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US-Bundesstaat Oregon verweigert Adoption für christliche Mutter

2. September 2023 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Personen, die Kinder adoptieren wollen, müssen die sexuelle Orientierung, die Geschlechtsidentität und den Ausdruck des Geschlechts des adoptierten Kindes akzeptieren, respektieren und unterstützen.


Salem (kath.net/LifeNews/jg)
Jessica Bates hat das Department of Human Services des US-Bundesstaates Oregon geklagt, weil sie aufgrund ihres christlichen Glaubens keine Kinder adoptieren kann. Der Prozess hat Ende August begonnen.

Bates hat 2022 begonnen, die notwendigen Vorbereitungen zu treffen, um Kinder adoptieren zu können. Sie hat die notwendigen Dokumente ausgefüllt, sich auf die Besichtigung ihres Hauses vorbereitet und an den vorgeschriebenen Ausbildungskursen teilgenommen. Das für Adoptionen zuständige Department of Human Services hat ihren Antrag aber abgelehnt. Personen, die Kinder adoptieren wollen, müssen „die sexuelle Orientierung, die Geschlechtsidentität („gender identity“) und den Ausdruck des Geschlechts („gender expression“)“ des adoptierten Kindes „akzeptieren, respektieren und unterstützen“. Bates, die eine gläubige Christin ist, konnte diese Vorgabe aus religiösen Gründen nicht akzeptieren und machte dies gegenüber dem Department of Human Services klar. Die Behörde lehnte daraufhin ihren Antrag auf Adoption ab.


Die Bestimmungen des Bundesstaates Oregon würden auf einen „politischen Lackmustest“ hinauslaufen, kritisiert Jonathan Scruggs von der Alliance Defending Freedom (ADF) in einer Presseerklärung. Nur wer die säkularen, progressiven Ansichten zu sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität teile, dürfe an dem Adoptionsprogramm teilnehmen. Religiöse Menschen seien disqualifiziert, weil sie der „staatlichen Orthodoxie“ nicht zustimmen könnten, fügt er hinzu er. Die ADF vertritt Bates vor Gericht.

Bates ist alleinerziehende Mutter von fünf Kindern im Alter von 10 bis 17 Jahren. Ihr Ehemann starb vor sechs Jahren bei einem Verkehrsunfall.

 


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