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Papst befördert Ordensfrau in vatikanische Spitzenpositionvor 8 Stunden in Aktuelles, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Italienerin Merletti neue Nummer zwei der vatikanischen Ordensbehörde - Frühere Generaloberin der "Franziskanerinnen der Armen" ist promovierte Kirchenrechtlerin
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Leo XIV. hat die italienische Ordensfrau Tiziana Merletti (65) zur Nummer zwei in der vatikanischen Ordensbehörde erhoben. Er machte die frühere Generaloberin der "Franziskanerinnen der Armen" zur Sekretärin des Dikasteriums für die Institute des geweihten Lebens und die Gesellschaften des Apostolischen Lebens, wie das vatikanische Presseamt am Donnerstag mitteilte. Die Position ist in etwa mit dem Rang einer Staatssekretärin in Ministerien anderer Länder vergleichbar. 
Damit setzt der neue Papst die Personalpolitik seines Vorgängers Franziskus fort, der vor allem in den letzten Jahren seines Pontifikats immer wieder Frauen und insbesondere Ordensfrauen in leitende Positionen im Vatikan berufen hatte. Merletti ist promovierte Kirchenrechtlerin und hatte ihren Orden von 2004 bis 2013 geleitet. Auch beriet sie die internationale Vereinigung der Ordensoberinnen (UISG) in kirchenrechtlichen Fragen.
Geleitet wird das Ordens-Dikasterium von Schwester Simona Brambilla (als Präfektin) und Kardinal Angel Artime (als Pro-Präfekt). Die Behörde ist weltweit zuständig für die katholischen Ordensgemeinschaften sowie andere nach Gelübden lebenden Gemeinschaften.
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Lesermeinungen | JP2B16 vor 2 Stunden | | | Spontane Gedanken zu den Ausführungen von @Zeitzeuge und @ThomasR Hilfreich ist vielleicht auch die Erinnerung, dass Erkenntnisse stetig wachsen, auch nach Verfassen und Novellierungen des CIC, dass eher auf Ordnung und Organisation zielende Verantwortlichkeiten andere Befähigungen und "Gnaden" erfordern als solche, in denen das Spirituelle zentral ist, wo auch in nachrangigeren Positionen eine Weihe zwingend wäre. Hier könnte im gesamten Amtsapparat sehr wohl unterschieden werden. Entscheidend wäre nach meinem Dafürhalten vielmehr die unzweifelhafte Treue zum Lehramt. Warum sollte ein allgemeines Priestertum nicht fruchtbarer sein können als ein die Lehre relativierendes spezielles. Mk 2,27 und Apg 5,29 könnten auch hier durchaus helfen. |  0
| | | ThomasR vor 5 Stunden | | | @Zeitzeugen die Äbtissen beweisen, dass auch Frauen Jurisdiktionsgewalt in der Kirche ausüben durfen.
Untergang des klösterlichen Lebens in Deutschland brachten falschen postkonziliäre Interprätationen nicht Vaticanum2 und nicht Leitungsgewalt in Händen von Frauen |  3
| | | Dominus vobiscum vor 6 Stunden | | | Auch nach intensiver Rechnerche konnte ich nicht ein einziges Bild der besagten Schwester im Habit ausfindig machen. Das macht mir ehrlich gesagt große Sorgen... |  1
| | | Zeitzeuge vor 6 Stunden | | | Kurze Info über die Jurisdiktionsgewalt, so bez. im kanonischen Recht die hoheitliche Leitungsgewalt (potestas regiminis), die im äußeren und inneren (Rechts-)Bereich ausgeübt wird (cc.129–144 CIC/1983; cc.979–995 CCEO). Sie umfaßt grundsätzlich alle Funktionen, Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung, eine Gewaltenteilung ist aufgrund des hierarchischen Aufbaus der Kirchenverfassung nicht vorgesehen. Gemäß c.129 CIC/1983 sind nur Personen, die die sakramentalen Weihen (Weihe/Weihehandlungen: I., IV.) empfangen haben (Kleriker), fähig, Träger von Jurisdiktionsgewalt zu sein. Laien können nach Maßgabe des Rechts an der Ausübung von Leitungsgewalt, soweit sie sich nicht auf die Weihe stützt, mitwirken (cooperari possunt). Die ipso iure mit einem Kirchenamt verbunde Jurisdiktionsgewalt wird als »potestas ordinaria«, die einer Person unabhängig von ihrem Amt verliehene Gewalt als »potestas delegata« bez. |  1
| | | kleingläubiger vor 7 Stunden | | |
Eine kompetente Ordensfrau mit Leitungserfahrung macht mir weniger Sorgen als eine kirchenfeindliche Laienfrau. |  9
| | | augas vor 7 Stunden | | | @Bücherwurm Natürlich ist mir das bewusst, und das wird ja auch nicht von heute auf morgen so sein. Aber es könnte der Beginn einer Entwicklung sein, die ja, wie immer wieder zu lesen ist, auch und besonders von Ordensfrauen gefördert wird. |  0
| | | bücherwurm vor 7 Stunden | |  | @augas: Es ist Ihnen aber schon bewusst, dass es auch Frauen gibt, die in der Kirche deutlich mehr Verantwortung tragen als nur für den Blumenschuck zuständig zu sein - und die dennoch nicht nach dem Weiheamt streben? HIER schreibt Ihnen beispielsweise gerade einer dieser Frauen ;) |  9
| | | ThomasR vor 7 Stunden | | | Zustand der Kirche von heute haben vor Allem Männer (Bischöfe) zu verantworten über Finanzierung der Zdk aus den Mitteln der Kirche in Millionenhöhe,moementan um 2.9 MIO EUR/Anno (zweitrangig ob es sich um Kirchensteuermitteln oder Vermögenseinnahmen der Kirche handelt)befinden eindeutig allein Männer
Erstkommunion ohne Beichte (Entscheidung der Würzburger Synode im Widerspruch zum letzten Konzil : DBK)
säkularisierte Priesterausbildung - Alleinverantwortungsbereich der Ortsbischöfe, wenn ein Ortsbischof jahrelang von einem homosexeuellen Regens Priesterseminar leiten und Berufufungen abschrecken lässt (Gott sei Dank vorbei) -Männerentscheidung
Birschofsernennug für einen Kriegsverbercher (Matthias Defregger) - Männerentscheidung
Änderung der Zelebrationsrichtung (war kein Thema im Sitzungssaal des letzten Konzils)-Männerentscheidung
BDKJ ohne Priester als Seelesorger und Untergang der katholischen JUgendarbeit- Männerentscheidung
Frauenpredigten in der HLg Messe - Männerentscheidung
usw.
Auch meine Hoffnungsträgerinnen sind fromme kathlische Frauen www.bdkj.org/bdkj/dioezesanvorstand/johanna-gressung/?L=0 |  2
| | | augas vor 8 Stunden | | | Fortsetzung der Personalpolitik seines Vorgängers? Ist das als Fortsetzung dessen zu verstehen, was Franziskus schon begonnen hat?
Je mehr Frauen in solchen Positionen tätig sind, umso mehr wird der Druck anwachsen, auch das Weiheamt für Frauen zu öffnen.
Wie ja inzwischen durch Kardinal Kasper bekannt wurde, hatte Franziskus ja geplant, den Forderungen nach der Weihe von Frauen und auch der Lockerung des Zölibats in gewissem Maße entgegen zu kommen, wobei er wohl durch Benedikt XIV und Kard. Sarah ausgebremst wurde. |  3
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