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Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher

vor 10 Stunden in Deutschland, 22 Lesermeinungen
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"Man kann als Katholik nur hoffen, dass der liebe Gott nicht so brutal ist wie dieser kalte, steinerne Klotz" - Berliner Zeitung übt scharfe Kritik an der Renovierung der St.-Hedwigs-Kathedrale in Berlin


Berlin (kath.net)

"Man kann als Katholik nur hoffen, dass der liebe Gott nicht so brutal ist wie dieser kalte, steinerne Klotz." So deutlich kritisiert Kevin Gensheimer in der "Berliner Zeitung" den Umbau der  St.-Hedwigs-Kathedrale, dem Bischofssitz der Erzdiözese Berlin. "360.000 Katholiken haben nun einen frisch renovierten Bischofssitz. Wäre dieser doch nicht so protestantisch geraten!  Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher. ... Katholisch kann der Bau nicht sein, so kühl, so nackt und herzlos sehen katholische Kirchen eigentlich nicht aus", schreibt Gensheimer. Er vertritt, dass man hier vergeblich eine erhabene Atmosphäre suche. Das Projekt für die 360.000 Katholiken, die es in der Erzdiözese Berlin auf dem Papier noch gibt, hat übrigens 44,2 Millionen Euro gekostet.


Der bekannte katholische Journalist Alexander Kissler bezeichnete diese Woche das Werk auf X mit folgenden Worten: "Der neue Innenraum der katholischen St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin ist ein Meisterwerk - an agnostischer Orientierungslosigkeit." und "Das Debakel um die neu gestaltete Hedwigskathedrale im @ErzbistumBerlin zeigt, wie es um den Kirchensteuerkatholizismus bestellt ist: die Leere regiert, das Nullum herrscht, die Glaubensferne ist Programm. Peinlichst und ehrlich zugleich."

Foto: Twitter / Alexander Kissler


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Lesermeinungen

 Tuotilo2 vor 3 Stunden 
 

Klarstellungen

Allen, die hier ins Blaue hineinschreiben, weil sie die umgestaltete Hedwigskathedrale anscheinend noch nicht gesehen und auch nicht die Möglichkeit genutzt haben, auf Youtube in das Pontifikalamt zur Eröffnung hineinzuschauen, sei gesagt: Selbstverständlich gibt es Kniebänke, selbstverständlich gibt es einen Tabernakel und ein Ewiges Licht. Das ist und bleibt eine katholische Bischofskirche, in der werktags zwei und sonntags vier Heilige Messen gefeiert werden.
Ich bin auch kein Freund des "Stuhlkreis"-Prinzips, weil normalerweise der Chorraum dann verwaist brach liegt. St. Hedwig ist aber nunmal ein runder Zentralbau nach Vorbild des römischen Pantheons. Da passt der Stuhlkreis hinein.
Alle, die eine Barockkirche als "ursprüngliches" katholisches Idealbild sehen, seien an die Vielfalt der Baustile - Romanik, Gotik etc. - erinnert.

Auch ich gebe unserem früheren Berliner Erzbischof Kard. Woelki recht, der den Umbau initiiert hat und vom Ergebnis begeistert ist.

www.youtube.com/watch?v=VSY05IYnNvc


0
 
 Schillerlocke vor 4 Stunden 
 

Ich kann nicht recht erkennen,

wie und ob die Gläubigen knien können. Vielleicht sollte man in der Bestuhlung etwas ändern, um das liturgische Knien zu ermöglichen, wenn es momentan nicht möglich sein sollte.

Ansonsten schließe ich mich denjenigen an, die die frühere Lösung mit dem Loch im Boden nicht schön fanden.

Da gefällt mir die jetzige Innenraumgestaltung in ihrer feierlichen Schlichtheit und in ihrer lichten Klarheit viel besser.


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 Versusdeum vor 6 Stunden 
 

@Pe.Da

Ja, das galt im Alten Testament. Doch spätestens, seit sich Gott in Jesus Christus als Mensch gezeigt hat, hat er damit dieses Verbot de facto selbst aufgehoben. Im ältesten Photonegativ der Welt, dem Turiner Grabtuch, einem lebensgroßen 1:1-Abbild eines dem biblischen Bericht gemäß gemarterten Mannes, hat er uns offenbar sogar ein Photonenegativ von sich hinterlassen.


2
 
 Herbstlicht vor 8 Stunden 
 

Ein Kirchen-Innenraum sollte sich doch sehr von einer Stadthalle bzw. einem Kongresszentrum unterscheiden, oder etwa nicht?

