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Top-15meist-diskutiert- „In Milde, aber auch in Klarheit möchte ich dieses Thema der Verbrennungen der Leichname ansprechen“
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„In Milde, aber auch in Klarheit möchte ich dieses Thema der Verbrennungen der Leichname ansprechen“vor 5 Tagen in Interview, 34 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Regensburger Domvikar Georg Schwager „Wie kann ich es zulassen, erst einmal für meinen eigenen Leib und für den Leib eines von mir geliebten Menschen, dass man ihn auf so brutale Weise zerstört?“ Interview von Veit Neumann/Katholische SonntagsZeitung
Regensburg (kath.net/Katholische SonntagsZeitung Regensburger Bistumsblatt) Im vergangenen Januar hat die Katholische SonntagsZeitung Domvikar Monsignore Georg Schwager ausführlich interviewt. Bei den Gesprächen standen die Heiligen und Seligen der Diözese Regensburg im Zentrum. Der Leiter der Abteilung für Selig- und Heiligsprechungsverfahren äußerte sich bei der Frage nach der Verehrung von Reliquien außerdem über die Problematik der Verbrennung des menschlichen Leibes nach dem Tode. Anhand der Reaktionen seitdem ist festzustellen, dass die Thematik eine maßgebliche Frage unseres konkreten Verhaltens als Christen und Katholiken in dieser Zeit aufgegriffen hat. Nach zahlreichen Reaktionen, die nicht zuletzt bei Domvikar Georg Schwager eingegangen sind, möchte sich dieser nun im Gespräch äußern. Er führte das Interview mit Redaktionsleiter Dr. Veit Neumann.
Katholische Sonntagszeitung: Verehrter und lieber Monsignore Domvikar Schwager, wie steht es um das Thema der Verbrennung der Verstorbenen?
Domvikar Monsignore Georg Schwager: In Milde, aber auch in Klarheit möchte ich dieses Thema der Verbrennungen der Leichname, also unserer Verstorbenen, ansprechen. So mancher Pfarrer würde über dieses Thema sprechen, aber er kann es nicht, weil es beim Trauergespräch oft nicht möglich ist, das Thema der Form der Bestattung, genauer: des Verbrennens, zu aktualisieren. Es gebietet der Anstand bzw. die Empathie, dass man beim Trauergespräch nicht mit diesem Thema beginnt.
Katholische Sonntagszeitung: Welches ist Ihr Anliegen?
Domvikar Schwager: Es ist mir eine große Sorge, es betrübt mich und es erschüttert mich auch, wenn ich die Todesanzeigen in unseren Zeitungen lese und dabei feststelle, dass die Erdbestattung an den Rand gerät. Seit einigen Jahren gibt es Urnenbestattungen in einer großen Zahl. Sie nehmen zu.
Katholische Sonntagszeitung: Warum ist das so?
Domvikar Schwager: Häufig ist es so, dass die Menschen, die zum Sterben kommen, vor allem ihre eigenen Angehörigen nicht belasten wollen, denn diese sind selbst oft familiär und in weiteren Bereichen überlastet, leben nicht am Ort, was dann nicht zuletzt die Pflege des Grabes betrifft.
Katholische Sonntagszeitung: Wie ist damit umzugehen?
Domvikar Schwager: Diese Aspekte sind in zweiter Linie zu betrachten. Für einen Christen ist es maßgebend, ob es sich um eine genuin christliche Bestattungsform handelt oder nicht. Die Form des Verbrennens ist keine genuin christliche Bestattungsform. Ich habe mich im Judentum erkundigt, wo wir unsere Wurzeln haben. Ich bekam sofort die Antwort, dass es dort streng verboten ist, den Leichnam zu verbrennen. Das ist die Grundlage dafür, dass wir im Christentum und vor allen Dingen in der katholischen Kirche die Erdbestattung als solche eigentlich grundsätzlich haben, bis heute, oder eben: hatten. Es heißt in der kirchlichen Begräbnisfeier, dass die Kirche den Brauch des Erdbegräbnisses des Leichnams vorzieht, wie auch der Herr selbst beerdigt wurde. Das ist für mich das Grundlegende, dass sich der Christ an der Bestattungsform Christi orientiert, so wie wir uns überhaupt am Leben und Sein Christi orientieren. 
Katholische Sonntagszeitung: Woher wissen wir, wie Jesus begraben werden sollte?
Domvikar Schwager: Wir wissen es aus den Evangelien. Der Herr sagt es nicht, aber es wird berichtet, dass sein Leichnam nicht verbrannt wurde, sondern vielmehr mit Spezereien versehen. Für ihn stand ein Höhlengrab zur Verfügung. Dass Er in dieses vorbereitete Grab gelegt wurde, steht außer Zweifel. Andererseits weiß man von römischer und heidnischer Seite, dass dort die Leichname verbrannt wurden, in Rom etwa auf dem Forum Romanum. Das war gang und gäbe. Und das war bei den Juden von jeher streng verboten.
Katholische Sonntagszeitung: Gibt es dazu weitere Hinweise aus der Heiligen Schrift?
Domvikar Schwager: Im ersten Korintherbrief (15,35-50) macht Paulus klare Vorgaben zum christlichen Sterben und Begrabenwerden, die er schön und für jeden fassbar ausdeutet: „Wie werden die Toten auferweckt, was für einen Leib werden sie haben? Was Du säst, hat noch nicht die Gestalt, die entstehen wird; es ist nur ein nacktes Samenkorn, zum Beispiel ein Weizenkorn oder ein anderes. Gott gibt ihm die Gestalt, die er vorgesehen hat, jedem Samen eine andere.“ Bei der Art der Bestattung kann es immer Ausnahmen geben: Katastrophen, Krankheitsfälle, in denen ein Leichnam leider verbrennt oder verbrannt werden muss. Das steht außer Zweifel. Aber es ist nicht richtig, dass man die katholische Bestattungskultur grundsätzlich untergräbt.
Katholische Sonntagszeitung: Welche Bedeutung hat unser Leib während des Lebens?
Domvikar Schwager: Der Leib wird durch die Sakramente geheiligt. Als Christen und gar als katholische Christen haben wir einen geheiligten Leib, durch die Sakramente der Taufe, durch die Salbungen und durch den Empfang der Heiligen Kommunion. Das Andere dagegen erinnert an ein billiges, schnelles und problemloses Entsorgen, indem man die Asche in eine Urne senkt und möglichst wenig Arbeit mit der Grabpflege und so weiter hat. Man geht wieder zur Tagesordnung über. Das kann man nicht so hinnehmen. Ich wende mich gegen die schleichende Aushöhlung einer jahrhundertelangen Bestattungstradition und auch Bestattungskultur.
Katholische Sonntagszeitung: Alles schön und gut. Aber wie sieht es konkret aus? Was ist zu tun?
Domvikar Schwager: Der Einzelne oder die einzelne Familie kann überfordert sein. Deshalb sind die Pfarreien gefordert. Es gibt viele kirchliche Friedhöfe, wo man etwa die Höhe der Grabgebühren bestimmen kann. Auf einem kirchlichen Friedhof darf es nicht so sein, dass die Höhe der Grabgebühren die Erdbestattung verunmöglicht.
Katholische Sonntagszeitung: Und der Grabstein?
Domvikar Schwager: Es ist nicht nötig, dass man ein Monumentum über dem Grab errichtet. Das ist Sache eines jeden privaten Menschen, wie er das machen will. Es genügt ein einfaches Holzkreuz. Aber die Bestattungsform hat der Bestattungsform Christi ähnlich zu sein.
Katholische Sonntagszeitung: Nochmals: Wie soll das konkret machbar sein?
Domvikar Schwager: Es sollten sich die Kirchenverwaltungen und Pfarreien Gedanken machen, wie wir den Leuten entgegenkommen, für den Fall, dass es keine Angehörigen mehr gibt oder die Angehörigen so weit weg sind, dass man das Grab nicht mehr pflegen kann. Es gab Allerseelenbruderschaften und Friedhofspflegevereine. Diese guten Traditionen gilt es wiederzubeleben. Es ist ein Werk der Barmherzigkeit, dafür zu sorgen, dass unser Friedhof schön und würdig ist.
Katholische Sonntagszeitung: Wie schaut es derzeit überhaupt auf den Friedhöfen aus?
Domvikar Schwager: Es ist kein Zustand, wie unsere Friedhöfe versteppen. Die Versteppung ist Folge davon, dass Gräber nicht mehr belegt werden, da die Erdbestattung weicht. Vielleicht ist es ein Auftrag an unsere Zeit, dass man unsere Friedhöfe wirklich als ein „Paradiesgärtlein“, was sie ja auch sein sollen, pflegt. Darum werden die Gräber bepflanzt. Wir sollten uns um eine einfache, saubere und leicht pflegbare Art der Grabeskultur kümmern. Das ist nicht die Sache einer einzelnen Familie oder eines alten Menschen, der vor dem Tode steht, sondern das sollte von einer christlichen Gemeinschaft im Sinne der Barmherzigkeit aufgefangen werden. Es ist ein Werk der Barmherzigkeit, Tote zu bestatten, und dazu gehört auch die Grabpflege, wenn sie nicht geleistet werden kann.
Katholische Sonntagszeitung: Warum verhalten sich Teile der Kirche in dieser Frage passiv?
Domvikar Schwager: Weil man dieses Thema nicht angreifen will, weil man sagt: „Es nützt sowieso nichts, wenn man etwas sagt. Die Leute tun, was sie wollen. Warum sollen wir uns hier einmischen, wenn es sowieso nichts bringt?“ Aber das ist auch keine Haltung. Viele Pfarrer können, wie gesagt, das Thema nicht ansprechen, wenn es aktuell ist.
Katholische Sonntagszeitung: Wie konnten sich solche Haltungen einschleifen?
Domvikar Schwager: Es wundert einen nicht, dass die sich wieder ausbreitende neuheidnische Grundeinstellung Wirkung entfaltet. Die Bestattung Christi hat man nicht mehr im Gedanken. Wir müssen uns aber alle miteinander Gedanken machen, wie wir diesem Trend entgegenstehen, und deshalb die katholische Bestattungskultur pflegen, anbieten und ermöglichen.
Katholische Sonntagszeitung: Aber jetzt sind doch die Waldfriedhöfe stark im Kommen?
Domvikar Schwager: Es gibt wunderbare Waldfriedhöfe, wo man auch den Sarg bestattet, und es gab sie immer. Bis heute war das kein Problem, in einer schönen Natur bestattet zu sein. Aber es ist ein Unterschied, ob man sich so unter einem Baum bestatten lässt, wie ein heidnischer Germane seinen Leichnam in das Erdreich senken lassen wollte, oder ob man dies als Christ im Sinne des Samenkorns der Auferstehung und unter dem Baum des Kreuzes Christi tun möchte. Das Neuheidentum, das wir nicht brauchen können, tendiert zur ersten Form. Die Idee, dass man wieder Teil der Natur wird und in den allgemeinen Kreislauf des Aufgehens und Vergehens eingeht, ist nicht christlich. Man tut so, als hätte das eigene Leben nie stattgefunden.
Katholische Sonntagszeitung: Ist die Kirche so schwach, dass wir unsere eigene Botschaft nicht mehr verstehen?
Domvikar Schwager: Man hat sich dem Trend der Masse gebeugt. Aber es soll nicht verschwiegen werden, dass die Kirche den Brauch der Erdbestattung vorzieht. Es ist schlimm, wenn man die Vorgaben, die wir von Christus her und über Paulus haben, leichtfertig über Bord wirft. Es geht um die Christusverähnlichung und die Christusangleichung des Menschen. Das muss das Erste im christlichen Leben sein. Vor allem aber ist zu bedenken, dass bei der Verbrennung vor allem die größeren Gebeine nicht zerfallen, sondern in einer Knochenmühle zerstört werden, insbesondere der Schädel. Das ist oft nicht bekannt. Wie kann ich es zulassen, erst einmal für meinen eigenen Leib, aber vor allen Dingen auch für den Leib eines von mir geliebten Menschen, dass man ihn auf so brutale Weise zerstört?
Katholische Sonntagszeitung: Wie ist die Handhabung bei Priestern und Ordensleuten?
Domvikar Schwager: Ich habe von wenigen noch gehört, die sich verbrennen lassen. Allerdings habe ich das doch auch schon gehört, was ich in keiner Weise verstehen und auch nicht nachvollziehen kann, und das auf dem Hintergrund der Christusverähnlichung, der Aussagen des heiligen Paulus und der Sakramente. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen.
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Lesermeinungen | discipulus vor 30 Stunden | | | In praesente corpore Das Problem reicht ja noch weit tiefer. Außer im Fernsehen (will sagen: bei Bischöfen und Staatsbegräbnissen) habe ich noch miterlebt, wie ein Requiem - wie vorgesehen! - in praesente corpore gefeiert wurde.
Ich habe in meinen Verfügungen für den Todesfall und die Trauerfeiern ausdrücklich festgelegt, daß das Requiem mit Sarg gefeiert werden soll. Aber inzwischen bekommt man auch mit den Pfarrämtern Schwierigkeiten, wenn man das möchte. Als ich bei meiner vor mehr als zehn Jahren verstorbenen Großmutter den entsprechenden Wunsch vortrug, kam vom Pfarramt klare Ablehnung. Ich hätte da ein Faß aufgemacht, aber der Rest der Familie wollte das nicht... |  0
| | | jabberwocky vor 31 Stunden | |  | @Paddel Ich möchte mich der Frage von @SalvatoreMio anschließen:
Warum soll es Mut erfordern, sich für die Erdbestattung einzusetzen? Meine Frau und ich haben eine notarielle Generalvollmacht mit Patienten- und Betreuungsverfügung aufsetzen lassen, in der neben anderen Dingen auch festgelegt ist, daß wir eine katholische Erdbestattung wünschen. |  1
| | | Kupfer vor 2 Tagen | | | Chemobehandlung Eine Freundin von mir hat ihre Schwester durch eine Krebsbehandlung verloren. Dadurch musste die Verstorbene verbrannt werden. Da kann man ja leider dann gar nichts dagegen machen. Oder? |  0
| | | SalvatoreMio vor 2 Tagen | | | Mut erforderlich für Erdbestattung? @Paddel: warum erfordert es Mut?
Liebe Grüße an Sie und alle bei kath.net! |  2
| | | Tante Ottilie vor 2 Tagen | | | Lieber Zeitzeuge Danke auch Ihnen für Ihren anerkennenden Zuspruch.
Auch der sehr geschätzten lakota möchte ich für Ihre klaren Statements hier danken.
Auch Ihnen allen hier wünschen wir unsererseits gesegnete Kat- und Ostertage. |  3
| | | Zeitzeuge vor 3 Tagen | | | Liebe Tante Ottilie, danke für Ihre klaren Worte; ich grüße alle, die hier für den unverfälschten und unverkürzten katholischen Glauben Zeugnis ablegen
und wünsche eine gesegnete, gnadenreiche restliche
hl. Fastenzeit! |  4
| | | lakota vor 3 Tagen | | | @chorbisch Wie das am Jüngsten Tag sein wird, weiß ich nicht und es gibt ja auch Menschen, die bei einem Hausbrand o.ä. ums Leben kamen und verbrannt sind.
Der Herr wird das schon richten.
Aber für mich ist das ein Zeichen von Liebe, jemanden in der Erde zu bestatten - ihm die letzte Ehre zu erweisen - ist heute ja auch aus der Mode, man erfährt es oft nicht einmal, wenn jemand gestorben ist. Auch die Pflege des Grabes - die ja nicht teuer und aufwändig sein muß.
Mich schaudert es immer, wenn ein alter Mensch sagt, er ließe sich verbrennen und unterm Baum vergraben, weil er "seinen Kindern, das nicht zumuten möchte..." -
Da stimmt doch etwas ganz und gar nicht.
Meine Mutter hat mir das ganz selbstverständlich "zugemutet" -weil sie wußte, daß ich sie liebe und das deshalb gern tue. |  4
| | | modernchrist vor 3 Tagen | | | Was ich nicht wusste und was ich entsetzlich finde, dass offensichtlich Großknochen wie der Schädel durch die Knochenmühle gejagt werden, damit die Sache in die Urne passt. Was daran christlich und ein guter Umgang mit seinem Leib und dem Leib einer Mutter oder eines Vaters sein soll, das erschließt sich mir nicht. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand den Leib eines geliebten und im Jugendalter verstorbenen Kindes verbrennen lässt und zermahlen! Geht es uns so schlecht, dass wir überall nur sparen müssen? |  2
| | | Paddel vor 3 Tagen | |  | Mut Es braucht Mut, sich für die Erdbestattung einzusetzen. |  1
| | | Paddel vor 3 Tagen | |  | Rasengräber die kosten nicht viel Pflege. |  1
| | | chorbisch vor 3 Tagen | | | @ Lakota, Salvatore Mio 2019 fand man bei Ausgrabungen in der Mainzer Johanneskirche, dem "Alten Dom", einen Sarkophag, in dem vermutlich der 1021 verstorbene Erzbischof Erkanbald ruht. "Vermutlich", weil von seinen sterblichen Überresten fast nichts mehr erhalten war. Die Zuordnung erfolgte anhand von Kleiderresten und alter Beschreibungen der Kirche, in denen das Grab erwähnt wird.
Erkanbald ruht wieder dort, aber im Falle seiner Auferstehung am jüngsten Tag muss der Herr das ergänzen, was mit der Zeit zerfiel.
Warum soll das nicht auch bei einer Verbrennung geschehen? |  0
| | | Hope F. vor 3 Tagen | | | @ab55 Lieber ab55,
man kann bereits zu Lebzeiten den Hinterbleibenden wichtige Entscheidungen abnehmen und z. B. die Art der Bestattung mit einer Bestattungsverfügung regeln. Auch kann man mit einem Bestattungsvorsorgevertrag alles rund um die Bestattung regeln und die Mittel dafür bereitstellen. Diesen kann man bei einem Bestattungsunternehmen seiner Wahl abschließen. Die Treuhand sorgt dafür, daß der Vertrag eingehalten wird. Das ist auch besonders wichtig für Menschen, die alleine sind und keine Erben haben, da so eine würdige Bestattung sichergestellt werden kann. Andernfalls droht eine Sozialbestattung - selbst wenn Vermögen vorhanden ist. |  1
| | | SalvatoreMio vor 3 Tagen | | | Dass, was uns im Leben kostbar und heilig ist, bezeugen und verwirklichen wir mit unserem Leib!! Dazu gehört unser Gehirn, die Ohren, Nase, Mund, alle Organe, Hände, Füße Beine, Zehen - alles! Als Christus sich nach der Auferstehung den Jüngern zeigte, waren die Wundmale noch sichtbar! Sie sind seine Kennzeichen - über den Tod hinaus! - Was auf Erden kostbar war, vernichten wir nicht gewaltsam, sondern betten es zur letzten Ruhe, und sei es in schlichtester Form, wie einige es hier beschrieben bzw. vorgeschlagen haben.
@lakota: Danke, ebenso! |  2
| | | SalvatoreMio vor 3 Tagen | | | Eucharistie auf der Erde (I) @1Pace: Sie schrieben sehr bedeutsame Worte, die aber nicht so ganz zum Thema passten. Hatten Sie evtl. noch ergänzen wollen? |  0
| | | lakota vor 4 Tagen | | | @borromeo "Körper und Seele gehören zusammen" - genau!
Als meine Mutter vor knapp 5 Jahren starb, habe ich sie im Grab meines Vaters beerdigen lassen, Rosenkranz und Requiem vorher.
Jemand hat mir gesagt, auch Katholiken könnten sich verbrennen lassen, die Seele sei doch im Himmel und der Körper zählt nicht mehr.
Ich habe gesagt: aber der Körper hat sich an mich geschmiegt, die Arme um mich gelegt, die Hände mich gestreichelt - und ich soll sie einfach so vernichten? Niemals!
Für meine Beerdigung habe ich alles geregelt und schon bezahlt, meine Nichte hat keine Probleme. |  3
| | | mbluemke vor 4 Tagen | | | Der heilige Tempel des Leibes … … ist bei Christen zu Lebzeiten schon derart in Vergessenheit geraten, dass es nicht verwundert, wenn dieser auch im Tode achtlos zurückgelassen wird. Ohne glaubensmäßiges Eintauchen in Leben und Sterben und Geheimnis der Auferstehung Jesu Christi zu unseren eigenen Lebzeiten braucht man nicht auf die Neubesinnung gegenüber der Erdbestattung hoffen. Ohne Hoffnung im Sinn des Glaubensbekenntnisses (Auferstehung des Leibes; griech. sarx = Fleisches) keine Anerkenntnis der Bedeutung des geheiligten Leibes und sakramental verwandelten Leibes.
Vielleicht hilft ja auch der ökumenische Blick nach Osten (ex oriente lux), um sich neu zu kalibrieren:
http://www.obkd.de/Texte/BegraebnisoderFeuerbestattung.pdf www.obkd.de/Texte/BegraebnisoderFeuerbestattung.pdf |  3
| | | JanBibian vor 4 Tagen | | | Wurzel des Übels Vielen Dank an Domvikar Schwager, dass er dieses heikle und brennende Thema katholiscjen Identitätsverlusts anspricht und sich positioniert. Allein, seien wir ehrlich, die Wurzel des nunmehr grassierenden Übels der zerstörerischen Leichenverbrennung liegt in der Kirche selbst, namenlich in den neuen Bestimmungen des CIC von 1983! Durch die dort ausgesprochene Erlaubnis der Kremierung mit der schwammigen und durch nichts zu verifizirenden Einschränkung "wenn es nicht aus Gründen geschieht, die dem Glauben an die Glauben entgegenstehen", schlägt jedem Priester jegliches Argument der kritischen Ansprache dieser Bestattungsform von vornherein aus der Hand. Kein Priester darf sich seither weigern, einer solchen - für meine Begriffe per se dem Glauben entgegenstehenden - Beisetzung vorzustehen (wie es im liturgischen Neusprech so schön heißt). Die Kirche erhält auch hier leider die Quittung für ihre Anpassung an den Zeitgeist und wird von diesem Einfach überrollt. |  3
| | | Wirt1929 vor 4 Tagen | | | @elisabetta Ich für meinen Teil gehe nach meinem Ableben in die Urne und hoffe gleichfalls auf die Auferstehung wie der Grabbestattete neben mir. Jesu Grablegung ist nicht der Schlüssel für die absolut leibliche Aufnahme in den Himmel, sondern einzig und allein die Gnade Gottes. Gräber wie Urnen sind für mich zeitliche Aufbewahrungsorte unseres irdischen Leibes nach dem Tod, die beide nicht auf Dauer angelegt sind, unser Ich aber mit dem gewandelten Leib in Ewigkeit beim Herrn. |  0
| | | 723Mac vor 4 Tagen | | | die letzte Etappe im Leben des Leibes, bereits ohne Seele ist Verwesung beim Lazarus , der vom Herren zum Leben auferweckt wurde, hat sogar Verwesung begonnen , vgl. J11, 39
Trotz Verwesung wachsen weiterhin Haare und Nagel- am toten Leib manchmal sogar mehrere Monate
Es hat Sinn Leichen an ihrem sehr spezifischen Leben -an der Verwesung im Sarg leben lassen. |  1
| | | Tante Ottilie vor 4 Tagen | | | Viele schauen auf den Preis Und da ist bislang die Feuerbestattung deutlich preisgünstiger als die Erdbestattung.
Nicht zuletzt, da der Sarg viel schlichter gewählt wird und auch das Urnengrab kleiner und allein deshalb schon billiger als ein Sarggrab ist.
Aber inzwischen sind zumindest in unserem Bundesland Schleswig-Holstein auch für Nichtmuslime sarglose Bestattungen gesetzlich erlaubt und zumindest auf 3 mir bekannten Friedhöfen (1 kommunaler, 2 kirchliche) sind sog. Rasensarggräber angeboten, die ausgesprochen pflegearm sind.
Natürlich spielt die Art der Bestattung für den späteren verklärten Auferstehungsleib keinerlei Rolle. |  2
| | | Tante Ottilie vor 4 Tagen | | | Feuerbestattung kommt für uns NICHT in Frage Weil dieses in den Ursprüngen hier in Deutschland eine bewusste Absetzung der gottlosen Freidenkerbewegung von der christlichen Religion war (s."Freidenkertum und Kirche Ein Handbuch", Wichern-Verlag/ Berlin 1932 S.33).
Hierin wird zitiert: Lindemann, Proletarische Freidenkerbewegung. Leipzig, Freidenker-Verlag 1926:
"Es gibt für uns Freidenker keine Familiengräber mehr. Die Jugend wird in alle Welt zerstreut, niemand ist mehr da, um in treuer Liebe das Grab der Angehörigen zu pflegen. Deshalb entspricht es unserer Klassenlage, die Toten zu verbrennen und die Asche zu zerstreuen."
Ein rk Christ sollte mit solcher Weltanschauung NICHTS, aber auch GAR NICHTS gemein haben. Deshalb haben wir für unsere Beerdigungen in einem pflegeleichten Rasengrab mit Stein auf einem nahegelegenen Parkanlagen Friedhof beizeiten Geld angespart und zurück gelegt. Auch dieses als bewusstes Zeugnis gegen atheistisch-nihilistisches Gedankengut. |  4
| | | SalvatoreMio vor 4 Tagen | | | Die deutschen Bischöfe und Trauerkultur" Danke@girsberg74, für den Tipp. Die Bischöfe sprechen sich klar für die Erdbestattung aus, begründen es mit der Bestattungsform Jesu und weil sie hinweist auf die Würde unserer Leiblichkeit. - Auferstehen heißt: "Auferstehung mit verklärtem Leib". Das ist
weitgehend in unseren Köpfen nicht präsent. |  4
| | | elisabetta vor 4 Tagen | | | Nur jammern über Urnenbestattungen ist zu wenig Vielleicht wäre gerade um Ostern herum ein geeigneter Zeitpunkt, dass ein Pfarrer ausdrücklich die immer häufigeren Urnenbestattungen (meist im kleinen familiären Kreis) anspricht, wo doch Jesus "aus dem Grab" auferstanden ist und nicht aus einer Urne. |  2
| | | Wirt1929 vor 4 Tagen | | | Schöne Worte Die vom Herrn Domvikar in schönen Worten gekleidete Wiederaufnahme der katholischen Bestattungsform ist wünschenswert, geht aber für viele an der Realität vorbei. Es sind doch finanzielle oder organisatorische Fragen der Bestattung und Grabpflege, oder der wegbrechende familiäre Hintergrund zur Erhaltung der Bestattungskultur. Ob Verbrennung oder Leibbestattung, entscheidend für mich ist der würdige Umgang. Übrigens, die anklingende Empörung des Herrn Domvikar wäre ebenso angebracht, bei oft fehlender Krankensalbung und kein Requiem, sondern nur noch allgemeines Totengedenken mit Namensnennung in der nächsten Sonntagsmesse. Ich glaube, wenn es uns bestimmt ist, wird uns der Herr aus der Asche genauso heraus empfangen wie aus der Erde. |  0
| | | girsberg74 vor 4 Tagen | | | Schwieriges Thema, doch unumgänglich, weil es um das / ein Menschenbild geht, das auch an anderer Stelle mitbetroffen ist oder durchschlägt.
Bezüglich einer konkreten persönlichen Befassung sollte diese nicht erst bei einem Sterben oder nach einem Todesfall geschehen; dies als eine Forderung an die kirchliche Verkündigung.
Falls es dazu nicht schon etwas Neueres gibt, möchte ich zum Thema hinweisen auf
„Die deutschen Bischöfe, Nr. 97, vom 1. November 2011, Untertitel: „Katholische Bestattungskultur angesichts neuer Herausforderungen“ |  1
| | | borromeo vor 4 Tagen | |  | Wir müssen die katholische Bestattungskultur erhalten @SalvatoreMio: Der afrikanische Priester, den Sie erwähnen, hat noch die Außensicht auf das, was sich bei uns zum Negativen wandelt und was inzwischen Viele für "normal" halten.
Seit Jahren sorgen sich viele Friedhöfe, vor allem in Städten gelegene, um ihr mittlerweile viel zu großes Gelände, das nicht mehr benötigt wird, da Urnengräber oder Kolumbarien viel weniger Platz benötigen als Erdgräber. Noch vor fünfundzwanzig, dreißig Jahren wurden Friedhöfe großzügig erweitert, da der verfügbare Platz auszugehen schien. Dann drehte sich das Verhältnis zugunsten der Urnenbestattungen, die heute je nach Gegend zwischen 80 und 90 Prozent der Bestattungen ausmachen.
Hintergund aber auch hier ist der Verlust des christlichen Glaubens auf breiter Front. Selbst viele Katholiken sind Atheisten mit Taufschein. Woher sollen die auch lernen, daß Körper und Seele zusammengehören, zusammen das Wesen des Menschen ausmachen? Kein Wunder, daß auch die sich vermeintlich "sauber" verbrennen lassen wollen. |  3
| | | ggk vor 4 Tagen | | | Grabpflege / Kosten Die Bestattungskosten sind möglicherweise auch ein Thema für eine Urne. Die Kosten bei uns:
Anonymes Urnen-Reihengrab 995 €, Reihengrab 1265 €, Wiesengrab 2400 €.
Wir haben uns für ein Wiesengrab mit Grabplatte (Namen) entschieden um unsere auswärtigen Kinder von der Grabpflege zu entlasten.
Verbrennen ist für uns keine Alternative. Warnendes, unchristliches, Beispiel war unser Nachbar: Frei tot mit der Winchester und Seebestattung. |  1
| | | 1Pace vor 4 Tagen | |  | Eucharistie auf der Erde (I) Das Sterben und Auferstehen Jesu ist sicherlich die wahre Ursache für die Verwandlung des Kosmos. Aber da Paulus uns offenbart hat, dass wir Menschen das Leiden Christi vollenden und dass die Schöpfung auf die Offenbarung der Söhne Gottes wartet, erwartet Gott auch den Beitrag der Menschen, die durch die Eucharistie christifiziert werden, um die Erneuerung des Kosmos zu wirken. Man könnte also sagen, dass der Mensch durch das eucharistische Brot zu einer „Eucharistie“ für das Universum wird, in dem Sinne, dass er mit Christus der Keim der Verklärung des Universums ist. |  0
| | | SalvatoreMio vor 4 Tagen | | | Rätselhaft... Von einem Priester, den ich kannte, erfuhr ich, dass er eine Seebestattung gewählt hatte: also "mit der Urne in See stechen und die Urne versenken". Was auch der Grund gewesen sein mag: ein Priester sollte Vorbild sein, auch in dieser Hinsicht! Ich bin immer noch entsetzt. |  2
| | | Hope F. vor 4 Tagen | | | Bestattungskultur Im christlichen Glauben wird verbrennen mit vernichten gleichgesetzt. Dennoch beobachte ich, daß kaum noch ein Katholik eine Erdbestattung erfährt und das obwohl oft Gräber bereits vorhanden sind und es sich lediglich um eine Zulage handelt. Selbst Priester lassen ihre Angehörigen verbrennen. Ursächlich ist oft aber kein Geldmangel! Wer keine Grabpflege machen möchte oder kann, dem stet es frei, ein Rasengrab zu wählen oder die Möglichkeit der Dauergrabpflege oder eines Memoriamgartens zu nutzen. Aber in unserem Bistum Limburg ist die Urnenbestattung bereits "normal" und die Erdbestattung die Ausnahme. Traurig. |  4
| | | SalvatoreMio vor 4 Tagen | | | Erdbestattung @borromeo: in der Tat! Wie ich mich freue, dass der Domvikar Schwager das wichtige Thema aufgreift! Das geschieht fast gar nicht, aber das Interview gibt ganz genau die neue Haltung zur Verbrennung wider. Der Trend ist leider eindeutig. - Ein afrikanischer Priester, der mich erstmals vor 11 Jahren besuchte, und auf einem Friedhof unsere (bislang) edle Grabkultur bewunderte, ist entsetzt von der jetzigen Entwicklung und sagt: "Einen Menschen nach dem Tod verbrennen lassen? Das wäre für mich so, als würde ich ihn umbringen". |  3
| | | Tschuschke vor 4 Tagen | | | Priester in die Urne Der Regensburger Domvikar Schwager hat erst von wenigen gehört, die sich verbrennen lassen. In meinem Bistum Bamberg ist das anders. Ich könnte eine ganz Reihe Priester aufzählen, die den Weg in die Urne gewählt haben. Der erste, wenn ich mich recht erinnere, 2019. Aktuell steht die Urnenbeisetzung eines Priesters an, der 15 Jahre lang die Priester und Laientheologen der Erzdiözese in Liturgiewissenschaft unterrichtet hat.
2023 ein Artikel hier auf kath.net mit vielen Leserzuschriften, die noch manche wichtige Gesichtpunkte hinzufügen.
Wolfgang Tschuschke, Pfr. i. R. www.kath.net/news/80667 |  3
| | | borromeo vor 4 Tagen | |  | Katholische Bestattung Ich weiß nicht, wann ich zum letzten Mal einen so guten und gleichzeitig so überaus notwendigen Beitrag eines Priesters zum Thema "katholische Bestattung" gehört oder gelesen habe. Das muß Jahrzehnte her sein, möglicherweise zu meiner Schulzeit.
Dieser Beitrag sollte in einer kleinen Broschüre gedruckt und in allen Kirchen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz zum Mitnehmen ausgelegt werden! Verbrennen ist wahrlich keine Alternative zur Erdbestattung. Daher mache ich mir den Satz des Herrn Domvikar Schwager zu eigen:
"Wir müssen uns aber alle miteinander Gedanken machen, wie wir diesem Trend entgegenstehen, und deshalb die katholische Bestattungskultur pflegen, anbieten und ermöglichen." |  5
| | | ab55 vor 4 Tagen | | | Meine Frau, sie war Protestantin, hat während ihres Lebens mehrfach mündlich und auch 1 x schriftlich verfügt, dass sie nach dem Tod verbrannt werden musste. Ich habe ihr geantwortet, dass nur Hexen verbrannt werden, da sie keine Hexe sei, kommt das für mich nicht infrage. In einer 2. späteren schriftlichen Verfügung (die ich aber erst nach dem Begräbnis gefunden habe), fehlte dieser Wunsch. Selbstverständlich habe ich meine Frau nicht verbrennen und in einem Grab bestatten lassen, das Begräbnis leitete ein guter Freund, der evangelischer Religionslehrer und Pastor ist, die Trauergemeinde war aber zu 100% katholisch. Wenn ich sterbe, hoffe ich, dass meine Hinterbliebenen dafür sorgen, das ich bei meiner Frau beerdigt werde und dass ein katholischer Priester und kein Laie das Begräbnis leitet. |  2
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