SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Unterwerfung
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- God bless the USA!
- Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
- Entwöhnung von der Eucharistie
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
- Da war doch was…
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Wirr, wirrer, die Grünen!
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- US-Erzbistum Cincinnati beendet Zusammenarbeit mit Pfadfinderinnen wegen Sexual- und Genderideologie
- Studie: Mehr als 41 Prozent der deutschen Journalisten steht den Grünen nahe
|
Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden13. Juli 2023 in Deutschland, 30 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die von Zivilgerichten zugesprochenen hohen Schadenersatzsummen könnten für die Zahlungen der Unabhängigen Kommission für Anerkennungsleistungen relevant sein, sagte Kohlgraf.
Mainz (kath.net/jg)
Peter Kohlgraf, der Bischof von Mainz, will die Verwendung von Mitteln aus der Kirchensteuer für Entschädigungszahlungen an Missbrauchsopfer nicht ausschließen. Dies berichtet die deutsche Nachrichtenplattform express.de.
Sollten die Zinserträge des Bistumsfonds nicht ausreichen und Geld aus der Kirchensteuer zur Abdeckung der Zahlungen notwendig werden, „müssten wir noch einmal neu überlegen“, sagte Kohlgraf in einem Interview mit der Rheinischen Post. Wörtlich sagte er: „Moralisch sind wir fast schon in einer Haftungsgemeinschaft.“
Hintergrund der Überlegungen von Kohlgraf sind zwei Missbrauchsprozesse in Köln und Traunstein. In beiden Verfahren sind Summen von rund 300.000 Euro als Schmerzensgeld möglich. Das Landgericht Köln hat das Erzbistum Köln schon im Juni zur Zahlung von 300.000 Euro an einen missbrauchten ehemaligen Messdiener verurteilt. Das ist die bislang höchste Summe an Schmerzensgeld, die von einem Gericht festgelegt worden sind. Das Urteil ist aber noch nicht rechtskräftig. Das Gericht in Traunstein hat angegeben, dieses Jahr noch zu keinem Urteil zu kommen.
Die Urteile seien für alle Bistümer relevant, sagte Kohlgraf. Jeder Betroffene könne den zivilrechtlichen Weg beschreiten. Dort werde – im Gegensatz zu den Verfahren vor der Unabhängigen Kommission für Anerkennungsleistungen (UKA) – jeder Fall genau geprüft. Alle Details der Tat müssten vor Gericht offen gelegt werden. Ob das jeder Betroffene durchhalten wolle, sei seine Entscheidung, sagte Kohlgraf.
Margarete Reske, die Vorsitzende der UKA, hat angekündigt, dass Missbrauchsbetroffene nach den Prozessen wohl mit höheren Zahlungen rechnen könnten. Auch Bischof Kohlgraf zeigte sich im Interview mit der Rheinischen Post verwundert, wie niedrig die Beträge angesichts des Leids der Betroffenen manchmal ausfallen würden.
Foto: Archivbild Bischof Kohlgraf, © Bistum Mainz
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | greti 16. Juli 2023 | | | So, so eine Bankangestellte bezahlt auch, wenn der Direktor in Brüssel Geld der kleinen Leute in den Sand setzt?
Haben die Schuldigen keinen Namen und können erst einmal persönlich ((nicht die Verdächtigen!)) in Haft genommen werden? | 1
| | | greti 16. Juli 2023 | | | Frage | 0
| | | pfaelzer76857 14. Juli 2023 | | | @Mariat Etwas ungeschehen machen ist nicht möglich und mir ist ohnehin nirgends (bitte korrigieren Sie mich ggf.) eine Aussage begegnet, die genau dies in Zusammenhang mit den zugesprochenen Summen behauptet.
Ich hoffe, dass der ein oder andere Entscheidungsträger in der Kirche zwischendurch auch mal den Heiligen Geist angerufen hat, ob sich irgendwo ein ehrlicher und glaubwürdiger Umgang mit dieser Problematik abzeichnet vermag ich nicht zu erkennen. Zudem ändert das natürlich auch überhaupt gar nichts an der Richtigkeit der Entschädigungen, vielleicht sollte man sie Schmerzensgeld nennen. Wenn einem Schönheitschirurg ein Kunstfehler unterläuft, regnet es hohe Summen an Schmerzensgeld. Diese Zahlung macht den Fehler jedoch auch nicht ungeschehen. Stellen Sie Entschädigungen also generell in Frage oder nur in diesem Fall der Mißbrauchsopfer? | 2
| | | Chris2 14. Juli 2023 | | | Warum nicht von Gehalt jener Bischöfe nehmen, denen "ihre eigenen" Missbrauchsgutachten gravierendes Fehlverhalten attestiert haben, Vor allem die beiden Progressisten Bode und Marx? | 3
| | | SalvatoreMio 14. Juli 2023 | | | "Ich hätte nichts dagegen"? Lieber@ThomasR: Das ganze ZdK sollte verschwinden, restlos, mitsamt allen Veranstaltungen. -Dann wurden in meiner Stadt kirchlicherseits kürzlich überflüssige große "Kunstobjekte" aufgebaut, die nur die Natur veranstalten, uns aber etwas vermitteln sollen über Glaube, Hoffnung, Liebe. Ich weiß nicht, ob das Bistum die Objekte bezahlt hat, aber es wird Geld rausgeworfen für Sachen, die völlig überflüssig sind und demnächst für Seelsorge fehlen, falls man überhaupt noch weiß, was Seelsorge - verbunden mit der Verkündigung der Frohbotschaft Jesu - überhaupt ist! | 3
| | | Johannes14,6 14. Juli 2023 | | | Bischöfe als KIRCHENLEERER „Moralisch sind wir fast schon in einer Haftungsgemeinschaft"
Moralisch sind SIE, Herr Bischof Kohlgraf, in einer Haftungsgemeinschaft mit all den Bischöfen, die mit
Synodalem Holzweg, übergriffigem Coronaregime und jetzt auch noch wohlfeilem Klima - Appell ( ADSUM = jetzt Bereit, mich der Klimareligion zu unterwerfen ?) zur DEKONSTRUKTION der katholischen Kirche beitragen, indem auch noch die letzten, gläubigen Gläubigen daraus vergrault und vertrieben werden. | 5
| | | Schillerlocke 13. Juli 2023 | | | Zumindest wird man kategorisieren müssen, wer in der kirchlichen Hierarchie institutionell in der Verantwortung steht. Ganz weit unten stehen jedenfalls die Laien, die kirchensteuerpflichtig sind. Die Gläubigen sind jedenfalls keine Haftungsgemeinschaft für die Fehlleistungen einer kirchlichen Verwaltung in Deutschland, die in Sachen des sexuellen Missbrauchs seit Jahrzehnten sündhaft versagt hat, obwohl das Unrecht gemäß weltlichen und geistlichen Sittlichkeitsmaßstäben offensichtlich war. Mir schwillt der Zorneskamm bei der Vorstellung, dass bspw. zur Begleichung der Schäden durch die Verhüllungsmaßnahmen eines Erzbischofs Zollitsch Steuergelder herangezogen werden könnten, der überdies zur Verschleierung seines üblen Tuns denjenigen in Deutschland in Misskredit brachte und als Reaktionär diffamierte, der diesem Schmutz innerhalb der Kirche seinerzeit den Kampf ansagte: nämlich der gute Papst Benedikt. Das war ein fieses Ablenkungsmanöver von Zollitsch und seinesgleichen. | 3
| | | Tante Ottilie 13. Juli 2023 | | | Eines sollen die Herren Bischöfe wissen: Von MIR gibt es seit einiger Zeit außer der von meiner Pension abgezogenen Kirchensteuer (ca. 500€/Jahr) KEINEN EINZIGEN CENT zusätzlich!
