Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  4. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  7. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  10. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  11. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  12. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  13. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  14. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
  15. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet

Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“

2. Juli 2020 in Deutschland, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Schockierender Tweet einer lokalen Gruppe von Umweltschutzaktivisten - UPDATES! - Die Umweltaktivisten schreiben einen Entschuldigungs-Tweet, löschen die Beleidigungen aber nicht - Reaktion der Polizei Thüringen


Weimar (kath.net/pl) „Feuerwehr und Rettungsdienst retten Menschen. Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt. Lasst uns aufhören die beiden in einem Atemzug als "Helfer" zu titulieren. Stattdessen sollten wir Antifa und Migrantifa wertschätzen! Deutschland hat ein #Polizeiproblem“. Das twitterte die Gruppe „Fridays For Future Weimar“ vor wenigen Tagen.

 

Das ist keineswegs der erste Ausrutscher dieses Twitterauftritts. Am 27. Juni gab man zum besten: „Die Polizei ist strukturell demokratiefeindlich. Es kann keine staatliche Instanz geben, die Gewalt ausüben darf und dann nicht effektiv kontrolliert werden kann. Reform scheint unmöglich, daher brauchen wir ein anderes Ordnungssystem #DefundThePolice #RäumtDieBehördeAuf.“


 

Claudia Heber, die Vorsitzende des Katholischen Arbeitskreises in der CDU Thüringen, kommentierte auf kath.net-Anfrage: „Wahnsinn! Es geht nicht um Nachhaltigkeit, es geht nicht um Umweltschutz oder Ressourcenschonung, es geht nicht um die Zukunft unserer Lebensgrundlagen auf diesem Planeten sondern schlicht und einfach gegen Rechts und im gleichen Atemzug um ein links autoritäres Gesellschaftsbild. Die TAZ-Kolumne war kein satirischer Ausrutscher. Der Hass und die Ablehnung gegenüber staatlichen Institutionen ist tief in der Gesellschaft verankert.“ Außerdem wandte sie sich an die jungen Umweltschützer: „Liebe Jugendliche, die ihr euch mit Herzblut für Ressourcenschonung, Umwelt- und Klimaschutz einsetzt: eure berechtigten Sorgen werden für linken Kulturkampf und Hetze gegen staatliche Institutionen missbraucht. Lasst euch das nicht gefallen. Große Aufgaben löst man so nicht.“

 

Wer im Einzelnen hinter diesem Auftritt steht (es gibt auch einen Facebookaccount), ist nicht namentlich nachvollziebar. Logo und Name ähneln vergleichbaren Umweltaktivistengruppen aus anderen Städten.

 

UPDATE: Inzwischen kam es in den sozialen Netzwerken zu viel Kritik an dem Tweet. Fridays For Future Weimar schreibt inzwischen auf dem Twitterauftritt: „Für die emotional aufgeladene Verallgemeinerung und Pauschalisierung entschuldigen wir uns! Mit der Polizei Weimar lief die Zusammenarbeit bei Demos bisher immer gut. #Polizeiproblem soll auf strukturelle Probleme in der Polizei hinweisen, nicht alle Polizist*innen diffamieren.“ Der Ursprungspost mit der Behauptung „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“ wurde allerdings bisher nicht gelöscht, sondern ist weiterhin öffentlich einsehbar.

 

UPDATE: Die Polizei Thüringen twitterte: „Wir haben den Tweet gesichert und prüfen aktuell den Anfangsverdacht für eine Straftat. Der Vorgang wurde der Kriminalpolizeiinspektion Weimar zugeleitet. Danke an alle Hinweisgeber.“



(c) Fridays For Future Weimar/Screenshot - zusammengestellt aus zwei verschiedenen Tweets

Mehr dazu auf kathtube:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Zeitzeuge 3. Juli 2020 
 

Noch eine Info zum Thema im Link,

für alle ehrlich Interessierten- und als Nachhilfe

für die "Anderen"!

www.bdk.de/der-bdk/was-wir-tun/aktuelles/neue-studie-zu-polizeigewalt-sebastian-fiedler-kritisiert-forscher-scharf


4
 
 Zwetschgenkrampus 3. Juli 2020 
 

No, INteressant ...

Also, wie ging das noch? Zuerst einen Post schalten, indem man die Polizei insgesamt als - tut mir leid, anders kann man das nicht wahrnehmen - "Bullenschweine und rassistische Folterknechte" verunglimpft.
Dann sich zufrieden zurücklehnen, weil man für Frieden und Toleranz aufgestanden ist und so die Welt ein Stück weit verbessert hat. Warten, wann die Nominierung für den Friedensnobelpreis kommt.
DANN sich wundern, warum so viel Kritik hereinkommt.
JETZT ERST nachdenken, ob man das nicht auch hätte gescheiter angehen können.
Schließlich zurückrudern, man habe das alles ja so nicht gemeint, man selbst habe nie ein Problem gehabt mit der Polizei, man wolle nur auf ein prinzipielles Problem derselben aufmerksam machen.

No, DEN Ablauf kann man sich merken. Nur so, für alle Fälle …


5
 
 Zeitzeuge 2. Juli 2020 
 

Mehr zum Thema "68er und DDR" im Link!

www.bitterlemmer.net/yessay/ein-68er-verrat-wie-moskau-und-ost-berlin-den-westen-nach-links-bombten/3046/


5
 
 Chris2 2. Juli 2020 
 

Bekennerschreiben zu Stuttgart?

Das könnte jedenfalls 1:1 zu den dortigen schweren Ausschreitungen passen. Die AfD vermutet ohnehin eine Verbrüderung der Antifa (die mit den Sturmhauben) und der (wie es FFF nennt) "Migrantifa" (die mit den dunklen Haaren und "Undercut"-Frisuren, die alles kurz und klein schlugen). Nichts davon erfahren? Warum auch. Hat ja nur die größte deutsche Oppositionspartei gesagt...


6
 
 Sagittarius 2. Juli 2020 
 

Die Masken fallen!


9
 
 Chris2 2. Juli 2020 
 

Jetzt wird's spannend. Den Hass-und-Hetze-Text in der taz,

der ja noch schlimmer war, hatte man ja noch als "von der Pressefreiheit geschützt" bezeichnet (warum auch immer, denn es waren nicht im Gerinsten Ansätze einer Meldung oder irgendwelcher Belege oder Begründungen erkennbar - nichts als pauschaler, abgrundtiefer, Hass auf Polizisten). Die "Pressefreiheit" greift im Fall von "Schulfreie Tage für die Zukunft" aber nicht. Ich hoffe daher sehr, jemand erstattet Anzeige.
Vielleicht ist auch das ein Versuchsballon (so wie der taz-Pamphlet oder die schweren Migrantenkrawalle in Stuttgart), um auszutesten, wie weit man in diesem zutiefst untergangswilligen Land inzwischen gehen kann. Präziser: Ob man als radikaler Linker oder als diesen Saat ablehnender Migrant jetzt schon nicht nur fast alles, sondern buchstäblich ALLES tun darf. Falls ja, wird der deutsche [Teddy-] Bär zeitnah erlegt und sein Fell aufgeteilt...


9
 
 ottokar 2. Juli 2020 
 

Wer wehrt sich eigentlich gegen solche Aufrufe?

Was oder wie schreiben die“Zeit“ oder die FAZ oder die SZ über solche destruktiven Statements? An deren Reaktionen liesse sich die derzeitige Political Correctness ablesen. Oder wie ist die Reaktion unserer Kirchen? Ich hoffe nicht , dass Leute, wie die Verfasser solcher Pamphlete unsere Zukunft gestalten. Aber das erhofften wir von den 68igern auch . Es sind keine Wölfe im Schafspelz, nein sie geben sich offen zu erkennen und prophezeien eine neue Gesellschaft.


