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Papst trauert um den jungen Israeli Hersh, der von der Hamas entführt und gezielt ermordet wurde

16. September 2024 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Kurz nach der Entführung ihres Sohns Hersh am 7. Oktober 2023 hatte Rachel Goldberg Kontakt zu Papst Franziskus - Papst: "Ich denke an Hersh Goldberg-Polin, der Anfang September zusammen mit fünf weiteren jungen Leuten tot aufgefunden wurde"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat in bewegenden Worten an einen 23-Jährigen erinnert, der von der Hamas entführt und getötet wurde. "Ich denke an Hersh Goldberg-Polin, der Anfang September zusammen mit fünf weiteren jungen Leuten tot aufgefunden wurde", sagte er am Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Hershs Mutter Rachel Goldberg, die dem Papst im vergangenen November in einer Videobotschaft für seinen Einsatz für die Geiseln dankte, habe ihn mit ihrer Menschlichkeit beeindruckt, so Franziskus. "Ich stehe ihr in diesem Moment bei", betonte er.

"Ich bete für die Opfer und bin weiterhin allen Familien der Geiseln nahe", so der Papst. "Beendet die Gewalt, beendet den Hass, lasst die Geiseln frei, setzt die Verhandlungen fort, damit Lösungen für den Frieden gefunden werden", appellierte das Kirchenoberhaupt. Ebenso erinnerte er an die Situation in der Ukraine und in Myanmar. Kriege bedeckten die Welt mit Blut, mahnte Franziskus. "Wie viele unschuldige Opfer! Ich denke an die Mütter, die Kinder im Krieg verloren haben. Wie viele zerstörte junge Leben!", so der Papst.


Hersh Goldberg-Polin, der die israelische und US-amerikanische Staatsbürgerschaft hatte, war einer der jungen Leute, die am 7. Oktober von der Hamas bei einem Musikfestival als Geiseln verschleppt wurden. Bekanntheit erlangte sein Schicksal, weil seine Eltern öffentlich für seine Freilassung kämpften. Auch in Deutschland fand sein Fall Beachtung, weil Hersh Anhänger von Werder Bremen war -  siehe Foto unten.

Ebenso betete der Papst auf dem Petersplatz für die Menschen in Vietnam und Myanmar, die von Überschwemmungen in Folge eines Taifuns betroffen sind. Den mexikanischen Priester und Ordensgründer Moises Lira Serafine (1893-1950), der am Samstag in Mexiko-Stadt seliggesprochen wurde, würdigte er als Vorbild für Gläubige und Priester.

Darüber hinaus erinnerte Franziskus an den Tag für ALS-Kranke, der an diesem Wochenende in ganz Italien begangen wird. Er bete für die Betroffenen und ihre Angehörigen und ermutige zu weiteren Forschungen über diese Krankheit, so der Papst. Die "17. Giornata Nazionale Sla" erinnert an Betroffene der unheilbaren Erkrankung des motorischen Nervensystems Amyotrophe Lateralsklerose.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Archivfoto: Hersh Goldberg-Polin

Im Stadion von Werder Bremen trauerten gestern beim Spiel gegen Mainz Zuschauer um den treuen Werder-Fan Hersh

In seinem Zimmer hängen noch immer Fanwrtikel von Werder Bremen


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