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Julia Klöckner: ‚Nicht immer sinnvoll, wenn Kirchen glauben, eine weitere NGO zu sein‘vor 4 Tagen in Deutschland, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In bioethischen Fragen soll die Kirche standhaft sein und nicht automatisch schauen, ob es Applaus gibt oder nicht. Durch kritische Auseinandersetzungen bleibe das gegenseitige Interesse von Kirche und Politik bestehen, sagt die Politikerin.
Berlin (kath.net/jg)
Julia Klöckner (CDU) ist seit März Präsidentin des Deutschen Bundestages. Im Interview mit dem domradio.de spricht die bekennende Katholikin über den sinkenden Einfluss der Kirche. Die Kirche sollte sich weniger zu tagespolitischen Themen, dafür mehr zu grundlegenden bioethischen Fragen Stellung beziehen, sagt sie.
Sie halte es „für nicht immer sinnvoll, wenn Kirchen glauben, eine weitere NGO zu sein und sich zu Tagespolitik äußern. Man kann für Tempo 130 sein, aber ich weiß nicht, ob die Kirchen dazu etwas schreiben müssen.“ 
Ihre Kritik komme aus der inneren Verbundenheit, die sie mit der Kirche habe, sagt Klöckner, die in der Schola gesungen hat und lange im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) war. Während der Corona-Pandemie seien viele Menschen nicht nur auf Sinnsuche, sondern allein und verzweifelt gewesen. Die Seelsorge hätte in dieser Zeit stärker präsent sein können, merkt Klöckner an.
In bioethischen Fragen wünscht sich die Politikerin mehr Standhaftigkeit der Kirche. Diese solle nicht automatisch schauen, „ob es Applaus gibt oder nicht.“ Bei Fragen, die den Beginn und das Ende des Lebens betreffen, wo die moralischen Grenzen menschlichen Handelns seien, könne und solle die Kirche ihre Stimme erheben, sagt Klöckner. Wenn es kritische Auseinandersetzungen gebe, sei auch das gegenseitige Interesse zwischen Kirche und Politik vorhanden, meint sie.
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Lesermeinungen | Versusdeum vor 3 Tagen | | | Und noch etwas, Herr Marx, falls Sie gestern auch außerhalb ihrer Bubble / Ihres vermutlich 7er-BMW unterwegs waren, haben Sie vielleicht die Zeitungsaufsteller der tz gesehen. Darauf zwei Meldungen: "Problem-Park alter Botanischer Garten. Die ganze Wahrheit" und "Nigerianer vor Gericht. Afrika-Mafia in München". Oder haben Sie es vielleicht sogar gesehen und reagieren deswegen so heftig, obwohl Merz seine Wahlversprechen und unsere Zukunft längst auf dem Altar der Macht geopfert hat? Wie auch immer: Es wäre schön, wenn sie zur Abwechslung auch einmal die körperliche Unversehrtheit der "Eingeborenen" und echter Schutzsuchender (z.B. die in Prien vor den Augen ihrer Kinder niedergemetzelte christliche Afghanin) hinweisen würden, anstatt eine blutig und im fatalsten Sinn "nachhaltig" gescheiterte Zuwanderungsnichtpolitik unkritisch zu verteidigen. |  0
| | | Versusdeum vor 3 Tagen | | | Und Karldinal Marx hat es wieder getan! Herr Marx wettert erneut gegen jegliche Kritik an Islamisierung, Tribalisierung und Judenfeindlichkeit durch das Appeasement bei der Zuwanderung - und das zeitgleich mit dem Beginn eines Prozesses gegen die "besonders brutale" nigerianische Mafia in München. Warum hat sich dieser Mann nicht für irgendeine der Blockparteien aufstellen lassen (passenderweise vielleicht die SED, die sich auch schon immer "um Flüchtlinge gekümmert" hat)? Immerhin ist praktisch alles, was man von ihm hört, linke Propaganda. Und konsequenterweise hat die WELT diese Meldung unter "Politik" einsortiert (man beachte vor allem den letzten Absatz!).
Mein Gott, was hat die Kirche damals nur getan, als sie sich "der Welt öffnete"? www.welt.de/politik/deutschland/article255897504/Migrationsdebatte-Wir-sind-ein-Einwanderungsland-und-das-ist-gut-so-sagt-Kardinal-Marx.html |  1
| | | SalvatoreMio vor 3 Tagen | | | Stundengebet @Stefan Fleischer! Wie wahr das ist! Mir fällt auf, dass ich zwar immer voll des Glaubens war, gerne die Schrift las, und doch recht oberflächlich und blind dabei war. Wie schön, dass Gott einem hilft, reifer zu werden. |  1
| | | Wirt1929 vor 3 Tagen | | | Schlechte Ratgeberin Bundestagspräsidentin Julia Klöckners erster wohl nicht objektiver Einwand sollte im politischen Berlin keine Unruhe auslösen, da die Kirchen auf politischem Parkett wohl eher als „zahnlose Tiger“ unterwegs sind. Von den im politischen Main-Stream behafteten Parteien haben sich die Kirchen schon lange dazu gesellt. Schlechter Rat an „harmlose“ Kirchen. |  0
| | | Wirt1929 vor 3 Tagen | | | SchleRatgeberin |  0
| | | Versusdeum vor 3 Tagen | | | @Stefan Fleischer Ich fürchte, Brevier und Psalmenlesungen werden teils ganz bewusst nicht mehr beworben, gerade, damit die Priester in leerem Aktionismus verharren und nicht mehr zur Ruhe kommen oder sich gar in Gott versenken. Sie könnten dabei ja auf biblisch-katholische Gedanken kommen. |  0
| | | Stefan Fleischer vor 3 Tagen | |  | Apropos Stundengebet Seit ich mich mit dem Stundengebet der Kirche befasse, kommt mir immer wieder der Gedanke, wie wichtig es wäre, dass alle mit der Seelsorge direkt oder indirekt Beauftragte täglich wenigstens einen Teil davon beten würden, z.B. Laudes, Vesper und Komplet. In diesen Texten wird man immer wieder mit Schriftstellen und anderen Gedankenanstössen konfrontiert, welche uns bewusst machen, wie weit sich die moderne Pastoral von der Glaubensverkündigung früherer Zeiten entfernt hat. Wie vieles wird heute als nicht mehr zeitgemäss einfach weggelassen. Dabei haben wir hier einen für unser verweltlichtes Auge verborgenen Glaubensschatz, den man nur zu heben und zu verkünden bräuchte, damit die Kirche wieder die ihr gebührende ihre Bedeutung erlangt. |  2
| | | SalvatoreMio vor 3 Tagen | | | Stimme einer Katholikin im Bundestag Gut, dass Frau Klöckner ihre Stimme erhebt, und man kann ihr hier nur beipflichten! Vielen Dank, Frau Klöckner! |  2
| | | Versusdeum vor 3 Tagen | | | Ein kleiner Lichtblick in der Finsternis des derzeitigen Politbetriebs. Leider sind ja Selbstverständlichkeiten heute keine mehr. Dass Julia Klöckner andererseits nicht, wie zunächst angekündigt, auch mit der größten Oppositionspartei sprach, ist nach dem Geschrei bei "Grünen" & Consorten eher jenen anzulasten und der Rückgratlosigkeit mancher "Herren" in der Union (und deren früherer Chefin) sowie dem daraus resultierenden desolaten Zustand unserer Demokratie. |  0
| | | Stefan Fleischer vor 3 Tagen | |  | Was bei diesem Thema nur zu gerne vergessen wird: Gott stellt seine Anforderungen nicht an die Gesellschaft, sondern an jeden einzelnen von uns. |  3
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