SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- Alle Macht den synodalen Räten?
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
|
Kamala Harris: Keine Ausnahmen für Christen bei Abtreibung28. Oktober 2024 in Prolife, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In einem Interview bezeichnete sie Abtreibung als ‚grundlegende Freiheit, Entscheidungen über den eigenen Körper treffen zu können’. Hier könne es keine Ausnahmen geben, betonte sie.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
US-Vizepräsidentin und Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris von der Demokratischen Partei hat in einem Interview mit dem Sender NBC klargestellt, dass in ihrer Abtreibungspolitik Ausnahmen für oder Rücksichten auf Christen nicht vorgesehen sind.
Hallie Jackson von NBC fragte Harris, welche spezifischen Zugeständnisse sie machen würde um die Republikaner im Kongress zu einer Unterstützung eines Abtreibungsgesetzes zu bringen. Harris hat wiederholt angekündigt, sie werde im Falle ihrer Wahl ein Gesetzesvorhaben initiieren, welches die Abtreibungsregelung nach dem 2022 aufgehobenen Urteil „Roe v. Wade“ rechtlich festschreiben soll.
Harris antwortete zunächst nicht auf Jacksons Frage, sondern kritisierte Lebensschutzgesetze, wie sie seither in etlichen Bundesstaaten beschlossen worden sind als „Trump Abtreibungsverbote“.
Jackson ließ nicht locker, sondern fragte nach, ob sie vielleicht überlegen würde, Ausnahmen aus religiösen Gründen zuzulassen.
Harris wies dies zurück. Es sollte keine Zugeständnisse geben, wenn es um die grundlegende Freiheit gehe, „Entscheidungen über den eigenen Körper zu treffen“, sagte sie.
Auf eine weitere Nachfrage antwortete Harris, dass durch die Entscheidung „Dobbs v. Jackson Women’s Health Services“, mit der „Roe v. Wade“ 2022 aufgehoben wurde, Frauen „eine grundlegende Freiheit genommen worden ist: die Freiheit, Entscheidungen über ihren eigenen Körper zu treffen und das kann nicht verhandelbar sein.“ Die Regelung nach „Roe v. Wade“ müsse wieder hergestellt werden, betonte die Vizepräsidentin.
Daraufhin fragte die NBC-Reporterin Harris was sie tun würde, wenn sie ein Gesetz dieser Art nicht zustande bringen würde. Darauf antwortete die Vizepräsidentin, dass sie sich auf eine solche Diskussion nicht einlassen wolle.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | modernchrist 6. November 2024 | | | Die Bischöfe dort in den USA haben sich klar zu Wort gemeldet! Sie haben eine Rankingliste für Wahrheiten und Wahlprüfsteine veröffentlicht. An 1. Stelle stand das Lebensrecht des Kindes!
Solches hätte man sich vor der letzten Bundestagswahl auch hierzulande von der DBK gewünscht. Dann gäbe es diese unselige Bruchbude, was wir Ampelregierung nennen, hierzulande nicht! Es stand nämlich alles schon in den Wahlprogrammen dieser Parteien, die jetzt regieren, was den Lebensschutz betrifft. | 1
| | | elmar69 29. Oktober 2024 | | | Ausnahmen für Christen? Da könnten die aneinander vorbeigeredet haben.
Die eine Sache ist die, in die Regelungen Kompromisse einzubauen, um im Kongress die nötige Mehrheit zu erreichen. Im Wahlkampf sagt man natürlich nur das, was man mit einer eigenen Mehrheit durchsetzen möchte.
Eine ganz andere Frage ist die, dass man beim Begriff "Freiheit" auch daran denken muss, dass niemand zu Abtreibungen gezwungen werden darf.
@w-sp: In keinem zivilisierten Land der Erde wurde über Zwangsimpfungen nachgedacht, es gibt auch keine Berichte darüber, dass irgendjemand von der Polizei zur Impfung gezwungen wurde. | 0
| | | Versusdeum 28. Oktober 2024 | | | Eine buchstäblich über Leichen gehende Ideologin also Man kann nur hoffen, dass alle Christen in den USA es sich sehr genau überlegen, ob sie diese Frau wirklich wählen wollen. Man denke dabei auch an indirekte Folgen: Denn wenn z.B. Abtreibungen zwangsweise aktiver Bestandteil der Medizinerausbildung werden, wird kein überzeugter Christ mehr Arzt werden können. Und bei einer Pflicht zur Abtreibung, wie es sie m.E. in manchen Kliniken bereits gibt und die immer wieder gefordert wurde, würde auch niemand Arzt bleiben können, zumindest in manchen Bereichen. | 4
| | | beertje 28. Oktober 2024 | | |
Die Frage ist: Wer sind wir und wieso meint man, Recht über den eigenen Körper zu besitzen? Ich kann ja nicht mal meine Blutbahn umleiten ...! | 5
| | | w-sp 28. Oktober 2024 | | | ... in der Konsequenz dann auch keine Zwangsimpfungen o.ä. bei der nächsten "Pandemie"? Da wäre ich mal gespannt. Das hätte doch auch sehr viel mit grundlegender Freiheit bei "Entscheidungen über den eigenen Körper" zu tun. | 4
| | | Mensch#17 28. Oktober 2024 | | | Schauderhaft! Beten wir, dass es keine gesetzgeberische Mehrheit in den USA geben wird, die ungeborene Kinder auf dem "Altar" einer vorgeblichen "Freiheit" opfert!
Und beten wir, dass das amerikanische Verfassungsgericht einen klaren Vorang des menschlichen Lebens, egal ob geboren oder ungeboren, vor einer wie auch immer gearteten "Freiheit" feststellen wird. | 5
| | | Jothekieker 28. Oktober 2024 | | | Für Christen unwählbar Ich würde ein klares Wort der US-Bischöfe zur Wählbarkeit dieser Dame sehr begrüßen. | 6
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuUSA- Nach Wahlsieg von Trump: Konservative Frauen wollen mehr Kinder
- Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Wie kam Joe Biden 2020 auf mehr als 81 Millionen Wählerstimmen?
- Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
- Trump kann möglicherweise zwei weitere Höchstrichter ernennen
- Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
Abtreibung- Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas
- ‚The Satanic Temple’ eröffnet ‚Abtreibungsklinik’ in Virginia
- ‚Danke an die Regierung Biden/Harris. Mein Mann wird heute zum alleinerziehenden Vater’
- UK: Mann wegen stiller Gebete vor Abtreibungsklinik verurteilt
- Lebensschutz hat höchste Priorität für US-Bischöfe
- ‚Barbarisch’ – Kardinal Hollerich lehnt Abtreibung ab
- Lebensschützerin Lila Rose: Taylor Swifts Unterstützung für Kamala Harris/Tim Walz ist ‚traurig’
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
|