11
 
 Zeitzeuge 2. Juli 2020 
 

Danke, Zsupan, God bless America!

im Link der vollständige Artikel!

Der "Marsch durch die Institutionen" begann

bei uns in der BRD wohl spätestens nach

der Ära Adenauer (1963) und erfaßte dann

über die teilweise wohlgesonnenen Medien

die Universitäten, dann kam die Tötung

(durch einen wie sich später herausstellte
Polizisten, der geheimer Mitarbeiter der
Stasi war)

des Studenten Benno Ohnesorg, 1967 beim

Schah-Besuch, dann die 68er-Bewegung, die

i.d. Universitäten schon Jagd auf nicht

genehme Professoren und Dozenten machte

und daraus entstand dann die "RAF", deren

Angehörige sich dann teilweise in die DDR

absetzten.


Hoffentlich bleibt den USA eine ähnliche

Entwicklung erspart, die DDR gibt es zwar

nicht mehr, aber dafür z.B. Rotchina!

Der Liberalismus ist ein Geistesverwandter

der Linken (z.B. Hollywood),

das Instrumentalisieren v. Minderheiten ist

offenkundig Teil einer versuchten Revolution

"von unten", die aber i.d. einzelnen US-Bundes-

staaten nicht gleichermaßen sich ausbreiten

würde!

www.nationalreview.com/2018/04/left-ruins-everything-it-touches/


8
 
 SpatzInDerHand 2. Juli 2020 

Schockierend!!!


9
 
 Zsupan 2. Juli 2020 
 

@Zeitzeuge

Der amerikanisch-jüdische Radiomoderator Dennis Prager (der in den USA vielen ein rotes Tuch ist, weil er den klassischen amerikanischen Konservatismus offensiv vertritt) sagt immer: "Everything the left touches it destroys". Er hat vollkommen recht.


12
 
 Walahfrid Strabo 2. Juli 2020 

Wenn ich sowas lese, bekomm ich dermaßen böse Gedanken,

was ich mit so einer verwöhnten und verzogenen Bagage am liebsten anstelle würde, daß ich hier vermutlich sofort gesperrt wäre.
Ich glaub, ich geh mal Holz hacken, zum abreagieren!!


10
 
 M.Schn-Fl 2. Juli 2020 
 

Denkfaul und heimtückisch

Immer mehr zeigt sich, dass ein Teil der sogenannten Umweltbewegung umweltfaschistisch ist.


13
 
 Zeitzeuge 2. Juli 2020 
 

.....und alles wird auch instrumentalisiert:

Rassismus,

Umweltschutz,

sexueller Missbrauch, speziell im katholischen

Bereich!


Rassismus ist falsch,

Umweltschutz ist grundsätzlich notwendig,

sexueller Missbrauch, jeder einzelne Fall,

egal,

wo, wann und wer, ist einer zuviel,

das aber dieses alles eben auch

instrumentalisiert wird, ist Fakt.


Der grundsätzlich berechtigte Kampf gegen

echten Rassismus und für einen sinnvollen

Umweltschutz wird klar auch für linke Gesell-

schaftsveränderung instrumentalisiert und

der beklagenswerte sexuelle Missbrauch im

kath. Bereich wird sogar innerkirchlich

von den "progressiven Kräften" instrumentali-

siert, um eine "andere Kirche" zu schaffen,

vgl. hierzu z.B. die "Macher" des synodalen

Irrwegs.


Aber, das wäre eine Menschenmachwerkkirche,

so die sel. A.K. Emmerich, diese sah aber

auch

GOTT aber hat ANDERE PLÄNE!


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  6. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  7. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  8. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  9. Ich bin ein 'weißer Mann', aber deshalb knie ich mich nicht nieder
  10. Menschenwürde und Menschenrechte haben frühere Anhänger verloren







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  8. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  11. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  12. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
  15. O clavis David

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz