholikInnen" von WisiKi oder Maria2.0.


4
 
 Diasporakatholik 21. Februar 2020 
 

@Montfort - Ich weiß nicht, was Sie wollen

Ich jedenfalls würde es begrüßen, meine Kirchensteuern ganz oder wenigstens anteilig lenken zu können.

Auf andere Kirchensteuerzahler und deren Entscheidung hätte ich eh keinen Einfluss - aber ich wüsste dann jedenfalls ganz genau, wohin meine Beiträge gehen.

Also was soll's, was gibt's daran eigentlich auszusetzen?


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 Montfort 21. Februar 2020 

Letztlich geht es um die Möglichkeit, dass Katholiken

den kleinen oder großen Beitrag, den sie an die Kirche geben, gegenüber Gott in ihrem Gewissen frei verantworten können, statt eine wie minimal oder maximal auch immer bemessene "Zwangsabgabe" leisten müssen. Viele neue geistliche Bewegungen verlangen von ihren Mitgliedern - zusätzlich zur Kirchensteuer - den Zehnten, ähnlich wie Freikirchen. Dabei gibt es leider auch immer wieder Erwartungsdruck, Manipulation und Missbrauch.

Vorgeschriebene Steuern/Abgaben/Zehent machen tendentiell knauserig, verantwortlich gewählte freie Zuwendungen ermöglichen eher, Freude am großzügigen Geben zu finden.

Ich glaube nicht, dass Jesus für die "Gruppenkasse" die Apostel und die sie und ihn mitunterstützenden Frauen zu einem gewissen Abgabensatz verpflichtet hat. Aber er hat den "Verräter" ermahnt, der wohl auch die Kasse veruntreut hatte.

Jeder Bischof und Kirchenangestellte oder Pfarrfinanzverwalter muss im Großen wie im Kleinen immer neu entscheiden, in wessen Nachfolge er steht...


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 Montfort 21. Februar 2020 

@mphc - Leider nützt die persönliche "Zweckwidmung" nichts!

"In der Diözese Graz-Seckau
kann man den halben Kirchenbeitrag einem bestimmten Zweck widmen, z.B. Lebensschutz."

Leider nützt das gar nichts. Die eingenommenen Gelder werden ja trotzdem nach einem von der Diözesanleitung bestimmten Budget an die jeweiligen Stellen zugewiesen. Die persönliche Zweckwidmung würde sich erst dann auf die Verteilung im Budget auswirken, wenn ein Großteil der Kirchensteuergelder durch die Mitglieder persönlich zweckgewidmet würde. Solange das nur Einzelne tun, entscheidet allein der Budgetschlüssel. Wenn Sie eine kirchliche Stelle durch die Zweckgewidmet Ihrer Beitragshälfte unterstützen, werden der Stelle kaum mehr Mittel zugewiesen, als im Budget vorgesehen. Leider.

"Geld hat kein Mascherl" ist wohl die österreichische Übersetzung des englischen "money is fungible" - "Geld ist austauschbar".


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 Diasporakatholik 21. Februar 2020 
 

Kann mir nicht vorstellen,

dass es in besagtem Bistum überhaupt keine kirchlichen Einrichtungen mehr geben soll, an die ein glaubenstreuer Katholik seine Beiträge guten Gewissens entrichten kann.

Wäre das wirklich der Fall, müsste er eigentlich besser austreten.


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 mphc 21. Februar 2020 

@Einsiedlerin@Gandalf

Trotzdem tut ihnen eine Zweckwidmung weh.
Das wäre das Mindeste wie man sich wehren kann.


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 lesa 21. Februar 2020 

Richtig getippt

@Rolf-K 10: Dieser Mann leistet auch ehrenamtliche Reich Gottes-Arbeit, dort, wo es zur Zeit wohl gerade am dringendsten nötig ist mit hohem Engagement.


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 Einsiedlerin 21. Februar 2020 
 

Widmung Kirchenbeitrag

@Gandalf: leider kann man nur sehr beschränkt 50% des vorgeschriebenen Beitrags widmen. In meinem Fall bleibt eh nur der "Lebensschutz" - wohin immer das dann auch geht. Ich würde ja auch gern einmal "Priesterseminar" wählen, aber ausgerechnet das ist nicht empfehlenswert in der Diözese Graz-Seckau.


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 lesa 21. Februar 2020 

Zeichen

@Diasporakatholik: Er ist ein reifer, integrer Mensch, der ein Zeichen setzt gegen Missstände, die einen gefährlichen Einfluss haben und die zu beseitigen immer wieder gebeten wurde. auf die lange genug aufmerksam gemacht wurde. Falls sie das nicht selber nicht miterleben, können Sie die Lage eigentlich nicht gut beurteilen.


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 Gandalf 21. Februar 2020 

Zweckwidmung

Kurze Info: In Ö. kann man in einigen (!) Diözesen an einige (!) Gruppen den Kirchenbeitrag bis zu 50 % zweckwidmen, wer hier davon profitiert, entscheidet immer die Diözese. Teenstar bekommt hier nichts, es wäre hier schon wirklich viel gewonnen, wenn die Diözesen hier mal großzügig wären und nicht nur wenige Gruppen hier bevorzugt werden, die oft ohnedies aus anderen Töpfen ohnedies etwas bekommen. Gruppen, die ohnedies nichts bekommen, wie Teenstar oder Pro-Life-Gruppen oder etliche andere Gruppen haben hier keine Chance. Dh. das mit der Zweckwidmung von 50 % schaut theoret. schön aus, in der Praxis funktioniert dies aber oft nicht, weil es kaum gute Angebote dafür gibt.

Diasporakatholik vor zwei Stunden @mphc


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 Aschermittwoch 21. Februar 2020 
 

Nichts bleibt verborgen....

Auch dieser Bischof kommt einmal vor ein Gericht. Dann ist er nicht zu beneiden...


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 Diasporakatholik 21. Februar 2020 
 

@lesa

Wenn es so ist, wie Sie schreiben, kann der betr. Kirchenbeitragszahler ja auch in besagter Diözese die Hälfte seines Kirchenbeitrags auf ihm zusagende kirchl. Institutionen (vielleicht sogar Teenstar?) umwidmen - und zwar ganz legal, wie es hier in diesem Thread mphc beispielhaft beschrieben hat.

Dann verblieben lediglich noch 200€ für 3 Jahre, die er der Diözese nicht gezahlt hat.

Vielleicht würde das Gericht das Verfahren dann wegen Geringfügigkeit sogar einstellen?

Allerdings - einen "Hirtendienst" (wie Sie es nennen) des säumigen Zahlers kann ich durch die Beitragsverweigerung nicht erkennen - lediglich eine Art Befehlsverweigerung.


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 ssimon 21. Februar 2020 
 

"Nachbesserung"

Ich habe mich hier angemeldet und muss dazu etwas schreiben. Ich kenne N. bin in die Sache vertraut/verwickelt. In diesem Artikel kommt nur sehr wenig ans Licht. Ich kann jeden verstehen, der sagt es muss etwas gezahlt werden, dazu stimme ich völlig zu. N hat auch bezahlt, nur kann N. diese Sache nicht unterstützen das widerspricht eindeutig dem Evangelium. N hat auch sehr viel versucht, es wurde auf keine Frage die N gestellt hat eine Antwort geliefert schlussendlich ist das die logische Konsequenz. Wie wenn eine Firma nicht das Richtige liefert, zahle ich auch nicht ...


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 Jose Sanchez del Rio 21. Februar 2020 

Solidarität mit dem Familienvater

... und wieder mal eine sehr unschöne Nachricht. Geld regiert die Welt und anscheinend auch die Kirche. Damit macht sich die Kirchenführung keine Freunde und derartige Nachrichten zeigen einmal mehr, dass sich die Kirche leider von der Botschaft Jesu entfernt hat. Es gilt nur: Toleranz bis zum Erbrechen gegenüber den sogenannten Kirchenreformern und harter Durchgriff gegenüber treuen (aber nicht dummen) Christen, die die Lehre Jesu erst nehmen. Jesus säubere Deine Kirche, ich bitte Dich darum.


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 Veit 21. Februar 2020 
 

Wenn die Hirten abirren, ist es an der Zeit den Kirchenbeitrag abzuschaffen!

Die Diözesen haben offenbar noch viel zu viel Geld. Es gibt so viele schwindlige Heftchen, die produziert werden. Es gibt so viele unkatholische Vorträge und Workshops (siehe Artikel 'Sexualitäten 2020'). Sogar die Gottessohnschaft Jesu Christi wurde bei solchen Vorträgen schon bezweifelt. Es wird an der Protestantisierung der Kirche gearbeitet. Wenn das Geld weg ist, dann wird vielleicht eher an das Essenzielle gedacht: Das Seelenheil der Menschen muss im Vordergrund stehen und dafür muss mit aller Kraft gearbeitet werden. Gratuliere dem Herrn, der mit diesen Mitteln das Abkommen vom Weg aufzeigt. Viele Menschen sollten das Gleiche wagen und den Bischöfen bewusst machen, welchen Weg Christus und seine Kirche vorgegeben hat. Ihr Bischöfe: Hört die Worte des Hl. Johannes des Täufers: "Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!" (Mk 1,15) Gerne zahlen wir, wenn ihr in die richtige Richtung geht!


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 lesa 21. Februar 2020 

Berechtigte Notwehr

@Diasporakatholik: Auch in Vorarlberg kann ein Bereich gewählt werden, dem man einen Teil des Kirchenbeitrags zuwenden will.
Gleiches Recht für alle - Gäbe es nicht "das gleiche Recht für alle auf Schutz vor Unmoral und Blasphemie seitens der Kirche? Muss einer zuschauen, wie sein Nachwuchs in einem solchen Klima groß werden muss, wo LGBT mehr sagen hat als Gottes Gebot?
Der tapfere Mann tut im Grunde genommen das, was Pflicht des Bischofs wäre. Er übt einen - nicht den Paragraphen entsprechenden - Hirtendienst aus. Sollen sie ihn doch abkassieren, die Rechnung zahlen am Ende doch die für den Schutz der Seelen verantwortlichen Hirten.


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 Diasporakatholik 21. Februar 2020 
 

@mphc

Ihren Hinweis auf völlig legale Lenkung der Hälfte des Kirchenbeitrag in der Diözese Graz-Seckau finde ich sehr wichtig und bemerkens- und absolut begrüßenswert!

Leider scheint das in anderen österreichischen Diözesen wie eben in der Diözese Feldkirch wohl nicht möglich zu sein - oder irre ich mich da?

Ich will übrigens den säumigen Zahler keinesfalls wegen des in der Tat verhältnismäßig geringen Geldbetrags vor Gericht ziehen - habe daran gar kein persönliches Interesse.

Aber es muss Gerechtigkeit herrschen in der Diözese: Gleiches Recht für alle!

Es kann nicht sein, dass manche - "Schlaue" - heimliche Agreements mit der Kirche zu ihrem eigenen persönlichen Nutzen und Vorteil treffen, und das Groß zahlt weiterhin vielleicht zähneknirschend aber brav seine Kirchenbeiträge.

Ich wiederhole:

GLEICHES RECHT FÜR ALLE!


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 Gandalf 21. Februar 2020 

@theobald: Unsinn!

@Theobald: "...der gute Mann hat eben schlicht gegen weltliches Gesetz verstoßen! Nichts anderes..."
Was für ein Humbug! Wenn man keine Ahnung von der Materie hat, sollte man hier nicht mitreden. Der Mann hat gg. überhaupt kein weltliches Gesetz verstoßen,d as gibt es nämlich gar nicht dazu. Die Diözese Feldkirch hat ihn vors Gericht geholt, nicht der Staat. In ähnlichen Fällen haben in and. Diözesen die Diözesen aus gutem Grund nichts gemacht, das ist reine Ermessenssache der Diözese. Und der Mann zahlt vermutlich mehr an gute und katholische Gruppen als gewisse Leute, die hier im Klugsch...-Modus mitreden möchten.


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 Gandalf 21. Februar 2020 

@paul_1

Hier selten zuvor so einen selbstgerechten Unsinn gelesen, erinnert mich an die Gruppe der Pharisäer.


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 Gandalf 21. Februar 2020 

@Kirchental

Man ist vom Kirchenrecht verpflichtet, seiner Kirche zu helfen, eine Höhe gibts nicht, eine Konsequenz für alle, die weniger als 10 % zahlen, gibts auch nicht.. dh. das ist ein Appell sonst gar nichts und wer Geld und eine Sakrament verknüpften möchte, hat sowieso nichts von Jesus verstanden.


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  21. Februar 2020 
 

girsberg74

Sir 15.9
Nicht angemessen ist ein Lobpreis in des Sünders Mund; er ist vom Herrn nicht eingegeben


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 St. Hildegard 21. Februar 2020 
 

Was ist eigentlich mit 2. Kor 9,7?

"Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht verdrossen und nicht unter Zwang; denn Gott liebt einen fröhlichen Geber."
Die Betonung liegt auf dem "fröhlichen Geber".
Das ist hier aber nicht mehr der Fall, weil der Vater offensichtlich (und zwar wohl völlig zu Recht) das Gefühl hat, dass seine Gabe mehr und mehr zweckentfremdet wird.
Es sollte - wie hier schon angemerkt wurde - doch zumindest legitim sein, hier mal ein "Zeichen zu setzen". (Dem Vater geht es wahrscheinlich gar nicht um die Höhe des Betrags).
Und übrigens: Den sturen Verweis auf das Kirchenrecht und die dementsprechende Verurteilung dieses Familienvaters finde ich pharisäisch.


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 Rolf-K10 21. Februar 2020 
 

@kath.net

ups, hab jetzt erst gesehen, dass im Artikel ja bereits steht, dass N.N. anderweitig spendet. Dann kann ich die Ansicht von paul_1 überhaupt nicht mehr verstehen.


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 Rolf-K10 21. Februar 2020 
 

Kirchenbeitrag keineswegs vorgeschrieben

@paul_1: Sünde ist, die Kirche gar nicht zu unterstützen. Das tut dieser Mann aber garantiert anderweitig durch gezielte Spenden (@kath.net: vielleicht kann man das im Artikel noch ergänzen). Es geht nicht um das Geld an sich, sondern um dessen missbräuchliche Verwendung! Mit der Kirchensteuer werden unzählige "Straftaten" im kirchlichen Bereich -wie Sie es nennen- überhaupt erst ermöglicht, die sonst mangels finanzieller Grundlage unterbleiben würden.
Ganz nüchtern betrachtet wollen doch auch so einige Kirchenreformer reformieren statt einfach zu den Evangelischen oder Greenpeace oder Amnesty zu konvertieren, weil die Kirche besser bezahlt bzw. sie sonst arbeitslos wären.


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  21. Februar 2020 
 

Gerecht ist es, wenn alle zahlen oder wenn alle nicht zahlen!

Es geht hier sicher nicht um Kirchenrecht!
Denn die Forderung der Kirche besteht zu recht. Punkt und aus. So ist das aktuelle Kirchenrecht. Beim Verfahren vor Gericht geht es um die Durchsetzung der Forderung bzw. Pfändung ins Privatvermögen des Pflichtigen.
Wenn er die Forderung bestreitet, dann müsst er es kirchenrechtlich bestreitet. Wenn er gegen die Pfändung etwas machen will muss er vor einem weltlichen Gericht diese bestreiten.
Seht nur in welch weltlichen Konflikt er sich gebracht hat und auch die Kirche. Dies wäre alles vermieten worden, wenn er den Betrag einfach, wie es Kirchenrechtlich eindeutig vorschreibt gezahlt hätte.
Papst Franziskus: Kirchenrecht ist Seelsorge
Jede Straftat trifft die ganze Kirche
Jede Straftat treffe gewissermaßen die ganze Kirche, so der Papst. Denn jede Straftat im kirchlichen Bereich verletze die kirchliche Gemeinschaft. Kanonische Strafen zielten deshalb darauf, „die Gerechtigkeit in der Gemeinschaft der Glaubenden wiederherzustellen“.


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  21. Februar 2020 
 

Teil 2

Und könnten nicht andere Brüder seinen schlechten Beispielen folgen? Und was ist wenn ein anderer Bruder sagt die Messe am Sonntag gefehlt mir nicht ich gehe lieber am Freitag zur Messe? Aber sagt nicht die Kirche, es ist Pflicht am Sonntag zu gehen? Solche Willkür ist nicht richtig. Er eine hält sich an die aktuellen Kirchengebote und zahlt seinen Betrag, der andere muss es nicht tun. Ist solches den Gerecht? Führt dies nicht dazu, dass sich manche von der Kirche abwenden?


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  21. Februar 2020 
 

Der Sünder ist zu ermahnen

Wenn sein Gewissen so schwer belastet ist über vergehen anderer, warum ist es nicht belastet über sein eigenes Vergehen, die Steuer nicht rechtzeitig eingezahlt zu haben. Im fehlt auf, was andere falsch machen, warum schaut er nicht auf sich selbst und macht das wieder richtig, was er falsch gemacht hat und zahlt den Betrag ein. Es ist eine Sünde und darum muss er ermahnt werden dies zu tun. Sicherlich kann er auch die ermahnen, von welchen er glaubt, dass sie etwas falsch gemacht haben. Haben diese nicht gegen die Gebot der Kircher verstoßen? Hat er nicht gegen die Gebote der Kirche verstoßen? Wie will er sie belehren, wenn er selbst die Gebote der Kirche übertritt? Ist es nicht besser wenn sein Wandel ohne Fehl ist und ermahnt dann seine Brüder?


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 girsberg74 21. Februar 2020 
 

Bitte keine verständnisvollen Worte für die Organsation, gar noch für den Bischof!

Dem Familienvater muss unsere ganze Sympathie, gegebenenfalls unsere Hilfe, gelten.


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 Ad Verbum Tuum 21. Februar 2020 

Seit wann ...

sind weltliche Gerichte für theologische Fragen zuständig? Der Fall gehört meinetwegen vor die Rota - aber genau daran hat die Diözese garantiert kein Interesse.
Ein der Kirche unwürdiges Spiel.


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 lesa 21. Februar 2020 

Geht es wirklich um das Geld?

