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| ![]() Deutschland: Bis 2040 wird sich durch die "Kirchenaustritte" die Zahl der Christen halbieren15. November 2023 in Deutschland, 7 Lesermeinungen In Deutschland wurde gestern eine "Kirchenmitgliedschafts-Untersuchung" veröffentlicht, laut der es sehr dunkel für die Zukunft des Christentums aussieht. Die Studie selbst wurde gestern in der "Welt" deutlich kritisiert Bonn (kath.net/rn) Bei der katholischen Kirche selbst schließen derzeit nur noch 27 Prozent der Katholiken einen Austritt aus, bei den evangelischen Christen sind es 35 %. Angeblich würden laut der Studie zwei Drittel der Katholiken nicht austreten, wenn z.B. der Zölibat abgeschafft würde und Priester heiraten dürften. Generell geht aus der Studie auch hervor, dass die Religiosität in Deutschland von Generation zu Generation abnehme und dass vor allem sozial benachteiligte Menschen zunehmend den Anschluss an die Kirche verlieren. Über die Möglichkeit der Mission und Neuevangelisierung wird in der vermutlich mit vielen tausende Euros von Kirchensteuer finanzierten Studie übrigens nicht gesprochen. In der "Welt" hat gestern Lucas Wiegelmann vor allem die katholische Kirche gewarnt, aus der Studie mit "Hauptsache mehr Reformen" falsche Schlüsse zu ziehen. Er selbst halte die Studienergebnisse für fragwürdig. "Nun ist eine Gesellschaft, die sich Kirchen nach ihrem Abbild formt, schon ganz grundsätzlich eine wenig verheißungsvolle religiöse Aussicht. Aber auch die Studie selbst ist so widersprüchlich, dass sich die Kirchenstrategen vor Aktionismus hüten sollten", schreibt Wiegelmann und verweist darauf, dass es absurd sei zu denken, dass die Ergebnisse von Missbrauchsstudien dazu führen werde - wie es die Studie nahelege -, dass anschließend alle Gläubigen wieder mit erfrischter Begeisterung in die Gottesdienste strömen. Dies sei eine absurde Vorstellung. Wiegelmann bezeichnet es weiter auch als absurd, dass die Studie ernsthaft naheliege, dass die katholischen Kirche nur noch evangelischer werden müsse und dann sozusagen die Menschen weiter in der Kirche bleiben werden. "Auf diese Logik muss man erst mal kommen. Die christliche Botschaft mag in dieser Phase der Weltgeschichte in bestimmten Regionen der Erde seltener gehört werden. Es ist aber keine Option, sie deswegen zu ändern." Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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