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Kein Mensch braucht die katholische Kirche ODER?

24. März 2025 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen
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Eine ganz andere Story erzählt ein katholisches Heilungsseminar, dass so begehrt ist, dass es regelmäßig binnen 1-2 Stunden nach Ausschreibung ausgebucht ist - Ein Kommentar von Roland Noé


Wien (kath.net/rn)
„Österreichs Bischöfe wollen mit der neuen Regierung zusammenarbeiten und sie nach Möglichkeit unterstützen“. „ Aufrüstung allein sichert keinen Frieden“. „Starke Schultern“. „Für synodale Österreich-Versammlung noch zu früh“, usw. Solche Überschriften begleiteten vergangene Woche das Ende der Vollversammlung der Österreichische Bischofskonferenz. Man fragt sich als gläubiger Katholik: Wer braucht solche "News" von unseren Bischöfen? Wären die Bischöfe nicht eher gut beraten, endlich sich auf die Kernbotschaft zu konzentrieren, um den Glaubensverlust im Lande zu stoppen? Die Menschen sehnen sich nach dem Wort Gottes und bekommen was von den meisten Hirten? Oft leider nichts oder nicht viel. In Deutschland und in der Schweiz ist es ähnlich oder sogar noch schlimmer. Das Interesse der Gläubigen an solchen Aussagen dürfte ziemlich gering sein. Warum? Die meisten haben andere Sorgen und brauchen jetzt nicht von den Bischöfen noch ein 1001. Wort zu „synodalen Stuhlkreisen“, an denen wieder die „üblichen Verdächtigen“ teilnehmen, weil ein Normal-Katholik gar keine Zeit dafür hat.

Es geht auch anders in der katholischen Kirche, Gott sei Dank! Ich durfte vergangenes Wochenende an einem Heilungsseminar im Stift Kremsmünster teilnehmen. Das Seminar „Blessed“ des "Regnum Christi" wird einige Male im Jahr in Deutschland und Österreich angeboten und regelrecht gestürmt. Jedes Mal nehmen 100,120 oder 150 Teilnehmer teil. Das Unglaubliche ist: Es wird ausgeschrieben und ist meistens binnen der ersten 1-2 Stunden ausgebucht. Ja, so etwas gibt es auch in unserer Kirche. Die Menschen sehne sich nach Jesus und bekommen dort ein Angebot, das ihr Leben betrifft. Da geht es dann um die wirklich "heißen Eisen": „Umkehr zum Vater“ (Beichte), Vergebung, Zurückweisung von Lebenslügen, Absage an dunkle Geister, Segen des Vaters und vieles andere mehr. Es geht auch um die Aufarbeitung von Kindheitswunden und es geht einfach um die Seele und die Heilung mit Gott. Tägliche Hl. Messe und Anbetung und Beichten standen am Programm und ein großer Heilungs-Abend.

Ein kleiner Einblick in dem, was uns der Seminarleiter sagte: „Wenn Du nicht vergibst, kommt Gott nicht an Dich ran.“ „Der Teufel hat eine Strategie: Unsere Gedanken immer die Vergangenheit oder in die Zukunft zu ziehen. Gott ist nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft sondern in der Gegenwart.“ „Das magische Wort ist ‚Loslassen‘, eines unserer schwersten Aufgaben im Leben. Das hat viel mit Prägung zu tun. Das hat viel mit Urvertrauen zu tun. Wir müssen uns nicht selber um Alles kümmern. Jesus: Sorgt euch nicht um den morgigen Tag.“


Und am Ende teilt uns P. Klaus Einsle LC mit: "„Das wichtigste ist der Herr in der Eucharistie.“ - Genau das ist es! Die Message wäre doch so einfach und auch ansprechend. Amen!

Eine Frage hätte ich daher an unsere lieben Bischöfe: Wäre es nicht Zeit, den Blick auf das Wesentliche zu üben. Denn es geht um die Rettung der Seelen und um Jesus und das und nur das sollte angesichts der Zeichen der Zeit im Zentrum stehen!

P.S. Ganz heißer Tipp an alle: Wer wirklich mal sein Leben erneuern und vielleicht mit der einen oder anderen Lebenslüge aufräumen will und wer einmal ein wirklich gutes katholisches Heilungsseminar braucht, der sollte sich einen Platz bei "Blessed" sichern. Man muss bei der Anmeldung sehr, sehr schnell sein. In Deutschland gibt es 2025 noch einige Angebote, alle Infos: https://www.regnumchristi.eu/


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Lesermeinungen

 MarkusFroehle 25. März 2025 
 

Priestermangel und Priesternachwuchs

[...]



ADMIN: Au revoir - Sperre!


1
 
 modernchrist 25. März 2025 
 

Segen des Vaters

Da kommt mir ein Gedanke: Im AT kommen mehrmals Segen von Vätern vor, die offensichtlich sehr wichtig sind. Auch Jesus wird mehrmals ausdrücklich und für viele hörbar von seinem Vater "gesegnet" (dies ist mein geliebter Sohn...) - bei der Taufe z.B. und am Tabor. Maria hat Jesus geboren, aber nicht ausdrücklich noch gesegnet. Kann es sein, dass auch wir normalen Menschen von unseren Müttern ja geboren wurden, von unseren Vätern aber Segen und Gesegnetwerden spüren möchten und müssen? Dies kann sicher auch in vielfältiger Weise nachgeholt werden als Erwachsener, wenn man den menschlichen Vatersegen als Kind nicht so spüren durfte. Ein verstorbener Vater wird sicher vom Himmel aus nachzuholen versuchen, was ihm auf Erden alles misslang. Ein noch lebender kann angeleitet werden, Versöhnung, Segen, gute und lobende Worte (bene-dicere, Benediktion) über seinen Sohn immer wieder bewusst auszusprechen! Dies könnte viel Heilung in Familien bewirken.


3
 
 ThomasR 24. März 2025 
 

Ein Mensch braucht eine Kirche

die Sakramente spendet
Ein kirchenähnliches Gebilde ohne Priester und ohne Sakramente kann sich Institution Kirche letztendlich sparen
Deswegen auch Forderung des Priestermangels statt Priesternachwuchses durch Institution Kirche so schmerzhfat (Selbstzerstörung vom Innen), alle Erwartungen von Kard Döpfner (RIP) die Anzahl von Priester zu reduzieren wurden durch bittere Realität übertroffen.https://www.youtube.com/watch?v=fAM71TkIIik

www.youtube.com/watch?v=0aLNO3X98JA


2
 
 Stefan Fleischer 24. März 2025 

Und wer keine Zeit hat,

keine Lust oder aus welchen Gründen auch immer, um an solchen Veranstaltungen teilzunehmen, der kann auch einfach damit beginnen, Gott bewusst in seinen ganz normalen Alltag einzubeziehen. Ein kurzes Morgen – und Abendgebet, das Tischgebet, das bewusste «Danke, mein Herr und mein Gott» für all die guten Gaben (und mit der Zeit auch für die Gaben, die uns weniger gefallen), die Gott uns zufallen lässt, die Frage nach Gottes Willen bei den einzelnen Entscheidungen des Tages etc. helfen uns, eine konstante und alltagstaugliche Gottesbeziehung aufzubauen. «Gott ist uns immer nahe, nicht nur wenn wir ihn brauchen, sondern auch wenn er uns braucht.» um es mit einem Wort eines Aphoristikers auszudrücken.


5
 
 gebsy 24. März 2025 

Vergelt's Gott!

Die UmkehrUNfähigkeit ist tatsächlich das Grundproblem des Menschen.
Wenn das Vertrauen auf das Erlöstsein gepflegt wird, kann der Himmel schon HIER und JETZT für IMMER bei uns einziehen ...


2
 
 Peter2021 24. März 2025 
 

„Das wichtigste ist der Herr in der Eucharistie.“

Genaus so ist es - vielen Dank!

kath.net/news/83093

kath.net/news/85185

www.bonifatius.tv/home/pere-florian-racine-ewige-eucharistische-anbetung-folge-1_5276


4
 

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