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Papst Franziskus ernennt Pro-LGBTQ-Erzbischof zum Kardinal

10. Juni 2022 in Weltkirche, 48 Lesermeinungen
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Erzbischof Leonardo Steiner für zivilrechtliche Partnerschaften Homosexueller: ‚Es muss einen Dialog über die Rechte eines gemeinsamen Lebens von Menschen gleichen Geschlechts geben.’


Vatikan (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Unter den 21 Bischöfen, die Papst Franziskus zu Kardinälen ernennen will, ist auch Leonardo Steiner OFM, der Erzbischof von Manaus, Weihbischof von Brasilia und Generalsekretär der brasilianischen Bischofskonferenz (Foto). Steiner hat öffentlich die Anerkennung zivilrechtlicher Partnerschaften von Homosexuellen unterstützt.

„Es muss einen Dialog über die Rechte eines gemeinsamen Lebens von Menschen gleichen Geschlechts geben, die sich entscheiden, miteinander zu leben. Sie brauchen die rechtliche Unterstützung der Gesellschaft“, sagte er in einem Interview 2014.


Die homosexuellenfreundliche Organisation New Ways Ministry, die sich als katholische Seelsorgebewegung bezeichnet, veröffentlichte 2014 einen Artikel, in dem Steiner mehrfach zitiert wird. Steiner sprach über die Aufgabe der Seelsorge, Homosexuelle mit Respekt zu akzeptieren und sie mit Mitgefühl und Sensibilität zu begleiten um ihnen zu helfen und ihr Verständnis als Sohn oder Tochter Gottes zu vertiefen. Akzeptanz und Begleitung seien notwendig, um zu reflektieren, „was zur Wirklichkeit, welche die homosexuellen Menschen erfahren, passt oder nicht passt und was ihnen zusteht zu ihrem eigenen Wohl und dem der Gesellschaft.“

Er deutete an, dass die Kirche offen für Veränderung sei. „Die Kirche ist nicht die gleiche im Lauf der Zeit“, sagte er wörtlich. Im Licht des Evangeliums suche sie Antworten auf die Fragen der Zeit. Sie versuche, die Zeichen der Zeit zu lesen um zu sehen, was geändert werden könne und was nicht. Dann sagte er: „Die Wahrheiten des Glaubens ändern sich nicht.“

 

Foto Erzbischof Steiner: Franziskaner Brasilien

 


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Lesermeinungen

 Stephaninus 13. Juni 2022 
 

Immerhin sind wir noch nicht soweit wie die Schweizer Altkatholiken

Dort sind homosexuelle Verbindungen seit wenigen Tagen sogar Ehesakrament. Bei aller Achtung für hs. Menschen frage ich mich: Kann man als Kirche noch tiefer fallen....


4
 
 Alecos 13. Juni 2022 
 

@lakota

"...ja, "Papst Franziskus warnte..."

"und wie passt da jetzt die Ernennung dieses Erzbischofs zum Kardinal dazu?"

Das ist leider die Widersprüchlichkeit von
Franziskus, mit der wir leben müssen.

Beim Papst klaffen Worte und Taten weit auseinander.


3
 
 SalvatoreMio 12. Juni 2022 
 

Ja, Papst Franziskus warnte ...

@lakota! Ihre Gedanken veunruhigen auch mich sehr. Die Geschehnisse im Vatikan erinnern mich an das "Wander"-Lied: "Und eins und zwei .. und vorwärts, rückwärts ..." Wie kann man gegen die LGBT-Lobby sein und gleichzeitig Bischöfe zu Kardinälen machen, die damit kein Problem haben? Der neue Vorsitzende der ital. Bischofskonferenz Matteo Zuppi ist wohl ein noch erschreckenderes Beispiel. - Gradlinigkeit, wo bist Du? Ich sehe nur Zickzack-Linien.


5
 
 lakota 11. Juni 2022 
 

@Alecos

...ja, "Papst Franziskus warnte..."

und wie passt da jetzt die Ernennung dieses Erzbischofs zum Kardinal dazu?

Wie ging das Lied von Dalida...nur Worte, nur Worte, nur Worte..."
Die Taten sehen ganz anders aus.


