SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Alle Macht den synodalen Räten?
|
„Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“21. Juli 2020 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Unbequeme Mahnerin: Die liberale Imamin Seyran Ateş kommentiert auf ihrem Twitterauftritt durchaus scharf.
Berlin (kath.net) „Wäre das #Kinderkopftuch keine muslimische, sondern eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten.“ Das schrieb die Liberale Imamin Seyran Ateş auf ihrem Twitterauftritt. Sie ergänzte: „Warum tun sich manche so schwer damit, einzusehen, dass sich junge Mädchen nicht als Schaufensterpuppen einer zu kurz gedachten Weltoffenheit eignen?“ Da ihr Tweet bereits aus dem Jahr 2019 stammte, fügte sie hinzu, man könne dies „leider regelmäßig retweeten“. Ateş ist die Imamin der liberalen Ibn-Rushd-Goethe-Moschee. Sie steht selbst den Gebetszeiten in der Moschee vor und trägt auch während des Gebetes kein Kopftuch oder sonstige muslimische Verhüllungen für Frauen.
Ateş gilt als unbequeme Muslimin, die die Entwicklungen im europäischen und weltweiten Islam sowie seiner Rezeption sehr genau beobachtet. So kritisierte sie vor kurzem eine Nachricht aus dem Sudan: „Das Scharia-Gesetz, das für mehrfache homosexuelle Handlungen die Todesstrafe vorsah, wird nun im #Sudan außer Kraft gesetzt. Schaut zur Einordnung genau hin, wer das jetzt kritisiert – und wer schweigt.“ Sie fügt dann hinzu: „Kein Sterbenswörtchen dazu von vielen, die sonst nicht müde werden, die ‚systematische Unterdrückung‘ des Westens zu beklagen.“
Auch bei anderen Themen kritisiert sie scharf. Auf den Artikel in der „Neuen Westfälischen“, wonach Bielefelder Grüne einen Milli-Görüs-Funktionär zu einer Kandidatur aufstellen wollten, kommentierte sie wörtlich: „Die Grünen in Bielefeld haben seit neun Jahren davon gewusst, dass eines ihrer Mitglieder bei einem Verein der ultrarechten Milli Görüs tätig ist. Alle ihre Bekenntnisse zu Antirassismus innerhalb dieser Zeitspanne kann man getrost in die Tonne treten.“
Link: Weitere kath.net-Artikel über Seyran Ates
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | wedlerg 21. Juli 2020 | | | Genau so ist Es geht den Linken in der Regel immer um Kulturkampf gegen Christen. UNd leider springen viele sog. bürgerliche Kräfte über jedes Stöckchen, das die Linken ihnen hinhalten. | 6
| | | Sachsen 21. Juli 2020 | | | @laudeturJC Der "säkulare Staat" stellt schon lange keine Gefahr mehr für den Katholizismus dar. Man sieht das in Frankreich: Dort war zwar früher Hauptgegner der laizistischen Volksschullehrer der katholische Priester, insbesondere wenn er Jesuit war (anschaulich geschildert bei Marcel Pagnol in seinen Jugenderinnerungen). Das ist aber schon lange Geschichte. Heute wollen radikale islamische Kräfte auch den "Andersgläubigen" ihre Sitten aufdrängen. Es geht daher nicht mehr ("nur") darum, ob die Katholikin ein Kreuz tragen darf, sondern um die Frage, ob sie nun auch ein Kopftuch tragen muss. Da es den politischen Katholizismus nicht mehr gibt, kann den Katholiken angesichts dieser Bedrohung nur der säkulare Staat noch helfen. laudetur denkt noch in den Kategorien des Kulturkampfes - mittlerweile wird an ganz anderen Fronten gekämpft, und die politische Bedeutung des Katholizismus ist so gut wie verschwunden. | 2
| | | laudeturJC 21. Juli 2020 | | | Kopftuchverbote für Moslems gibt es in mehreren deutschen Bundesländern für den öff. Dienst, auch teilweise in der Schweiz bzgl. Burka etc. Die jurist. Auseinandersetzungen laufen dann immer auf eine Verallgemeinerung hinaus, die uns dann auch betreffen würde. Also Vorsicht... | 3
| | | Winrod 21. Juli 2020 | | | @laudeturJC Nein, der säkulare Staat würde sich nie trauen, islamische Symbole zu verbieten. Da käme ihm was entgegen. In Bezug auf christliche Symbole sieht es vielleicht anders aus. DA ist ja kaum Widerstand zu erwarten. | 5
| | | Chris2 21. Juli 2020 | | | Eine sehr mutige Frau, die seit vielen Jahren permenent unter Polizeischutz steht. In der Doku "Leben unter Polizeischutz" über den Islamkritiker Hamed Abdel Samad treffen sie sich (und damit auch ihre 6 Personenschützer). Und solche Zustände herrschen mitten in Deutschland, wo bei Islamkritik auch schon mal der Staatsschutz ermittelt (!), man aber für einen Bombenanschlag mit "1,1 kg Sprengmittel" auf die größte Oppositionspartei nur eine Bewährungs"strafe" bekommt (ein Chinaböller enthält üpbrigens nur etwa 2-3 Gramm Schwarzpulver).
Aber hauptsache das pitterpöse "fundamentalistische" Christentum wurde in Deutschland erfolgreich marginalisiert... www.youtube.com/watch?v=mZvuavl2jEI | 5
| | | laudeturJC 21. Juli 2020 | | | Interessant ...aber Vorsicht: Das Kopftuch ist nicht das Problem, sondern die falsche Religion, die es symbolisiert. Und für diese Religion steht diese Imamin letztlich eben doch, wenn auch in „liberaler“ Form. Wenn man dieses Problem via säkularem Staat angeht, verbietet dieser am Ende auch uns und unseren Kindern christliche Symbole in der Öffentlichkeit. | 4
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuGesellschaft- Unschuldig angeklagt und verurteilt
- Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
- Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
- Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
- Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
- US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
- CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
Islam- Ideologie des politischen Islam ist zum Mainstream des Islam geworden
- Wiener Schuldirektor: ‚Mädchen tragen aus Angst Kopftuch’
- Deutsche Lehrer: Kopftuch bei Mädchen beeinträchtigt persönliche Entwicklung
- Zahl der Mädchen mit Kopftuch nimmt an Berlins Schulen zu
- Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
- „Ein Islam, der unsere Werte nicht teilt, gehört nicht zu Deutschland!“
- Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
|