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Eine 'Skulptur der Hässlichkeit' im Linzer Dom - Figur wurde am Montag der Kopf abgesägt!

1. Juli 2024 in Österreich, 89 Lesermeinungen
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Im Linzer Dom wurde vor Jahren die Anbetungskapelle abgeschafft - Jetzt wurde eine Skulptur aufgestellt, mit der man die Muttergottes bei der Geburt von Jesus darstellen möchte - UPDATE: Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom am Montag geköpft


Linz (kath.net/rn)
Nicht mehr viele Menschen verirren sich in den Linzer Dom. Im Gegensatz zu anderen Diözesen ist die eigentlich wichtigste Kirche der Dompfarre mit spirituellen Angeboten fast nicht mehr präsent. Vor einigen Jahren wurde die Anbetung abgeschafft, jetzt gibt es nur mehr einen Domladen. Doch jetzt sorgt die Linzer Dompfarre wieder einmal für Kopfschütteln bei Gläubigen. Mit einer neuen Skulptur, vermutlich von Kirchensteuergeldern finanziert, möchte man die Muttergottes bei der Geburt von Jesus darstellen. Nicht einmal in einer Lokalzeitung wollte man das "feministische Machwerk" einer 'Künstlerin' groß darstellen. Aus der Nähe - so berichten Gläubigen gegenüber kath.net - wirkt die Skulpur nur mehr abstoßend. "In so eine Kirche möchte ich gar nicht mehr reingehen", berichtet eine Gläubige. Das einzig Gute: Nur drei Wochen lang möchte man die Handvoll Gäubigen in der Dompfarre damit belästigen. Die Statue wurde übrigens im Rahmen einer Ausstellung „Künstlerische Positionen zur Heiligen Familie“ ausgestellt, alles im Rahmen der 100-Jahr-Feier des Mariendoms.


UPDATE von 13.00 Uhr: Die umstrittene Marienstatue wurde am Montag Morgen oder Vormittag im Linzer Dom geköpft. Der Figur wurde laut Medienberichten der Kopf abgesägt.  "Es war uns bewusst, dass wir mit dieser Installation auch Diskussionen hervorrufen. Wenn wir damit religiöse Gefühle von Menschen verletzt haben, tut uns das leid, aber diesen Gewaltakt der Zerstörung und die Verweigerung des Dialogs sowie den Angriff auf die Freiheit der Kunst verurteile ich aufs Schärfste“, meinte übrigens Johann Hintermaier, Bischofsvikar für Bildung, Kunst und Kultur, laut Medienberichten zum Vorfall.

UPDATE von 15.00 Uhr: kath.net hat inzwischen eine offizielle Anfrage zu den Kosten an die Diözese Linz übermittelt. Wir werden weiterhin berichten.


KONTAKT Bischof Scheuer: sekretariat.bischof@dioezese-linz.at

Foto: (c) kath.net/SabrinaB./ HINWEIS: Durch die Zusammenstellung von drei Bildern haben wir versucht, die Hässlichkeit der Figur etwas zu entschärfen, da wir Detailaufnahmen den Lesern nicht zumuten möchten!

 

 


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Lesermeinungen

 Loght 5. Juli 2024 
 

Zur Kritischen Diskussion anregen?

Wenn ich die Worte “Dialog” und “kritische Diskussion” in der Kirche höre, weiss ich schon was gemeint ist. Sie wollen 2000 Jahre Glaube bezweifeln und verändern.
Hier wird die Jungfräulichkeit unsere Mutter Gottes in Frage gestellt und gelästert und verspottet.

Die Wahrheit kann man nicht verändern oder es war noch nie Wahrheit.

Diese gotteslästerlich Figur drückt für mich den Stand der katholischen Kirche in Europa aus.

Früher wurde die Kirche von außen verfolgt und angegriffen, heute kommt der Angriff von innen.

Wieviele sogenannte Katholiken glauben noch dass bei der Wandlung Gott leiblich zugegen ist, wieviele glauben, dass vorehelicher oder homosexueller Verkehr Sünde ist oder, dass die Ehe unauflösbar ist Verhütung Sünde oder dass Abtreibung Mord ist? Da bleiben nicht mehr viele Katholiken übrig.

Nun haben wir Trauscheinkatholiken,, die die Kirche protestantisch machen wollen.


3
 
 Loght 5. Juli 2024 
 

Jedes Wort, das vom Dom zur Erklärung gegeben wird

Kunst eröffne die Möglichkeit, neue Sichtweisen zu entwickeln, um Grundlagen des Glaubens kritisch zu reflektieren. „Die Skulptur von Esther Strauß ist eine sehr poetische Arbeit, die die natürliche Geburt Jesu zeigt. Maria wird in ihrer Ausgesetztheit aber auch in ihrer Kraft gezeigt“, so Resch.


0
 
 stiegenkirche 4. Juli 2024 
 

Mein Lieber Bruder Norbert Sch?necker!

Matthäus 5.5 Selig die Sanftmütigen; / denn sie werden das Land erben. 

Über die Zerstörung ist der, Bischofsvikar Hintermaier zurecht bestürzt. Sanfmut kann man da nicht erkennen eher eine Vandalismusakt. Die Sühnensamstage sollten wir halten.

Zum zweiten liegt Kunst immer im Auge des betrachtens. Man kann ein Kunstwerk auch mit geistigen Augen betrachten.

Man könnte darin ZB das Bild der Offenbarung sehen.

12.2 Sie war schwanger und schrie vor Schmerz in ihren Geburtswehen. 

Oder der Hl. Paulus spricht: Galater 4.19 meine Kinder, für die ich von Neuem Geburtswehen erleide, bis Christus in euch Gestalt annimmt.

Diese geistige Wiedergeburt sich vorstellen.

Auch die Schmerzensmutter ist von eine Schwert durchbohrt. Aber muss eben den geistlichen Sinn dahinter suchen.


1
 
 Joane 4. Juli 2024 
 

Ein Vandalakt ist es, eine solche Statue in der Kirche aufzustellen

Ein Vandalakt ist es, eine solche Statue in der Kirche aufzustellen. Blasphemie gegen die Muttergottes unter dem Deckmantel des Feminismus und der Freiheit der Kunst: Diese Art von Darstellung ist beleidigend für Frauen (insbesondere die Heiligkeit und Ehre der Muttergottes) sowie für die Kunst (aus ästhetischen Gründen).
Man sollte dem tapferen Mann, der den Kopf dieses 'Oeuvres' abgeschlagen hat, eine Belohnung geben.
Die sakrale Kunst soll die Heiligkeit und Ehre der dargestellten Personen sowie theologischen Wahrheiten vermitteln - das Unsichtbare sichtbar andeuten.


3
 
 Jurica 4. Juli 2024 
 

@Norbet Sch?necker

Das war auch mein erster, kurzer Gedanke.

Der zweite jedoch: es ist eine Skulptur und so macht eine Trennung vom Kopf mit Aureole von der unwürdigen Darstellung des Körpers doch Sinn.


2
 
 Norbert Sch?necker 3. Juli 2024 

Wie kann man das tun?

Einer Mariendarstellung, und sei sie auch noch so unpassend, den Kopf abzusägen, würde ich nie im Leben wagen. Ich empfände als Gewaltakt gegenüber der Gottesmutter.


0
 
 rambsteph 3. Juli 2024 
 

sign of the times - und die kirchlichen und bischöflichen Vertreter haben (auch hier) jeden Sinn der Unterscheidung der Geister verloren


4
 
 lesa 3. Juli 2024 

Beispiel an feinfühliger Rücksichtnahme

Vielen Dank, kath.net für die Rücksichtnahme und das Taktgefühl, den Usern den Anblick dieses abscheulichen Gräuels zu ersparen. Allein schon die Tatsache, dass Sie das getan haben, tut einem wohl.


3
 
 lakota 3. Juli 2024 
 

@Herbstlicht

Das mit dem Plakat würde vielleicht bei denkenden, gläubigen Menschen funktionieren, aber nicht bei solchen "Künstlern" und Kirchenverantwortlichen.
Da wäre das Plakat ganz schnell weg und die Figur stünde immer noch da (gilt auch für das mit Tüchern bedecken usw.)


2
 
 Herbstlicht 2. Juli 2024 
 

eine Herabwürdigung Marias!

Eine solche "Skulptur" in einer Kirche aufzustellen ist an Respekt- und Lieblosigkeit gegenüber Maria, Jesu Mutter, nicht zu entschuldigen.

Und zusätzlich ist sie auch eine gewaltige Provokation den Gläubigen gegenüber, die entweder Zorn oder aber eine große Traurigkeit hervorruft.
War das etwa beabsichtigt?
In der modernen Kirche von heute ist solches ja nicht mehr vollkommen auszuschließen.

Zur Kopfabnahme:
Besser hätte ich es gefunden, dieser "Skulptur" nicht den Kopf abzuschlagen, sondern sie -wenn kräftemäßig machbar- einfach aus dem Kirchenraum zu tragen, denn an diesem heiligen Ort hat dieses "Kunstwerk" nichts zu suchen.

Falls das kräftemäßig nicht möglich gewesen wäre, dann vielleicht ein großes Plakat daneben zu stellen mit wenigen, aber umso eindringlicheren Argumenten untermauert.
Auf diese Weise seinen Protest zu artikulieren, wäre ebenso eindeutig gewesen und hätte nicht zusätzlich zu diesem Riss in der Beurteilung gläubiger Menschen geführt.


4
 
 lakota 2. Juli 2024 
 

@bienenkoenigin

Wie denken Sie dann über Jesus, als er "WÜTEND" einen Strick nahm, die Tische im Tempel umwarf und die Händler aus dem Tempel jagte?

"Mein Haus soll ein Bethaus sein, aber ihr habt eine
Räuberhöhle daraus gemacht!"

Was würde er wohl im Linzer Dom tun, wenn er so eine widerliche Abbildung seiner Mutter vorfände?


5
 
 Finn Zehender 2. Juli 2024 
 

@lakota

@lakota
Zu ihren Fragen gestern. Ich bin ein Familienvater mit Frau und 3 kleinen Kindern. Unseren Lebensunterhalt verdiene ich als Handwerksmeister und Chef einer Kleinstfirma (Zwei Gesellen und ich). Nach 8 oder mehr Stunden verlangen Frau und Kinder ihr Recht. Zum bei kath.net etwas Größeres zu posten komme ich nur bei Übergand von einem Auftrag zum nächsten. Lesen oder einen Daumen vergeben geht eher mal, wenn meine Gesellen wieder mal meinen, ihre Gesundheit ruinieren zu müssen und rauchen. Aber jetzt schreibe ich trotzdem noch ihren Post will ich nicht so stehen lassen. Meine Frau und die Kinder schlafen schon. Am Sonntag gehen wir in die Dorfkirche in unserem Ortsteil, wenn dort etwas passiert, was uns stört, dann beschweren wir uns, aber wir randalieren nicht.
Wir fahren nicht hunderte Kilometer bis nach Linz, wozu? Wenn Sie mehr Zeit dafür übrig haben als ich, dann sind Sie möglicherweise sind Rentner oder/und leben allein. Ihre Unterstellungen finde ich dreist.


2
 
 Anton_Z 2. Juli 2024 

Kann weg

Ein "Kunstwerk" ohne Heiligkeit, religiöser Sinnlichkeit, Ästhetik und Spiritualität. Wer will den so etwas anbeten? Also ich nicht. Kann weg!


2
 
 Fatima 1713 2. Juli 2024 
 

@tabita

Das ist ein schönes Beispiel, das Sie da mit dem Lied gebracht haben. Wir können sogar davon ausgehen, dass ohne den Sündenfall jede Frau so geboren hätte, jedenfalls aber ohne Schmerzen. Die waren ursprünglich sicher nicht vorgesehen (Gen 3,16).


0
 
 modernchrist 2. Juli 2024 
 

@lieber leonardk: Geburt ohne Schmerzen ?

Ich halte Theorien über den Geburtsschmerz als Folge der Evasünde für biologisch zweifelhaft: Maria war eine normale Frau! Durch den aufrechten Gang des Homo sapiens ist eine starke Verengungsmuskulatur im Frauenkörper nötig, damit das Kind nicht verlorengeht in den 9 Monaten. Der Geburtsschmerz ist etwas fast nicht Vermeidbares: Oder will man behaupten, dass Maria überhaupt keine Schmerzen empfinden konnte und auch nicht empfunden hat? Woher dann die 7 Schmerzen, das Durchdringen des Schwertes durch ihr Herz. Soll sie etwa auch da keinen Schmerz empfunden haben? War sie eine normale Frau - allerdings ohne jede Sünde und Erbschuld, also Immakulata - dann war ihre Geburt eine normale. So wird sie auch noch deutlicher unsere Mutter und Schwester! Immerwährende Jungfrau ist sie dadurch, dass sie niemals einem Mann sich öffnete, auch nicht nach der Geburt Jesu. Josef erkannte, dass Maria ganz Gott gehört und respektierte das offensichtlich.


3
 
 tabita 2. Juli 2024 

Dogma

Für Katholiken ist es ein Glaubensdogma, das Maria so geboren hat: - Jungfrau dem Leibe nach, Jungfrau der Seele nach, vor, in und nach der Geburt.(Dogma ist wohl extra sehr ausführlich formuliert) Damit ist der natürliche Weg bei der Geburt Jesu ausgeschlossen, da sie sonst nicht mehr dem Leibe nach Jungfrau gewesen wäre. In alten Weihnachtsliedern heißt es so schön: Wie Licht das Glas durchdringt, durchdrang das Jesuskind den Leib seiner Mutter (auch bei K.Emmerich, Agreda...). Das ist doch für Gott kein Problem!


