SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
- Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
- Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
- Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
- Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
- Das Schweigen der Windelhühnchen
- Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
- Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
- Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
- Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer
- Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
- Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
- Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
- Bischöfe der katholischen Kirche haben immer weniger Einfluss auf die Menschen!
- Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
| 
Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritikvor 18 Stunden in Deutschland, 12 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
„Von Ihnen wird ausgerechnet einer der klarsten, engagiertesten Vertreter der Neuevangelisierung diffamiert – nicht wegen Mangels an Glaubenstreue, sondern gerade wegen seiner konsequenten Bindung an das Evangelium.“ Gastbeitrag von Ralf Hinkelmann
Münster (kath.net) kath.net dokumentiert den Brief an das Diözesankomitee des Bistums Münster in voller Länge:
Sehr geehrte Damen und Herren des Diözesankomitees des Bistums Münster,
die ablehnende Stellungnahme des Diözesankomitees Münster zur Verleihung des Josef-Pieper-Preises an Bischof Robert Barron offenbart meines Erachtens eine bedenkliche inhaltliche Entleerung kirchlicher Verantwortung und eine bedenkliche Verschiebung theologischer Maßstäbe. In einer Zeit wachsender Verwirrung und Orientierungslosigkeit erwartet die Welt von der Kirche nicht Anpassung an politische Trends, sondern eine klare, liebevolle und wahrhaftige Verkündigung des Evangeliums.
In allen Zeiten ihres Bestehens fiel der Kirche die besondere Aufgabe zu, Orientierung zu geben. Von Ihnen wird nun ausgerechnet einer der klarsten und engagiertesten Vertreter der Neuevangelisierung diffamiert – nicht wegen eines Mangels an Glaubenstreue, sondern gerade wegen seiner konsequenten Bindung an das Evangelium.
Sie als Diözesankomitee präsentieren sich hingegen als politischer Akteur, der sich an gesellschaftspolitischen Leitbildern orientiert, aber offensichtlich nicht an Christus.
Dass nun ausgerechnet aus einem deutschen Diözesankomitee, das sich angeblich der Toleranz verpflichtet sieht, die Forderung laut wird, einem international geachteten Theologen aufgrund angeblicher politischer Nähe zu bestimmten Strömungen die Anerkennung zu verweigern, wirkt – zurückhaltend formuliert – paradox.
Toleranz bedeutet nicht Beliebigkeit. Eine echte Kultur der Toleranz erfordert vielmehr, dass verschiedene Überzeugungen respektvoll nebeneinanderstehen können – auch und gerade dann, wenn sie unbequem erscheinen oder nicht dem Mainstream entsprechen. Der Rückgriff auf moralische oder politische Schlagworte darf nicht dazu führen, theologische Tiefe und seelsorgerliches Engagement zu diffamieren.
Wer echte Toleranz fordert, muss sie auch dann gewähren, wenn sie mit klaren, tradierten Standpunkten einhergeht. Denn nur aus einem gefestigten Standpunkt heraus ist der offene Dialog möglich – alles andere läuft auf Anpassung und letztlich auf die Auflösung des eigenen Profils hinaus. Oder besser formuliert: Toleranz setzt zwingend einen festen Standpunkt voraus. Alles andere ist Beliebigkeit.
Die Ablehnung der Preisvergabe an Bischof Barron spricht nicht für moralische Sensibilität, sondern für eine zunehmende ideologische Engführung, die einem lebendigen, weltumspannenden Katholizismus nicht gerecht wird.
Die Kirche ist kein Debattierklub für Ideologien – sondern Sakrament der Wahrheit
Es ist nicht die Aufgabe eines Diözesankomitees, politisch-moralische Stellungnahmen zu formulieren, die sich von der kirchlichen Lehre lösen. Der Auftrag eines solchen Gremiums ist es, bedingungslos einzutreten für die unverwechselbare christliche Wahrheit:
– die Wahrheit von der göttlichen Schöpfungsordnung, – die reale Gegenwart Christi in der Eucharistie, – und die universale Erlösung durch das Kreuz und die Auferstehung Jesu Christi.
All das hat Bischof Robert Barron mit tiefem Ernst und pastoraler Klarheit in den Mittelpunkt seines Wirkens gestellt. Ihn für seine Treue zur Lehre zu kritisieren, entlarvt nicht ihn, sondern jene, die sich dieser Lehre inzwischen fremd fühlen.
Bischof Robert Barron verkörpert einen anerkennenswerten Glaubensstil: tief verwurzelt im katholischen Glauben, theologisch klar, intellektuell anschlussfähig, seelsorglich engagiert – und ganz Christus verpflichtet. In seiner weltweiten Medienarbeit (Word on Fire) geht es nicht um eine Religion der Selbstbestätigung, sondern um einen Glauben, der zur Umkehr, zur Hingabe, zur Wahrheit ruft. In einer Welt, die von moralischem Relativismus geprägt ist, braucht es solche Stimmen mehr denn je.
Weniger Ich – mehr Christus
Das christliche Leben ist keine Bühne zur moralischen Selbstdarstellung. Es ist Nachfolge – getragen von Demut. Wie der heilige Johannes der Täufer es betete:
„Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen“ (Joh 3,30), oder in der geistlichen Überlieferung:
„Herr, nimm Du zu – lass mich weniger werden.“ Diese Haltung bildet das Herzstück echter Evangelisierung. Nicht das eigene Wollen, sondern der Wille Christi – „Nicht mein, sondern Dein Wille geschehe“ (Lk 22,42) – ist Maßstab für Glauben und Handeln.
Wer glaubt, tut dies nicht in erster Linie zur Bestätigung eigener Sichtweisen, sondern zur Fremdverwirklichung Jesu Christi im eigenen Leben. Das Evangelium ist kein Projekt moralischer Selbstdefinition, sondern ein Ruf zur Umkehr – zur Abkehr von sich selbst hin zu Christus.
Wahrheit der Schöpfung – Wahrheit des Evangeliums
Die biblische Anthropologie ist eindeutig:
„Als Mann und Frau schuf er sie“ (Gen 1,27), „Und sie werden ein Fleisch sein“ (Gen 2,24).
Der heilige Paulus bestätigt diese Ordnung nicht nur biologisch, sondern theologisch – als Zeichen der Liebe Christi zur Kirche (Eph 5,31f). Wer diese göttliche Wahrheit verwässert, kappt die Verbindung zur Offenbarung selbst. Die Ehe zwischen Mann und Frau ist keine willkürliche Norm, sondern Ausdruck göttlicher Ordnung. Wer diese Wahrheit relativiert, stellt sich nicht auf die Seite der Offenbarung, sondern auf die eines sich stetig wandelnden Zeitgeistes – also absoluter Unverlässlichkeit.
Wirkliche Toleranz kann es nur geben, wenn sie auf Wahrheit gegründet ist. Eine Kirche, die ihren Standpunkt aufgibt, wird irrelevant. Wer Bischof Barron kritisiert, weil er an den Lehren der Kirche festhält, der sollte sich fragen, ob er sich noch der Verkündigung Christi verpflichtet weiß – oder nicht vielmehr der Zustimmung der Öffentlichkeit.
Einheit entsteht nicht durch Relativierung
Was besonders schmerzt: Die Stellungnahme des Diözesankomitees ist nicht geeignet, Einheit zu stiften – sie sät Unfrieden, wo es um kirchliche Klarheit gehen müsste. Denn Einheit in der Kirche ist kein Konsens auf niedrigstem Niveau, sondern gemeinsame Treue zu Christus, der sagt:
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ (Joh 14,6)
Die öffentliche Kritik des Diözesankomitees ist nicht Ausdruck innerkirchlicher Vielfalt, sondern ein Akt der Spaltung. Sie trägt zum Unfrieden bei, nicht zur Einheit – und widerspricht dem biblischen Auftrag, „die Einheit des Geistes zu wahren durch das Band des Friedens“ (Eph 4,3). Wahre Einheit entsteht nicht durch das Abmildern von Wahrheiten, sondern durch gemeinsame Treue zu Christus, der die Wahrheit selbst ist. Festigkeit ist keine Härte, sondern Liebe zur Wahrheit.
Wer Bischof Robert Barron angreift, greift nicht einfach eine Person an, sondern das ernsthafte Ringen um theologische Treue und missionarische Klarheit. Die Josef-Pieper-Stiftung ist gut beraten, ihrer Entscheidung treu zu bleiben – nicht aus Trotz, sondern aus Überzeugung: für Christus, für die Kirche, für die Wahrheit.
Denn die zentrale Aufgabe der Kirche ist nicht die moralische Selbstvergewisserung oder die Selbstverwirklichung eigener Überzeugungen – wie zeitgeistig sie auch klingen mögen –, sondern die Fremdverwirklichung Jesu Christi im Leben eines jeden Gläubigen. Nicht der eigene Wille steht im Mittelpunkt christlicher Nachfolge, sondern das „Nicht mein, sondern Dein Wille geschehe!“ (vgl. Lk 22,42). Diese Haltung, tief in der Nachfolge Christi verwurzelt, bildet das wahre Fundament christlicher Toleranz: eine Haltung, die aus Überzeugung heraus anderen in Liebe begegnet – aber ohne sich im Beliebigen zu verlieren.
Bischof Barron: Zeuge eines glaubensstarken, christuszentrierten Katholizismus
Bischof Robert Barron steht genau für diesen Ansatz: einen katholischen Glauben, der aus tiefer Verwurzelung in der Tradition schöpft und gleichzeitig intellektuell anschlussfähig bleibt. Seine weltweit bekannte Initiative Word on Fire hat Millionen Menschen dazu eingeladen, Christus zu begegnen – nicht als bloße Idee oder moralisches Prinzip, sondern als Person, als gekreuzigter und auferstandener Herr.
Gerade in einer Zeit, in der viele Christen sich innerlich orientierungslos fühlen, ist die klare und glaubensfeste Stimme eines Bischofs wie Robert Barron ein Segen. Sein Beitrag zur Neuevangelisierung verdient nicht Ablehnung, sondern Anerkennung. Die Josef-Pieper-Stiftung tut gut daran, an ihrer Entscheidung festzuhalten – im Sinne der Vernunft, der Theologie, und vor allem: im Sinne des Glaubens.
„Herr, nimm Du zu – lass mich weniger werden.“ Ein Gebet, das unser Maßstab sein muss – nicht Meinungsumfragen, sondern Christus allein.
Bitten wir doch um gegenseitige Fürsprache von Josef Pieper.
Es grüßt Sie dazu herzlich
Ralf Hinkelmann 
Archivfoto: Bischof Barron
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Othmar Remisso vor 6 Stunden | | | Stellenausschreibung - Teil 2 Wir bieten:
• Ein wunderschönes Bistum mit 1000 Jahren Geschichte – und mindestens genauso vielen Arbeitskreisen,
• Eine kirchliche Landschaft voller bunter Meinungen – und Bedarf an klarer Führung,
• Einen Bischofsstuhl, der dringend wieder warm gebetet werden möchte.
Bewerbungen bitte nicht ans Zentralkomitee, sondern direkt an den Heiligen Geist. |  0
| | | Othmar Remisso vor 6 Stunden | | | Stellenausschreibung - Teil 1 Für die derzeit vakante Stelle des Bischofs in Münsters käme vielleicht folgende Stellenausschreibung in Betracht:
Gesucht: Bischof (m), Vollzeit, mit Rückgrat
Dresscode: Soutane, mit Rückgrat bitte!
Aufgaben:
• Hoffnung stiften, wo nur noch Gruppentreffen und Gremien tagen.
• Prinzipien vertreten, auch wenn der Applaus mal ausbleibt.
• Dem Evangelium folgen, nicht dem Twitter-Trend.
• Den Stallgeruch eines echten Hirten mitbringen (nicht zu verwechseln mit dem Aroma aus Kirchenkaffee und Positionspapieren).
Anforderungen:
• Standfest wie der Selige Kardinal von Galen,
• Redebegabt – gern auch mit Donnerhall statt Diplomatiefloskeln,
• Immun gegen ideologischen Pollenflug aus dem rot-grün vernebelten Biotop,
• Herkunft gerne global – Afrika oder Asien willkommen! (Bonus: missionarische Klarheit, keine Angst vor Gegenwind und die Fähigkeit, eine Pfarrei mit einem Lächeln UND einer Bibelrevolution zu betreten.) |  0
| | | Chrissi Bohm vor 8 Stunden | | | Gab es die ersten Komitees nicht bei den Bolschewiki? Komitees kannte ich bisher nur aus der kommunistischen Welt.Jetzt also auch in der Kirche.Das sagt schon was. |  1
| | | SalvatoreMio vor 8 Stunden | | | Das Diözesankomittee spricht für ALLE Laien? @physicus: ob diese Personen für einige oder ALLE sprechen, spielt im Grunde keine Rolle: die Katholiken des Bistums sind dem Evangelium und der Lehre der Kirche verpflichtet. Wenn Vertreter des Bistums nicht mehr rechtgläubig sind, haben sie auch nicht das Recht, für andere Getaufte ihre Stimme zu erheben. |  2
| | | lesa vor 8 Stunden | |  | Die Kirche liegt danieder, denn im Kopfstand ist sie nicht gehfähig. "Es ist nicht die Aufgabe eines Diözesankomitees, politisch-moralische Stellungnahmen zu formulieren, die sich von der kirchlichen Lehre lösen." DANKE!
Hingegen: Die Aufgabe eines Bischofs ist:
"Ich beschwöre dich bei Gott und bei Christus Jesus, dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich: Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung. Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden. Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst!" (2 Tim 4, 1-5)
Strukturelle Gewalt war doch in den letzten Jahrzehnten gang und gäbe! Die Räte hatten das Sagen.
Wo liegt denn die Wurzel?
Mal nachsehen ... |  2
| | | modernchrist vor 10 Stunden | | | Der Begriff "strukturelle Gewalt" ist gut gewählt: Es sind nämlich kirchlich bezahlte und alimentierte Strukturen (Spesen, Newsletter, Sitzungen, Vollversammlungen) vor allem Laiengremien, deren Arbeit von Hauptamtlichen in der Kirche organisiert wird, und die immer wieder beweisen wollen, wozu sie gut sind. So wie ja auch Stabsstellen des ZdK immer wieder Papers rausgeben und veröffentlichen wollen, damit man merkt, dass die Akademikerstellen etwas "leisten". Demgegenüber ist der normale Gläubige völlig auf das Ehrenamt angewiesen; das beste Beispiel ist das Engagement in der Abtreibungsfrage. Die etablierten Laienstrukturen im kirchlichen Apparat stellen eine Macht, eine "kirchliche Gewalt" dar, die zusammen mit manchen angepassten oder schwachen Bischöfen praktisch nicht zu brechen ist! Diese nach Politmanier arbeitenden und denkenden Strukturen sind tödlich für den Leib Christi - warum? Weil sich in diese Apparate seit Jahrzehnten nur eine bestimmte Denkrichtung hineingearbeitet hat. Und sich dort nur selbst bestätigt: Eine Blase! |  2
| | | lakota vor 12 Stunden | | | Großartige Stellungnahme! |  2
| | | si enim fallor, sum vor 13 Stunden | | | Das Diözesankomitee Münster verteidigt die civitas terrenae aber es sollte die civitas dei verteidigen.
Der Papst ist ein Augustiner.
So bietet sich jetzt eine hervorragende Gelegenheit, die civitas dei mehr als denn je zu verteidigen und die Pilgerreise mit ihr fortzusetzen.
(und ja, Luther war Augustiner, aber nur, bis er sein Gelübde brach).
Ausgezeichnet, dass der Pieper-Preis an Barron geht. Z. B., bei mir bewirkte die Lektüre von Piepers Traktat über die Klugheit eine große Veränderung und in meinem Verständnis von Ethik und Moral |  2
| | | physicus vor 13 Stunden | | | Zwei Fragen an das "Diözesankomittee der Katholiken" Münster (1) Sie geben für Ihre Vorwürfe an Bischof Barron keine Belege: Halten Sie das für christlich?
(2) Sie geben als Ihren Anspruch an, "für alle Laiinnen und Laien im Bistum Münster zu sprechen": Behaupten Sie wirklich, Ihre Stellungnahme spreche für alle?
Vielen Dank an Herrn Hinkelmann für seinen Gastbeitrag! |  2
| | | SalvatoreMio vor 16 Stunden | | | Ein solcher Brief war längst überfällig! Herzlichen Dank an Herrn Ralf Hinkelmann für diesen Dienst. Aber ob das Bistum noch fähig ist, aus der Verblendung herauszufinden? - Mögen treue Katholiken des Bistum für diejenigen beten, die nicht mehr fähig sind, die gesunde Lehre Christi zu erkennen, sondern sich lieber dem Mainstream von Gesellschaft und Politik anpassen. anpassen. |  5
| | | Mensch#17 vor 16 Stunden | | | Organisierte Verantwortungslosigkeit Wenn man ein wenig feige ist, gründet man Komitees, Ausschüsse, Räte, Konferenzen, .. andere Gremien, die nach den Gesetzen der Gruppendynamik gesteuert und manipuliert werden können. Dort gibt eine kleine Minderheit den Ton an und die anderen Mitglieder traben genervt oder zufrieden oder auch eher teilnahmslos hinterher. Der Vorteil für die „Meinungsführer“ ist, dass sie nicht so einfach zu fassen sind, und so auch nicht zur Rede gestellt werden. Hier sollte man versuchen gegen zu steuern.
Wer konkret sind in diesem Komitee die Wortführer. Wie kann man sie fassen und sie zum Antwort geben zwingen. Wie kann man den Mitläufern die Augen öffnen und sie dazu bringen sich gegen die Wortführer zu stellen, so dass der Beschluss zurückgenommen wird.
Im Übrigen: Das Evangelium, der Glauben sind noch nie durch Gremien dieser Art ausgebreitet worden. Es waren immer Menschen, die Zeugnis abgelegt haben, so wie z.B. die Fußballer, die vom sog. „ARD-Faktenfindern“ (Gremium?!) verfolgt werden. |  5
| | | Jothekieker vor 18 Stunden | | | Strukturelle Gewalt in der Kirche Das Verhalten der Diözesankomitees ist eine Erscheinungsform des Phänomens, das Bernhard Meuser "strukturelle Gewalt in der Kirche" nennt. (Siehe Link) neueranfang.online/erpressungskatholizismus/ |  4
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
- Das Schweigen der Windelhühnchen
- Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
- Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
- Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
- Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
- Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
- Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
- Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
- Kard. Eijk: JP-II-Institut und Päpstliche Akademie für das Leben müssen „klar und eindeutig“ sein
- Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
- Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
- Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
- Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
- Wo ist Neros Nachfolger?
|