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Irland: Lebendgeburten bei Spätabtreibungen

27. November 2020 in Prolife, 5 Lesermeinungen
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Abtreibungsärzte berichten von inneren Konflikten bei Spätabtreibungen, die emotional belastend seien. Andererseits sehen sie diese als Dienst an der Frau.


Dublin (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Aus einer Studie des University College Cork (Irland) geht hervor, dass bei Spätabtreibungen immer wieder Babys lebend geboren werden und ohne medizinische Versorgung sterben müssen.

 

Die Studie wurde im British Journal of Obstetrics and Gynaecology (BJOG) im September 2020 veröffentlicht. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt bei den Erfahrungen von Ärzten, die Abtreibungen bei Babys mit tödlichen fötalen Anomalien durchführen. Aus den wörtlichen Zitaten der Ärzte wird ersichtlich, dass Babys manchmal lebend geboren werden.


 

Einige Abtreibungsärzte gaben an, dass Neonatologen nicht bereit gewesen seien, in dieser Situation Hilfe zu leisten. Sie berichteten von Fällen, in welchen die Neonatologen darauf gedrängt hätten, das Ungeborene vor der Abtreibung zu töten und erst dann die Geburt einzuleiten.

 

Den Fetizid, also die Tötung des Ungeborenen im Mutterleib, bezeichneten Abtreibungsärzte als „brutal“, „schrecklich“ und „emotional schwierig“. Sie waren sich bewusst, direkt für den Tod des Babys verantwortlich zu sein.

 

Beinahe alle Ärzte rechtfertigten Abtreibungen bei tödlichen fötalen Anomalien, weil sie damit den abtreibungswilligen Frauen einen Dienst erweisen würden.

 

In Irland ist Abtreibung derzeit während der ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft legal. Nach dieser Frist sind Abtreibungen rechtlich zulässig, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist oder das Baby nicht länger als 28 Tage nach der Geburt lebensfähig ist.

 

 

Foto: Symbolbild Neugeborenes

 


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Lesermeinungen

 KatzeLisa 28. November 2020 
 

Es ist mir unbegreiflich, wie Ärzte, die den zerrissenen Foetus nach der erfolgten Abtreibung vor sich sehen, überhaupt diese Maßnahme immer wieder vornehmen können.
Noch grauenhafter sind Spätabtreibungen.
Auf der anderen Seite werden Frühchen mit sehr begrenzten Aussichten und einer überbordenden Apparatemedizin am Leben erhalten.
Man gewinnt den Eindruck, daß die Maßstäbe verloren gegangen sind.


0
 
 ThomasR 27. November 2020 
 

bei Abtreibungen entscheidend ist die Vorsorge

deshalb ist es so wichtig dass 5% der Kirchensteuereinnahmen der Kirche (viel weniger als Gesamteinnahmen) in den Lebensschutz in die Einrichtung der Plätze in den Frauenhäusern für jugendliche und sozial schwache schwangere Frauen in Not investiert wird.
Wenn die Plätze in den Frauenhäusern auf schwangere Frauen in Not warten (und nicht umgekehrt) dann ist die Reduzierung der Anzahl der Abtreibungen um bis 10 % im Jahr zu erwarten (entspricht momentan ca 10 TSD Menschen)
Plätze in den Frauenhäusern sind bessere Absicherung der Zukunft des Christentums in Deutschland als weitere Büros, Museen oder extraorbitant hohe Gehälter in Ordinariaten usw


1
 
 stat crux dum volvitur orbis 27. November 2020 
 

GOTT lässt seiner nicht spotten -

man kann es nicht oft und laut genug sagen; eigentlich müsste man es hinausschreien. Glaubt ernsthaft jemand, dass Millionen und Abermillionen getöteter Kinder (denn genau das sind die Opfer der "Abtreibung") keinerlei Folgen haben?! Jedem Gläubigen muss glasklar vor Augen stehen, dass GOTT dem nicht einfach zusieht und gütig sagt: "Ja, ja, meine Kinder, macht nur weiter, ich bin ja barmherzig ..."! Ganz im Gegenteil! Eine Weile lässt er uns unsere Hybris ausleben, aber nur eine Weile. Dann werden wir alle unsere Verantwortung tragen müssen. Die Täter sowieso, die Schweiger, Zuschauer und Achselzucker nicht minder.
Es hat seine guten Gründe, warum die Welt so ist, wie sie ist - beten allein wird wohl nicht mehr helfen ...


3
 
 Rolando 27. November 2020 
 

Und weiter gehts.....

https://de.catholicnewsagency.com/story/niederlandische-arzte-durfen-aufgeregte-patienten-vor-euthanasie-ruhigstellen-7340
Da kommt Corona wie gerufen.


2
 
 Rolando 27. November 2020 
 

Wo bleiben da die Maßnahmen!!

Der Satz, „ Beinahe alle Ärzte rechtfertigten Abtreibungen bei tödlichen fötalen Anomalien, weil sie damit den abtreibungswilligen Frauen einen Dienst erweisen würden„, zeigt den fatalen Irrtum fast ALLER ! Ärzte. Das ist bei Corona nicht anders. Abtreibung und Corona stehen im Zusammenhang, denn die Folgen der Abtreibungs-und Verhütungspraxis sollen mit Corona umschifft werden. Die Wirtschaftskrise, die sowieso gekommen wäre, die Überalterung. Alles schiebt man auf Corona, deswegen wird die Situation am Laufen gehalten, dem PCR-Test sei Dank.


2
 

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