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Irland: 2,9 Millionen Euro für medikamentöse Abtreibungen

14. September 2020 in Prolife, 4 Lesermeinungen
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In Irland wurden 2019 insgesamt 6.666 Abtreibungen durchgeführt. Ein großer Teil davon offenbar durch Abtreibungspillen bei praktischen Ärzten.


Dublin (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Der öffentliche Gesundheitsdienst Irlands Health Service Executive (HSE) hat 2019 insgesamt 2,9 Millionen Euro für medikamentöse Abtreibungen („Abtreibungspillen“) bezahlt. Das ergab eine parlamentarische Anfrage der parteilosen Abgeordneten Carol Nolan.

 

Die genannte Summe umfasst nur Geld, das an praktische Ärzte als Kostenersatz für Abtreibungspillen überwiesen wurde. Chirurgische oder medikamentöse Abtreibungen in Krankenhäusern sind nicht eingeschlossen.


 

Setzt man diese Summe mit dem Jahresbericht über die Zahl der Abtreibungen 2019 in Verbindung, bekomme man ein Gefühl, was die Abtreibung koste, sowohl hinsichtlich verlorener Menschenleben als auch finanzieller Mittel, die man besser verwenden könne, sagte Nolan.

Die Summe von 2,9 Millionen Euro sage nichts über die tatsächlichen Kosten aus, die der Republik Irland 2019 durch Abtreibungen entstanden seien. Sie betreffe nur Abtreibungen, die spätestens in der 9. Schwangerschaftswoche bei praktischen Ärzten vorgenommen worden sind, betonte die Politikerin.

 

Der Verband der praktischen Ärzte Irlands „National Association of General Practitioners“ (NAGP) gab bekannt, dass der HSE den Ärzten etwa 450 Euro pro Abtreibung bezahlt. Für die Betreuung einer Schwangeren erhalten sie nur 250 Euro pro Patientin.

 

In Irland wurden 2019, dem ersten Jahr nach der Legalisierung der Abtreibung, 6.666 Abtreibungen durchgeführt. 2018, im Jahr vor der Legalisierung der Abtreibung, sind 2.879 Abtreibungen an irischen Frauen in England und Wales durchgeführt worden.

 


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Lesermeinungen

 Annamia 15. September 2020 

Man hätte das Geld

lieber in einen Hilfsfond für Schwangere in Not gesteckt.


1
 
 ThomasR 14. September 2020 
 

MIt Geld kann das menschliche Leben auch gerettet werden

5% der Kirchensteuereinnahmen /Jahr (=viel weniger als Gesamteinnahmen der Kirche) würde höchstwahrscheinlich ausreichen um die Abtreibungsanzahl in Deutschland um bis zu 10% über das Anbieten der zusätzlichen Plätze in Frauenhäusern für sozial schwache und jugendliche Mütter zu reduzieren


1
 
 Herbstlicht 14. September 2020 
 

Irland - kaum wiederzuerkennen!

Schockierend: Einst ein katholisch geprägtes Land - was ist daraus geworden!

Schade, dass der Katholizismus in den irischen Medien mittlerweile verpönt ist, klagt Kolumnist David Thunder in The Irish Times:

„Anstatt ein pulsierendes Forum für eine breite nationale Debatte zu bieten, sind Irlands Print-, Radio- und TV-Medien zu einer Echokammer für einen bestimmten Teil des irischen Meinungsspektrums geworden. Es handelt sich um einen Mischmasch aus 'fortschrittlichen' sowie 'liberalen' Ansichten zu heiklen Themen und um eine kaum verhüllte Feindseligkeit gegenüber dem traditionellen Katholizismus. ...
Ganz gleich, welchen TV- oder Radiosender man einschaltet oder welche Zeitung man aufschlägt, von ein paar ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, findet man einen ohrenbetäubenden Konsens bei einer Reihe von sozialen und moralischen Themen vor.
Das betrifft Abtreibung, Homoehe, Bildung, Transgender-Ideologie, aber auch die Bedeutung von Religion.“


3
 
 Gaston 14. September 2020 

Ist die Zahl...

... der Abtreibungen nur Zufall?


4
 

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