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| Erzbischof Lackner bei Loretto-Fest an Jugend: Pflegt eure Sehnsucht29. Mai 2023 in Jugend, 1 Lesermeinung Pfingstfest der Loretto-Gemeinschaft an 32 Schauplätzen in vier Ländern gestartet - Noch bis Sonntag Lobpreis, Gebete und inspirierende Talks als zentrale Elemente des Events. Salzburg (kath.net/ KAP) Im Laufe der Lebensjahre bleibt oft nicht viel von der anfänglichen Glaubens- oder Berufungsbegeisterung über, erzählte Lackner mit Blick auf seine eigenen Erfahrungen. Ihm habe es geholfen, "auf den heiligen Rest" zu vertrauen. Er beschrieb dies als Sehnsucht nach Gott, Jesus und der Nähe zu den Menschen. Als hilfreich erwiesen hätten sich für ihn dabei auch unerfüllte Wünsche, die die Sehnsucht nach etwas oder jemanden - wie der Nähe zu Gott - aufrechterhalten könnten. Lackner berichtete zudem über seine persönliche Berufungsgeschichte mit 23 Jahren und seinen Weg zu Priesterweihe, für den er neben dem Rauchen auch Filme, von denen er dachte, sie seien "nicht zölibatsfördernd" - wie "Life is a cabaret" mit Liza Minnelli - abschwor. Seine Entscheidung den Zölibat leben zu wollen, bezeichnete er als eine Art Musik, "die man abdreht"; dabei wären auch "Auswegsszenarien" für ihn nie denkbar gewesen. Die Sehnsucht zeige sich für ihn als Priester nun in der Eucharistiefeier und im Gebet. Positiv strich Lackner die Lobpreis-Gebete während des Loretto-Pfingstfestes hervor. Er betonte, dass diese ein "zweckfreies Beten zu Gott" sein sollten. "Lassen wir Gott Gott sein und nehmen die Wunder und Sehnsucht an", so sein Fazit am Ende der Predigt. Lobpreis, Gebete und inspirierende Talks Erzbischof Lackner meinte dazu in einem Interview während der Live-Übertragung am Samstag, dass er die neue Form des Pfingstfestes begrüße, da die dahinterstehende Idee dadurch in die Welt hinausgetragen werde. Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
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