
UN-Sonderberichterstatterin bezeichnet Abtreibung als ‚radikaler Akt der Selbstliebe’3. Oktober 2021 in Prolife, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Zugang zur Abtreibung sei ein ‚Menschenrecht‘ und dürfe daher nicht eingeschränkt werden.
New York City (kath.net/LifeNews/jg)
„Abtreibung rettet Leben“ und sei „ein radikaler Akt der Selbstliebe“. Das sagte Dr. Tlaleng Mofokeng, eine Sonderberichterstatterin für den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen.
In einem kurzen auf Twitter veröffentlichten Video kritisierte die Südafrikanerin letztes Jahr die Mexiko-City-Politik, die US-Präsident Donald Trump in Kraft gesetzt hatte. Diese Richtlinie untersagt es den Behörden der USA, nichtstaatliche Organisationen finanziell zu unterstützen, die Abtreibungen durchführen oder diese unterstützen. 
Mofokengs Botschaft war Teil der weltweiten Kampagne #Fight4HER, in welcher die Mexiko-City-Politik kritisiert wurde. Sie bezeichnete den Zugang zur Abtreibung als „Menschenrecht“ und sollte deshalb nicht eingeschränkt werden.
Mofokeng sei in den Leitungsgremien von acht afrikanischen Organisationen, die sich für Abtreibungen einsetzen. Die Bill & Melinda Gates Stiftung und die International Planned Parenthood Federation hätten ihr Auszeichnungen verliehen, berichtet Right to Life UK.
Dr. Tlaleng Mofokeng ist ausgebildete Ärztin. Seit Juli 2020 ist sie UN-Sonderberichterstatterin.
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