Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Papa Francesco – ein Papst, der die Menschen liebte
  3. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  4. Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
  5. US-Präsident Donald Trump reist zum Papst-Begräbnis
  6. Kritik an Richter: streng gegen Regierungskritiker, milde gegen sexuell übergriffige Asylwerber
  7. Bischof Voderholzer zum Tod von Papst Franziskus: Ein Zeuge für die „Freude am Evangelium“
  8. Papst Franziskus wird am Samstag beigesetzt
  9. Vatikan: Bei Kirchenaustritt keine Löschung aus dem Taufregister
  10. Nicaragua: Öffentliche Osterfeiern verboten
  11. Bischof Hanke ruft zu neuer Perspektive auf die Auferstehung auf
  12. Urbi et Orbi Ostern 2025 - Das Lamm Gottes hat gesiegt! Er lebt, der Herr, meine Hoffnung
  13. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  14. Papst Franziskus starb an einem Schlaganfall und Herzversagen
  15. Vatikan veröffentlicht Testament von Papst Franziskus

Argentinien ruft nach Papst-Tod siebentägige Trauer aus

vor 27 Stunden in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Präsident Milei über seinen Landsmann Franziskus: Trotz Differenzen war es "Ehre, ihn in seiner Güte und Weisheit kennengelernt zu haben"


Buenos Aires (kath.net/KAP) Im Heimatland von Papst Franziskus ist nach Bekanntwerden seines Todes in den frühen Morgenstunden des Ostermontags (Ortszeit) eine siebentägige Staatstrauer ausgerufen worden. Angeordnet wurde sie von Staatsoberhaupt Javier Milei, der sich "als Präsident, als Argentinier und vor allem als gläubiger Mensch" von Franziskus verabschiedete und sich mit allen verbunden fühlte, "die heute von dieser traurigen Nachricht betroffen sind."

Milei hob in seiner Würdigung auch Differenzen zu seinem Landesmann hervor, "die heute nebensächlich erscheinen". Trotz allem sei es für ihn eine Ehre gewesen, "ihn in seiner Güte und Weisheit kennengelernt zu haben".

Bereits kurz zuvor hatte die Präsidentschaftskanzlei ein offizielles Kommuniqué veröffentlicht. Darin heißt es: "Der Präsident der Nation steht in diesem traurigen Moment all jenen bei, die dem katholischen Glauben angehören und in dem Heiligen Vater einen spirituellen Führer gefunden haben." Zugleich sprach die Regierung der Familie Bergoglio sowie allen Gläubigen ihr Beileid aus.
Gewürdigt wurde in der Mitteilung auch der "unermüdliche Einsatz zum Schutz des Lebens von der Empfängnis an" von Papst Franziskus, weiters sein "Beitrag zum interreligiösen Dialog sowie seine pastorale Arbeit mit besonderem Fokus auf die Jugend". Hervorgehoben wurde auch seine Entscheidung, "dem Vatikan durch konkrete Gesten während seines Pontifikats mehr Bescheidenheit zu verleihen".


Präsident Milei hatte Papst Franziskus persönlich am 14. Februar 2024 im Vatikan getroffen. Das Gespräch dauerte rund 70 Minuten und wurde als offen und respektvoll beschrieben. Beide Seiten sprachen unter anderem über die politische und wirtschaftliche Lage Argentiniens. Milei kommentierte das Treffen später dennoch mit den Worten: "Wir haben nicht einmal ein Glas Wasser getrunken."

Präsidialsprecher Manuel Adorni bestätigte die Entscheidung der Regierung zur Staatstrauer: "Papst Franziskus, Jorge Bergoglio, ist verstorben. Ein spiritueller Führer und Wegweiser für Millionen von Männern und Frauen. Der Präsident der Nation wird sieben Tage Staatstrauer anordnen."

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Foto oben (c) VaticanMedia
Ritus der Feststellung des Todes von Papst Franziskus


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Versusdeum vor 27 Stunden 
 

Es gibt noch Dialog und Respekt

trotz Differenzen. Nur bei der mOdernen Linken vernichtet man mit der anderen Meinung praktisch immer auch gleich die Person, die sie vertritt.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  3. Vatikan veröffentlicht Testament von Papst Franziskus
  4. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  5. „In Blut getränkt“
  6. Urbi et Orbi Ostern 2025 - Das Lamm Gottes hat gesiegt! Er lebt, der Herr, meine Hoffnung
  7. Papst trifft US-Vizepräsident Vance im Vatikan
  8. Vandalismus in deutschen Kirchen: Beobachtungsstelle OIDAC alarmiert
  9. "Klaren Glauben nach dem Credo der Kirche zu haben, wird oft als Fundamentalismus abgestempelt"
  10. Kritik an Richter: streng gegen Regierungskritiker, milde gegen sexuell übergriffige Asylwerber
  11. Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
  12. Vatikan: Bei Kirchenaustritt keine Löschung aus dem Taufregister
  13. Jerusalem: Die geheimnisvolle "Liturgie des Heiligen Feuers"
  14. Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. bleibt für uns ein starker Segen!
  15. US-Vizepräsident Vance bei Karfreitagsliturgie im Petersdom

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz