Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Zeitung: Franziskus hinterließ Finanzloch von zwei Milliarden
  2. Erzbischof Cordileone unterstützt Kommunionempfang auf den Knien
  3. Österreichische 'Links-Katholiken' entdecken, dass auch Papst Leo XIV. katholisch ist
  4. Kardinal Müller zur Alten Messe: Papst Leo wird eine sehr gute Lösung finden
  5. Das Konklave ist vorbei – die deutschen Medien blieben sich treu
  6. Deutliche Kritik von Papst Leo XIV. am Synodalen Rat
  7. Robert Francis Prevost/Leo XIV.: Massenmedien fördern ‚Sympathie für antichristliche Lebensweisen‘
  8. ‚Christus ist auferstanden – er ist wahrhaft auferstanden‘. Der Sinn für das Mysterium
  9. Die Stunde der Liebe. Unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in dir
  10. Erzdiözese Salzburg veranstaltet Fortbildungsveranstaltung mit Homo-Aktivisten
  11. Die 'Großzügigkeit' einer österreichischen 'Berufskatholikin' gegenüber dem neuen Papst
  12. Papst Leo XIV. bei der Weltbischofssynode 2012: Liturgie nicht in ein Spektakel verwandeln
  13. Für mich ist das ein Reset!‘
  14. ‚Pille danach‘: Berliner Apotheker gibt aus Gewissengründen auf
  15. Rektor der päpstlichen Musikhochschule: Papst Leo ist ein großartiger Sänger

Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik

8. Oktober 2023 in Weltkirche, 15 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach Protesten wurde ein Bild von Rupnik entfernt. Dem ehemaligen Jesuitenpater wird vielfacher spiritueller und sexueller Missbrauch vorgeworfen.


Vatikan (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Auf der offiziellen Internetseite der Synode über die Synodalität waren Bilder des in Ungnade gefallenen ehemaligen Jesuitenpaters Marko Rupnik (Foto) zu sehen.

Auf der englischsprachigen Version der Seite war bei einem Gebetsaufruf für die Einheit und für die Synode ein Bild Rupniks enthalten. Über die sozialen Medien brachten viele Menschen ihr Missfallen zum Ausdruck. Am 27. September wurde das Bild Rupniks durch ein anderes, nicht von Rupnik erstelltes, ersetzt.


Ein weiteres Bild von Rupnik ist auf der englischsprachigen Seite der Synode weiterhin enthalten, und zwar als Hintergrundbild für ein Gebet.

Rupnik wurde 2020 automatisch exkommuniziert, nachdem die Glaubenskongregation (heute Dikasterium für die Glaubenslehre) festgestellt hatte, dass er eine Frau, mit der er ein sexuelles Verhältnis hatte, in der Beichte von dieser Sünde losgesprochen hatte. Die Exkommunikation wurde bald wieder aufgehoben, Rupnik wurde vielfacher spiritueller und sexueller Missbrauchs an Frauen und mindestens einem Mann vorgeworfen. Im Juli 2023 ist er aus dem Jesuitenorden ausgeschlossen worden, weil es sich nicht an die vom Orden gegen ihn verhängten Auflagen gehalten hat.

Eine Frau hat die Missbrauchsfälle genau beschrieben und dargestellt, wie eng Rupniks künstlerisches Schaffen mit Missbrauch verbunden war.

Auch das Dikasterium für Kommunikation verwendet weiterhin Bilder von Rupnik. (Siehe Link) Dafür könnte Natasa Govekar verantwortlich sein. Sie ist Mitglied des Aletti Zentrums, wo sie über die „Theologie der Bilder“ arbeitet. Gleichzeitig ist sie als Direktorin der theologisch-pastoralen Abteilung im Dikasterium für Kommunikation geführt.

Das Aletti Zentrum war das von Rupnik gegründete künstlerische und geistliche Zentrum. Dort sollen die Missbrauchsfälle, die ihm vorgeworfen werden, stattgefunden haben.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vatikan

  1. Zeitung: Franziskus hinterließ Finanzloch von zwei Milliarden
  2. Kritik an 'Krippe von Bethlehem' im Vatikan – Jesuskind auf einem Palästinensertuch
  3. Medien: Haushaltsdefizit des Vatikans um 5 Millionen gestiegen
  4. Vatikan verbietet Messe im Alten Ritus für spanische Wallfahrer
  5. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  6. Keine öffentliche offene Aufbahrung mehr für tote Päpste
  7. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche

Missbrauch

  1. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  2. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  3. Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
  4. Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
  5. Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht
  6. Fokolar-Bewegung veröffentlicht ersten Rechenschaftsbericht zu Missbrauch
  7. Führte die liberale Sexualpädagogik der 1960er Jahre zu Missbrauch?







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Deutliche Kritik von Papst Leo XIV. am Synodalen Rat
  3. Papst Leo XIV. und die „Präfektin“
  4. Das Konklave ist vorbei – die deutschen Medien blieben sich treu
  5. Österreichische 'Links-Katholiken' entdecken, dass auch Papst Leo XIV. katholisch ist
  6. Die Stunde der Liebe. Unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in dir
  7. Zeitung: Franziskus hinterließ Finanzloch von zwei Milliarden
  8. Erzbischof Cordileone unterstützt Kommunionempfang auf den Knien
  9. Kardinal Müller zur Alten Messe: Papst Leo wird eine sehr gute Lösung finden
  10. Robert Francis Prevost/Leo XIV.: Massenmedien fördern ‚Sympathie für antichristliche Lebensweisen‘
  11. Papst Leo XIV. bei der Weltbischofssynode 2012: Liturgie nicht in ein Spektakel verwandeln
  12. Für mich ist das ein Reset!‘
  13. Papst wählt jungen Priester aus Peru als Privatsekretär
  14. Die 'Großzügigkeit' einer österreichischen 'Berufskatholikin' gegenüber dem neuen Papst
  15. ‚Christus ist auferstanden – er ist wahrhaft auferstanden‘. Der Sinn für das Mysterium

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz