Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Eine 'Skulptur der Hässlichkeit' im Linzer Dom - Figur wurde am Montag der Kopf abgesägt!
  2. Kardinal Müller antwortet auf: „Lieber leere Kirchen als Messen im älteren Ritus?“
  3. Wer möchte, dass seine Mutter mit gespreizten Beinen öffentlich dargestellt wird?
  4. "Liebe Muttergottes, es tut mir unendlich leid, ..."
  5. Britischer Aufruf zur Erhaltung der Messe in der außerordentlichen Form – Prominente Unterzeichner
  6. Vatikan geht gegen sichtbare Tatoos und Piercings sowie uneheliches Zusammenleben vor
  7. Vatikan exkommuniziert Ex-Nuntius Erzbischof Vigano!
  8. Diözese Linz teilt mit: Umstrittene Marienfigur bleibt bis 16. Juli im Linzer Dom
  9. Polen: Exponate über selige Familie Ulma aus Museum über 2. Weltkrieg entfernt
  10. Vatikan fordert erneut Änderungen beim Synodalen Weg in Deutschland - Schluss mit 'Synodaler Rat'
  11. P. Goring CC/Kanada: „Alle sprechen über diese verstörende Skulptur in österreichischer Kathedrale“
  12. Aufstand kroatischer Katholiken gegen die umstrittene Muttergottes-Statue in Linz!
  13. Linzer Bischofsvikar erklärt: 'Es wurden dafür keine Kirchenbeitragsgelder verwendet'
  14. Talita kum! Ohne Etiketten und Vorurteile, eine Kirche, die niemanden ausschließt!
  15. Berliner Gericht höhlt Gewissensfreiheit für Apotheker in „Pille danach“-Urteil aus

Joanne Rowling lehnt ‚cis’ und ‚cisgender’ als ideologische Sprache ab

2. Juli 2023 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Jeder habe das Recht, diese Begriffe abzulehnen und ‚diesen Jargon’ nicht zu verwenden, schrieb die Autorin der Harry-Potter Romane auf Twitter.


San Francisco (kath.net/jg)
Die Schriftstellerin Joanne K. Rowling, Autorin der „Harry Potter“ Reihe, hat die Begriffe „cis“ und „cisgender“ als „ideologische Sprache“ bezeichnet, die jeder zu Recht ablehnen könne. Dies berichtet Fox News.

Wer diese Begriffe verwende, zeige damit, dass er an „das nicht falsifizierbare Konzept der Genderidentität“ glaube, schrieb Rowling am 21. Juni auf Twitter. Jeder habe das Recht, an „nicht beweisbare Wesenheiten zu glauben die dem biologischen Geschlecht des Körpers entsprechen oder nicht“. Alle anderen hätten das Recht dies abzulehnen und diesen Jargon nicht zu verwenden, fuhr sie fort.


Zuvor hatte Elon Musk, der Eigentümer von Twitter, bekannt gegeben, dass „cis“ und „cisgender“ auf der Plattform als abwertende Äußerungen gewertet würden. Ein Nutzer hatte sich beklagt, dass er von anderen drangsaliert worden sei, weil er den Begriff „cis“ ablehne. Musk reagierte darauf und stellte fest, dass wiederholte, gezielte Belästigung eines bestimmten Kontos von Twitter geahndet werde. Später stimmte er Rowlings Twitternachricht mit dem Wort „Exakt“ zu.

Nicht alle Reaktionen auf Rowling waren positiv. „Haben Sie schon daran gedacht, einfach freundlich zu sein?“, lautete eine Frage an Rowling. Ein anderer Nutzer vertrat die Ansicht, „cis“ und „cisgender“ seien kein (besonderer) Jargon sondern seit 30 Jahren im Sprachgebrauch.

„Cisgender“ sind Personen, die sich mit ihrem biologischen Geschlecht „identifizieren“, also die bei weitem überwiegende Mehrheit der Menschen. Viele von ihnen halten den Begriff für überflüssig und beleidigend. Eine Frau aus Kurdistan antwortete auf Rowlings Twitternachricht mit der Bemerkung, es sei auffallend, dass außerhalb des „Westens“ niemand über diese Begriffe spreche.


Foto: (c) wikipedia, Von Daniel Ogren - Flickr: 100405_EasterEggRoll_683, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15164977

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 mrx 2. Juli 2023 
 

Allgegenwärtige Sexualisierung

Nun also auch in der Sprache. Rowling lehnt dies zurecht ab. Wer bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit (und generische Begrifflichkeiten, der grammatikalische Plural sind genau solche unpassenden Gelegenheiten), den Menschen auf seine Geschlichtlichkeit, aufs Sexuelle wirft, ist schlicht (verbal) sexuell übergriffig. Das gehört bestraft und nicht gefördert.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

gender mainstreaming

  1. Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
  2. Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
  3. Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
  4. Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
  5. Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
  6. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
  7. Heute 19-Jährige: ‚Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen’
  8. Land Niederösterreich verzichtet auf Gender-Schreibweise und Binnen-I
  9. ‚Kindswohlgefährdung’: Scharfe Kritik an Drag-Queen-Lesung für Vierjährige
  10. Elon Musk kritisiert ‚Geschlechtsumwandlung’ für Minderjährige






Top-15

meist-gelesen

  1. Eine 'Skulptur der Hässlichkeit' im Linzer Dom - Figur wurde am Montag der Kopf abgesägt!
  2. "Liebe Muttergottes, es tut mir unendlich leid, ..."
  3. Wer möchte, dass seine Mutter mit gespreizten Beinen öffentlich dargestellt wird?
  4. Kard. Müller: „Wenn eine bildliche Darstellung der Geburt Jesu bei den Gläubigen Ärgernis erregt“
  5. Kardinal Müller antwortet auf: „Lieber leere Kirchen als Messen im älteren Ritus?“
  6. Diözese Linz teilt mit: Umstrittene Marienfigur bleibt bis 16. Juli im Linzer Dom
  7. „Wenn ich mir dieses Video anschaue, bekomme ich Gänsehaut“
  8. Vatikan fordert erneut Änderungen beim Synodalen Weg in Deutschland - Schluss mit 'Synodaler Rat'
  9. Vatikan geht gegen sichtbare Tatoos und Piercings sowie uneheliches Zusammenleben vor
  10. Vatikan exkommuniziert Ex-Nuntius Erzbischof Vigano!
  11. Aufstand kroatischer Katholiken gegen die umstrittene Muttergottes-Statue in Linz!
  12. Kardinal Gerhard Ludwig Müller wurde von Papst Franziskus zum Kardinalspriester befördert
  13. Staatsanwalt prüft: Wurde Philippos totgeschlagen, weil er ein Kreuz um den Hals trug?
  14. Österreichischer Fussball-Star Leopold Querfeld: Ja, ich bete tatsächlich vor jedem Spiel!
  15. Ein Neustart der Synodalität wäre die beste Option

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz