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Klinikgruppe Elisabethenstift Darmstadt: ‚Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen‘

vor 2 Tagen in Deutschland, 20 Lesermeinungen
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Die Mitarbeiter der Klinikgruppe erhielten eine deutliche Warnung vom Chef der Mitarbeitervertretung.


Darmstadt (kath.net/jg)
Das Elisabethenstift in Darmstadt ist eine große Klinikgruppe in evangelischer Trägerschaft. Die Beschäftigten erhielten nun eine E-Mail des Chefs der Mitarbeitervertretung mit einer deutlichen Warnung. Kurz zusammengefasst lautet der Inhalt: Wer mit der AfD sympathisiert, muss die Klinik verlassen. Dies berichtet NiUS.de.

Die E-Mail liegt NiUS vor. Die Nachrichtenplattform hat sie von einer Mitarbeiterin des Elisabethenstifts erhalten, die um Anonymität bittet, da sie um ihren Arbeitsplatz fürchtet.


Wörtlich heißt es in der E-Mail: „Wir sind stolz darauf, dass in unserem Haus Menschen unterschiedlicher Herkunft miteinander arbeiten, aufeinander vertrauen und voneinander lernen. Wir sind eine bunte Belegschaft und wir nehmen die Bedenken und Ängste unserer Kolleginnen und Kollegen aus den eigenen Reihen sehr ernst, die sich vor dem Hintergrund der politischen Stimmung bedroht fühlen.“

Dann kommt Pfarrer Rüdiger Schuch, seit 2024 Präsident der evangelischen Diakonie, ins Spiel: „Auch der Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch hat ein hartes Vorgehen gegen rechte Mitarbeiter in den eigenen Reihen angekündigt. Er sagte: Wer die AfD aus Überzeugung wählt, kann nicht in der Diakonie arbeiten. Diese Leute können sich im Grunde auch nicht mehr zur Kirche zählen, denn das menschenfeindliche Menschenbild der AfD widerspricht dem christlichen Menschenbild.“ (Siehe Link)

Am Ende der E-Mail heißt es klar und deutlich: „Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen.“

Das Elisabethenstift ist mit über 400 Betten das zweitgrößte Krankenhaus in Darmstadt. Dazu gehört ein akademisches Lehrkrankenhaus, Kliniken für Allgemeinchirurgie, innere Medizin, Geriatrische Medizin und eine Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik.

 


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Lesermeinungen

 lesa vor 21 Stunden 

Verdrehung, Projektion, Gewalttätigkeit in sanftem Gewand

Das ist innerkirchlicher Totalitarismus, Beraubung der Gewissensfreiheit. Solche sind selber im "Machtmodus". Verdrehung und Gewalttätigkeit im Gewand der
Toleranz.


3
 
 Wirt1929 vor 22 Stunden 
 

Bedenklich

Das Eintreten für Demokratie und der Kampf gegen Rechts nimmt groteske Züge an, wenn diakonisch - caritative Einrichtungen Mitarbeiter durch derlei Aufrufe zur indirekten Bespitzelung anregen. Ich mag mir nicht ausmalen, was im öffentlichen Dienst und der freien Wirtschaft derartige Aufrufe anrichten würden, wobei ich schon jetzt davon ausgehe, das viele im Kollegenkreis sich nicht mehr offen äußern.


3
 
 Versusdeum vor 22 Stunden 
 

Liebe Polit-Aktivisten in christlichen Institutionen

Falls Sie "gegen rechts" kämpfen: Bitte erinnern Sie sich: Der Wettstreit zwischen rechts und links, zwischen SPD und CDU/CSU, und deren gegenseitige politisch-oppositionelle Kontrolle hat Deutschland 65 Jahre lang Stabilität, Sicherheit, Verlässlichkeit und sozialverträglichen Wohlstand gebracht. Seitdem die CDU den konservativismus verraten hat und diese Kontrolle weggefallen ist werden nichtlinke Meinungen bei allen wichtigen Fragen dämonisiert (noch unter der CDU!) und die Realität bis zur Umkehrung verbogen. Seitdem geht es auf allen Ebenen abwärts: Bildung, (Meinungs-)Freiheit, Grundrechte, Wirtschaft (teilweise Planwirtschaft, D weit abgehängt, Pleitewelle im Mittelstand, Deindustrialisierung etc.). Wollen Sie das wirklich um buchstäblich jeden Preis noch länger unterstützen? Sind sie sich wirklich sicher, dass Gott die Kirchen und Gemeindehäuser aus Stein ist, als die Zukunft der Ihnen anvertrauten Menschen oder gar deren Seelenheil?


3
 
 nazareth vor 32 Stunden 
 

@Schillerlocke

Eine Anmerkung...Rechtsradikale gehören vor den Richter wegen Wiederbetätigung. Rechts konservativ ist die Mitte, die meisten christlichen Wähler finden dort Wahlheimat,weil sie die Gebote Gottes zu Familie,Lebensschutz,Religionsfreiheit und Schutz von Traditionen meist am besten abbilden. Und Ja, Christen sind nicht an und für sich politisch sondern Gott verpflichtet und am Arbeitsplatz sollte rechts und links gleichwertig stehen dürfen. Auch in der Diskussion


2
 
 Versusdeum vor 32 Stunden 
 

Lieber @Schillerlocke

Sind das wirklich "echte" Rechtsradikale oder doch eher verzweifelte ganz normale Bürger, die nicht mehr länger schweigend mit ansehen wollen oder gar können, wie Deutschland auf allen Ebenen vor die Hunde geht bzw. gegangen wird? Am augenfälligsten ist dieser maßgeblich politikinduzierte Abstieg bei der kollabierenden inneren Sicherheit und bei der Wirtschaft, wo Deutschland dieses Jahr die rote Laterne aller Industrienationen droht. Aber wer Millionen Menschen aufnimmt und gleichzeitig die Bauwirtschaft durch "Heizungsgesetze" und andere kostenintensive Zwangsmaßnahmenn abwürgt, der will offensichtlich keine Besserung erreichen. Und das ist nur eine von vielen Säulen, an denen man sägt. Und die antidemokratische "Brandmauer" verhindert zuverlässig jegliche nichtlinke Politik, die Hetze gegen Nichtlinks jeglichen Dialog und jedes oppositionelle Korrektiv. Blind und selbstbewusst mit Vollgas an die Wand. Wahrlich (k)ein "Great reset".


3
 
 Paddel vor 33 Stunden 

Wahlen sind immer noch geheim

man müsste sich dann schon offen für diese Partei bekennen.

Ach ja Ungeimpfte können auch nicht in Krankenhäusern/Pflegeeinrichtungen arbeiten.

Welches Auschlusskriterium kommt als Drittes?


2
 
 Herbstlicht vor 2 Tagen 
 

Noch eine kleine Nachfrage:
Wie stellt sich die Klinikgruppe Elisabethenstift Darmstadt z.B. zu den Grünen:
In großen Teilen ist diese Partei für die problemlose Abtreibung menschlichen Lebens, auch noch weit in fortgeschrittener Entwicklung.
Kein Problem?


3
 
 Herbstlicht vor 2 Tagen 
 

Menschen ausschließen! - Eine neue Tugend?

Die Gedanken sind frei!
Die Wahlen sind frei! - Noch!
Menschen sind frei und entscheiden sich.
Nicht immer muss einen das Ergebnis gefallen, dennoch:
Der Hinweis oder präziser: "Drohung", eine nicht verbotene Partei zu wählen, um dann um den Arbeitsplatz fürchten zu müssen, passt eher in Diktaturen als in sog. Demokratien.


2
 
 Schillerlocke vor 2 Tagen 
 

Grundsätzlich gehören politische Statements

nicht in die Arbeitswelt. Ich weise Kolleginnen und Kollegen immer wieder daraufhin. Leider beobachte ich politisch-missionarischen Eifer überdurchschnittlich häufig bei Rechtsradikalen, die sich nicht daran halten und Kollegen mit ihren politischen Ansichten behelligen, selbst dann noch, wenn man sich dagegen verwahrt hat.


