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Niederländische Studie: Unbegrenzte Massenmigration bedeutet Ende des Wohlfahrtsstaates

28. Jänner 2024 in Chronik, 23 Lesermeinungen
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Migrationsforscher haben ermittelt, welche finanziellen Folgen die Einwanderung für die öffentlichen Finanzen hat.


Den Haag (kath.net/jg)
Unbegrenzte Massenmigration bedeutet „das Ende des Wohlfahrtsstaates, wie wir ihn heute kennen“. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie aus den Niederlanden. Renommierte Migrationsforscher um Gerrit Kreffer haben eine Untersuchung mit  dem Titel „Folgen der Einwanderung für die öffentlichen Finanzen“ erstellt und veröffentlicht, berichtet die Zeitung BILD.

Die Forscher haben ermittelt, was ein Migrant den Staat kostet oder in welcher Höhe er ihn beispielsweise durch die Zahlung von Steuern bereichert. Sie haben eine Tabelle erstellt, in welcher die Migranten nach Motiven wie Asyl oder Arbeit, Herkunftsländern und finanziellen Folgen eingeteilt werden.


Am teuersten sind Flüchtlinge aus Afrika. Sie kosten rund 625.000 Euro pro Person. Arbeitseinwanderer aus den USA oder Japan hingegen bereichern den Staat um durchschnittlich 625.000 Euro. Asylwerber bringen im Schnitt keine positiven Effekte für die Staatsfinanzen sondern verursachen Kosten von durchschnittlich 475.000 Euro, berichtet die BILD.

Der Bremer Migrationsforscher Stefan Luft hält die Studie laut BILD für „sehr wichtig und aussagekräftig“. Untersuchungen wie diese „geben der Politik wichtige Orientierungen in die Hand“, sagt er. Die Niederlande und Deutschland hätten viele strukturelle Gemeinsamkeiten. In Deutschland würden Untersuchungen, die detailliert die Herkunftsregionen von Migranten darstellen, nicht durchgeführt. Man befürchte, die könne als Diskriminierung wahrgenommen werden, sagt Luft. Wörtlich fügt er hinzu: „Man verschließt also bewusst die Augen vor den unterschiedlichen Integrationsbilanzen und ihren Ursachen.“ Man müsse dann auch keine Konsequenzen ziehen, die man politisch ohnehin nicht ziehen wolle, zitiert die BILD Luft.

Abschließend zitiert die Zeitung den CDU-Innenexperten Stefan Heck. Dieser verlangt, dass auch die Entscheidungen der Migrationspolitik auf finanzielle Folgen geprüft werden müssen. „Wir brauchen solche Zahlen auch für Deutschland“, fordert er.

 


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Lesermeinungen

 Wirt1929 2. Februar 2024 
 

@Metzgermeister

Jeder christliche Kunde dieses Metzgermeisters sollte sich überlegen, bei wem er kauft. Wie auch immer, Meinungsfreiheit.


0
 
 Bruder Konrad 29. Jänner 2024 
 

@Everard: UN und Hilfsorganisationen...

Dass UN und Hilfsorganisationen ein sehr einseitiges Bild zeichnen, überrascht mich nicht.
Die Hilfsorganisationen verdienen an der Migration.
Und die UN kann so besser ihr „Programm zur Erweiterung des islamischen Einflussbereichs“ ungestört umsetzen
Diesen Wandel in Europa haben in UN und EU die Staatschefs der islamischen Länder (OIC) bereits in der 2.Hälfte des vergangenen Jahrhunderts gefordert und als Ziel durchgesetzt.
Was wir derzeit in Europa erleben, ist die konkrete Umsetzung der Pläne.
Alles komprimiert nachlesbar und nachvollziehbar –einschließlich der Hinweise auf die konkreten Protokolle der OIC- Treffen- bei Bat Ye’or (Bei Interesse bitte googeln).


2
 
 Bruder Konrad 29. Jänner 2024 
 

@karl k Und … dann sollten wir unseren Glauben nicht verraten…

Genau den Glaubensverrat begehen wir aber derzeit in doppelter Hinsicht, wenn wir im Vordergrund nur das Materielle berücksichtigen.
Zum einen gegenüber den überwiegend muslimischen Migranten: Wer kümmert sich schon groß darum, dass sie das Evangelium kennenlernen können? Im Gegenteil: Bei Zusammentreffen werden möglichst alle christlichen Symbole entfernt, zum Ramadan gibt es ermunternde Grußworte …
Und wir verraten den Glauben aber auch gegenüber unseren eigenen Kindern/Enkelkindern: Wenn wir immer mehr Menschen mit islamischem Glaubens-Hintergrund ins Land holen, ist der Zeitpunkt wann die Demografie kippt und der Islam in D das Sagen hat, berechenbar. Für die Christen geht dann –nach allem was wir aus der Geschichte wissen- weitgehend das Licht aus.


2
 
 St. Hildegard 29. Jänner 2024 
 

Noch ein anderer Gedanke:

An alle, die hier "wirtschaftliche Interessen" anprangern: Diese werden doch bereits - und eigentlich zu Recht - seitens der Politik definiert:
Denn stets heißt es, wir bräuchten die Zuwanderung, damit sie unsere Rente etc. finanzieren.

Dann sollte es eigentlich auch selbstverständlich sein, dass man nur diejenigen aufnimmt, die (auf dem Arbeitsmarkt) gut integrierbar sind - und zwar nicht nur für Hilfsjobs. Wem ist also mit einem Verlustgeschäft gedient?

Die Sozialkosten werden nämlich den mittelständischen Bürgern in Rechnung gestellt, die sowieso schon unter hohem Druck stehen. Ist das etwa "christlich" und "gerecht"?
(Es sei denn, man ist der merkwürdigen Auffassung - wie die ehemalige Ratsvorsitzende der EKD - dass die Grenze aus christlicher Sicht erst bei der "Selbstaufgabe" erreicht ist ...)


2
 
 Chris2 29. Jänner 2024 
 

@Ad Verbum Tuum

Die Dänen (Sozialdemokraten!) haben es vor allem getan, weil sie beim Nachbarn Schweden gesehen haben, wo es endet. Und das kann man sogar bei Wikipedia nachlesen. Dass die Bandenkriege massiv mit Handgranaten und anderen Sprengsätzen geführt werden, wird allerdings verschwiegen:

de.wikipedia.org/wiki/Gef%C3%A4hrdetes_Gebiet_(Schweden)


3
 
 Chris2 28. Jänner 2024 
 

Wenn wir vor Ort helfen würden,

wäre das vielleicht um den Faktor 10 effektiver und wir könnten tatsächlich den wirklich Bedürftigen helfen. Aber das ist dem Woken dann doch zu abstrakt.
Und so manche Linken könnten dann nicht "Deutschland durch Zuwanderung überwinden", wie der Chef einer "N"GO-Schlepperorganisation ganz unumwunden bei Twitter zugegeben hatte. Interessant, dass er damit auch eine angebliche "Verschwörungstheorie" bestatigt hat - ebenso wie damals die Staatsanwaltschaft Hamburg, die die Klage gegen die "Köterrasse"-Hetze eines Türken gegen "die Deutschen" gar nicht erst annahm, weil es "die Deutschen" aufgrund der Zuwanderung der letzten Jahrzehnte ja gar nicht mehr gebe (und sie als Mehrheit auch nicht vom Volksverhetzungsparagraphen geschützt seien - wohlgemerkt im eigenen Land! Und keine Bundestagspartei außer der "Schwefelpartei" war damals bereit, diesen Zustand zu ändern)...


4
 
 Chris2 28. Jänner 2024 
 

@Metzgermeister

Sind Sie "echt" oder nur mal wieder der / ein "Agent Provocateur"?


2
 
 Everard 28. Jänner 2024 
 

UN und Hilfsorganisationenen

Zeichnen ein sehr einseitiges Bild von Afrika. Der Kapitalismus hat in vielen Teilen des Kontinents den Wohlstand beachtlich gesteigert, exzessive Armut vielerorts eingedämmt. Es gibt enorme Chancen für die Bewohner Afrikas auf ihrem eigenen, sehr dynamischen Kontinent. Und natürlich ist das Ergebnis der niederländischen Studie keineswegs überraschend.


4
 
 canis.lupus 28. Jänner 2024 
 

@Ad Verbum Tuum
Wenn Sie argumentieren, dass der Staat in diesem Punkt säkular also nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten her handelt, dann müssten Sie es ihm auch in anderen Punkten zugestehen. Von einem christlichen Staat kann dann nicht mehr die Rede sein, auch wenn noch relativ viele Menschen zumindest formal Kirchenmitglieder sind.

@Metzgermeister
Ich weiß nicht, ob sie die Tatsache mitbekommen haben oder verdrängen, dass der Konsum von Wurst und Fleisch in Deutschland stark abnimmt und das liegt nicht nur an Moslems. Meine Familie und ich essen seit weit über zehn Jahren auch kein Fleisch mehr, wie eine zunehmende Zahl von anderen Deutschen auch. Was soll Ihrer Ansicht nach mit diesen Menschen passieren? Sollen die remigriert werden?


2
 
 SCHLEGL 28. Jänner 2024 
 

@Karlmaria

Also auf eine selbst ernannte "Prophetin (oder Propheten)" würde ich mich keinesfalls verlassen!
Auch was die Atomkraft betrifft würde ich mich nicht mit der Frage beschäftigen, ob Gott dafür oder dagegen ist.
Tatsache ist das JEDE TECHNOLOGIE zum Nutzen oder zum Schaden des Menschen angewendet werden kann. Als Seelsorger der Ukrainer habe ich schreckliche Bilder und medizinische Befunde von Personen aus Tschernobyl und Prypjat, auch Missbildungen an Embryonen, gesehen. Ebenso wird Fukoshima noch schwere Nachwirkungen haben, genauso wie Sellafield und three mile island.
Mein eigener Physiklehrer im Gymnasium, der selbst Atomphysiker auf der Universität Wien war, sagte uns 1968, solange ihm niemand erklären kann, wieso die Rate an Leukämie und anderen kindlichen Krebserkrankungen in der Nähe von Atomkraftwerken höher sei, könne er die Atomkraft nicht befürworten. Deshalb habe ich auch GEGEN Zwentendorf unterschrieben.


4
 
 Metzgermeister 28. Jänner 2024 
 

Und wenn diese ganze Flüchtlinge dann noch Moslems sind dann taugn sie und ihre Familie nich mal als meine Kunden. Nein wirtschaft geht vor!


0
 
 Finn Zehender 28. Jänner 2024 
 

@karl k. Danke für Ihren Einwurf. Ich habe auch den Eindruck, dass viel zu oft im Sinne der Wirtschaft und viel zu selten im christlichen Sinne entschieden wird. Warum wohl werden Embryos, von denen die Diagnose Trisomie 21 festgestellt wird, meist abgetrieben? Meist ist das eine reine Geldfrage, ...


4
 
 lakota 28. Jänner 2024 
 

@karl k

Sie wissen schon auch, daß es bei uns immer mehr Rentner gibt, die, obwohl sie ihr Leben lang gearbeitet haben, jetzt zur Tafel gehen müssen?

Wenn wir uns an dem ausrichten, was Jesus getan hat, sind das unsere Nächsten, denen wir helfen müssen - nicht die Migranten aus Afrika usw.

Selbst wenn wir gerne möchten...wir können nicht die halbe Welt bei uns aufnehmen und für lau ernähren.


6
 
 Chris2 28. Jänner 2024 
 

Afrika wächst jede Woche um 1 Miillion Menschen

Selbst, wenn Deutschland damals, wie von Merkel unter dem frenetisch-hysterischen Jubel der Woken angedroht, statt 2 auch 20 oder 200 Millionen junge Männer aufgenommen hätte, hätte das nur das Bevölkerungswachstum von 3 Wochen bzw. weniger als einem Zweidritteljahr egalisiert. Ansttatt den wirklich Bedürftigen vor Ort (Frauen, Kinder, Alte, Kranke, Versehrte) 10x effektiver zu helfen, hat man mit der Anarchie an den Grenzen und bei den Papieren auch und besonders Kriminellen und Terroristen den roten Teppich ausgerollt. Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode...


3
 
 St. Hildegard 28. Jänner 2024 
 

@karl k

Wir sollten als Christen vor allem unser Handeln auch an dem ausrichten, was vernünftig ist. Dazu gehört auch die wirtschaftliche Vernunft. Warum gilt ist das ein "Verrat am Glauben"?

Ein einzelner Mensch kann sehr gerne - und sollte dies auch - barmherzig sein, das heißt, in einer Notlage zu helfen, ohne weitere Fragen zu stellen. Das darf aber kein Dauerzustand werden.
Und ein Staat kann sich eine solche "Barmherzigkeit" schlicht und einfach nicht leisten.


4
 
 Jothekieker 28. Jänner 2024 
 

Welch überraschende Erkenntnis!


4
 
 Ad Verbum Tuum 28. Jänner 2024 

Für die Hauptaussage braucht es keine Untersuchung,

sondern nur 5 Finger oder einfach die Anwendung von Logik.
Und @k"arl k" - wem auf der Welt ist geholfen, wenn wir uns selbst verarmen, bis auch wir keinem mehr helfen können?
Die weitaus größte Zahl derer die kommen sind NICHT asylberechtigt (ca. 1-2%).
Jeder Christ persönlich kann sich so entscheiden, wie sie es beschreiben, ein Staat darf es nicht, weil er dem Wohl des Volkes/der Nation verpflichtet ist. Schließen Sie bei sich die Tür ab? Wenn ja, warum?
Das Problem ist, dass wir ungeprüft Sozialleistungen bezahlen=Selbstbedienung - die irgend jemand erwirtschaften muss. Die sozialdemokratische Regierung in Dänemark hat die Zuwanderung massiv eingeschränkt, weil das Finanzministerium festgestellt hatte, dass Wirtschaftsmigration aus muslimischen & afrikanischen Ländern in KEINER Lebensphase positiv zur Wirtschaft beitragen, d.h. das Sozialsystem aussagen; ergo: auch die Einheimischen die darauf angewiesen sind, ärmer machen. Das darf ein Staat einfach nicht.


5
 
 SalvatoreMio 28. Jänner 2024 
 

Afrika, der Riesenkontinent ...

@Adamo: Afrika ist natürlich nicht gleich Afrika, ebensowenig wie Moldawien nicht gleich Deutschland ist, finanziell gesehen. - Aber unser Euro hat in etlichen afrikanischen Ländern einen enormen Wert. Mit dem, was manche von uns sich leisten für einen besonderen Urlaub, kann man sich dort oftmals ein Häuschen bauen oder ein ganzes Studium finanzieren mit Schlafplatz und Ernährung.


2
 
 Adamo 28. Jänner 2024 
 

Meines Erachtens nach wären die errechneten € 625'000,-- kontrolliert vor Ort in Afrika

viel besser für die dortige Ausbildung der Menschen angelegt. Damit könnten die Risiken der Auswanderung nach Europa verhindert werden.

Die Missionen sind bereits seit Generationen in Afrika vor Ort mit ihrer großen Erfahrung damit beschäftigt den Menschen Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.


2
 
 Karlmaria 28. Jänner 2024 

Was Jesus getan hätte ist natürlich eine interessante Frage

In meiner Jugendzeit war es so dass Viele behauptet haben Gott ist gegen die Atomkraft. Ich habe mir schon damals die Meinung erlaubt zu sagen dass wir das doch gar nicht so genau wissen. In der Zwischenzeit weiß ich von einer Prophetin der ich vertraue dass Gott nicht gegen die Atomkraft ist. Sondern wie man auch ohne Prophetie weiß dass alle Bahnbrechenden Erfindungen nur durch Gottes Inspiration stattfinden können. Atomkraft kann helfen unser Energie Problem zu lösen. Dass der Mensch diese Erfindungen gleich auch dazu verwendet stärkere Waffen zu entwickeln ist eben die unvermeidliche Nebenwirkung. Leute die die Juden ausrotten wollen hätte Jesus wahrscheinlich nicht so gerne im Land gehabt. Zudem sagt ja die Heilige von Gott inspirierte Schrift durch den Apostel Paulus wer nicht arbeiten will soll auch nicht essen!


2
 
 Adamo 28. Jänner 2024 
 

Meines Erachtens wären die errechneten € 625'000,-- besser vo


0
 
 Chris2 28. Jänner 2024 
 

200 Gender-Leerstühle, aber nur 2 Lehrstühle für Demographie

Die Blase in D will die bittere Realtät nicht wahrnehmen. Im rot-"grünen" Merkel-Deutschland ist selbst Wasser nicht nass, wenn dies auch nur möglicherweise "den Falschen nutzen" könnte...


2
 
 karl k 28. Jänner 2024 
 

Wir sollten als Christen unser Handeln an dem ausrichten, was Jesus getan hat und nicht an dem, was gerade kostengünstig ist. Und wenn uns irgend welche wirtschaftsnahe Studien andere Dinge ans Herz zu legen versuchen, dann sollten wir unseren Glauben nicht verraten.


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