@Sardine: Im Prinzip sind Rechnungen zu bezahlen. Aber als Bischof würde ich schon berücksichtigen, worum der Mann kämpft. Dem geht es nicht ums Geld, sondern dass endlich Schutz da ist vor solchen irreführenden bis blasphemischen Aktionen. Dem Bischof geht es übrigens vermutlich auch nicht ums Geld - sondern der agiert vielleicht unter großem Druck …
Für die Zukunft hilft nur die Medizin: "Wehret den Anfängen"...
Und an unsere Adreese: "Betet für die Hirten! Betet, betet, betet!"


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 BBM 21. Februar 2020 
 

@Kirchental

Wo ein Wille, dort ist auch ein Weg.
Eine Möglichkeit wäre, die Aufbringung der Kirchensteuer ähnlich zu organisieren wie die Absetzbarkeit von Spenden in Österreich. Hier gibt es einen pool von gemeinnützigen Organisationen, die Spenden an das Finanzamt melden, wo sie automatich steuermildernd verbucht werden. Die Kirche könnte ein ähnliches Konzept umsetzen, und das Kirchenmitglied könnte so seine Beiträge entsprechenden Zwecken widmen.


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 lesa 21. Februar 2020 

Verstört sind meine Kinder, denn der Feind ist stark (Klgl 1, 16)

@oaromero: Nicht gegen das Kirchenrecht verstoßen? Hier würde ich doch als Maßstab die gesamte Aussage der Schrift "zum Thema" machen, z. B. die Gebote, den Katechismus, die Worte der Heiligen Schrift, von den falschen Propheten, die Heil, Heil rufen, wo keines ist und die Leute in die Irre führen, vom Buch der Klagelieder -"verstört sind meine Kinder", von Jesus und seinem Wort vom Mühlstein um den Hals, von Ezechiel 34 und hundert anderen Belegen, wie verkehrt die Sache ist -
dies bei aller Wertschätzung des Kirchenrechts.


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 lesa 21. Februar 2020 

Man wird euch vor die Gerichte zerren und Brüder werden einander ausliefern

Es gibt die Teilwidmung. Mit dem Kirchenbeitrag werden für das kirchl. Leben notwendige Voraussetzungen garantiert.
Zur ungebremsten Förderung der bösen, krankmachenden Genderverirrung haben wir dem Bischof gegenüber wiederholt schriftlich deutlich Stellung bezogen. Solches ist allerdings bis jetzt umsonst, denn die Umtriebe werden fortgesetzt. Es ist klar, welche Folgen es für den Bischof hätte, wenn er personelle Konsequenzen ziehen würde, wenn man die "kirchlichen Gegebenheiten" kennt, und die Beurteilung des Verhaltens des Bischofs überlasse ich Gott. Aber eines ist sicher: Hut ab vor dem Familienvater, der ein Zeichen setzt, dass ihm sein Nachwuchs den Widerstand wert ist! Es steht in der Nachfolge! @Gandalf: "man lässt nicht gläubige Katholiken vors Gericht zerren". So ist es, zumal es sich um jemand handelt, der die Heranwachsenden schützen will. Wer hier zur Rechenschaft gezogen werden sollte, sind verwirrte Verführer. Aber das ist unsere schöne neue, verdrehte Genderkirche!


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 mphc 21. Februar 2020 

In der Diözese Graz-Seckau

kann man den halben Kirchenbeitrag einem bestimmten Zweck widmen, z.B. Lebensschutz.
Dazu muss man einen eigenen Zahlschein anfordern
und auf ihm den gewünschten Zweck eintragen, bzw. beim elektronischen Banking im Verwendungszweck die Beitragsnummer und Widmung eintragen. Man sieht das nicht gerne und deshalb ist diese Möglichkeit auch nicht auf der Website aufgeführt. - Aber sie ist legal und unsere Töchter haben damit begonnen.


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 Theobald 21. Februar 2020 
 

Steuerrecht

jeder kann hier lamentieren, so viel er will: der gute Mann hat eben schlicht gegen weltliches Gesetz verstoßen! Nichts anderes. Und nichts anderes DARF ein weltlicher Richter prüfen.
Das klügere Vorgehen wäre wohl: zahl die läppischen paar Euro Kirchenbeitrag UND zahl den doppelten Betrag an eine Organisation, die dir mehr behagt, als die eigene Kirche. Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist...


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  21. Februar 2020 
 

Verfahren?

Eine ernsthafte Frage an die Kirchensteuergegner:

Die Errichtung des Zehnten ist doch ein Kirchengebot wie der Besuch des Sonntagsgottesdienstes auch?

Wie soll das denn im Ernstfall kontrolliert werden?

Komme ich dann mit meinem Überweisungsträger ins Pfarrbüro und leg ihn zur Kontrolle vor? Gibt es eine Liste von Einrichtungen, die im Sinne des Gebotes anerkannt werden?

Was wenn ich meinen Zehnten an eine nicht anerkannte Einrichtung gebe?

Was wenn ich zu wenig oder gar nichts gebe?

Dann bin ich doch vom Empfang der Kommunion genau so ausgeschlossen, als wenn ich den Gottesdienst nicht regelmäßig besuche???


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  21. Februar 2020 
 

Teil2

Die Juden mussten laut Gesetz den 10 geben. Sollten die Christen, die nach der Lehre Jesu Christi leben nicht mehr geben als dieses gesetzliche. Für die Kirche, dass was sie benötigt um ihre Tätigkeit auszuüben (Höhe legt die Kirche fest) und für die Armen Almosen so wie es jeden möglich ist.

Interessanter Einschub zu Papst Pius V
Papst Pius V: 1570 das Missale Romanum, das Messbuch für die ganze katholische Kirche mit den Gebeten und Texten für die Messfeier als verbindliche Festlegung der Liturgie, um Missbräuche zu verhindern und evangelische Einflüsse fernzuhalten. Diese tridentinisch gennannten Form der Messe sollte für immer gelten und es wurde verboten, sie jemals zu modifizieren- was bis zum 2. Vatikanischen Konzil befolgt wurde.


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 Hausfrau und Mutter 21. Februar 2020 
 

nichts Neues

http://kath.net/news/32659

Grundsätzlich kann man sich fragen, ob man nicht besser offiziell/formell austreten sollte. Wie Eisenherz es zurecht schreibt: "Denn die Abhängigkeit der Zugehörigkeit zur kath. Kirche von der Zahlung des Kirchenbeitrags ist nicht kirchenrechtskonform, wie Rom einmal feststellte! ", kann man religiös gesehen nicht austreten.

Ich muss es zugegeben, es würde mir schwer fallen, einen solchen Schritt einzuleiten. Allerdings gibt es unendlich viele Veranstaltungen zu den Themen Frauenpriestertum, Umgang mit Homosexuellen, verh. Priester, homosexuelle Priester ABER nichts zu den glaubensrelevanten Bereiche (z.B. Weitergabe des Glaubens an unseren Kindern, warum beichten, usw.). Ganz offensichtlich traut sich auch kaum ein Priester über bestimmten Themen zu sprechen.

Eine andere Sache, die ich richtig unfair ist, ist zu hören, dass Familien mit Kindern keine bzw. kaum KiSt zahlen. Wir haben neuerdings 5 Kinderfreibeträge und zahlen doch noch sehr viel KiSt.
H&M


7
 
  21. Februar 2020 
 

Laut Kirchenrecht darf die Kirche eine Steuer einheben.

Diese Steuer gibt es schon seit dem Mittelalter.

Im Mittelalter waren alle Grundbesitzer verpflichtet, ein Zehntel ihrer Gesamterzeugung oder ihres Einkommens an die Ortskirche abzuführen.
Wer den Zehnten nicht oder unrichtig zahlte, riskierte Verdammnis und Exkommunikation durch die Priester. Heute wird viel weniger als der 10 eingehoben.
Vergehen gegen Kirchliche Grundsätze wurden auch von Papst Pius V. unritterlich hart und streng verfolgt und geahndet. Auch die Nichtzahlung der oben genannten Steuer.
Kirchenvater Salvian: »Wer sein Vermögen seinen Kindern hinterlässt, statt der Kirche, handelt gegen den Willen Gottes und gegen seinen Vorteil. Während er für die irdische Wohlfahrt seiner Kinder Sorge trägt, betrügt er sich um seine eigene Wohlfahrt im Himmel.«


4
 
 wedlerg 21. Februar 2020 
 

Gibt immerhin Aufmerksamkeit

Wenn sich mehr Leute gegen linke Vereinnahmung, LGBT-GRuppeninteressen etc in der Kirche und in Funktionen in der Kirche wehren, ist das nur zu begrüßen. Insofern ist die Aktion sicher gut.

Letztlich wird nur eine breite Unterstützung für den Mann die Bischöfe in D und AUT bewegen.

Egal, wie das Verfahren ausgeht: meine Unterstützung hat der Mann.


18
 
 oaromero 21. Februar 2020 
 

Austreten

Wenn einem die Positionen der Diözese - die übrigens nicht gegen das Kirchenrecht verstoßen - nicht passen, muss man halt die Kirche verlassen, wenn man seinen Beitrag nicht leisten will. Wobei man ja 50 % seines Beitrags zweckwidmen kann.


2
 
 ottokar 21. Februar 2020 
 

Warum gibt es in Feldkirch keinen Protest der Gläubigen

Sollte der Richter ein gläubiger Katholik sein ,dann besteht sicher die Gefahr, dass er vom Kläger wegen Befangenheit abgelehnt wird.


5
 
 Rolf-K10 21. Februar 2020 
 

Systemfehler

@Theobald: die Kirchensteuer ist ein sehr spezielles Gesetz. Könnte man viel leichter abschaffen als den Zölibat.
Zudem interessieren dagegen viele Bischöfe, auch Hr. Elbs, Gesetzesverstösse, z.B. hinsichtlich Messfeier (Messtextmissachtung, Frauen"priester" ...) oder Sexuallehre, offenbar nicht.
Weiter darf auch der Staat Steuergeld nicht verfassungswidrig verwenden - die Kirchensteuer wird aber in Mitteleuropa vielfach klar "verfassungswidrig" eingesetzt -Chris2 redet zu recht von Veruntreuung.

@duesi: würde der Hirte seiner Aufgabe treu nachkommen (s.o.), dann müsste sich das Schaaf nicht dazu machen.

@Norbert Sch?necker: danke für den Hinweis. Nazi-Keule muss nicht sein.

@Gandalf: Würde Jesus Ihren letzten m.E. sehr scharfen Kommentar gutheissen? Da Sie so stark austeilen, hoffe ich, dass Sie auch meine Kritik aushalten und nicht zensieren.


9
 
 Gandalf 21. Februar 2020 

JaJa..

@Diasporakatholik "Im Gegensatz zu Gandalf halte ich Ihre o. gen. Ausführungen eben nicht für falsch sondern für folgerichtig!" - Ja sicher, da haben sich zwei gefunden, die Katholiken wegen 133 Euro Kirchensteuer im Jahr vors Gericht zerren wollen..sicher alles im Sinne Jesu , oder? Wie kann man nur so vom Geld verblendet sein?


21
 
 Chris2 21. Februar 2020 
 

@JuM Bitte bei der Petrusbruderschaft beachten

Was man dort in den Klingelbeutel wirft, geht voll an die Diözese. Wenn, dann muss man direkt an sie spenden. Die Piusbruderschaft bekommt eh keine Kirchensteuer und muss daher auch nichts abführen. Alles bleibt 1:1 bei ihnen.


14
 
 JuM+ 21. Februar 2020 
 

Er kann der Tradition spenden...

etwa Pius- oder Petrusbruderschaft.
Dann sieht Benno Elbs, dass es um das Gewissen geht.


18
 
 Chris2 21. Februar 2020 
 

@duesi

Es geht nicht um die Höhe von Summen, es geht darum, was mit dem Geld 'angestellt' wird. Eigentlich hätte der Mann die Diözese wegen Veruntreuung von Kirchensteuergeldern anzeigen sollen, so wie ich es gerne mit Herrn Marx tun würde, wenn dieser wieder einmal an NGO-Schlepperorganisationen spendet. Leider gibt es sicherlich kein (auch kirchliches) Gericht, das so eine Klage / Anzeige überhaupt annehmen würde.


20
 
 Diasporakatholik 21. Februar 2020 
 

@Theobald - Entweder austreten oder zahlen

"By the way: er wird wohl auch nicht damit einverstanden sein, was der Staat z.B. mit seiner Mehrwertsteuer alles macht. Wandert er deswegen aus? Wohl kaum. Aber es ist so viel einfacher, der Kirche schlechte Presse zu machen."

Im Gegensatz zu Gandalf halte ich Ihre o. gen. Ausführungen eben nicht für falsch sondern für folgerichtig!

Mag sein, dass ggf. in anderen Diözesen es in ähnlich gelagerten Fällen heimliche agreements zwischen Kirche und Kirchenmitglied gibt, wie Gandalf - aber das sind in Wirklichkeit faule Kompromisse zu Lasten anderer Kirchenmitglieder, die ob ihnen offensichtlich bekannter Missstände in ihrer Diözese unter stillem Protest brav ihre Kirchenbeitrag weiter zahlen.

Ich dagegen fordere statt heimlicher Absprache stete Transparenz und:

GLEICHES RECHT FÜR ALLE!


