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Top-15meist-diskutiert- US-Vize JD Vance: Europäische Politiker hören sich wie Sowjets an!
- Werden Sie auch an einem Sonntag mit einem Wortgottesdienst beglückt? Dann fliehen Sie!
- Vance: 'Das ist orwellianisch und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn zurückweisen'
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Werden Sie auch an einem Sonntag mit einem Wortgottesdienst beglückt? Dann fliehen Sie!vor 37 Stunden in Kommentar, 33 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Nach Diözesanreformen und Pfarrzusammenlegung werden manche an Sonntagen plötzlich mit einem Wortgottesdienst beglückt und dies obwohl es Priester vor Ort gibt - Ein Kommentar von Roland Noé
Linz (kath.net)
Katholiken wollen laut Befragungen, die einmal von einem Schweiz Institut durchgeführt wurden, am Sonntag eine Hl. Messe feiern und eben keinen Wortgottesdienst. Ignoriert wird dies Faktum derzeit bewusst von manchen Ideologen und „Kirchenreformern“, unter anderem in der Diözese Linz. So wird in der Diözese Linz bewusst von den Verantwortlichen an Sonntagen in einigen Pfarren ein Wortgottesdienst angesetzt, obwohl ein Priester zur Verfügung stehen würde. Ein Beispiel ist der Linzer Pöstlingberg, sozusagen die Wallfahrtskirche von Linz. Früher war dort immer um 9.05 eine Hl. Messe, jetzt wird den Gläubigen plötzlich an manchen Sonntagen ein Wortgottesdienst vorgesetzt, obwohl es Priester dort gibt und obwohl vor allem im Großraum Linz genügend Priester zur Verfügung stehen. Aber gewisse Funktionäre wollen um jeden Preis Gläubige mit ihren „Wortgottesdiensten“, die in der Praxis kaum Jemand will, beglücken. Sollten Sie an einem Sonntag einmal plötzlich mit einem mit einem „Wortgottesdienst“ beglückt werden, dann sollte man an Gandalf in „Herr der Ringe“ denken: „Flieht, ihr Narren“. Obwohl, die Narren sind diesmal nicht diejenigen, die fliehen, sondern die bleiben. 
Es bleibt daran zu erinnern, dass die Feier der Hl. Eucharistie niemals dasselbe wie ein Wortgottesdienst sein kann. Das 2. Vatikanum spricht von der "Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens". Alle, die daher hier eine Gleichmacherei versuchen, beerdigen damit diese klare Aussagen aus den Konzilstexten von "Lumen Gentium" und stellen sich gegen das 2. Vatikanum.
Wie schon immer wieder festgestellt wurde: Der Priestermangel ist nur relativ, wir haben vor allem eine Gläubigen-Mangel. In dem Zusammenhang finde ich das Zeugnis der Katholiken aus Nord- oder Ostdeutschland so ermutigend, die an den Sonntagen oft viele Kilometer mit dem Auto fahren müssen, um an einer Hl. Messe teilzunehmen. Auch bei uns in Österreich gibt es in manchen Zonen schon Menschen, die an einem Sonntag längere Strecken mit dem Auto fahren, um noch an einer würdigen Hl. Messe teilzunehmen. Und wenn man etwas in den Norden schaut, in Norwegen, Finnland, Schweden usw. reisen Priester einen halben Tag, um mit ein paar Gläubigen dann die Hl. Eucharistie zu feiern. Was für ein Zeugnis für den Herrn! Man sollte sich auch bei uns darauf einstellen, dass wir auf die Diaspora zugehen.
Doch ist es wirklich so schlimm, wenn man an Sonntagen eine gewisse Zeit aufwendet, um eine Hl. Messe zu besuchen? Besonders mit einem Auto ist dies doch heute relativ einfach möglich, viel einfacher als früher. Ich erinnere mich an meine Ur-Oma. Die erzählte mir, dass sie und ihre Familie jeden Sonntag eine Stunde zu Fuß zur Hl. Messe in das Nachbardorf gehen mussten. Hin und zurück zwei Stunden zu Fuß, um an einer Hl. Messe teilzunehmen. Wer von uns würde dies heute noch machen? Und das bei jedem Wetter, auch im Winter bei bitterer Kälte. Dieser Glaube, dieses Opfer für eine Hl. Messe hat mich immer wieder beindruckt.
Der Hl. Thomas von Aquin erklärte uns die Hl. Eucharistie mit folgenden Worten: "In diesem Sakrament ist das ganze Geheimnis unseres Heiles beschlossen. Das Sakrament des Herrenmahles ist schlechthin das größte unter allen Sakramenten." AMEN!
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Lesermeinungen | modernchrist vor 8 Stunden | | | Durch die Wortgottesfeiern mit Kommunionausteilung wird vielfach indirekt die katholische Pfarrerin eingeführt: Sie steht direkt am Altar, Sie liest das Evangelium vor, Sie predigt, Sie holt das Allerheiligste aus dem Tabernakel; eine zweite Frau teilt mit ihr die Eucharistie aus. Der Priester wird zum Wandlungsspezialisten, der den Tabernakel langfristig mit ausreichend Hostien vollwandelt.
Auch in unserer Pfarrei im Münchner Westen sollen wir jetzt einmal pro Monat an solche WGF gewöhnt werden, obwohl wir neben dem Pfarrer noch einen rüstigen Ruhestandspfarrer haben. Keiner unserer WG-Leiter/innen hat ein Studium der Theologie. Aber viele meinen, mit einigen Jahren PGR-Mitgliedschaft hat man schon eine Promotion in Theologie. |  2
| | | johack vor 12 Stunden | | | Klarheit Ich halte es für wichtig, bei den Begrifflichkeiten korrekt zu sein. Der Wortgottesdienst ist und bleibt ein Teil der Heiligen Messe. Die Wortgottesfeier ist hingegen eine eigene liturgische Feier, der auch ein Diakon oder ein Laie vorstehen kann. Es ist also irgendwie komisch gegen Wortgottesdienste zu wettern, wenn eigentlich Wortgottesfeiern gemeint sind! |  0
| | | Gewitterwolke vor 15 Stunden | | |
Wenn ich die Hl. Messe am Sonntag im TV mitfeiere, habe ich dann die Sonntagspflicht erfüllt oder nur dann wenn ich real anwesend bin? Ich gehe in keinen Wortgottesdienst, lieber fahre ich mit dem Auto woanders hin. Trotzdem Frage ich mich ob meine Haltung richtig ist? Jesus hat gesagt: "wo immer zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen". Das trifft doch eigentlich auf den Wortgottesdienst zu oder nicht? |  0
| | | chorbisch vor 15 Stunden | | | @ Tante Ottilie, Salvatore Mio, Wilolf Ich weiß leider nicht, ob meine Großeltern päpstlicher als der Papst gewesen sind, oder ob sie nur nüchtern in die Hl. Messe gingen, wenn sie kommunizieren wollten.
Aber es hat bei meinem Vater eben ein tieferen "Eindruck" hinterlassen, sonst hätte er es nicht erwähnt.
Es ist für mich auch ein Unterschied, ob man als Erwachsener notfalls "zähneknirschend" ein Gebot befolgt, oder ob man das von einem Kind erwartet, das den Sinn möglicherweise noch nicht verstehen kann.
Dies auch als Antwort an @Wilolf, der gerne erläutern darf, wie er das einem Kind erklären würde.
Wobei ich, nebenbei bemerkt, nicht behauptet habe, das Nüchternheitsgebot sei der alleinige Grund für die Entfremdung meines Vaters vom Glauben gewesen. Aber hat offenbar dazu "beigetragen", sonst hätte er nicht davon erzählt. |  0
| | | Tante Ottilie vor 15 Stunden | | | @SalvatoreMio - Ich stimme Ihnen in Ihrer Kritik an Fernsehmessen nicht zu Es ist nicht zutreffend, dass man sich vor dem Fernseher abkapselt - nein, man ist auch da Teil des Gottesvolkes und zwar über Gemeindegrenzen hinweg.
Ich finde zwar auch, dass man, wenn irgend möglich, direkt an der Hl. Messe in einer Gemeinde, und sei sie noch so klein, teilnehmen sollte.
Aber ich habe mich z.B. vor knapp 2 Wochen innerlich über ein die Messfeier störendes kleines Kind so aufgeregt, dass ich voller Groll und Zorn z.B. über die nicht einschreitenden Eltern war und deshalb z.B. morgen zur Vorabendmesse, die ganz offiziell wieder als (Klein)kinderkirche begangen werden wird, nicht gehen mag und stattdessen lieber auf ktv die Hl. Messe aus Dettelbach mitfeiern werde.
Sie und andere mögen das verurteilen - aber stattdessen Zorn im Herzen zu haben oder Streit mit anderen Gemeindemitgliedern austragen zu müssen über die rechte Art der Messfeier, ist für mich als alter Mensch mit genug anderen Sorgen einfach keine Option. |  1
| | | Uwe Lay vor 16 Stunden | | | Weiterhin Konzelebration? Zur Erinnerung: Die Konzelebration ist eingeführt worden, weil die Kirche so viele Priester zählte, daß nicht jeder eine "eigene" Messe lesen konnte. Warum wird weiterhin konzelebriert, wenn gleichzeitig ob des Priestermangels Wortgottesdienste an Sonntagen veranstaltet werden?
Uwe Lay Pro Theol Blogspot |  1
| | | SalvatoreMio vor 16 Stunden | | | Was auch noch gesagt werden muss ... Die Eucharistiefeier ist die größte Kostbarkeit - gar keine Frage! Dafür nehme ich auch Orgelspiel in Kauf, das die Andacht stört oder Predigten zum Einschlafen. Aber die Eucharistiefeier ist nicht da, damit vor allem ICH zufrieden bin. Zusammen sind wir Gottes Volk, zusammen preisen wir den Herrn. Er will uns als Gemeinschaft, und wir brauchen auch einander! - Wir stehen zwar in der Zerreissprobe, ganz klar, aber die TV-Messe oder Video-Messe ist keine Alternative! (außer für echt "Verhinderte, Behinderte, Kranke!). In der Wortgottesfeier, die ich zwar lieber meide, ist Gemeinschaft, in der Gott geehrt wird. Beim Fernsehen kapsele ich mich ein, sondere mich von der Gemeinde ab und kann auch nicht den Leib des Herrn empfangen. Das ist gewiss nicht in Seinem Sinn. |  0
| | | Tante Ottilie vor 17 Stunden | | | Wortgottesfeiern ähneln sehr stark evangelischen Gottesdiensten, So wie ich sie vom Fernsehen her gelegentlich gesehen habe und kenne.
Vielleicht meint man von kath. Seite her, die Gläubigen sanft daran gewöhnen und umzuerziehen zu können.
Es gilt, wachsam und argwöhnisch zu sein und zu bleiben! |  2
| | | nazareth vor 26 Stunden | | |
Bei uns ist das Argument" Vorbereitung der Gläubigen auf die Zeit mit noch weniger Priester". Das ist so als würde ich meinen Kindern ab sofort die halbe Essensration streichen, weil bald der Krieg oder die schlechten Zeiten kommen. Da sagt Gott bestimmt zu mir:" Wie gut und vorsorglich hast Du als Mutter mitgedacht und gehandelt"! Oder doch anders? Ich bin Priester nach der Ordnung Melchisedeks und der Kapitän verlässt als Letzter das Schiff? |  1
| | | Wirt1929 vor 28 Stunden | | | „Dann fliehen Sie" Unser Pfarrer wies ausdrücklich darauf hin, das die Teilnahme am Wortgottesdienst Sonntags die Sonntagspflicht erfüllt. Unpassender konnte wohl nicht erklärt werden wenn es darum geht einen nicht möglichen Ersatz zur Heiligen Messe zu begründen. Die Lesermeinungen haben mich sehr berührt und zeigen mir mit meiner Einstellung nicht allein zu sein. An einem Werktag wurde ohne hinreichende Begründung nach dem Rosenkranzgebet die hl. Messe durch einen Wortgottesdienst ersetzt. Herr Noe, ich bin gegangen (geflohen). Hatte ich bis heute ein schlechtes Gewissen, weis ich nun im Vertrauen auf die Gottesmutter richtig gehandelt zu haben, da nun aus meiner Sicht dem Rosenkranzgebet keine Gebetsfüllung mehr notwendig war. Habt Mut und geht, aber mit Gott und nicht mit Groll. Es bleiben dann noch die Gottesdienste bei K-tv. |  1
| | | lesa vor 28 Stunden | |  | Oft ideologisch motiviert Danke für den Artikel! Die Hintansetzung der Hl. Messe, vor allem, wenn es nicht sein müsste. ist für viele Gläubige eine gr0ßes Leid - und leider ist es in unseren Ländern ideologisch motiviert. Ein gewisser Geist ist eben antichristlich und will auf diesem Weg die Kirche eliminieren. |  3
| | | MarinaH vor 28 Stunden | | | @Walafrid Strabo Das hört sich ja schlimm an, was in Ihrem Pfarrverband los ist.
Ich bin mir nicht sicher, ob sich jeder Pfarrer wirklich bewußt ist, welche Würde, welche Größe und auch welche Verantwortung seine Priesterweihe mit sich bringt. Und dass er über sein Tun oder Nichttun Rechenschaft wird abliefern müssen.
Vielleicht wird dann manchem gesagt "...du warst ein schlechter und fauler Diener...." (Matth. 25,26) |  0
| | | SalvatoreMio vor 29 Stunden | | | Vieles ist aus dem Ruder gelaufen. Wer steuert dagegen??? @Vox coelestis: Sie haben ganz Recht! Selbst am Werktag oft endlose Fürbitten, wo es fast ausnahmslos um "Caritatives" geht. - Beim Kommunionempfang wird man oft mit Musik beschallt, die nicht zu innerer Ruhe und Andacht führt. Mal ein gemeinsames Dankgebet aus dem Gotteslob nach der hl. Kommunion (auch ein Liedtext würde sich eignen); oder einfach nur Stille: nein, man wird weiter mit Musik bedröhnt oder irgendjemand trägt ein Gebet vom Ambo aus vor, oder wir hören einen "netten Text". |  2
| | | Vox coelestis vor 30 Stunden | | | Tempo rausnehmen Ich finde es schade und bedauernswert, dass das Wort in der hl. Messe so umfänglich zugelegt hat (Begrüßung, Einführung, lange Fürbitten, Terminverkündigungen ect...), es beim Höhepunkt aber - dem eigentlichen Mysterium - nämlich beim Opfergottesdienst, manchen Priestern (und auch Gläubigen) gar nicht schnell genug gehen kann.