Weder Kollekten, noch Spenden, noch für Messstipendien noch für kirchl. Hilfswerke oder sonst irgend etwas kirchliches!
Wenn sie meinen, dass die Kirchensteuern für Missbrauchsopfer als Entschädigung verwendet werden sollen, so kann ich sie nicht daran hindern.
Aber es gibt VON MIR wie gesagt keinen einzigen Cent darüber hinaus! | 4
| | | ThomasR 13. Juli 2023 | | | ZdK kostet die Kirchensteuerzahler um 2,6 Mio EUR im Jahr (s. Link) ich hätte nichts dagegen , wenn ausgerechnet diese Mitteln der ZDK gestrichen und den Mißbrauchsopfern zugeleitet werden
wobei es ist eindeutig durch Kirchenrecht geklärt= für die Priesterausbildung und Formung zum Leben im Zölibat sind allein und persönlich Bischöfe verantwortlich - sie ernennen schließlich auch den Regens und Spiritual in den Priesterseminaren www.zdk.de/ueber-uns/finanzen/ | 3
| | | Finn Zehender 13. Juli 2023 | | |
Vor kurzem las ich von einem wohl 2022 verstorbenen Priester des Bistums Trier, der über Jahrzehnte Kinder missbraucht hat. Sein Neffe, fand (wohl bei der Auflösung von dessen Wohnung)
Kartons mit kinderpornografischen Fotos die der Priester von seinen Opfern angefertigt hat. Ich denke mal, da ist selbst ein Bischöfssitz nicht ausreichend, um für den finanziellen Schaden aufzukommen. Aber die Bistumsleitung in Trier, die den Täter, der im Ruhestand war und seine Taten seit 2012 kannte, hat außer einem Verbot für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erst einmal nichrs unternommen. Da hat man ja mit Bischof Ackermann den vollkommen Falschen zu Missbrauchsbeauftragten ernannt. Dass dort überhaupt noch einer in den Spiegel sehen kann, wundert mich. Pfui! | 0
| | | ThomasR 13. Juli 2023 | | | @Finn Zehender Bischofstühle
ggf. können auch Bischofspalaste (völlig nicht zeitgemäß), wie in Chicago verkauft werden
Für die Priesterausbildung +Formung bzw für die Vorbereitung zum Leben im Zölibat sind 1 betroffene Priester 2 Bischöfe verantwortlich (Verantwortungsbereich ist größer als die Möglichkeit der Vertuschung) | 0
| | | Finn Zehender 13. Juli 2023 | | | @anjali Sicher, der verantwortliche Täter soll zuerst finanziell haften. Aber Therapiekosten und Schmerzensgeld erreichen schnell eine stattliche Höhe. Wer soll haften, wenn der Täter verstorben ist oder finanziell pleite oder wenn dessen Vermögen nicht langt? | 0
| | | Gandalf 13. Juli 2023 | | | 99 % der Missbrauchsverbrechen sollen im Bereich der Familie stattfinden... Müssen jetzt bei der "bischöflichen Logik" alle anderen Familien hier mitzahlen oder wie? | 4
| | | Joachim Heimerl 13. Juli 2023 | | | Mit Kohlgraf bin ich noch nicht mal in Glaubensgemeinschaft, geschweige denn in "Haftungsgemeinschaft" - Kirchsteuer für Verbrecher? Das wird zu noch mehr (berechtigten) Austritten führen. Täter haften bitte immer selber für ihre Taten!Das ist doch klar!! Eine "Haftungsgemeinschaft" gibt es nicht und die Idee ist ebenso abwegig wie Kohlgrafs Vorstellung von dem, was seiner Ansicht nach "Katholisch" sein soll!!! | 5
| | | girsberg74 13. Juli 2023 | | | Haftungsgemeinschaft ??? Sehr geehrtes Alpenglühen,
soweit wie Sie wird Bischof Kohlgraf in seinem Bistum sicherlich nicht gehen wollen, mir fiel nur auf, dass seine Musterbeispiele nichts mit der Diözese zu tun haben, der er vorsteht. Seine Beispiele sind auch nicht aus beliebigen Diözesen, sondern aus bestimmten, mit denen man – man! - eher nicht im Bunde steht. | 0
| | | anjali 13. Juli 2023 | | | Verbrechen Ich finde dass Leute die Verbrechen begangen haben dafür selber zahlen sollen und nicht andere Leute die nichts damit zu tun hatten! | 4
| | | Alpenglühen 13. Juli 2023 | | | Haftungsgemeinschaft?, Herr Bischof? Ich, als „kleines Würstchen“, habe weder irgend etwas geahnt oder gar gewußt - od. womöglich das Maul gehalten, @Stimme965! -, noch gar irgend jemanden zu solchem Verhalten ermutigt. Daher fühle ich mich weder rechtlich noch moralisch in einer „Haftungsgemeinschaft“, als daß ich für das persönl. Fehlverhalten eines(r) kirchl. Bediensteten finanziell einstehen müßte.
Aus dem Kirchensteuer-Topf Entschäd.-Zahlungen zu leisten, wäre m.E. Veruntreuung; denn das hat nichts mit der Finanzierung des „normalen, lfd. Betriebs“ der Kirche zu tun. Reichen die Finanzen nicht, ist eben Insolvenz anzumelden. Es gibt genug amerikan. Mitbrüder, die aus dem gleichen Anlaß reichlich Erfahrung beisteuern können.
Harrisburg, PA; Milwaukee, WI; Oakland, CA; 4 Bistümer in MN.
In D hörte ich bisher nichts, daß z. B. ein Sportverband od. Jugendorganisation zu Zahlungen verurteilt worden wäre.
2018 mußten der US-Turnverband u. Febr. 2020 die "Boy Scouts of America" wegen Entschäd.-Zahlungen in die Insolvenz. www.vaticannews.va/de/welt/news/2023-05/usa-dioezese-oakland-insolvenz-missbrauch-verjaehrung.html | 5
| | | ThomasR 13. Juli 2023 | | | die Hauptquelle der heutigen Krise liegt in der Würzburger Synode und in der falschen Rezeption des letzten Konzils vor Allem durch Institution Kirche (selbst ZdK wird durch Amtskirche zu 99% finanziert | 1
| | | ThomasR 13. Juli 2023 | | | @Florian75 Die Bischöfe sind für das Versagen der Priesterformung in den Priesterseminaren wenigstens mitverantwortlich. | 2
| | | Florian75 13. Juli 2023 | | | Bischof Kohlgraf Bischof Kohlgraf, dann fangen sie mal als erster an und zahlen von ihrem Geld.
Ich bin der Meinung zahlen sollen die die die den Missbrauch verschuldet haben und meinetwegen die Vertuscher. Aber es soll auch genau gesagt werden was war wirklich sexueller Missbrauch oder wie es früher war eine Watsche oder Ohren ziehen. Heute ist plötzlich alles sexueller Missbrauch.
Warum hört man eigentlich von keiner anderen Institution, wo es viel mehr Missbrauch gegeben hat. Man soll den Eindruck haben, dass es nur in der Katholischen Kirche gab. Das ist aber eine große Lüge. Alle sollen offenlegen! Nicht die Kirche ist schuld an all dem Unheil, sondern die die ihre Gelübde gebrochen haben und die Kirche damit in den Schmutz gezogen haben. Wären sie ihr Versprechen treu geblieben, hätten wir heute diesen Ärger nicht. | 6
| | | ThomasR 13. Juli 2023 | | | ich sehe kein Unetrschied zwischen den Vermögenseinnahmen und Kirchensteuereinnahmen der Kirche
Quelle des Missbrauchs liegt 1. beim dem Täter
2. bei der priesterlichen Formung in den Priesterseminaren, die nach dem letzten Konzil weitgehendst dekonstruiert wurde (junge Priester haben dadurch allgemein Problem mit der Einhaltung des Zölibats)
Für die priesterliche Formung in den Priestersemianren sind allein die Bischöfe verantwortlich, deshalb sind hier für mich auch die jeweiligen Bischöfe wnigstens mitverantwortlich
Die Entschädigungen sind
1) vom Vermögen des betroffenen Priesters,
2) vom Vermögen der für die Priesterausbildung verantwortlichen Bischöfe,
3) vom Vermögen der Bischofstühle (es ist manchmal auch Milliardenvermögen)
erstmal zu zahlen.
Die Organisation der letzten Attacke auf Papst Benedikt (RIP) hat wenigstens 2 Mio EUR gekostet, ein Mißbrauchsopfer von Priester Peter H. fordert eine Entschädigung von lediglich 300 T EUR.
Und wer kommt für den Unterscchied ein? | 1
| | | Micha1984 13. Juli 2023 | | | Warum die Abwehr! Aus einem missionarischen Blickwinkel, in der Menschen und deren Seele gerettet werden sollen, finde ich eine freigiebige Entschädigung von Missbrauchsopfern richtig und wichtig. Abgesehen davon, dass die Opfer das sowieso verdienen.
Wenn Mission an den ständig negativen Schlagzeilen scheitert, muss man etwas an den Schlagzeilen verändern. Wenn wir all das Geld, das wir für immer gleiche Gutachten ausgeben, einfach den Missbrauchsopfern geben, wäre das wahrscheinlich die sinnvollere Variante. Und wieso nicht die Kirchensteuer! Wir zahlen sie, damit die Kirche funktionieren kann. Wenn keiner mehr Teil des Leibs Christi sein möchte, kann man nicht von funktionieren sprechen... | 0
| | | Mariat 13. Juli 2023 | | | Herr Bischof Kohlgraf Kann man einen Missbrauch durch Kleriker überhaupt mit Entschädigungszahlungen wieder gut - sozusagen ungeschehen machen?
Ich denke eher nicht.
Ein Missbrauch durch kirchliche Angestellte zerstört so manche Seele - mitunter den Glauben an Gott sogar.
Dies ist so tiefgreifend - ich weis nicht, ob da eine Therapie helfen könnte - geschweige denn eine Zahlung von X tausend Euro.
Warum fragt ihr nicht, betet zum Hl. Geist, wie man dieses Unrecht gutmachen - abbüsen könnte? | 0
| | | Eichendorff 13. Juli 2023 | | | Nicht die Gläubigen,die Kirchensteuer zahlen sondern die an Vertuschung schuldigen Bischöfe und ihre Generalvikare/Personalreferenten sollten nmit ihrem Privatvermögen für die Entschädigung zahlen! | 5
| | | musikus75 13. Juli 2023 | | | Antwort an Herrn Kohlgraf Ist ihnen ihr Verstand abhandengekommen?
Mit meinem Geld werden sie es auf jeden Fall nicht tun. Ich habe zeitlebens versucht anständig und unbescholten durchs Leben zu gehen und werde garantiert nicht noch im Ruhestand für die Verbrechen der Kleriker zahlen. Mit mir nicht, das können sie sich hinter ihre Ohren schreiben !! | 6
| | | Stimme965 13. Juli 2023 | | | Ist eigentlich sogar angemessen Wo irgendwo der Begriff „Missbrauch“ auftaucht, denken die meisten zuerst nur an Priester und Bischöfe. Aber wo waren denn die so glaubens- und kirchentreuen Laien in dieser Zeit? Aus vielen Berichten von Missbrauchsopfern geht hervor, dass Eltern, verantwortliche Erzieher sowie Vorgesetzte der Täter sich den Opfern abweisend Verhalten haben. Und es nicht wahrhaben wollten, was das der „so gute Geistliche“ auch diese andere Seite hat. Anstatt was den Opfern zu helfen, wo denn deren Aussagen beziehungsweise sogar nur harmlose Anfragen mit gewalttätigen Maßnahmen sanktioniert. Aus diesem Grund ist es gerechtfertigt, dass Mittel, welche sonst auch für angenehme pastorale Zwecke eingesetzt werden könnten, zur Entschädigung von Missbrauchsopfern herangezogen werden. | 0
| | | modernchrist 13. Juli 2023 | | | Wird das bekannt, dann rollt die Austrittswelle noch rasanter! Leute, die fernstehen, werden niemals mit ihrem Geld Missbrauchsopfer entschädigen wollen! Sie werden sagen: Soll die Kirche doch Häuser und Immobilien verkaufen! Ich halte solche öffentlichen bischöflichen Gedankenspielereien bzgl. Kirchensteuer für äußerst unklug! Kein Katholik haftet für Sexual-Verbrechen von Klerikern von vor Jahrzehnten! Dafür haften allein die Vertuscher, die Mitwisser und der Täter! | 7
| | | Erik 13. Juli 2023 | | | Ein zweischneidiges Schwert Herr Bischof Also entweder altes Kirchenvermögen oder neue Kirchensteuern...
Ich möchte sagen, bei den Missbrauchsopfern ist das Geld besser aufgehoben als bei Dingen wie dem Synodalen Weg, bei Zentralkomitee oder beim BDKJ ... | 1
| | | Taubenbohl 13. Juli 2023 | | |
..und mehr Austritte sobald die Bemerkung in der breiten Öffentlichkeit kommt.
Wie wäre es die Bischüfe 50% ihres Lohns spenden...nur so ein bisschen Glaubwürdigkeit zu generieren.
Ich trage keine moralische Verantwortung für den Versagen von Bischöfe...keine.
Zeit für die Abschaffung von Zwangsgebühren für Katholiken. Auch die vielen Katholiken die nur ein Paar Jahre in DE residieren und arbeiten. | 7
| | | CusanusG 13. Juli 2023 | | | Frage Die Frage ist doch in erster Linie, wieso die Kirche bzw. das jeweilige Bistum als Institution zur Kasse gebeten werden und nicht die privaten Missbrauchstäter. Die wenigsten Missbrauchstaten finden zu beruflichen Zeiten oder Tätigkeiten statt. Und selbst wenn, würde sich jeder Arbeitgeber dagegen wehren für die Verfehlungen seiner Arbeitnehmer aufzukommen - zumal die Täter noch evident gegen die Lehre des Arbeitgebers verstoßen haben.
Eine andere Frage ist die der rückschauenden Betrachtung. Wenn man heute, JAhrzehnte später, in Gerichten der MEinung ist, die Kirche hätte vor Jahrzehnten anders handeln müssen, dann sollen sich die Gerichte mal anschauen, wie sie vor JAhrzehnten zum Thema Missbrauch geurteilt haben: Da wurde maximal Bewährung ausgesprochen, keinerlei Berufsverbot erteilt und Resozialisation gefordert. | 7
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuKirchensteuer- Wie die Diözese Bozen-Brixen ‚Kirchenaustritte’ handhabt
- Kirche muss reich an Glauben sein, nicht reich an Geld
- Es reicht
- BKU-Vorsitzender stellt deutsches Kirchensteuersystem in Frage
- Evangelische Bischöfin: Heutiges Kirchensteuermodell eine 'Mit-Ursache von Kirchenaustritten'
Missbrauch- New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
- Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
- Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
- Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
- Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht
Bistum Mainz- ‚Queere Christen’ und ‚Katholische Frauenpower’ beim Hessentag 2023
- Eine betende Kirche ist eine lebendige Kirche
- Mainzer Bischof Kohlgraf fasziniert von Funden in St. Johannis
- Gericht: Bistum Mainz darf koreanische Freikirche gefährlich nennen
- Jubiläumsjahr zur Tausendjahrfeier des Wormser Domes eröffnet
|
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Unterwerfung
- Entwöhnung von der Eucharistie
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- God bless the USA!
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Da war doch was…
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
- Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
- Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
|