Was macht die Athmophäre einer katholischen Kirche aus?
Der unübersehbare, deutlich sichtbare Tabernakel, der so wichtige Altar, an dem zelebriert wird, das große Kreuz in der Nähe, eine Jesus Christus-Statue, sowie eine Marien- und Josefsstatue, Bänke mit der Möglichkeit, knieen und sitzen zu können u.a. mehr.

Ist das heute alles nicht mehr wichtig?
Eine katholische Kirche sollte sich, wie schon in den Jahrhunderten zuvor, durch ihren typsch eigenen Stil auszeichnen, der ihn unterscheidbar macht von den Gebäuden der Welt.

ihren eine besondere


2
 
 Everard vor 8 Stunden 
 

Dass eine evangelische

Kirche schmucklos per se sei wie da der Kommentar implizit suggeriert ist doch so per se gar nicht richtig. Gerade in Berlin und Umgebung gibt es sehr alte und mit sehr kostbarem und aufwändigem Inventar ausgestattete protestantische Kirchenbauten


3
 
 Pe.Da vor 8 Stunden 
 

Eine Kirche wie ich sie mir als Christ nur wünschen kann

Als Christen sollten wir das 2. Gebot "Du sollst dir kein Bild von Gott machen" achten.

Leider wird dieser Teil vom 2. Gebot in der katholischen Kirche nicht eingehalten.
Das zweite Gebot wurde reduziert, den Namen Gottes nicht zu verunehren. Und doch wird im Buch Exodus das zweite Gebot wesentlich länger beschrieben: "Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.

Gott verbietet dem Volk, sich Bilder zu machen. Gott ist und bleibt der, den man nicht darstellen kann.

Ich kann Kardinal Wölki nur zustimmen, dass dies ein gelungenes Gotteshaus geworden ist.


1
 
 ThomasR vor 8 Stunden 
 

in Berlin ist Priesterseminar des neokatehumenalen Weges voll

über ein diözesanes Priesterseminar verfügt EB Berlin nicht

Umbau von St.hedwig scheint auch v. A. die liturgischen Anforderungen des neokatehumenalen Weges zu erfüllen. Aber eine Domkirche hat alle Katholiken zu verbinden, auch auch vom alten Ritus und acch aus den katholischen Ostkirchen , für beide Gruppen ist am runden Altar kein Platz. Es wurde eien Altarform geschaffen die die Gläubigen eher mehr ausschliesst als verbindet


1
 
 modernchrist vor 9 Stunden 
 

Können sich Kinder und junge Teenager dort wohlfühlen?

Gibt es etwas, woran ihr suchendes Auge sich festmachen kann? Beim nächsten Berliner Marsch für das Leben werden wir die neue Hedwigskathedrale besuchen. Ich bin gespannt. Werden sich katholische Migranten mit ihren Kindern dort wohlfühlen können? Bin wirklich gespannt auf meinen Eindruck. Zeigt diese Kirche einen weiblichen, einen mütterlichen Charakter - wie es eigentlich sein sollte?


1
 
 naiverkatholik vor 9 Stunden 
 

Hallo Alexander Kissler und andere....

...die nur agnostische Orientierungslosikeit erkennen wollen. Ich sehe in absoluter Mitte einen Altar, das Christussymbol, Ort der heiligen Eucharistiefeier, der Vergegenwärtigung der Selbsthingabe Jesu Christi.Ich sehe ein Standkreuz, das dies darstellt. Ich sehe zwischen dem Altar unten und der Kuppel oben die Senkrechte, die Verbindung zwischen Himmel und Erde. Ich sehe Menschen in Gemeinschaft, Gläubige und Sünder, etwa Politiker, die übel gegen den Schutz des Lebens sind. Sie müssen auch auf das Kreuz und den Altar schauen...


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 Werner Wunder vor 10 Stunden 
 

Aua - wie verballert denn noch?

Einfach gebauter synodaler Weg: Kirche als ausdrucksloser kraftloser und nichtsagender Konferenzraum.
Genau das haben die Wettbewerbssieger der Gestaltungsverweigerung mit Jurychef Caspar Kraemer bei der Vorstellung der Entwürfe vor zehn Jahren bestens zelebriert! Für mich unvergessen wie mithilfe des Senates und eines Bundesministeriums hierfür das Denkmalschutzgesetz kastriert worden war und alle Auflagen kassiert wurden.
Halt eine Rächtsstaat-Simulation vom Feinsten. Mehr nicht.

www.youtube.com/watch?v=R6qYQ0WmlZU


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 landpfarrer vor 10 Stunden 
 

Unverdächtiger Zeuge !

Man möge neben diesen Kritikern des Umbaus auch die Äusserungen von Kardinal Woelki zur Kenntnis nehmen, der sich in einem recht ausführlichen Interview sehr begeistert davon gezeigt hat und auch erwähnt, dass er den Umbau in seiner Berliner Zeit in die Wge geleitet habe und den Archihitektenwettbewerb begonnen habe. Er hält die neue Raumgestaltung gerade für die Feier der Liturgie für sehr gelungen und lobt den Umbau auch in mystagogischer Hinsicht. https://www.domradio.de/artikel/kardinal-woelki-zeigt-sich-begeistert-von-st-hedwigs-kathedrale


2
 
 Johannes14,6 vor 10 Stunden 
 

WO ist das Allerheiligste ?

Ich weiß nicht, wie/wo es im Berliner Dom ist?
Diese weiß getünchten Mauern strahlen für mich nur Kälte aus, mit dem merkwürdig geformten Altar auf kahlem Boden..

Der Glaube an die Präsenz, die lebendige Gegenwart Christi in der heiligen Eucharistie zeigt sich auch immer in der Position, die der Tabernakel einnimmt.

Zentral, sofort sichtbar beim Betreten der Kirche, geschmückt in einer Seitenkapelle, oder muß man erst suchen und findet ihn buchstäblich ausgeschlossen, vor der Tür, wie nach meiner Erinnerung in Fatima und der modernen "Pilgerkirche"- m.E. mit dem Charme einer Bahnhofshalle - von St. Giovanni Rotondo.

Das EWIGE LICHT ist doch das Spezifikum, das dem katholischen Kirchenraum Wärme und Leben gibt. Normalerweise.

Wird es hier auch zu Bekehrungen kommen, so wie bei Andre Frossard, als er unbeabsichtigt eine Kirche betrat und sein Blick auf das Allerheiligste, umrahmt von Kerzen, fiel ?

Andre Frossard: Gott existiert, ich bin ihm begegnet.


4
 
 Stefan Fleischer vor 10 Stunden 

Wen wundert's?

Wenn das Heilige Messopfer nicht mehr "Quelle und Höhepunkt" unserer Kirche, unseres Glaubens ist, ist alles möglich!
Da haben wir nun jene neue, andere Kirche, wie der Deutsche synodale Weg sie haben will, eine Kirche, in der Gott noch ein Nischendasein führen darf (damit man die Bezeichnung Kirche noch aufrecht erhalten kann).
Im Übrigen solle nun eigentlich an den Eingängen dieses Gebäudes je ein grosses Warnschild angebracht werden:
"Warnung!
Vor möglichem Kulturschock bei Eintritt wird eindringlich gewarnt. Jede Haftung wird ausgeschlossen!"


5
 
 Patroklos vor 12 Stunden 
 

Turnhalle

Dieses Monstrum ist eine Schande, nicht nur für die Kirche, sondern für ganz Berlin. Dazu denkmalschützerisch eine Katastrophe, in einen im äußeren Erscheinungsbild barock wiederaufgebauten Bau gehört schon aus Gründen der Harmonie ein zumindest barockisierender Innenraum, wenn nicht eine jederzeit mögliche Rekonstruktion.
Im Link kann man u.a. einmal sehen, wie alles vor 1945 ausgesehen hat.

www.rbb24.de/kultur/beitrag/2024/11/bildergalerie-st-hedwigs-kathedrale-berlin-mitte-umbau.html


5
 
 SalvatoreMio vor 12 Stunden 
 

Oh, Kirche, wohin verläufst Du Dich ...

Wenn wir zusammenkommen, um Christus in der Eucharistie zu ehren und zu feiern, so gehört für mich nach wie vor dazu eine zumindest kurze Zeit der Vorbereitung im Gebet, und ich möchte die Liturgie auch in den Gebetshaltungen mitfeiern können, wie sie vorgegeben sind: stehend, sitzend, kniend. Das alles scheint mir hier nicht möglich. Es ist wie im Kino oder Fußballstadion. Gemütlich, vielfach mit übereinandergeschlagenen Beinen, hört man sich Gottes Wort an. So wird es dann auch Karfreitag sein: Wenn wir hören: "Und er gab seinen Geist auf" ... so sitzt man da gemütlich wie vorm Fernseher. Nein, so ein Gotteshaus finde ich unerträglich. Meines Erachtens führt die Gestaltung nicht hin zur Verehrung Gottes und ist deshalb kein Gewinn für unsere Seele. - Das merkt natürlich derjenige nicht, der "Katholische Kirche" gar nicht mehr anders kennt.


