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Selenskyj berichtet von erneutem Telefonat mit dem Papst

30. Dezember 2023 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Ukrainischer Präsident dankt Franziskus für Friedensbemühungen.


Kiew/Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Der Papst hat offenbar erneut mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert. "Ich habe gerade mit Papst Franziskus gesprochen, um mich für seine Weihnachtswünsche an die Ukraine und die Ukrainer zu bedanken, für seine Wünsche nach Frieden, einem gerechten Frieden für uns alle", sagte Selenskyj nach Angaben des Portals "Vatican News" in einer Videoansprache am Donnerstagabend.
Selenskyj berichtete weiters, er habe mit dem Papst, über die "gemeinsame Arbeit zur Umsetzung der ukrainischen Friedensformel" gesprochen. "Über 80 Länder sind bereits auf der Ebene ihrer Vertreter an diesem Prozess beteiligt. Und es werden noch mehr werden", fügte der ukrainische Präsident hinzu. Er sei dem Vatikan für die Unterstützung dankbar, so Selenskyj.
Selenskyjs "Friedensformel" sieht einen Abzug der russischen Armee aus der Ukraine, eine Bestrafung von Kriegsverbrechern, die Freilassung von Kriegsgefangenen und Sicherheitsgarantien für die Ukraine vor. Für die Gespräche darüber hat Selenskyj eine "Friedensplattform" initiiert. Der vatikanische Chefdiplomat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hatte diese Initiative begrüßt und Ende Oktober eine Videobotschaft an eine von der Ukraine veranstaltete internationale Konferenz auf Malta gerichtet. Es sei notwendig, "alle einzubeziehen, um eine Lösung zu finden", sagte Parolin damals.
Seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine hat es bereits mehrere Telefongespräche zwischen dem Papst und Selenskyj gegeben. Im vergangenen Mai hatte Franziskus den ukrainischen Präsidenten auch zu einer Audienz im Vatikan empfangen. Zuletzt mahnte Franziskus zu Weihnachten in mehreren Botschaften eindringlich zu Frieden in der Welt und verwies dabei auch stets auf die Lage in der Ukraine. Im Rahmen seiner Friedensbemühungen für die Ukraine hatte der Papst in den vergangenen Monaten einen Sondergesandten, den italienischen Kardinal Matteo Zuppi, nach Kiew, Moskau, Washington und Peking entsandt.


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Lesermeinungen

 Karlmaria 30. Dezember 2023 

Gott schafft den Frieden

Wenn es Frieden im Mutterleib gibt. Leider sieht es da bei der Ukraine nicht viel besser aus als in Russland. Beide haben besonders viele Abtreibungen. Für den Frieden in der Ukraine zu beten ohne zuerst an die Abtreibung zu denken und zuerst einmal für die Ungeborenen zu beten und statt dessen nur den Aggressor verurteilen und sein eigenes Süppchen kochen ist für mich völlig daneben. Zuerst muss es Frieden im Mutterleib geben dann kommt das andere ziemlich leicht. Jer 6,14
und heilen den Schaden meines Volks nur obenhin, indem sie sagen: »Friede! Friede!«, und ist doch nicht Friede.


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