8
 
 mimamo 11. Juni 2022 
 

Was ist so schlimm

daran, Strafe zu bekommen - wenn sie gerecht ist und verdient?
Soweit ich die katholische Lehre verstanden habe, ist auch das Fegefeuer eine Art Strafe, für die zeitlichen Sünden, um rein zu werden zur Anschauung Gottes.
Wieso wird nicht erkannt, dass Strafe auch eine Chance ist?
Barmherzigkeit bedeutet nicht, alles einfach so hinzunehmen. Jesus ist da viel klarer und deutlicher, man denke nur an - wo es im Grunde um Selbsterkenntnis und Selbstbestrafung geht - Mt 5,27-32.
Wir dürfen einfach nicht dauernd den Fehler machen, die Schuld im Aussen zu suchen und dass jeder nur Opfer der Umstände sind.

Das 6.Verbot ist nicht vewirrend, der Satan bringt die Menschen dazu, dass sie alles verwirrend machen und verstehen wollen, weil sie nicht haben wollen, dass ein JA ein JA sein soll und ein NEIN ein NEIN und nicht ein JA, ABER und auch kein NEIN, ABER. Wer ernsthaft Gottes Willen sucht, der wird ihn erkennen und nirgendwo in der Bibel steht, dass das Christenleben eine Keksdose ist.


1
 
 Karlmaria 11. Juni 2022 

Strafgefangene die ihre Strafe verdient haben

Das ist ja gerade das Thema der großen Barmherzigkeit Gottes. Wo ich auch sehr lange gebraucht habe das nur ansatzweise zu verstehen. In der Zwischenzeit tut es mir in der Seele weh wie sogar Fromme über Putin reden. Natürlich ist es ein Angriffskrieg und ich denke dass es unsere ernste Pflicht ist ein westliches Bündnis zu schaffen und voll mit Soldaten und voller militärischer Stärke zu helfen. Aber keine persönlichen Angriffe. Jeder Christ muss in dieser wirren Zeit ein volles geistliches Leben führen. Voll mit eucharistischer Andacht Eucharistie und Beichte. Nur so merkt er was gut und richtig ist. Auch bei der Verwirrung mit dem 6. Gebot. Es geht auch dass man stellvertretend für andere betet. Bei denen im Reinigungsort und dann auch gleich für die Lebenden in der Verwirrung. Homosexualität in einer Hierarchie ist immer problematisch. Weil es da so viele Druckmittel gibt um unfreiwillige Beziehungen zu erzwingen. Junge Männer mit alten Männern. Das kann sich jeder denken!


0
 
 Alecos 11. Juni 2022 
 

Papst Franziskus warnte vor Homosexuelle-Netzwerken in der Kirche.

Papst Franziskus habe in diesem Zusammenhang im Rahmen einer Privataudienz erklärt, dass innerhalb der Kirche ein „Strom der Korruption“ existiere, der von solchen Netzwerken ausgehe. Er sprach von einer “Schwulen-Lobby”, und es sei “wahr, es gibt sie”.6 Er sagte zudem, dass die Aktivitäten von Homosexuellen im Klerus und in Priesterseminaren ihm Sorgen bereiten würden. Es handele sich um eine „sehr ernste Angelegenheit“. Es sei ein „Fehler“ anzunehmen, dass Homosexualität harmlos sei. Im geweihten Leben dürfe sie keinen Platz haben.7

renovatio.org/2022/01/homosexuelle-netzwerke-und-institutionelle-korruption-in-der-katholischen-kirche/


5
 
 Alecos 11. Juni 2022 
 

In der katholischen Kirche, aber auch in anderen Institutionen, haben Männer, die ihre homosexuellen Neigungen nicht unter Kontrolle hatten, wiederholt korrupte Strukturen gebildet, deren Mitglieder andere in Führungspositionen nachzogen, sobald sie höhere Positionen in der Hierarchie erlangt hatten. Die Mitglieder solcher Netzwerke sind häufig einander gegenüber auf besondere Weise loyal, weil sie sich durch Übergriffe schuldig gemacht haben und daher erpressbar sind. Dieser Mechanismus wurde am Beispiel des Netzwerks des ehemaligen Kardinals Theodore McCarrick deutlich sichtbar. Dieser hatte Personalentscheidungen davon abhängig gemacht, ob z. B. Priesteranwärter homosexuelle Kontakte mit ihm eingingen. Einige der in McCarricks Netzwerk aktiven und von ihm geförderten Personen gelangten in höhere Positionen in der Hierarchie der Kirche.5

renovatio.org/2022/01/homosexuelle-netzwerke-und-institutionelle-korruption-in-der-katholischen-kirche/


6
 
 Alecos 11. Juni 2022 
 

@Sandra-Maria

Weil Ihr Sohn homosexuell ist, soll jetzt die
Kirche und die Katholiken, nach seiner Pfeife
tanzen und gelebte Homosexualität absegnen? 
Wissen Sie was, Sie und Ihr Sohn, ihr könnt leben wie ihr wollt, aber lasst uns Katholiken und die Kirche in Ruhe mit diesen Homosexuellen oder LGBT-Forderungen an der Kirche. Und hört auf, der
Kirche euren Stempeln aufdrücken zu wollen.

Außerdem, Menschen, die sich kritisch zur
Homosexualität äußern werden am Pranger gestellt, rechts und links gefeuert. Viele die ihre Ehe zerstören und fremdgehen fühlen sich auch glücklich. 
Menschen neigen von Natur aus zur Sünde. Jeder fühlt an irgendeinem Punkt den Drang zu sündigen, weil uns Sünden greifbare, wenn auch flüchtige Vorteile geben, auf Kosten von moralischen und spirituellen. Versuchung ist der Drang, zu sündigen. Die Sache ist die, die Kirche kann und darf nicht wegen Zeitgeistströmungen, Moden und Anpassungsdruck ihre Lehre verändern.


2
 
 Alecos 11. Juni 2022 
 

@jabberwocky

Homosexuelle mit Liebe begegnen, heißt ihnen zu sagen, klarzumachen, dass diese von ihren Sünden umkehren sollen. Gott und die Kirche lieben den Sünder insofern, als sie ihm geduldig die Gelegenheit zur Umkehr einräumen. Und wie antworten die meisten Homosexuellen auf diese vermeintliche Liebe und Milde der Kirche? Die gründen mächtige Lobbygruppen und Pressuregroups, um die Kirche zu unterwandern, um ihre Agenda rücksichtslos durchzusetzen und den kath. Glauben nach ihrem Verlangen und Wünschen zu ändern. Viele in der
Hierarchie haben sich bereits diese kleine
Minderheit, die heutzutage extrem mächtig ist,
total unterworfen. Nochmals, die LGBT-Netzwerke sind mächtig und Homosexuellen sind lange nicht mehr eine unterdrückte Minderheit. Es geht hier daher nicht um Liebe, sondern um Macht.
Die Glaubwürdigkeit der Kirche steht im Spiel.


3
 
 SalvatoreMio 11. Juni 2022 
 

Liebe sagt NEIN zu dem, was den Anvertrauten schadet.

@lesa: wie Recht Sie haben! Ich denke an meine Tante, eine liebevolle, gütige Frau. Ihre Tür war offen für jeden! Gleichzeitig duldete sie alles! Kleines Beispiel: ein geschiedener Sohn (2 erwachsene Kinder) tauchte mit einer neuen Freundin auf. Sie durften im Ehebett der betagten Mutter schlafen, während diese ins Kinderzimmer auswich. - Alles in allem: jahrelang viel Chaos und Durcheinander in dieser Familie, was im weiteren Verlauf andere bis zur Erschöpfung ausbaden mussten, um noch viel Schlimmereres zu verhindern.


2
 
 lesa 11. Juni 2022 

Liebe sagt NEIN zu dem, was den Anvertrauten schadet

Massenhaft Eltern sehen ihre Kinder in wilder Ehe leben, auch im Heterobereich. Viele nehmen das nun als normal hin, weil das 6. Gebot beiseite geschoben wurde und wird, inzwischen auch von verwirrten, vernebelten und verblendeten Kirchenvertretern. Andere Eltern, besonders wenn sie selber stets um christliche Lebensgestaltung und entsprechende Erziehung ihrer Kinder bemüht waren, leiden enorm unter dem Sog. Gebet und Liebe! Kein Gebet geht verloren. Liebe aber sagt auch klar NEIN zu dem, was dem Leben derer, die man liebt, schadet. Und das ist die Übertretung JEDES Gebotes, was man Sünde nennt. Das Gebot ist eine ernstzunehmende Warntafel, Schutz vor Zerstörung, was ja unsere Gesellschaft genügend beweist am Ergebnis der üblich gewordenen Missachtung. Z.Bsp. eine vorbildhafte Mutter: Sie ist für ihre Kinder da, die in "wilder Ehe" leben. Sie lässt sie aber nicht in ihrem Haus schlafen und ist erfinderisch, dann und wann, bei Gelegenheit "ein Wörtchen zu sagen."


5
 
 jabberwocky 11. Juni 2022 

@Stephaninus

„Ich finde auch nicht, dass ihm als Geographielehrer hätte gekündigt werden sollen“, schreiben Sie, und das sehe ich anders. Denn ein Lehrer hat einen Erziehungsauftrag, hat Vorbildcharakter und ist durchaus für die Kinder auch eine Art „Seelsorger“. Wenn nun an einer katholischen Schule ein offen homosexueller Lehrer unterrichtet, lautet die Botschaft an die Kinder „HS ist OK“. Hätte ich ein Kind auf betreffender Schule, würde ich erwarten, daß das Kind auch ein katholisches Umfeld vorfindet (richtig verstandener Katholizismus bietet ja auch Schutz) und hätte die Petition keinesfalls unterschrieben. Wie gesagt, Nächstenliebe bedeutet nicht, daß jeder alles zu dulden hat. Hier liegt m.E. das Problem: Aus der Prämisse von Augustinus, „liebe den Sünder und hasse die Sünde“, ist häufig ein verschwommener Indifferentismus geworden, der uns als Gesellschaft und als Kirche nicht gut bekommt.


2
 
 SalvatoreMio 11. Juni 2022 
 

Differenziert handeln? Es geht um Wesentliches!

@Stephaninus: es klingt hart und ist hart, wenn man Regeln/Ordnungen nicht individuell betrachtet, sondern Ausnahmen wünscht. Dieses Sich-Öffnen für Alles, um allen Wünschen gerecht zu werden, hilft aber dem einzelnen letztendlich auch nicht. Jeder Dammbruch beginnt mit einem kleinen Riss.- Hätte der Staat die "Ehe für alle" nicht eingeführt, was völlig wider die Natur des Menschen ist, so gäbe es noch eine Barriere. Die ist gefallen, und die Kirche widerspricht im Grunde nicht. Ein Mann ist ein Mann und eine Frau eine Frau. Und Ehe heißt: "Mann und Frau". Wir können das umdefinieren, soviel wir wollen - Segen bringt es nicht! Es ist lächerlich, so etwas feststellen zu müssen - aber nichts ist dringlicher als Klarheit. Das sind wir besonders der nächsten Generation schuldig.


1
 
 Zeitzeuge 11. Juni 2022 
 

Die hl. Monika war sicher nicht "froh", als es ihrem Sohn Augustinus,

der in wilder Ehe lebte, innerweltlich "gut" ging!

Gläubige Katholiken wissen, daß zu den fremden
Sünden auch die Haltung zur Sünde anderer schweigen
dazugehört.

Bzgl. "kath. Schulen" rufe ich can. 803 § 2 CIC
in Erinnerung, der folgendes vorschreibt:

"In den kath. Schulen müssen Unterricht und
Erziehung von den Grundsätzeen der kath. Lehre
geprägt sein; die Lehrer haben sich durch
Rechtgläubigkeit (Anmerkung: dazu ghört natürl.
auch die vollständigen Anerkennung der kath.
Morallehre!) u n d rechtschaffenden Lebens-
wandel auszuzeichnen."

Im Link eine Info über Hochw. Dr. John Harvey,
der eine echte kath. HS-Pastoral betrieben hat!

www.frjohnharvey.com/


5
 
 Stephaninus 11. Juni 2022 
 

@Sandra-Maria

Danke für Ihr Zeugnis. Dass Sie Ihrem Sohn weiterhin mit Liebe geneigt sind, ist der richtige Weg. Ich finde auch nicht, dass ihm als Geographielehrer hätte gekündigt werden sollen. Es ist etwas anderes, ob jemand in seelsorgerlicher Funktion in der Kirche tätig ist oder eben (wie ihr Sohn) nicht. Hier muss differenzier gehandelt werden von der Kirche als Arbeitgeber.

Ich gebe allerdings zu bedenken, dass viele Christen heutzutage etwa durch die Gender- respektive LGBTxx-Politik ihrer weltlichen Arbeitgeber unter Druck geraten. Das aber ist nie ein öffentliches Thema, weil die Medien hier sehr einseitig verortet sind.


0
 
 lesa 10. Juni 2022 

Lieber@Zeitzeuge: Danke für den Link! Ich sehe immer auch das Gute und Segensreiche. Aber der moralischen Verwilderung und seelisch-geistigen Verwahrlosung muss neu mit der Klarheit der Lehre der Kirche begegnet werden.