3
 
 ThomasR vor 13 Stunden 
 

um den Neubau in St.Hedwig zu finanzieren

wurden durch EB Berlin mehrere Pfarrkirchen und Kapellen profaniert und z.T abgerissen. Die leergewordene Grundstücke wurden u.A. an Bauträger verkauft
Darauf können die Gläubigen letztendlich nur mit einem Kirchenaustritt und Verweigerung der Zahlung der Kirchensteuer antworten
St.Hedwig bleibt bis auf wenige Ausnahmen und Touristenbesuche leer - hat eigentlich mit Heiligen Hedwig selbst nichts zu tun.

Kardinal Döpfner hat sich selbst ein Denkmal mit der Auflösung des gutbesuchten Priesterseminar in Freising und Zerstreuung der Seminargemeinschaft über 3 Wohnorte in München gesetzt. Die Neugestaltung von St Hedwig wird mit ihrer Leere an EB Koch erinnern.
Zustand der Kirche von heute in Deutschland ist vor Allem das Werk der deutschen Bischöfe /selbst Gehälter der ZdK Funktionäre werden ohne jegliche Verpflichtung durch die deutschen Bischöfe mit Kirchensteuereinnahmen finanziert/
Es sind die Bischöfe die die Kirche auf Verwaltung des Untergangs und Untergang ausrichten.

de.wikipedia.org/wiki/Liste_profanierter_Kirchen_im_Erzbistum_Berlin


4
 
 Ulrich Motte vor 13 Stunden 
 

"Nackt" für Christus?

Vor Jahren fragte eine weit rechts stehende katholische Internetzeitung eine (katholische)Nonne, warum ihre neu gebaute Klosterkirche so ohne jeden Schmuck, so kahl sei. Die Nonne sagte : Weil wir uns ganz auf Christus konzentrieren, keine Ablenkung davon wollen.Nun - auch im Protestantismus gibt es Viefalt im Kirchenraum (und in der Liturgie): Betont hochkirchliche Gemeinden etwa in der SELK wirken katholisch, Alte Versammlungen (Geschlossene Brüdergemeinden) oder Freie Baptisten usw. völlig anders. Weltweit wachsen aber gerade die Gemeinden, auch in der BRD, deren Gebäude der Berliner Autor kalt und herzlos nennt? Warum erwähnen gerade Konvertiten dazu von den Großkirchen so oft die Herzlichkeit in deren Gottesdiensten und Gemeinden?


1
 
 AlbinoL vor 13 Stunden 

Effizient zur Mehrfachnutzung

Zusätzlich zu Katholiken und Touristen können zusätzlich ohne Veränderung Freimaurer, Neuapostolen oder Calvinisten direkt ihre rituale abhalten.
Die ein oder andere New Age Sekte wird das auch gut finden.
Von dem her sehe ich ein Lob der Synergien.


4
 
 WahrerGlaube24 vor 13 Stunden 
 

Neuzeit lässt grüßen

Hier bei uns entsteht in etwa auch ein in derartiges Ungetüm, das, wenn man sich die Pläne anschaut, nichts mehr mit einer ursprünglichen katholischen Kirche zu tun hat. Bänke raus und Stühle rein, Altar mittig und die Stuhlkreise drum herum. Die alten bunten Fenster kommen raus und neue „dezente“ hinein. Wenn alles fertig ist, dann ist, soll es auch als „Kultur-Ort“ genutzt werden für Konzerte oder Lesungen. Außerdem wird die Kirche über einen längeren Zeitraum von der protestantischen Stadtgemeinde mitbenutzt werden können, da deren Kirche und das Gemeindehaus auch renoviert werden müssen. Da hier nichts ohne Ökumene läuft, ist die Kirche dann ein -wie schrieb die Presse- wikderbares Zeichen wie gelegte Ökumene aussehen kann.


3
 
 Versusdeum vor 13 Stunden 
 

Ist das wenigstens so "warm" wie auf dem Bild,

oder ist das auch grauer, kalter, Sichtbeton, wie in vielen den Heiligen St. Betonasius und St. Zementz gewidmeten "Luftschutzkellerkirchen" der 50er und 60er Jahre?


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 naiverkatholik vor 14 Stunden 
 

Schön war das vorher nicht

Als ich vor Jahren erstmalig die alte Hedwigskathedrale mit riesgem Loch und Treppenabgang vor dem Altar betrat, dachte ich: Schön ist das nicht.


6
 
 Jothekieker vor 14 Stunden 
 

Nichts aus den Turnhallenbauten der 70er gelernt

Die Betonruinen, die in den 70er Jahren den Gläubigen als Kirchenbauten verkauft worden sind, haben ihren Teil dazu beigetragen, erst den Gottesdienstbesuch, dann die übrige Glaubenspraxis zum Verschwinden zu bringen. Nun haben sie sich fast überall so weit gelehrt, daß ihre Profanisierung ansteht.
Wie wird das Schicksal der St. Hedwigskathedrale lauten?


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