Man kann selber kaum einen eigenen Gedanken, ein eigenes Anliegen, mithineinlegen. Ähnliches ließe sich vom Zeitfenster nach der hl. Kommunion sagen. Gerade Benedikt XVI. hat das immer wieder beklagt. Hier wäre etwas mehr Zeit für die Stille und Verinnerlichung so wünschenswert. |  5
| | | ab55 vor 31 Stunden | | | In einer Pfarre in Wien hat der Pfarrgemeinderat einst beschlossen: "wenn unser Pfarrer an einem Sonntag verhindert ist, die Heilige Messe zu feiern, dann darf(!) er nicht, wie im CiC vorgeschrieben, einen Priester als Ersatz suchen, sondern dann werden statt der Heiligen Messen Wortgottesdienst gefeiert". Diese Pfarre wurde erst vor etwa 50 Jahren geschaffen, die Kirche zu dieser Zeit nach längeren Diskussionen mit der Gemeinde gebaut, jetzt, keine 50 Jahre später hat Kardinal Schönborn die Pfarre aufgehoben / mit einer Nachbarpfarre zusammengelegt und die Kirche den Orthodoxen geschenkt, weil es kaum mehr MessbesucherInnen in dieser Pfarre gibt. Ein klarer Beweis: ohne Heilige Messe kein Heil und kein Segen. Selbständige Wort-Gottes-Feiern vlg. Wortgottesdienste mögen wohl ihren eigenen Wert haben, aber als Ergänzung und nicht als Ersatz für die Heilige Messe!!! |  4
| | | SalvatoreMio vor 31 Stunden | | | 3 einst blühende Gemeinden - aber keine Eucharistiefeier? @asellus: vielleicht ist das schon eine Umerziehungsstrategie für eine Zukunft ohne Priester? Mein "vielleicht" ist eher schon überflüssig! -Und dabei denke ich noch an einen rechtgläubigen Priester, der einen schweren Fehler hatte: seine Treue zur Glaubenslehre! Er hat vor 1 Jahr den "Laufpass" bekommen! |  2
| | | Tante Ottilie vor 31 Stunden | | | Kommt bei uns auf den Wortgottesdienstleiter an Bei uns wird ca. alle 6 Wochen eine WGF (Wortgottesfeier).
Ich habe an sich kein Problem damit, sofern die WGF WÜRDIG gefeiert wird, und das liegt in allererster Linie an dem Leiter bzw. der Leiterin derselben.
Ich sehe mir VORHER sehr genau an, WER die WGF hält. Sagt mir der/die Betreffende nicht zu, gehe ich nicht hin, sondern nehme an einer Eucharistiefeier via Fernsehen teil - bei Tageslicht fahre ich ggf. auch in eine Nachbatgemeinde zur Hl. Messe. |  1
| | | SalvatoreMio vor 31 Stunden | | | Das richtige Maß @chorbisch: auch Ihr Beitrag ist sehr wichtig! Wir Menschen leben allgemein in dieser Spannung zwischen Begeisterung und Missmut; Fleiß und Faulheit; Aufrichtigkeit und "Theater". So erzog man früher oft gnadenlos zu Zucht und Tapferkeit, während man heute Nachsicht übt und auf "Freiwilligkeit" setzt. Das richtige Maß liegt meist in der Mitte! - Früher erlebte man es schon mal, dass es während der hl.Messe einen Knall gab: ein Messdiener war im Altarraum umgekippt durch die längere Abstinenz vom Essen und Trinken. - Wenn ich nach langem Arbeitstag noch mit dem Rad zur Abendmesse fuhr, war mir auch manchmal sehr flau im Magen. Man nahm es zähneknirschend als Opfer hin. - Heute gilt 1 Stunde Abstinenz. Das ist machbar, wird aber von manchen ignoriert oder sie wissen es nicht einmal! |  2
| | | Tante Ottilie vor 31 Stunden | | | @chorbisch Das Nüchternheitsgebot 3 Stunden vor Kommunionempfang keine feste Nahrung mehr 1 Std vor Kommunionempfang keine Flüssigkeitsaufnahme mehr galt vorkonziliar allgemein und ist nicht etwa eine Willkürmaßnahme Ihrer Großeltern gewesen - 3s sei denn, sie bestanden in jedem Fall, d.h. auch beim Messbesuch OHNE Kommunionempfang, auf dem Nüchternheitsgebot. Dann waren sie in der Tat päpstlichen als der Papst.
Noch früher galt das Nüchterheitsgebot schon ab Mitternacht des Tages der Einnahme der Hl. Kommunion.
Vielleicht führten auch die Nüchternheitsgebote zu einem sehr viel selteneren Kommunionempfang in früheren Zeiten. |  2
| | | stenov vor 31 Stunden | | | Weihnachtsfestgottesdienst Ein Musikerkollege hat mir erzählt, dass er beim Weihnachtsfestgottesdienst in Marchtrenk/Bezirk Wels Land engagiert war und mitgewirkt hat. Er traute seinen Augen und Ohren nicht – es war ein Wortgottesdienst! Und das am Christtag. |  2
| | | asellus vor 32 Stunden | | | Keine Eucharistieim Februar 2025 im Pastoralraum (drei ehemalige Pfarreien) Aufgrund diverser Wortmeldungen habe ich mich im Pfarrblatt unseres Pastoralraums vergewissert, wie es bei uns aussieht. Tatsächlich: Im gesamten Pastoralraum mit drei (3) ehemaligen blühenden Pfarrgemeinden ist keine hl. Messe (liturgische Eucharistiefeier) mehr zu finden. Was bedeutet das? Ist es ein Versehen oder was? Was bedeuten die Wortgottesdienste? Woher kommen die geweihten Hostien für die hl. Kommunion? |  3
| | | francoisdesale vor 32 Stunden | | |
Das was sich in vielen Gebieten heutzutage noch Kirche schimpft ist nur mehr ein politisch korrektes Bürokratiemonster.
Messe, Beichte, Gebet sind böhmische Dörfer.
Als Jemand der das Evangelium noch Ernst zu nehmen versucht sieht man sich zunehmend einer Nomenklatura gegenüber die vor lauter "am Puls der Zeit sein" jenen Christus verdunkelt der gesagt hat "Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken". |  4
| | | Wilolf vor 33 Stunden | | | Langweilig? Immer dasselbe? Bei der Heiligen Messe werden Brot und Wein in Leib und Blut Christi verwandelt. Was soll daran denn langweilig sein? Das ist ein Wunder und WIR DÜRFEN DABEI SEIN! Und der Vater von @chorbisch wurde ganz bestimmt nicht vom Glauben entfremdet, weil er als Junge sonntags das Frühstück 2 Stunden später bekam, sondern weil er nicht wusste, warum! Da wird wohl auch damals schon die christliche Erziehung nicht so perfekt gewesen sein. |  1
| | | Stefan Fleischer vor 33 Stunden | |  | Wenn die Verantwortlichen auf allen Stufen sich ehrlich und ernsthaft überlegen würden, was wohl Gott zu diesen Praktiken sagt, so würde die Situation sehr bald ganz anders aussehen.
Solange sich unsere Kirche weiterhin praktisch nur noch an dem orientiert, was die Menschen sagen und wollen, wird es nicht besser werden. Im Gegenteil. |  3
| | | Versusdeum vor 34 Stunden | | | @Mensch#17 Oh, was habe ich denn da "im Eifer des Gefechts" geschriebenes? Das war natürlich genauso Unsinn, wie das "Zucker und Salz, Gott erhalt's" der Kandidatin, die bei Jauch an der ersten Frage scheiterte. Hoffe, ich habe damit niemanden irritiert.
Danke auch für den Hinweis auf die erweiterte Bedeutung des Begriffs Liturgie. Das war mir so nicht bewusst. "Hl. Messe" wäre jedenfalls eindeutiger, auch, wenn es dabei ebenfalls verschiedene Ausprägungen gibt (alter/neuer Ritus, Sonderriten)
Wie man sieht, tut Katechese in der Tat sehr Not. |  2
| | | Walahfrid Strabo vor 34 Stunden | |  |
Seit nicht allzu langer Zeit werden wir hier in unserem Pfarrverband auch damit beglückt. Vom Pfarrer gabs dazu eine schöne Ankündigung, dass es ja löblich sei, wenn die Leute ins Auto steigen, um zur nächsten Messe zu fahren, aber sie möchten doch bitte das Wortgottesdienst-Angebot vor Ort annehmen.
Jedenfalls dienen die geplanten Eucharistiefeiern als Platzhalter für mögliche Wortgottesdienste. Wenn dann eine Gruppe kommt und sagt, wir wollen einen da Wortgottesdienst halten, wird die angedachte Messe gestrichen und der Pfarrer hat frei. Es wird keine andere Messe woanders eingeplant.
Das Prozedere hatten die verärgerten Gläubigen allerdings schnell durchschaut und aufsässig, wie sie sind, einfach mehr Intentionen bestellt. Jetzt ging das ja nicht mehr mit den Wortgottesdiensten! Aber zu früh gefreut, denn nun gibts die Anweisung, künftig nicht mehr alle Messen mit Intentionen zu belegen, damit man wieder einen Platzhalter hat. Zum k***! Es muss wohl erst keiner mehr kommen.... |  1
| | | kleingläubiger vor 35 Stunden | | |
In meiner Heimatpfarre, mittlerweile ein Verbund aus etlichen Pfarren, gibt es auch regelmäßig ausschließlich Wortgottesdienste. Unsinniger Höhepunkt war letztens ein Wortgottesdienst mit Kerzenweihe und Blasiussegen (im Verbund!). Mangels Priester muss beides wohl als Simulation und ungültig angesehen werden.
Falls noch jemand fragen sollte, warum ich lieber einen weiteren Weg zu Pius in Kauf nehme. |  3
| | | chorbisch vor 35 Stunden | | | @ Sehr geehrter Her Noé Das Verhalten Ihrer Urgroßeltern ist ein beeindruckendes Glaubenszeugnis. Ich hörte hier im Ort von einer Frau, die in den 50er Jahren von ihren Bauernhof oberhalb des Dorfs einen sehr steilen Weg runter und rauf gegangen ist, um täglich die Messe zu besuchen, bevor sie ihr Tagewerk begann.
Es kann aber auch kontraproduktiv sein. Mein Vater musste zwar nur 45 Minuten bis zur Kirche gehen. Aber da meine Großeltern meinten, man müsse nüchtern zur Messe gehen, musste er als Kind nach dem Aufstehen gut zwei Stunden warten, bis es endlich Frühstück gab. Und da es damals nicht üblich war, Kinder etwas zu erklären, die hatten zu parieren, hat das nach seiner eigenen Aussage mit dazu beigetragen, ihn vom Glauben zu entfremden.
War natürlich nicht so gedacht, aber das Ergebnis. |  1
| | | Mensch#17 vor 35 Stunden | | | zu: Versusdeum 1. Fehler:
"Nur bei der Hl. Messe werden Wasser und Wein in Leib und Blut Christi gewandelt, wie es der Herr seinen Aposteln beim letzten Abendmahl (genauer gesagt "nach dem Mahl"!) zum Auftrag gemacht hat."
KKK 279:
"Wesentlich und notwendig sind Brot aus Weizen und Wein aus Weintrauben." - von Wasser steht hier nichts, und schon gar nicht an erster Stelle vor dem Wein und dadurch vielleichr sogar wichtiger. Die Hinzugabe eines (kleinen!) Tropfens Wasser ist ein Hinweis auf die zwei Naturen in Christus. Aber nach dem KKK eben nicht "wesentlich und notwendig".
2. Fehler:
"Nur die Hl. Messe ist (vor allem in ihrer überlieferten Form bis 1970) 2000 Jahre gewachsene Liturgie."
a) "nur die hl. Messe ist ... Liturgie" - Nicht nur die hl. Messe ist Liturgie und deshalb in "liturgischen Büchern" geregelt, sondern auch alle anderen Sakramete und die Feier des Stundengebetes werden in "Liturgien" gefeiert, in denen Jesus Christus in je eigenen Weisen gegenwärtig ist.
b) ..- Fortsetzung folgt |  1
| | | Mensch#17 vor 35 Stunden | | | Wem ist die hl. Messe was wert? Die eigentliche Frage ist doch die, nach dem "Wert" der hl. Messe. Gemeint ist natürlich der "subjektive" Wert, denn der objektive Wert ist klar.
Wer ist bereit, für den Besuch einer hl. Messe etwas auf sich zunehmen? Und wo sind die Grenzen?
Wenn ich aber von der hl. Messe / Eucharistie / Feier des Brotbrechens (Apostelgeschichte) nichts oder nicht viel weiß, was wird er dann an Einsatz geben?
Wenn man das 1 mal 1 nicht mehr übt, sondern stattdessen Mengenlehre mit den Schülern macht, braucht man sich nicht wundern, wenn das mit dem Rechnen nicht klappt.
Wenn man keine fundierte Glaubensunterweisung mehr macht ...
Nicht viele sind wie der selige Carlo Acutis, und haben von selbst das Interesse und kümmern sich darum. Für die meisten wäre es wichtig gute Katechesen und Glaubensunterweisungen zu bekommen. |  3
| | | SalvatoreMio vor 35 Stunden | | | Es ist fünf vor zwölf! Wenn noch Priester da ist, die den Mut haben, über den wahren kath. Glauben zu predigen, sollten sie endlich schnellstens erklären, warum die Eucharistiefeier unverzichtbar ist! Gerade in mehrheitlich katholischem Gebiet haben viele nie vom Unterschied zwischen hl. Messe und Abendmahlsfeier gehört. Sei es, dass sie mal jemanden in die evang. Kirche begleiten oder an der Wortgottesfeier der kath. Kirche teilnehmen: sie urteilen mittlerweile eher nach dem Gefühl: Eucharistiefeier ist langweilig; immer dasselbe; der ausländische Priester ist schwer verständlich usw. Wortgottesfeiern dagegen werden zuweilen kreativ und interessant dargeboten. Man wird gut unterhalten! Bei uns kürzlich war es zum ersten Mal. Reaktionen: "Das war schön, da gehe ich nächstes Mal wieder hin", hieß es selbst von
Betagten, die sich ganz katholisch wähnen. Es gab problemlos auch Möglichkeiten zur Eucharistiefeier (doch zu anderer Uhrzeit!). - Für vernünftige Argumente sind die Ohren plötzlich dicht. |  2
| | | Vox coelestis vor 35 Stunden | | | Die Messe wird nicht mehr erkannt Das Grundproblem ist doch, dass die Allermeisten die Größe, den Wert, die Bedeutung und die Notwendigkeit des "Opfers" in der hl. Messe nicht mehr erkennen, nicht mehr daran glauben und wertschätzen.
Der langweiligste Teil für viele sind die Kanongebete nach der Wandlung, immer gleich und eintönig. Dass sich gerade hier, in diesem Teil der Messe, das größte Mysterium vollzieht, die Gegenwärtigsetzung des Kreuzesopfers Jesu Christi, und gleichzeitig die Gnaden im Übermaß fließen, bleibt den Meisten verborgen. Es wird darüber aber auch kaum noch etwas gepredigt bzw. gelehrt - wie traurig!
Im Wortgottesdienst bleibt mehr Raum für eigene Kreativität und Fantasie, so kann er "schöner" gestaltet werden, und die Laien kommen darüber hinaus mehr zum Zug. Das Sühn-, Bitt-, Dank-, und Lobopfer der hl. Messe wird verdrängt und die Gnadenströme versiegen. Was für eine Verantwortung! |  3
| | | Versusdeum vor 36 Stunden | | | Wollen wir unter dem Kreuz stehen, oder nicht? Nur die Hl. Messe ist die Vergegenwärtigsetzung des Kreuzesopfers Christi, nur bei ihr können wir mit Maria, Maria Magdalena und Johannes unter dem Kreuz stehen und mit dem Herrn leiden. Nur bei der Hl. Messe werden Wasser und Wein in Leib und Blut Christi gewandelt, wie es der Herr seinen Aposteln beim letzten Abendmahl (genauer gesagt "nach dem Mahl"!) zum Auftrag gemacht hat. Nur die Hl. Messe ist (vor allem in ihrer überlieferten Form bis 1970) 2000 Jahre gewachsene Liturgie. Wer den Gläubigen diesen Gnadenschatz ohne Not oder gar aus ideologischen Gründen vorenthält, der versündigt sich schwer an ihnen! Also lieber in eine andere Pfarrei fahren (Fahrgemeinschaften?), als die Hl. Messe zu versäumen. Wie steht es dabei überhaupt mit der "Sonntagspflicht"? |  3
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