6
 
 Zeitzeuge 10. Juni 2022 
 

Liebe SalvatoreMio und lesa,

als Exkurs gestatte ich mir, im Link auf einen

Herz-Jesu-Film aufmerksam zu machen, der auch

in etlichen deutschen Kinos gezeigt wird!

Bei allen negativen Meldungen sollten wir, das

gilt auch für mich, das Positive nicht vergessen.

Gerne wünsche ich eine gesegnete, gute Nacht!

herz-jesu-bulletin.blogspot.com/2022/06/herz-jesu-film-kommt-in-die-deutschen.html


4
 
 lesa 10. Juni 2022 

Weh den Hirten, die die Schafe zugrunde richten! (vgl Ez 34)

Die Leichtfertigkeit, mit der Kirchemänner das Wort Gottes, das durch das Lehramt an sie ergangen ist, übergehen, endet für manche Betroffene tödlich.
Angesichts der Misere, die wir in unserer Kirche haben, wünscht man sich vom frisch ernannten Kardinal und anderen, die für viele Menschen Verantwortung haben, damit sie nicht der ewigen Seligkeit verlustig gehen, dass sie z.B. das Schreiben an die Bischöfe der Glaubenskongregation vom 1.10.1986 lesen und als lehramtliche Verpflichtung annehmen.
Und es bietet höchst differenziert und klar auf der Basis des Wortes Gottes Halt und Orientierung für alle.
Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein, alles andere stammt vom Bösen, sagt Jesus. Ist denn nicht genug passiert, weil man nicht auf Gott hören will und es besser weiß. Niemand liebt den Menschen mehr als Gott. Diese Lotterwirtschaft in unserer Kirche liefert die Menschen dem Tod und dem Teufel aus. Es reicht!!


11
 
 mimamo 10. Juni 2022 
 

..zuguterletzt:

Papst Franziskus schein tatsächlich seine eigene Agenda zu verfolgen .. ich habe beschlossen mich nicht mehr von ihm verwirren zu lassen, ich lese nichts mehr von ihm. Es ist mir zu schwammig und auch wenn er vieles Richtige sagt, ist es zu wenig. Auch Strafgefangenen die Füsse zu küssen, ist durchaus eine gute Tat, aber weiss er auch, dass viele Gefangene ihre Strafe verdient haben und nicht alle Opfer ihrer Erziehung und Ausgrenzung sind? Ich habe diese Romantisierei so satt.

Wer betet für die seelisch Verwahlosten, die Geld genug haben, aber ebensowenig geliebt werden, wie angeblich die Armen?


7
 
 mimamo 10. Juni 2022 
 

..die Apostel

die alles verlassen haben.. die gestandene Männer waren, mit Bedürfnissen?
Wo sind übrigens die katholisch homosexuell Empfindenen, die uns Zeugnis geben können, dass das geht, Im evangelikalen brüdergemeindlichen Bereich wird das sehr ernstgenommen, das Wort Gottes und ich habe einige Zeugnisse gelesen, von Männern, die zum Glauben kamen und erfahren haben, dass sie nun anders leben müssen, und wollen, wenn sie Gott gehorsam sein wollen.

Als Eltern muss das sehr schwer sein .. und es ist aber auch zu beanstanden, dass wenn man ..ich schliesse mich hier @jabberwocky voll an.

Salz sollen wir sein und was sind wir?
Puderzucker.


5
 
 mimamo 10. Juni 2022 
 

Hat jemand

das heutige Evangelium gelesen?

" ...Und wenn dich deine rechte Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verlorengeht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle kommt. ..."
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 5,27-32.

Es ist unser HERR, der so spricht!

Da kann mal dann jeder überlegen, ich eingeschlossen, ob wir wirklich in Seiner Nachfolge lesen und wo wir uns zurechtbiegen, wie wir es haben wollen.

Mich nervt diese Jammerei der LBGT-"Community" unendlich.
Nein, diesen Sensibelchen ist es nicht zuzumuten, dass sie enthaltsam leben sollen, wie jeder echt katholische Single, wenn er Gottes Wort ernst nimmt, leben soll .. und verpasst die Chance der Heiligkeit, Zeugnis zu sein, dass mit Gottes Kraft es möglich ist, enthaltsam zu leben. Ich bin homosexuell empfindend und ich schaffe das auch, nach langen Ringen und immer wieder Ringen.
Wie hat unser HERR das wohl geschafft? Und die Apostel


0
 
 Sandra-Maria 10. Juni 2022 
 

@ jabberwocky

Danke für Ihre sehr weise Antwort. Da kann ich zustimmen. Es tut gut, wenn der Thematik sachlich begegnet wird.
Es ist selbstverständlich klar, dass ich mich dem Inhalt meines Arbeitgebers anpassen muss oder auf den Job verzichte. Leider ist alles anders wenn es uns selbst unvorbereitet trifft.
Haben Sie nochmals lieben Dank für unvoreingenommene Antwort!


4
 
 braydon 10. Juni 2022 
 

@adamo

Aber warum wird hier auch nur noch über das Thema Homosexualität diskutiert, obwohl diese Menschen eindeitig eine Minderheit sind? Die Mehrzahl der Sünden bzgl. Sexualität sind m.E. Ehebruch, voreheliches Zusammenleben und Prostitution bzw. deren Inanspruchnahme.


4
 
 Benedikta41 10. Juni 2022 
 

@proelio

Und was sollen Eltern in so einem Fall Ihrer Meinung nach tun? Erwachsene Kinder gehen nun mal ihre eigenen Wege.


2
 
 Adamo 10. Juni 2022 
 

Pro LGBTQ

Es nervt mich sehr, dass die kleine Gruppe der armen LGBTQ-Menschen ständig und derart penetrant von Klerikern in den Vordergrung gestellt werden!

Jeder halbwegs praktizierende Christ weiß doch aus der Hl.Schrift dass PRAKTIKEN dieser LGBTQ-Menschen gegen den Willen Gottes sind.

Jetzt ernennt PF auch noch einen Befürworter von LGBTQ zum Kardinal!

Dem jetzigen Papst kann ich nur raten einmal gründlich über dieses Thema in der Hl.Schrift nachzulesen wie Gottes Wille hierzu ist!

Er sollte lieber die Christen lobend erwähnen, die diesen LGBTQ-Praktiken-Wahn nicht hochjubeln, die treu zum Willen Gottes stehen!


10
 
 Zeitzeuge 10. Juni 2022 
 

Im Link eine Predigt von H.H. Prof.Dr. Georg May

über die Mitschuld an fremden Sünden!

Maßstab für die Be- bzw. Verurteilung von Sünden

ist nicht etwa die subjektive Befindlichkeit

der Gläubigen, sondern die überlieferte,

verbindliche kath. Sittenlehre.

www.glaubenswahrheit.org/predigten/reihen/199203/19920628/


6
 
 jabberwocky 10. Juni 2022 

@Sandra-Maria

Die Kirche lehrt ja auch nicht, Homosexuelle zu verstoßen, und ich finde es gut und richtig, daß Sie sich dazu durchgerungen haben, Ihrem Sohn mit Liebe zu begegnen, auch wenn Ihnen sein Lebensstil nicht gefällt. Was mich allerdings immer wieder wundert ist, daß viele Homosexuelle für sich das Recht einfordern, daß alle anderen ihre Veranlagung gefälligst zu respektieren haben, selbst wenn, wie im vorliegenden Fall, vertragliche Gründe dagegen sprechen. Dann macht man heimlich weiter, und wenns raus kommt, ist man nicht etwa selber für sein Tun verantwortlich, sondern die Schule, obwohl es vorher klar gewesen ist, daß es dort eben nicht erwünscht ist. Man möchte letztendlich für sein Tun keine Verantwortung übernehmen. Das ist die große Crux dieser Zeit: Man will so leben wie man will, und wenn das nicht überall uneingeschränkt funktioniert, sind die anderen schuld.
Ist es denn wirklich ganz abwegig, daß unsere Taten auch Konsequenzen haben?


8
 
 Sandra-Maria 10. Juni 2022 
 

@daylight

Oh ich seh’s grad
Sollte ein Ausrufezeichen sein als Zustimmung


1
 
 proelio 10. Juni 2022 
 

@Sandra-Maria Sie laden schwere Schuld auf sich!

Ihr Sohn ist völlig zurecht aus der katholischen Schule hinaus geworfen worden. Seine homosexuelle Beziehung steht in krassem Widerspruch zur katholischen Sittenlehre, ob Sie es wahr haben wollen oder nicht. Wenn Sie eine solche Beziehung akzeptieren, begeben Sie sich damit ebenfalls in eine schwere Sünde. Mit dieser schweren Schuld müssen wir Katholiken auch Papst Franziskus konfrontieren, der u.a. die Lehre von der himmelschreienden Sünde homosexueller Handlungen ablehnt.


8
 
 SalvatoreMio 10. Juni 2022 
 

Ein Dammbruch, der nicht aufzuhalten ist!

@Zeitzeuge: Sie haben einen Link bereitgestellt. Schauerlich! Es geht um ein wichtiges "Umdenken" bzgl. LGBTQ-Themen. Unter anderem sagt Monika Kreiner, LSTBI-Beauftragte im Bistum Speyer: "Das ist einfach wie ein Dammbruch, der nicht mehr aufzuhalten ist. Da bin ich ganz sicher". - Ich habe lange in der Nähe der Nordsee gelebt. Die Deiche wurde im Laufe der Jahrhunderte immer mehr verbessert. Man achtet peinlich darauf, Dammbrüche zu vermeiden, da sie den Tod bringen für Mensch, Vieh, Feldwirtschaft. - Gott hat uns "Dämme" angeboten: die Gebote und Belehrungen der hl. Schrift. Jetzt reißen Christen diese Dämme voll Begeisterung ein; so können die Fluten des Verderbens noch hemmungsloser über uns hinwegschwappen.


8
 
 daylight 10. Juni 2022 
 

@Sandra-Maria

Ich verstehe Ihr ? Statement nicht. Könnten Sie es mir bitte weiter erklären. Danke.


2
 
 Sandra-Maria 10. Juni 2022 
 

Kathechismus

Ich bin zwar in einem Alter wo man an altbewährten Dingen gern festhält, aber das ist doch noch lange kein Grund, dem Papst den Tod zu Wünschen oder alles Neue zu verteufeln. Was soll ich denn Ihrer Meinung nach machen wenn mein Erwachsener Sohn als Erdkunde-!!Lehrer an einer katholischen Privatschule fristlos entlassen wird, weil man rausgefunden hat, dass er mit einem Mann zusammenlegt und die Beiden auf dem Standesamt waren? Das komplette Kollegium und fast 95 Prozent der Eltern haben eine petion für seinen Verbleib gestartet aber leider ohne Erfolg. Soll ich Ihrer Meinung nach meinen Sohn verstoßen oder ihn so lange bekehren bis er seiner Liebe entsagt um dann wieder aufgenommen zu werden?? Wir mussten auch erst ein paar Nächte schlafen bis wir es akzeptieren konnten. Aber jetzt gehört halt ein Mann zu unsrem Sohn und er ist glücklich und wir sind froh wenn es ihm gut geht.


2
 
 Zeitzeuge 10. Juni 2022 
 

Danke, liebe SalvatoreMio für die Klarstellung;

wie weit wir teilweise schon (herunter)gekommen

sind verdeutlicht das unten von mir verlinkte

SWR-Interview - und ROM schweigt bzw. protegiert

sogar noch der Homohäresie verbundene Kleriker!

Es ist eine Schande - vor GOTT und den Menschen.

Aber wir wissen aus der Offenbarung:

Die Pforten des Todes werden die hl. Kirche

n i e überwältigen!

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/lgbtiq-beauftragte-im-bistum-speyer-will-mehr-vielfalt-in-katholischer-kirche-100.html


5
 
 SalvatoreMio 10. Juni 2022 
 

Nicht verrückt machen lassen ...

@Sandra-Maria: gut, dass Sie darauf hinweisen, mehr auf Gott zu vertrauen. Danke! Doch ist es sehr betrüblich, dass die jüngere Generation schon nicht mehr richtig den kath. Glauben kennenlernt. Und noch etwas! Sie sagen: "Wir glauben nicht an die Kirche". Die Kirche ist aber der "Leib Christi", also vom auferstandenen Herrn nicht zu trennen. Und im Credo bekennen wir: "... Wir glauben an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche".


6
 
 proelio 10. Juni 2022 
 

Meine Großeltern haben für das Ende des Nationalsozialismus gebetet!

Ich bete für das rasche Ende dieses Pontifikates, das voller Häresien steckt. Beides kann keine Sünde sein. @Sandra-Maria: Manchmal kann ein kleiner Blick in den katholischen Katechismus nicht schaden.
Selbstverständlich wäre mir eine Umkehr von Papst Franziskus lieber!


5
 
 bibelfreund 10. Juni 2022 
 

Nicht zu glauben

Kyrie eleison — wen man zuletzt noch schnell beruft, offenbart den wahren Charakter … Benedikt berief noch Bischöfe wie Oster oder Voderholzer


5
 
 Sandra-Maria 10. Juni 2022 
 

@ daylight

?


0
 
 daylight 10. Juni 2022 
 

@Antlitz Christi

Papst Franziskus ist Papst, bis er stirbt oder zurücktritt. Punkt und Schluss. Solche Forderungen wie Ihre sind nicht mehr katholisch!


5
 
 Antlitz Christi 10. Juni 2022 
 

Es wird allerhöchste Zeit

für einen neuen Papst!


7
 
 Sandra-Maria 10. Juni 2022 
 

Nicht verrückt machen lassen

Warum sollen wir uns sorgen und Gedanken machen. Wenn wir ALLE so treu weitermachen wie bisher, was kann dann passieren? Wir glauben doch alle ab Gott und nicht an die Kirche
Die Kirchen und Gottesdienste sind wunderbar für das gemeinsame Gebet aber unser beten und unser handeln ist doch nicht anhänglich von demjenigen der da vorne steht. Das zweite Konzil haben wir auch alle überlebt. Was war meine Mutter seinerzeit entsetzt und betrübt als die Handkommuion zu unserer Erstkommunion eingeführt wurde. Sie hat sich bis zuletzt geweigert und hat bis ins hohe Alter jeden Pfarrer dazu gebracht ihr, die sie da kniend vor ihm war, Die Mundkommunion
zu geben. So mancher junger Pfarrer war etwas verwirrt und unsicher aber sie hat es bis zum Tod durchgezogen.
Also bleiben wir doch einfach ruhig und so wie wird sind !


2
 
 Stephaninus 10. Juni 2022 
 

Naja

Die Aussage des baldigen Kardinals passt leider sehr gut zu den Ungereimtheiten, ja Widersprüchen, die diesem Pontifikat anhaften. Es sind auch nicht nur Widersprüche sondern Aussagen oder Zeichen, die für alle möglichen Interpretationen offen sind. Das macht das Ganze so "mühsam". Apropos Brasilien: Vielleicht mit ein Grund, warum dort die Kirche dermassen an Rückhalt in der Bevölkerung verloren hat, und Evangelikale wie Pilze aus dem Boden geschossen sind.


7
 
 Sandra-Maria 10. Juni 2022 
 

@ proelio

Wollen Sie ernsthaft dafür beten, dass unser Papst Franziskus schnellstens aus dem Leben scheidet? Keine Sache ist solcher Gedanken wert! Ich wünsche ihm jedenfalls noch lange gute Gesundheit und einen guten Geist für sein weiteres Pontifikat!


1
 
 Hilfsbuchhalter 10. Juni 2022 

„Die Wahrheiten des Glaubens ändern sich nicht.“

Vielleicht sollten wir uns nicht allzu große Sorgen machen und unser Vertrauen auf den Herrn setzen.

Werft alle eure Sorge auf ihn, denn er kümmert sich um euch.
Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann. Leistet ihm Widerstand in der Kraft des Glaubens!
Wisst, dass eure Brüder in der ganzen Welt die gleichen Leiden ertragen müssen! Der Gott aller Gnade aber, der euch in (der Gemeinschaft mit) Christus zu seiner ewigen Herrlichkeit berufen hat, wird euch, die ihr kurze Zeit leiden müsst, wieder aufrichten, stärken, kräftigen und auf festen Grund stellen.
Sein ist die Macht in Ewigkeit. Amen.
(1 Petr 5, 7-11)


5
 
 Scotus 10. Juni 2022 

Der hl. Franz von Assisi rotiert in seinem Grab.


7
 
 proelio 10. Juni 2022 
 

Betet den Rosenkranz!

Dann kommt das Ende dieses katastrophalen Pontifikates umso schneller herbei.


8
 
 SalvatoreMio 10. Juni 2022 
 

Es wird immer unerträglicher! Herr, steh Deiner Kirche bei!


8
 
 claude 10. Juni 2022 
 

Was für einen Dialog soll es da geben? Es ist alles sonnenklar.

Ich lebe als Frau mit einer Frau zusammen. Meiner erwachsenen Tochter. Gibt es da Dialog-Bedürfnis? Wohl kaum.
Ich kann auch als erwachsene Frau mit einer Bekannten in einer Wohnung leben. Acu mit mehreren Bekannten weiblichen Geschlechts. WG nennt man das dann. Dialogbedarf? Nope.

Bezüglich sexueller Kontakte zwischen Menschen gleichen Geschlechts sind sowohl die HL. Schrift als auch das Lehramt mehr als deutlich.
Fazit: die Verquasselung der Una Sancta braucht wirklich niemand.


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