1
 
 Steve Acker vor 2 Tagen 
 

Tja. womit JD Vance s ausführungen voll bestätigt werden


5
 
 lakota vor 2 Tagen 
 

und ich dachte...

in Kliniken und Pflegeeinrichtungen sei der Arbeitskräftemangel so schlimm...muß nach dieser Nachricht wohl ein Fake sein :-(


2
 
 Vox coelestis vor 2 Tagen 
 

Die Mauern werden wieder hochgezogen

Mit den Grünen hatte noch nie jemand ein Problem, mit Linksextremisten genauso wenig.
Wer seine Arbeit im Elisabethenstift pflichtgemäß und zufriedenstellend erfüllt, darf unmöglich wegen seiner Sympathie zu einer im deutschen Bundestag vertretenen Partei entlassen werden. Wo würde das noch hinführen?
Diejenigen, welche der AfD Ausgrenzung vorwerfen, grenzen selber in höchstem Maße aus, und werden dafür bejubelt. Und die Kirchen ziehen natürlich an vorderster Front mit.
Der nächste Schritt ist dann wahrscheinlich, dass Patienten angeben müssen, welcher Partei sie nahe stehen. Wer dann die falsche Antwort gibt, muss das Krankenhaus schnellstens verlassen.
Und anschließend dann wieder von Liebe und Barmherzigkeit predigen, und dass doch ein jeder nach seiner eigenen Fasson selig werden soll...


5
 
 SalvatoreMio vor 2 Tagen 
 

Die AfD

Sie existiert seit Jahren, also hätten demokratische Parteien sich längst um ihren Ausschluss bemühen können. - Jedenfalls kann es absolut nicht gesetzeskonform sein, jemanden vom Arbeitsplatz zu verweisen, weil er eine Partei wählt, die vom Staat offiziell zugelassen ist. Das sind wahrhaft stasiartige Ideen! Es zeigt sich auch hier überdeutlich, wie Recht der amerikanische Vizepräsident Vance hatte mit seinen "beleidigenden" Äußerungen.


5
 
 Mensch#17 vor 2 Tagen 
 

? Scheinbar hat man in Darmstadt genug Arbeitskräfte auf dem Arbeitsmarkt. ?!?

Ich halte zwar absolut nichts von der sog. "AfD" und ich halte sie auch schädlich für Deutschland, Europa und den Weltfrieden.

Aber ich wundere mich schon, wie man hier den Mitarbeitern droht und sie einzuschüchtern versucht. Scheinbar kann man sich das in Darmstadt leisten. Andernorts müsste man dann Angst haben, dass die Einrichtung wegen Arbeitskräftemanges schließen müsste.

MAV - ist wohl hier übergriffig geworden. Die MAV hat eigentlich die Mitarbeiter zu vertreten, nicht zu vergraulen. Aber ohne das Wissen der Hausleitung ist das eher nicht vorstellbar ...


2
 
 Versusdeum vor 2 Tagen 
 

Es wird immer totalitärer

und die antidemokratische "Brandmauer" kommt gnadenlos auch im Berufsalltag an. Die Frage von @ottokar ist berechtigt, mit welchem Recht der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung solche Drohungen aussprechen darf oder sogar kann. Im Übrigen dürfte er für die Dauer seines Amtes unkündbar sein, was aber nicht bedeuten kann, dass er nach Belieben Hetze verbreiten darf. Sollte die Leitung dahinterstehen, würde ich, wenn ich dort arbeiten würde, über einen Wechsel nachdenken und selbst als Patient möglichst eine fachlich vergleichbare Alternative suchen.


3
 
 Johannes14,6 vor 2 Tagen 
 

Das dürfte ein VERSTOSS gegen das Arbeitsrecht sein

und betroffene Mitarbeiter dürften Chancen haben, sich zur Wehr zu setzen.
Vielleicht können Juristen aufklären, Verstoss gegen Diskriminierung ?

Nur, wer möchte in so einem Klima arbeiten ?


5
 
 Felmy vor 2 Tagen 
 

Nachtrag

Ist das überhaupt mit unserem Grundgesetz vereinbar?


4
 
 Felmy vor 2 Tagen 
 

Kein Problem

Was der Wähler in der Wahlkabine ankreuzt erfährt niemand(noch), und wenn doch,so warten Tausende auf dem Arbeitsamt, um die entlassenen Mitarbeiter zu ersetzen ;).


3
 
 ottokar vor 2 Tagen 
 

Hat der Chef der Mitarbeitervertretung überhaupt das Recht zu solche Forderubge?

Mitarbeitervertretung entsprich wohl Betriebsrat. Und der ist nicht berechtigt Mitarbeiter einzustellen oder zu entlassen. Dafür ist der Arbeitgeber zuständig. Und auch der kann politisch Andersdenkende nicht deshalb einfach vor die Tür setzen


4
 
 kathleser vor 2 Tagen 
 

Demokratische Meinungsfreiheit

Gehen diese Chefs mit in die Wahlkabine und kontrollieren die geheime Wahl ?


3
 

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