7
 
 Eisenherz 21. Februar 2020 
 

Der Grund ist ganz einfach: Solange das Konkordat die Anwendung des österr. Rechts vorsieht, wird

es nicht anders möglich sein, selbst wenn der Vatikan es völlig anders sieht und die kath. Kirche in Österreich sich nicht an die Vorgaben des Vatikan hält. Denn die Abhängigkeit der Zugehörigkeit zur kath. Kirche von der Zahlung des Kirchenbeitrags ist nicht kirchenrechtskonform, wie Rom einmal feststellte! Dennoch frage ich mich, warum Rom nichts unternimmt dagegen, obwohl man ja weiß, dass es in den deutschen Landen so praktiziert wird. Immerhin kommt ja vor allem von Deutschland viel Geld in die Weltkirche nach Rom... Geld stinkt nicht, oder?
Meines Erachtens müsste man das Konkordat ändern!


11
 
 Stefan Fleischer 21. Februar 2020 

In solchen (und vielen anderen) Fällen

kommt mir jeweils in den Sinn:
1.Kor 6,5-7
"Ich sage das, damit ihr euch schämt. Gibt es denn unter euch wirklich keinen, der die Gabe hat, zwischen Brüdern zu schlichten? Stattdessen zieht ein Bruder den andern vor Gericht, und zwar vor Ungläubige. Ist es nicht überhaupt schon ein Versagen, dass ihr miteinander Prozesse führt? Warum leidet ihr nicht lieber Unrecht? Warum lasst ihr euch nicht lieber ausrauben?"


24
 
 Norbert Sch?necker 21. Februar 2020 

Nazi-Gesetz? Eher nicht.

Die Kirchensteuer wurde in manchen deutschen Ländern bereits im 19. Jahrhundert praktiziert und stand in der Weimarer Republik seit 1919 in der Verfassung. Mit dem Anschluss 1938 kam sie auch nach Österreich. Das Gesetz selbst ist also kein "NS-Geset
z", es ist ein Weimarer-Republik-Gesetz. Hingegen wurde von den Nazis der Religionsfonds beschlagnahmt. Wenn der an die Kirche zurückkäme, dann könnte leicht auf den Kirchenbeitrag verzichtet werden. Ein Kirchenhistoriker weiß das doch sicher, oder?

Die Frage, ob der Kirchenbeitrag mehr Schaden als Nutzen bringt, ist davon völlig unberührt. Die Titulierung "NS-Gesetz" hilft bei der Beantwortung der Frage jedenfalls kein bisschen weiter.


15
 
 Diadochus 21. Februar 2020 
 

Verlierer

Mit der Kirche ist nie gut streiten, besonders wenn es um das Geld geht. Theologische Gründe finden kein Gehör. Die Barmherzigkeit ist nur ein Lippenbekenntnis, leider. Das ist meine Erfahrung. Da gibt es immer einen Verlierer. Das ist in dem Fall der Familienvater. Weshalb sich die Kirche ausgerechnet an ein NS-Gesetz klammert, verstehe ich übrigens auch nicht. Das bleibt ein wohlgehütetes Geheimnis.


13
 
 duesi 21. Februar 2020 
 

Kann beide Seiten nicht verstehen

Dass die Kirche hier wegen unbedeutenden Beiträgen Gerichtsverfahren durchführt, ist völlig widersinnig. Auf der anderen Seite macht sich hier ein Schaaf zum Hirten. In Freikirchen zahlen Menschen oft den Zehnten ihres Bruttogehalts. Doch dieser Mann streitet sich um 400 Euro in drei Jahren.


7
 
 Gandalf 21. Februar 2020 

Hätte das Jesus gemacht?

Man muss sich nur 2 Fragen stellen:
1.) Hätte Jesus das gemacht?
2.) Was würde Papst Franziskus zu so einem Vorgehen sagen?


21
 
 Gandalf 21. Februar 2020 

@theobald: Falsch!

Hier ist ein falsches Vorgehen der Diözese. In ähnlichen Fällen aus anderen Diözesen weiß ich, dass es durchaus eine Einigung geben kann. Und man lässt nicht gläubige Katholiken vors Gericht zerren, das würde man eigentlich von einer "Kirche der Barmherzigkeit" (Wie oft nimmt Elbs dies in den Mund?) annehmen, aber die Barmherzigkeit endet offensichtlich beim Geld für einige.


35
 
 Theobald 21. Februar 2020 
 

falsches Vorgehen

das Gericht kann gar nicht anders, als den Familienvater zu verurteilen. Denn so lange er formal Mitglied der Kirche ist (also als solches steuerlich eingetragen), gilt für ihn das Gesetz. Und Gesetze sind zu beachten.
Ein weltliches Gericht entscheidet nicht über Kirchenrecht, das sollte man immer bedenken.

Entweder austreten oder zahlen!

(By the way: er wird wohl auch nicht damit einverstanden sein, was der Staat z.B. mit seiner Mehrwertsteuer alles macht. Wandert er deswegen aus? Wohl kaum. Aber es ist so viel einfacher, der Kirche schlechte Presse zu machen...)


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