2
 
 bienenkoenigin 2. Juli 2024 
 

@Finn Zehender, @lakota und andere

Sie haben Recht, das Köpfen der Madonnenfigur war Selbsjustitz und keine Lynchjustitz. Sorry, man sollte sich eben nicht (so wie ich in diesen Post) ablenken lassen und alles nochmals genau durchlesen, ehe man es abschickt.
Aber ich bleibe dabei, die Zerstörung der Figur ist eine Straftat und solche sind eines Christen unwürdig. Dagegen sind Beschwerden oder ggf. Anzeigen und ein Tuch über die Skulpur werfen korrekt und hier angebracht. Weiter sollte man nicht gehen.
Ich bin hier sehr erschrocken darüber, wie viele hier eine Straftat verteidigen! Herr Zehender hat weiter solche Beispiele genannt. Solches Handeln und seine Rechtfertig führen von einer Demokratie weg hin zum Extremismus.


3
 
 stiegenkirche 2. Juli 2024 
 

2 Bibelverse fallen mir dazu ein

Offenbarung 12.2 Sie war schwanger und schrie vor Schmerz in ihren Geburtswehen. 


Matthäus 14.10 Und er schickte und ließ Johannes im Gefängnis enthaupten. 

lesa

Wenn der Mensch von Gott in besonderer Weise der Frau anvertraut ist, bedeutet das etwa nicht, daß Christus von ihr die Verwirklichung jenes »königlichen Priestertums« (1 Petr 2, 9) erwartet, jenes Reichtums, den er den Menschen zum Geschenk gemacht hat?


0
 
 ministro44 2. Juli 2024 
 

Skandalskulptur

Frage an den Bischof und Bischofsvikar, ob sie ihre Mütter auch in dieser Art gerne in der Öffentlichkeit präsentieren möchten. Da werden sicher beide wieder auf Tauchstation gehen. Man hätte diese Skulptur auch anderswo einfach entsorgen können.
Vielleicht nächstes Mal Decke drüber und ab damit.


3
 
 ottokar 2. Juli 2024 
 

ad bernhard_k

Warum wohl hat unser Herrgott das etwa 16jährige jungfräuiche Mädchen namens Maria, verlobt mit dem Zimmermann Josef, auserwählt, die Mutter seines Sohnes zu werden? Deshalb , weil er mit den Menschen, die er geschaffen hat und so liebt, im Fleische verbunden sein wollte.Befruchtet durch den heiligen Geist hat Maria ,wie jede Frau ihr Kind 9 Monate im Mutterleib ausgetragen und besuchte unter diesen Umständen ihre mit Johannes kurz vor der Geburt stehende Cousine Elisabeth. Sie war also schwanger, sie trug das Jesuskind in ihrem Leib.Dieses Kind Gottes kam , wohl unter Schmerzen, in einem Stall in Bethlehem per vias naturales zur Welt.Das ist doch wunderbar, dass unser Herr und Gott, der bis zu seiner Auferstehung von den Toten Mensch gewesen ist, auch als Mensch von einem Menschen , wie wir alle,geboren wurde.Übrigens, in einigen deutschen Kathedralen am Rhein wird die Geburt des Jesuskind "ex aure", symbolisch aus dem Ohr heraus oder aus einer Trompete (Ohrtrompete)dargestellt.


0
 
 PT 2. Juli 2024 
 

Kinder zu gebähren, zu zeugen: ja es ist normal und natürlich, aber eine Frau auf Ihre Geschlechtste

zu reduzieren, wie u.a. auch diese Skulptur, ist einfach nur sehr krank. Außerdem ist das Schamgefühl ja zu unserem Schutz von Gott geschaffen, deshalb passieren viele völlig normale Sachen doch im Verborgenen und in Privatsphäre. So was wäre zu viel für eine durchschnittliche Frau, und für die Gottesmutter ist das eine Beleidigung. Merkt ihr, daß sogar die Pressephotos diese Skulptur nicht wirklich "von vorne" direkt zeigen? Die Leute schämen sich ja auch irgendwie. Immer nur seitlich und vom Rücken her wird sie dargestellt.

www.dioezese-linz.at/institution/418409/aktuelles/article/270726.html


0
 
 ottokar 2. Juli 2024 
 

Bienenkönigin möge uns erklären, was sie unter "Lynchjustiz" versteht

Ein blasphemischer Gegenstand wurde zerstört, ähnlich wie seinerzeit in Rom eine Pachamaskulptur von einem tapferen Wiener. Lynchjustiz wäre es , wenn man dem "Künstler" an den Kragen ginge


2
 
 lesa 2. Juli 2024 

Ergänzung: Leben EMPFANGEN, Schenken, Gebären ...


0
 
 lesa 2. Juli 2024 

Geheimnis der Frau - Geheimnis des Glaubens ...

Hat der Künstler das Gegenbild der Frau dargestellt, wie es in der Apokalyse steht? Jene, "die die ganze Welt verdirbt"?
Der Frau ist anvertraut, Leben zu schenken und zu gebären. Das werdende Leben braucht Schutz. Der Hl. Paulus hat uns vom Symbol des Schleiers gesprochen ...
Nein, in der Kirche hat diese Figur keinen Platz.
Ist es nicht dringlich notwendig, über "die Frau" nachzudenken.
Wäre es nicht höchste Zeit, endlich Bücher wie "Die ewige Frau" von Gertrud von Le Fort sowie "Das Priestertum der Frau" von Oda Schneider und "Frau und Kirche" von Louis Bouyer wieder aufzulegen und zugänglich zu machen? Dies sind die "Kunstwerke", die in die Kirche gehören.
Kardinal Schönborn sprach kürzlich "das Geheimnis der Frau" an, sehr schön.
GEHEIMNIS der Frau, GEHEIMNIS des Glaubens. Kirche gibt es nicht ohne dieses GEHEIMNIS. Auch keine Erlösung und kein Heil.


2
 
 bernhard_k 2. Juli 2024 
 

Ein "Vergelt's Gott vielmals" dem mutigen Zerstörer dieses teuflischen Machwerks!

Für mich persönlich glaube fest, dass Jesus wunderbar geboren wurde, also nicht durch den "normalen" Geburts-Kanal! Insofern lügt dieses Machwerk.
Visionen bestätigen meines Wissens, dass Jesus "plötzlich" in der Krippe lag, sozusagen durch ein Wunder "durch" Maria hindurch.
Jesus konnte ja auch nach der Auferstehung durch verschlossene Türen hindurch gehen - für Gott ist alles möglich!

Ein Hoch auf den Zerstörer dieser Gotteslästerung!


2
 
 Freude an der Kirche 2. Juli 2024 
 

Peinliche Stellungnahme

Die Stellungnahme des Bischofsvikars ist nur noch peinlich. Natürlich ist der „Zerstörer“ der Figur ein Held. Alles, was dem treuen Katholiken heilig ist bzw. zum Glauben der Kirche gehört, treten viele der von der Amtskirche bezahlten Mitarbeiter mit Füßen. Immer wieder sagen sie: „Der Rechtskatholik ist das Problem. Er bremst. Er ist aus dem 19. Jahrhundert… Nein, die bezahlten und meist vom Glauben abgefallenen Mitarbeiter - darunter Bischöfe, Priester, Ordinariatsräte, Pastoralreferentinnen, Caritasmitarbeiter… - und PGR-Mitglieder, …, die nicht mehr praktizieren, sind das Problem. Sie wollen die Kirche bewusst oder feige mitschwimmend zu einer NGO ohne Gott umbauen. Nicht mit mir!!!


2
 
 Everard 2. Juli 2024 
 

Jahrelang

wird -teilweise sehr larmoyant - gebettelt, daß dieser Dom restauriert werden kann und schließlich wird ihm dann dieses entsetzliche Schandwerk hinzugefügt und diese Abartigkeit mit den üblichen Phrasen "erklärt" und "eingeordnet". Die Courage des Zerstörers dieser Perversion ist bewundernswert und man möchte ihm nur danken.


2
 
 Tante Ottilie 2. Juli 2024 
 

Man wird leider in unserer "freien Gesellschaft" heute einen Künstler schwerlich hindern können, alles mögliche bildnerisch darzustellen - selbst wenn 3s unser ästhetisches oder gar religiöses Empfinden beleidigt.

Aber wer um Himmels Willen hat denn veranlasst bzw. auch "nur" zugestimmt, dass sowas in einer kathol. Kirche, noch dazu in einer bischöflichen Domkirche öffentlich auf- und ausgestellt wird???

Schande über die dafür Verantwortlichen!

Pfui Teufel!!!


4
 
 Stadtkatholik 2. Juli 2024 
 

Differenziert sehen

Auch ich fand diese Figur zuerst abstoßend, bin dann aber zu einem etwas anderen Ergebnis gekommen. Offensichtlich hat Maria hier einen Heiligenschein, die göttliche Bestätigung ist hier also durchaus gewahrt. Auf der anderen Seite wird die menschliche Komponente der Geburt Jesu hier - zugegebenerweise sehr drastisch - gemäß Gal. 4,4 dargestellt. Theologisch ist aus meiner Sicht also gegen die Figur wenig einzuwenden.

Aber: Diese Figur gehört nicht in einen Dom, da sie dort auch von Minderjährigen und leicht Verführbaren gesehen werden kann, was zu verheerenden Missverständnissen führen kann und hoffentlich nicht schon geführt hat.


1
 
 Jurica 2. Juli 2024 
 

Wer mit diesem Kult mitgeht ...

... wird immer weiter eingezogen und eingespannt.

Früher oder später kommt es zu einem "woke breaking point", einem Punkt an dem sich derjenige besinnt und sagt "So habe ich das (doch) (bitte) nicht gemeint!".

Je später es passiert, je krasser es wird, umso wahrscheinlicher ist es, dass er dann von allen Seiten als "nützlicher Trottel" weggeschafft wird. Ipso facto.


0
 
 petrafel 2. Juli 2024 
 

Wie muss sich der Sohn fühlen, …

dessen Mutter erst mit einer solchen Statue beleidigt und entehrt wird und der dann auch noch sehen muss, dass der Statue der Mutter der Kopf abgeschlagen wird?
Wer bringt es fertig, eine Marienstatue zu köpfen?
Wäre es die Statue meiner Mutter gewesen, hätte mich das Kopfabsägen noch einmal zusätzlich verletzt, auch wenn es helfend gemeint war. Verhüllen und/oder entfernen-ja. Rohe Gewalt-nein.


2
 
 Jurica 2. Juli 2024 
 

Das ist nur ein kleiner Puzzle-Teil ...

... der Vorbereitungen für die Auseinandersetzungen und für die wesentlichen Veränderungen. Hier nur ein Paar kurze Hinweise.

Die Kirche und, allgemeiner, die abrahamitische Religionen sind in fundamentaler Opposition, sind Antagonisten des Progressivismus. Und vice versa.

Progressivismus fordert eine Rückabwicklung (eigentlich Zerstörung) und Neugestaltung der Zivilisation: "Build Back Better".

Zentrale Bedeutung hätte eine "wissenschaftlich und empirisch abgeleitete globale Ethik", welche von den "Stereotypen welche illegitime Machtstrukturen erhalten befreit" wäre.

Die Lehren und Praktiken der Kirche(n) gelten (dann) als überholt, lückenhaft, fehlerhaft und irreführend, für die (Entwicklung der) Kinder auf jeden Fall ungesund.

Damit wäre der Weg offen für die "Entstehung" von einem "neuen", "besseren" "Menschen" und einer "neuen", "besseren" Gesellschaft.

Dieser Kult hat auch religiöse Komponenten und Überschneidungen mit Gnosis, Hermetismus, Theosophie, Luziferiansimus...


2
 
 doda 2. Juli 2024 

Richtig! @Lesa

eine gotteslästerliche Figur, die GOTT und MENSCH, das heißt jeden noch normal empfindenden Menschen, frech und rücksichtslos aufgedrängt wurde und beleidigt.
Warum wird hier von dem einen oder anderen so wortgewaltig und streng eine schnelle harte Bestrafung desjenigen gefordert, der die Statue beschädigt hat?


4
 
 maran atha 2. Juli 2024 
 

Vielen lieben Dank an die Person, die diese scheußliche Skulptur vernichtet hat. Gerne bin ich auch für eine Spende bereit, sollte es zu e. Schadenersatzforderung kommen.
Den tatsächlichen Schaden haben hier aber diejenigen angerichtet, die für d. Ausstellung verantwortlich sind. Sie werden ihre Schuld auch bezahlen müssen, jedoch vor dem gerechten Richter!


9
 
 lakota 2. Juli 2024 
 

@Finn Zehender

Merkwürdig - in Fällen, wo man in Kirchen Heiligenfiguren, Marienstatuen und Kreuze zerstört hat - wo war da Ihre Empörung?

Aber vielleicht können Sie in einer Kirche mit so einer perversen Figur noch andächtig beten.


7
 
 IN 2. Juli 2024 
 

Da haben anscheinend viel enichts davon gewusst


0
 
 lesa 1. Juli 2024 

Wer übt denn hier wirklich Gewalt?

@bienenkönigin: Hier wurde kein Mensch geköpft, sondern eine gotteslästerliche Figur, die GOTT und MENSCH, das heißt jeden noch normal empfindenden Menschen, frech und rücksichtslos aufgedrängt wurde und beleidigt. DIES ist doch eher, die Gewaltausbung in dieser Antgelegenheit! Aber solches Denken und Handeln entsprichet eventuell dem Kopfstand, in dem ein Teil der Gesellschaft - und zwar der, der meint, anderen zumuten zu dürfen, was ihm beliebt, dann aber wehleidig reagiert, wenn man sich widersetzt. Im Relativismus hieß es: "Ich tu und lasse, was ich selber für richtig halte. Die Fortsetzung in der Pstmoderne: Du hast zu tun, was Ich für richtig halte. Und was ich dir vor die Nase etze, hast du gefälligst zu akzeptieren, auch wenn es deine Gefühle beleidigt."
Oder ist angefangen von der Schaffung bis zur Aufstellung dieses Kunstwerks ein einziger Schrei der Verzweiflung über geistige Verarmung und Verelenung?
Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein. Besuch das Herz der Künstler dein!


7
 
 Vox coelestis 1. Juli 2024 
 

Furchtbar

Einfach grauenhaft!
Alle welche so eine blasphemische Skulptur geschaffen, erlaubt, aufgestellt und gutgeheißen haben, sollten sich schämen.
Was sind das nur für Bischöfe in Linz, Wien und Innsbruck, welche viel Geld für solch abartige Kunst locker machen und ihre Gläubigen dadurch bewußt provozieren und schockieren wollen.
So etwas dürfen wir uns niemals gefallen lassen.
Hier wird Protest zur Pflicht!


7
 
 Finn Zehender 1. Juli 2024 
 

@Fatima 1713 @bienenkoenigin

Ich denke, der richtige Begriff für die Tat ist "Selbstjustiz"."Lynchen" wird für das Töten von Menschen verbunden mit Selbstjustiz verwendet.
Ich beobachte in den letzten Jahren eine beachtliche Zunahme solcher und ähnlicher Taten. Zum Beispiel das Festkleben an Gemälden, Autobahnen, verschiedenste Gewaltdelikte, verbunden auch mit Sachbeschädigungen bei diversen Wahlen, ...
In unseren Ortsteil hat ein ein Dorfbewohner sich über den Nachbarn aufgeregt, weil dessen Apfelbaum auch Schatten auf seinem Grundstück geworfen hat. Er hat die Kettensäge genommen und hat den den Baum einfach gefällt, als der Nachbar auf Arbeit war, statt mit seinem Nachbarn zu reden. Wollen wir uns immer weiter radikalisieren? Und auch noch Gewalt immer weiter tolerieren? Krank!!! Ich wünsche dem Täter, er soll schnell gefasst werden und der Schadensersatz wird sehr teuer.


4
 
 mampa 1. Juli 2024 
 

Würde der Frau

In dieser Darstellung wird die Würde jeder Frau mit Füssen getreten?
Welche Frau möchte in dieser Situation öffentlich zur Schau gestellt werden?
Noch schändlicher ist es, wenn man das mit der
Mutter Gottes macht.
Entweder sind die Verantwortlichen nicht mehr ganz bei Sinnen oder sie sind im untersten moralischen Abgrund angelangt.
Und wer denkt schon an die Kinder, wie werden sie solche Darstellungen seelisch verkraften?
Lieber Gott verzeih den Verantwortlichen, denn sie wissen nicht was sie tun.


5
 
 KlausObenauer 1. Juli 2024 
 

Wehe dem, durch den Ärgernis kommt (Mt 18,7)!

Aufrufen zum, wenn auch nur "staatlichen", Kirchenaustritt mag ich mich auf keinen Fall anschließen. Auch möchte ich nicht spekulieren, ob die Köpfungs-Aktion richtig so war. - Aber die zuständigen Kirchenoberen vor Ort, die das Ganze veranlasst und genehmigt haben, möchte ich fragen, ob es das wert war. Nämlich, dass man seinen Schäfchen dermaßen Ärgernis gibt. "Ist Dir Dein, zur Schau gestellter, Avantgardismus wichtiger als die Seelen Deiner Schäfchen?" Klar: Im Letzten bin nicht ich es, der diese Frage stellt - und stellen w i r d!!


5
 
 lakota 1. Juli 2024 
 

@Bienenkönigin

Lynchjustiz??
Hat man den Bischof geköpft, die Künstlerin oder das gotteslästerliche Kunstwerk?

"die Rechnung der Künsterin fällt sicher eher hoch aus".
Dann bitte ich kath.net - sollte man den mutigen Kämpfer für die Muttergottes finden -
ein Spendenkonto zu eröffnen. Ich werde ihn gerne unterstützen!


4
 
 Goldfisch 1. Juli 2024 
 

@PoC
Ja, Gott ist allmächtig und könnte jederzeit eingreifen und strafen. Aber so funktioniert das nicht, sondern Er hat uns Menschen den freien Willen gegeben und möchte, dass wir uns aus Liebe zu Ihm für seine Ehre einsetzen (natürlich mit den richtigen Mitteln). Seine Allmacht soll keine Ausrede für unser Nichts-Tun sein! So könnte man auch unterlassene Hilfeleistung rechtfertigen!


1
 
 ab55 1. Juli 2024 
 

Geldhahn zudrehen!

Den Bischöfen von Innsbruck, Linz und Wien sowie ihren Dompfarrern gehört dringendst der Geldhahn abgedreht, damit sie nie wieder auch nur einen Cent für derartigen Schmutz ausgeben können. Leider geht das nur über einen Kirchenaustritt. Das gilt natürlich auch für alle anderen Diözesen, sollte man dort auf solche geschmacklosen Ideen kommen.


4
 
 leonardk 1. Juli 2024 
 

Inakzeptable Kunst, Geburtsschmerzen

@modernchrist,
ich stimme Ihnen voll und ganz zu.
Ich habe aber noch eine Ergänzung zur Geburt Christi. Ich habe es letztens bei Radio Horeb gehört. Da Maria ja ohne Erbsünde empfangen wurde, war die Geburt Christi ohne Schmerzen.
Die Schmerzen bei der Geburt sind ja Folge von Evas Sünde.


1
 
 Fatima 1713 1. Juli 2024 
 

@bienenkoenigin

Schalten Sie mal einen Gang runter.
Wissen Sie, was Lynchjustiz ist und wessen Sie damit Kommentatoren hier bezichtigen? Das, was im Linzer Dom mit der Statue geschehen ist, ist Sachbeschädigung und vielleicht gibt es noch irgendeinen Paragraphen bzgl. Beschädigung von Kunst und blabla...
Und sollte tatsächlich bei einem User hier die Polizei demnächst vor der Tür stehen, absurd meiner Meinung nach, dann würde das bedeuten, dass wir in einem Überwachungs- und Spitzelstaat leben. Ich hoffe, wir sind noch nicht so weit.
Und


7
 
 Zeitzeuge 1. Juli 2024 
 

Im Link die Website der Apostolischen Nuntiatur Wien

www.nuntiatur.at/index.php?menuid=5


3
 
 modernchrist 1. Juli 2024 
 

Keine Gebärende möchte bei diesem in der Regel wahnsinnig schmerzhaften Akt so dargestellt werden

Dies zu tun ist pervers, obszön und menschenverachtend! Will man demnächst Menschen beim urinieren oder der Stuhlentleereung in einer Kirche darstellen? Aber mit Maria kann man offensichtlich alles machen! Kompliment dem Zerstörer dieses Machwerks! Die Verantwortlichen dort sind offensichtlich von allen guten Geistern verlassen. Es gehörten endlich klare Richtlinien her, was in einer Kirche aufgestellt werden darf und was keinesfalls. Die Verantwortlichen dieser Dompfarrei gehören päpstlich gerügt und mit Mails bombardiert. Das soll menschennah sein? Diese Leute haben gar keine Ahnung vom Empfinden von Frauen. Wo kann man die Mailadresse des österr. Nuntius herbekommen, um sich zu beschweren? Selbst wenn diese "Kunst" nichts gekostet hätte: Inakzeptabel!!!


6
 
 Minze 1. Juli 2024 
 

Anbetung im Dom

Abgesehen davon, was man von so einer Skulptur hält, möchte ich doch anbringen, dass es eine tägliche Anbetung in der linken hinteren Domkapelle gibt, nämlich von 17-18 Uhr. Gleich nebenan ist der Beichtraum, der ebenfalls in dieser Zeit täglich besetzt ist. Der Anbetunsraum ist lediglich vor Jahren vom Eingang Rudigierstraße zum Eingang Baumbachstraße (Haupteingang) verlegt worden.


7
 
 HeJo 1. Juli 2024 
 

Dank sei Gott!

Noch heute vormittag habe ich den Herrn und die selige Jungfrau darum gebeten, doch diesem "Ding" ein Ende zu setzen. So schnell kann es gehen!

Dank sei Gott, und denen, die hier Zeugnis für unseren Glauben abgelegt haben!


7
 
 PoC 1. Juli 2024 
 

Gott und Jesus sind allmächtig, so glauben es Christen jedenfalls. Sie sehen alles und können jederzeit eingreifen und sofort, später oder beim Jünsten Gericht strafen. Hier also den Künstler oder auch den Bischof der das Sagen im Dom hat. Wenn Jesus Mutter sich verletzt fühlt, dann kann sie das auf dem "kurzen Dienstweg" erledigen. Wenn wir unseren religiösen Gefühlen verletzt sind, dann müssen wir den Dom nicht betreten. Regelmäßige Dombesucher können am Sonntag in eine der umliegenden Gemeinden gehen und dem Bischof den Grund dafür mitteilen, spätestens bei fast leerem Dom wird dieser das Ärgernis beseitigen. Wer Gewalt ausübt, der glaubt nicht an die Allmacht von Gott und Jesus. So sehe ich das und m.E. jeder in unserer Gemeinde.


9
 
 Alecos 1. Juli 2024 
 

Es reicht!!!


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 Jerusalem 1. Juli 2024 

'Es war ein Moslem

Vielleicht die Säge eines Moslems - Köpfen, dass ist ihre nicht so feine Art... Sie verehren Maria noch viel mehr als so mancher Katholik, und die Jungfrauengeburt ist bei Ihnen auch unumstößliches Glaubensgut.


3
 
 Flavius 1. Juli 2024 
 

Dank an kath.net

Herzlicher Dank an kath.net, dass so etwas gleich zeitnah berichtet wird - aus kirchenoffiziellen Medien erfährt man´s ja sonst nicht. Und Gratulation dem "Köpfer", denn was anderes hilft dort eh nicht...


6
 
 Marienrose 1. Juli 2024 
 

Pornographische Darstellung in der Kirche

Was sagt Rom dazu? Hier wäre ein Eingreifen des Nunzius
erforderlich.

Wer hätte je gedacht, dass man seine Kinder nicht mehr so
ohne Weiteres in eine Kirche mitnehmen kann!


7
 
 SalvatoreMio 1. Juli 2024 
 

Welch überraschende Wende!

@bienenkönigin: es ist mir völlig schleierhaft, wie man die Köpfung dieser widerlichen Figur, die im Heiligtum Gottes nichts zu suchen hat, vergleichen kann mit Islamisten oder Soldaten, die Feinde köpfen! - Der österr. Publizist Schrems glaubt nicht an eine echte Entschuldigung gegenüber den Gefühlen der Gläubigen "Es tut uns leid", sondern schreibt: "Die Diözesan-Mafia macht das schon seit langem systematisch. Das ist reine Heuchelei von Ihrer Seite." - Was man sich dort jetzt wohl Neues ausdenkt?


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 bienenkoenigin 1. Juli 2024 
 

@lesa, @Cejazar und manche andere

Wenn ein Künster so eine Darstellung von mir machen würde, dann möchte ich vorher um Zustimmung gefragt werden. Gewalt geht gar nicht! Wir leben in einem Rechtsstaat, dem allein die Rechtssprechung obliegt. Das Hausrecht im Dom in Linz hat das Domkapitel. Und wir dürfen keine Lynchjustitz anwenden, auch nicht, wenn unsere religiösen Gefühle verletzt sind. Falls das der Fall ist, dann können wir uns beschweren (z.B. beim Bischof), den Dom nicht oder nicht mehr besuchen, o.a,
Außerdem wie unbedacht sind manche Foristen hier! Die Bistumsleitung hat sicher längst Strafanzeige erstattet und die Polizei sucht einen Täter. Ich möchte nicht in Linz wohnen, hier zur Gewalt aufgerufen haben und dann auch noch kein Alibi haben!
Die Polizei/Gendarmerie steht vielleicht bald vor der Wohnungstür und die Rechnung der Künsterin fällt sicher eher hoch aus.


9
 
 Pilgrim 1. Juli 2024 

Protest an beide Herren

Ich habe soeben meinen Protest an beide Herren (Dr. Scheuer, Dr. Hintermaier) per Mail abgesendet. Meine Mail habe ich auch per Cc an die zuständige Nuntiatur in Wien weitergeleitet und die Österreichische Nuntiatur gebeten, über diesen ungeheuerlichen Vorgang an die zuständigen Dikasterien beim Heiligen Stuhl zu berichten.

Wir dürfen über diese ungeheuerlichen Beleidigungen nicht mehr schweigen!

Zum Abschluss eine tröstliche Nachricht: Ich habe in diesen Tagen den Roman "Quelle der Hoffnung" von Regina Maria Stellner gelesen. Eine "Zeitreise" mit einer wunderbaren Biographie über die jungfräuliche Gottesmutter Maria, die nicht schöner hätte geschrieben werden können. Absolute Leseempfehlung für einen Roman der Meisterklasse - und eine der schönsten Liebeserklärungen an unsere himmlische Mutter. Erhältlich ist das neue Buch im fe-Medienverlag (Link siehe unten) für nur 12,80 €.

www.fe-medien.de/Quelle-der-Hoffnung


4
 
 nazareth 1. Juli 2024 
 

Lieber sehr geehrter Herr Bischof Manfred Scheuer!
Provokationen, wie z. B.Kunstwerke von Menschen die nicht im katholischen Bereich beheimatet sind und das Profan-politische und Weltliche nicht vom (Kadosh) Heiligen, zu trennen vermögen, ziehen natürlich Protest und Verletzung der religiösen Gefühle nach sich. Das Schlimme dabei ist,dass man zur Aufheizung des Klimas und zur Radikalisierung der Parteien beiträgt. Ich beantrage zur Sühne und lanciert hiermit die Bitte, vielleicht gibt es auch dazu die Petition, die Anbetung im Mariendom an dieser Stelle zu reaktivieren um das gutzumachen und Gott wieder in die Mitte zu stellen. Heilig heilig heilig bist Du oh Gott! So sah Jesaja Gott und Er heiligt die Mutter und Sene Geburt in großmöglicher Würde. Das Leben selbst wird geboren. Die Schönheit in Reinheit. Geburt des Bewusstseins der Würde des Menschen und der Würde der Mütter.


5
 
 Fatima 1713 1. Juli 2024 
 

@KlausObenauer

Danke für Ihre einfühlsamen und tiefsinnigen Beiträge, mit denen Sie den geistlichen Hintergrund dieser ganzen Misere aufzeigen!
So schlimm das alles auch ist, vielleicht ist es dafür gut, dass wir uns wieder tiefer mit dem Geheimnis von Empfängnis und Geburt Christi beschäftigen, bei dem eben nicht alles so abgelaufen ist, wie "bei jedem anderen auch".


1
 
 lesa 1. Juli 2024 

Gotteslästerung bewirkt auch Zerstörung des Menschen

@bienenkönigin: Dann empfiehlt es sich, die Vita des Hl. Martin zu lesen, des großen Heiligen der Nächstenliebe. Beim Entfernen von Heidnischem war der nicht zimperlich. Gottesverehrung und Nächstenliebe bzw. Gotteslästerung und Zerstörung der menschlichen Seele haben ihren Zusammenhang. Vorher noch: Jesus nahm die Peitsche, stieß die Tische der Händler um ...


6
 
 KlausObenauer 1. Juli 2024 
 

Nachtrag

Wenn ich mich nicht irre - habe dazu noch nichts Genaues gelesen - zeigen traditionelle Krippendarstellungen (z.B. auch südtiroler Schnitzkunst) die Muttergottes mit dem nicht-blutbefleckten Geburtslinnen (und sei es andeutungsweise). Auch an eine entsprechende unmißverständliche Darstellung auf dem Sankt-Peters-Platz in Rom erinnere ich mich. Menschen früherer Zeiten wußten um den Gott-mit-uns (Immanuel) in ihren ärmlichen Verhältnissen, ohne im geringsten auf den Gedanken zu kommen, das Ganze müsse auf die Ebene des gemeinen "wie bei uns allen" herabgezogen werden.


1
 
 Gandalf 1. Juli 2024 

Bitte fragt doch alle mal beim Hr. Bischofsvikar nach, was das gekostet hat!

Dr. Johann Hintermaier
Bischofsvikar für Bildung, Kunst & Kultur
T.: 0732/772676-1114
M.: 0676/8776-1114
E.: johann.hintermaier@dioezese-linz.at


1
 
 Cejazar 1. Juli 2024 
 

@bienenkoenigin

So leid es mir tut - aber dieses Schandwerk war nicht einfach nur "potthässlich" es war schlicht und ergreifend blasphemisch und hat die religiösen Gefühle vieler verletzt.

Das ist für mich ein gewaltiger Unterschied


5
 
 Everard 1. Juli 2024 
 

Gut, dass

Sich wer fand dieses Ungetüm der Finsternis zu beseitigen.


6
 
 Cosmas 1. Juli 2024 
 

Danke für die Tempelreinigung!

Plötzlich ist der angebliche "Künstler" sensibel, kann es nicht "tolerieren"... Ich würde das verdienstvolle Absägen als 'reaktive Aktionskunst" bezeichnen. Vielleicht verstehen das die "Künstler" dann besser...;)


4
 
 KlausObenauer 1. Juli 2024 
 

et noctem sanctissimam [/ diem sanctissimum] celebrantes, qua [/ quo] beatae Mariae

intemerata virginitas huic mundo edidit Salvatorem: so heißt es immer noch in unserer Liturgie, nach ihrem verbindlichen Prototyp.
Da ist eine profanierende Darstellung des Geburtsgeheimnisses von Bethlehem mehr als eine bloße "Verletzung religiöser Gefühle". Und je mehr jedenfalls die Darstellung ein "ganz normal" insinuiert, desto mehr kommt sie auch im Konflikt mit der Jungfräulichkeit-in-der-Geburt. Um es sachlich umsichtig zu sagen: Über die zwingende bzw. genaue Tragweite der Jungfräulichkeit Mariens in der Geburt ist in jüngerer (kaum: jüngster) Zeit viel diskutiert worden - der Sachverhalt selbst ist Dogma (cf. DS 503 / 801 / 1337). - Der katholische Marienglaube lebt vom Sachverhalt der Exzeption: Einmal, da war es nicht "ganz normal", wie bei allen. Da hat die, die von der Sünde gänzlich unberührt war, "im Glanz unversehrter Jungfräulichkeit der Welt das ewige Licht geboren" (Marienpräfation I, dt.). Will man das ins Gemeine runterziehen lassen? Verachtet man die Treuen?


5
 
 lesa 1. Juli 2024 

Von allen guten Geistern verlassen, von Dämonen bewohnt

Danke für die Mail-Adresse an den Bischof, auf der Stelle erledigt. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass er das überhaupt gesehen hat. Hoffentlich nicht. Eine solche Verrohung des Empfindens bei einem Bischof wäre m.E. katastrophal, das kann ich mir bei Bischof Scheuer nicht vorstellen.
Vielleicht haben da Leute in Eigenregie agiert.

Das Ganze ist schockierend, teuflisch. Schnell, heute noch, das Gebet zum Hl. Erzengel Michel nach der Hl. Messe überall einführen. Dafür ist es allerhöchste Zeit.
Dank an die Kopfabschneider dieser dämonischen Zumutung. Menschenskind, denken die zuständigen Domleute nicht an die Kinder? Sie müssen nicht mehr ganz bei Trost, sondern übergeschnappt sein.


4
 
 bienenkoenigin 1. Juli 2024 
 

Über diese Statue werden die Meinungen stark auseinandergehen und man mag darüber streiten, ob man das nun als gelungen oder nicht gelungen findet. Die, die es potthässlich finden mögen sich beschweren und wenn das arg viele sind, wie ich vermute, dann muss diese Darstellung weg! Aber Gewalt (wie Kopf absägen) geht gar nicht! Oder will man sich auf das Niveau von Islamisten oder manchen russischen Soldaten stellen, die ihre besiegten Feinde köpfen!


11
 
 Wiederkunft 1. Juli 2024 
 

Gerechtigkeit

Heute wurde diesem Treiben ein Ende gesetzt! Dank an diese Mutigen!!Herr Bischof und Herr Pfarrer bitte verlassen sie die Kirche Jesus Christus, denn sonst erwartet sie einmal der Mühlstein um den Hals, von dem Jesus gesprochen hat!


5
 
 Tante Ottilie 1. Juli 2024 
 

Strafrecht

Auch ich halte diese Darstellung wie z.B. doda und andere Foristen für eine gewollt provokante Verletzung der Intimität des Gebärvorgangs und damit eine Beleidigung der Würde der Muttergottes.

Aber Vorsicht, dass man nicht Gesetzesbruch begeht:


Statt die Figur durch Absägen des Kopfes zu beschädigen und sich damit möglicherweise strafrechtlichen Konsequenzen auszusetzen, hätte es genügt, die Figur durch eine Decke, ein Betttuch o.ä. zu verhüllen und sich als Mahnwache daneben zu stellen.


10
 
 Freude an der Kirche 1. Juli 2024 
 

Danke!

Lob und Dank jener Person, welche diesem Treiben mutig ein Ende setzte. Danke!


9
 
 Adamo 1. Juli 2024 
 

@Freude an der Kirche, Bewußte Zerstörung der Kirche von innen heraus im Linzer Dom!

Im Linzer Dom war der Satan am Werk.

Oh liebe Muttergottes verzeihe uns die Sünde mit dieser scheußlichen Darstellung von Dir!


8
 
 Fatima 1713 1. Juli 2024 
 

"Falls religiöse Gefühle verletzt wurden...

...war das nicht in unserer Absicht." - Ach, ihr Heuchler...


10
 
 Passero 1. Juli 2024 
 

Ab ins Gefängnis!

§ 188 StGB (Österreich): Wer öffentlich eine Person oder eine Sache, die den Gegenstand der Verehrung einer im Inland bestehenden Kirche oder Religionsgesellschaft bildet, oder eine Glaubenslehre, einen gesetzlich zulässigen Brauch oder eine gesetzlich zulässige Einrichtung einer solchen Kirche oder Religionsgesellschaft unter Umständen herabwürdigt oder verspottet, unter denen sein Verhalten geeignet ist, berechtigtes Ärgernis zu erregen, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.


4
 
 Mensch#17 1. Juli 2024 
 

Mutige Aktion!

Da waren offensichtlich wieder mutige Menschen am Werk, denen man (wie auch Herrn Tschuggel, ihm wegen der "Patcha-Mama") einen Orden verleihen müsste.

Wenn der nächste Pontifex dann den päpstlichen Silvesterorden verleihen würde, dann wäre ich zufrieden; explizit über diese etwas hässlichen "Frauenfiguren" müsste man sich gar nicht unterhalten, und somit auch keine verrückten Diskussionen mit Unbelehrbar:innen führen.

Träumen wird man ja wohl noch dürfen ....


4
 
 Freude an der Kirche 1. Juli 2024 
 

Bewusste Zerstörung der Kirche von innen heraus

Bewusst schaffen sie Anbetung, … ab, stellen perverse Skulpturen/Kunst auf und verfolgen treue Priester und Gläubige, welche wehren und zur wahren Kirche stehen. Stehen wir endlich auf gegen dieses mickrigen und peinlichen Zerstörer und Diener des Teufels!


13
 
 Fatima 1713 1. Juli 2024 
 

Eigentlich wäre es so einfach

Die Herren (Bischof, Dompfarrer etc.) müssten sich nur vorstellen, ihre Mutter oder Schwester wird so zur Schau gestellt. Ich glaube nicht, dass sie lange überlegen müssten, ob sie das zulassen.


14
 
 doda 1. Juli 2024 

Nicht nur Maria

Die Intimsphäre und damit die Würde jeder Gebärenden wird mit so einer öffentlichen zur Schaustellung dieses Momentes der Geburt kaltherzig verletzt.


13
 
 cyberoma 1. Juli 2024 
 

Vollkommen unverständlich ....

Was denken sich die Verantwortlichen dabei?

In einem Gotteshaus soll die Kunst die Anbetung fördern.

Bischof und Dompfarrer sollten sich schämen!
Sofort weg mit dieser gräßlichen Skulptur!


8
 
 Leopold Trzil 1. Juli 2024 

Niemandem kann man so etwas Mieses verkaufen

wie dem, der nicht provinziell erscheinen möchte. Mit dieser Aktion erweisen sich die Domverantwortlichen als perfekte Ignoranten.


7
 
 serafina 1. Juli 2024 
 

Pfui !!!

Ist das die Hure von Babylon vor der Geburt des endzeitlichen Königs des Verderbens (= Antichrist)?
O Maria, ohne Sünde empfangen,
bitte für uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen.


8
 
 Gandalf 1. Juli 2024 

Unterschriftenaktionen bewirken leider NULL

ANRUFEN oder persönlich direkt hinschreiben oder hingehen und aufregen!

Das bewirkt was! ALles andere ist für die Katz ;-)


3
 
 Zeitzeuge 1. Juli 2024 
 

Danke, kath.-net, für die entschärfte Variante dieses unerträglich-blasphemischen

Machwerks;

die Petition ist via Google abrufbar wie folgt:

citizengo.org 13445


6
 
 SalvatoreMio 1. Juli 2024 
 

Weg mit diesen Unverschämtheiten!

Es sind schon 6.600, die die Petition unterzeichnet haben. Es muss noch viele Proteste hageln!
Ich war gestern auch schon dabei und habe auch persönlich an Bischof nebst Dompfarrer Strasser geschrieben. - Wenn diese Herren Ehrfurcht und Anstand hätten ... aber das fehlt eben!

citizengo.org/de-at/rf/13445-Bitte-entfernen-Sie-umgehend-die-Statue-der--Geb%C3%A4renden-Maria


6
 
 kleingläubiger 1. Juli 2024 
 

Was bin ich beruhigt, dass die Verantwortlichen felsenfest auf dem Boden der katholischen Kirche stehen und wenigstens das zweite Vatikanische Konzil vollumfänglich anerkennen. Ironie aus.


7
 
 Fatima 1713 1. Juli 2024 
 

Mail an den Bischof ist raus

und Petition ist unterschrieben.


7
 
 elisabetta 1. Juli 2024 
 

Blasphemie pur!

Und das im Jubiläumsjahr „100 Jahre Linzer Mariendom“, der richtigerweise „Mariä-Empfängnis-Dom“ heißt, eine himmelschreiende Beleidigung der Gottesmutter und eine bodenlose Provokation für alle Marienverehrer. Die Darstellung der Gottesmutter Maria auf diese Art und Weise ist der Gipfel der Unverschämtheit. Es fehlt sowohl Bischof Scheuer als auch Dompfarrer Strasser, die für die Aufstellung dieser unsäglichen Skulptur verantwortlich sind, die nötige Ehrfurcht und der Glaube an das Übernatürliche, dazu zählt die Menschwerdung Gottes, die nicht auf das menschliche Niveau herabgestuft werden kann. Dass die Diözese Linz sparen muss, wurde erst kürzlich bekanntgegeben, aber für derartige Schandtaten ist offensichtlich genug Geld vorhanden.


14
 
 Hängematte 1. Juli 2024 
 

Mein Schwiegersohn möchte sich über dieses Machwerk

als Professor für bildnerische Erziehung beschweren.


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