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DBK: Marx steht für Wahl des Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung!

11. Februar 2020 in Deutschland, 55 Lesermeinungen
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Der amtierende DBK-Vorsitzende, Kardinal Reinhard Marx, hat heute mitgeteilt, dass er für die Wahl des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz im Frühjahr nicht mehr zur Verfügung stehen wird


Bonn (kath.net)
Der amtierende DBK-Vorsitzende, Kardinal Reinhard Marx, hat heute in einem Brief via DBK mitgeteilt, dass er für die Wahl des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Wörtlich schreibt Marx: "Das Jahr 2020 schreitet voran und damit auch der Blick auf die Agenda und die Terminplanung für dieses und das kommende Jahr. Das gilt auch für die Verpflichtungen des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz. Ich finde es deshalb richtig, schon jetzt vor der Wahl des Vorsitzenden in der Frühjahrs-Vollversammlung klarzustellen, dass ich für eine eventuelle zweite Amtszeit nicht zur Verfügung stehe. Schon seit einiger Zeit steht das für mich fest. Meine Überlegung ist, dass ich am Ende einer möglichen zweiten Amtszeit 72 Jahre alt wäre, und dann auch das Ende meiner Aufgabe als Erzbischof von München und Freising nahe sein wird. Ich finde, es sollte die jüngere Generation an die Reihe kommen. Und vielleicht ist es auch gut, wenn es häufiger einen Wechsel in dieser Aufgabe gibt. Ich habe das Amt des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz sehr gerne ausgeübt, aber ‚alles hat seine Zeit‘ (Kohelet).




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Lesermeinungen

 Aschermittwoch 14. Februar 2020 
 

Der Zauberlehrling

Die Geister, die er rief, wird er nun nicht mehr los. Darum: Tschüss!!


2
 
 kathleser 12. Februar 2020 
 

TRIER

Aus Trier kamen:
Kardinal Marx,
Bischof Genn, Bischof Dieser,
Bischof Bätzing.
z.Zt. Bischof Ackermann
Wer ist der Liberalste? der wird ( ich fürchte ) es werden.

Das Beste wäre , das ZdK gleich zu schließen.
Dort werden anti-katholische Thesen vertreten, die aus der Kirche Christi eine menschengemachte angepasste Streetworkervereinigung machen.
Die zehn Gebote Gottes werden annulliert.
Fremde Götter Mammon, (an 1. Stelle) Party feiern, Sport und Freizeitgestaltung sowie Ausruhen sind wichtiger als eine Stunde am Sonntag Gott unserem Herrn zu widmen, Ehebruch ist nur ein lästiger Schönheitsfleck.
Priester ist kein Dienst vor Gott an den Menschen, sondern ein Job, deshalb soll er für jeden, der von Gott keine Ahnung oder die Bibel nach eigener Phantasie passend macht, zugänglich sein.
Ehebruch ist nur noch ein Schönheitsfleck,


8
 
 Alpenglühen 12. Februar 2020 

@Franzfreund – Wofür wird Kardinal Marx Dank geschuldet?

„1000 Kreuze für das Leben“: in München sind s. 2009 alle Kirchen gesperrt, so daß vor dem Marsch keine gemeinsame hl. Messe möglich ist. Art. 24220
Soll Sr. Apollonia von Altomünster dafür danken, aus dem Kloster geworfen worden zu sein? Art. 63515
Kloster! Ettal untersteht nicht dem Bistum München/Freising. Dennoch wurden Abt u. Prior 2010 mit der Drohung, sonst die Schule zu schließen, zum Rücktritt gezwungen.
Kloster Reutberg besteht nur deshalb noch, weil der Freundeskreis! im Vatikan überzeugen konnte, es nicht zu schließen.
„Verbloggung führt manchmal zur Verblödung“, Art. 52190.
Bf Mixa wurde schäbigst behandelt u. aus dem Amt gejagt. Letztlich mit der Lüge des sexuellen Mißbrauchs - das vermeintl. Opfer wußte nicht einmal, Opfer zu sein.
2010 Fr. Käßmann im Liebfrauendom „Pille ist Geschenk Gottes“, Art. 26711. EB Zollitsch – damals DBK-Vorsitzender – widersprach, Art. 26728. Kard. Marx’ Schweigen war unüberhörbar.
„Die Bischofskonferenz ist keine Filiale von Rom“, Art. 49624


12
 
 Bernhard Joseph 12. Februar 2020 
 

@Franzfreund - Die Apostasie aber nicht in der Kirche zulassen

"...für uns sollte es selbstverständlich sein einen geweihten Bischof zu respektieren"

Solange ein Bischof nicht apostatische und häretische Strömungen in der Kirche befördert schon, ansonsten nein!


8
 
 Fides Mariae 1 12. Februar 2020 
 

Aber die Erzdiözese...

... wird nicht profitieren, wenn der Kardinal sein Augenmer wieder voll auf den eigenen Hinterhof richtet.


2
 
 Fides Mariae 1 12. Februar 2020 
 

JETZT BETEN....

... dass ein fest in sich und in Gott ruhender Bischof diesen Posten bekommt. Vorsitzender der DBK ist die korrumpierendste Aufgabe, die ich kenne. Die macht aus jedem durchschnittlichen Bischof einen linken Politiker, der gegenüber allen Aufweichungsversuchen gegen die katholische Lehre mit äußerster Nachgiebigkeit reagiert. Beten wir für einen Vorsitzenden, der dieses Amt neu erfindet, der sich nicht für die Politisierung der Kirche zur Verfügung stellt, der mit Festigkeit und Freundlichkeit breitbeinig auf dem Boden der katholischen Tatsachen stehen bleibt. Einen Mann wie Bischof Oster (aber der wird's nicht werden).


9
 
 Federico R. 12. Februar 2020 
 

Um wieder auf den angekündigten Marxschen Rückzug zurückzukommen:

Die Wahl eines neuen DBK-Vorsitzenden verspricht kompliziert zu werden. Zwar wird spekuliert, dass Marx bereits seine „Nachfolge“ organisiert habe – was aber so eher nicht anzunehmen ist. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es einer aus der „Generation Marx“ werden könnte, also einer von den unter ihm ins Amt berufenen jüngeren Bischöfe. Hier hätte sogar der Passauer Bischof Oster, obwohl als konservativ geltend, eine reale Chance – wenn er denn möchte. Die bräsigen ZDK-orientierten Bischöfe Bode und Bätzing würden dagegen die Spaltung noch weiter vorantreiben und daher voraussichtlich doch keine ausreichende Mehrheit finden, ebenso Bischof Overbeck. Qua Amtssitz könnte dann schon eher der Berliner Erzbischof Koch eine Chance haben.

Beste und erste Wahl wäre natürlich Kardinal Woelki, der seltsamerweise medial sogar als „erzkonservativ“ abqualifiziert wird und schon deshalb keine Mehrheit finden dürfte. Aber genau er wäre ein großer Segen für die Kirche in Deutschland.


7
 
 Sardine 12. Februar 2020 
 

Dass Kardinal Marx sein Amt für die nächste Amtsperiode zur Verfügung stellt, ist ein völlig normaler Umgang mit demokratisch gewählten Ämtern. Man muss diese nicht unbedingt völlig ausreizen (unter Umständen mit Tricks hart an der Grenze zur Legalität, wie das Wladimir Putin mit seiner Rochade gemacht hat). Ich jedenfalls bin nun auf den Nachfolger gespannt.


1
 
 Zeitzeuge 12. Februar 2020 
 

Lieber Bernhard Joseph,

im Freimaurer-Jargon gibt es die
Bezeichnung "Maurer ohne Schurz".

Das bezeichnet in der FM-Sprache
einen "Profanen" "uneingeweihten",
der maurerische Grundsätze und
maurerisches Gedankengut vertritt.

Neben dem Deismus u.d. Rationalismus ist der Relativismus
eine der geistigen Grundlagen der FM.

Leider sind diese Ansichten auch schon
längst bis in die theol. Unifakultäten
eingedrungen, mit "nihil obstat"
und "missio canonica" der Bischöfe!


6
 
 Bernhard Joseph 12. Februar 2020 
 

Lieber Zeitzeuge!, Lieber @Montfort

Gegen die DBK Bischöfe und ihrem ZdK und WisiKI Förderkreis sind die Freimaurer nur schwachbrüstig, was die Demontage der Katholizität anbelangt.

Es gibt bekanntlich das Sprichwort: wer solche Freunde (Bischöfe) hat, braucht keine Feinde mehr.


7
 
 Zeitzeuge 12. Februar 2020 
 

Lieber Montfort, Exkurs: Freimaurerei

In Ergänzung meines Beitrags sende ich
im Link die Fürbitten für die Kirche
aus der alten Fassung der früher, z.B.
bei Bittprozessionen gebeteten Allerheiligenlitanei, diese Fassung war
jahrhundertelang in Gebrauch und ist meiner
Meinung nach in der unbestreitbaren
Kirchenkrise unserer Gegenwart heute
vielleicht noch aktuller als in der
Zeit unserer Vorfahren!

Allein den Betern kann es noch gelingen!

www.mariens-hilfe.org/furbitten-fur-die-kirche/


7
 
 Franzfreund 11. Februar 2020 
 

Laßt doch die Kirche im Dorf

Wie wäre es wenn man zunächst Marx einfach mal für seinen Einsatz dankt. Man mag ihn und seine Ansichten mögen oder nicht, aber für uns sollte es selbstverständlich sein einen geweihten Bischof zu respektieren. Da passen weder Spekulationen warum er dies nun tut, noch bösartige Bewertungen von Menschen die weniger durch Gott erwählt sind als ein geweihter Bischof.Beten wir nun, daß der heilige Geist uns nun einen neuen DBK Vorsitzenden schenkt, der berufen ist unsere Kirche in schwerer Zeit zu repräsentieren.


9
 
 Palmsonntag 11. Februar 2020 
 

Wird K. Marx jetzt der Nachfolger von EB Gänswein ?


5
 
 girsberg74 11. Februar 2020 
 

Muss nicht ursächlich sein, doch interessant, der Zusammenfall Ihres Links mit der causa „Marx“.

@Montfort
„Vielleicht ziehen in Rom und Deutschland längst andere die Fäden?
Nachdem die Freimaurer PF seit Jahren jubelnd feiern und Kleriker für die Vereinbarkeit von "Loge und Altar" werben?! “


8
 
 Selene 11. Februar 2020 
 

@Triceratops

In Deutschland repräsentiert der Vorsitzende der Bischofskonferenz die katholische Kirche nach außen, ist Ansprechpartner für die Politiker bzw geht auch selbst auf die Kanzlerin zu und verhandelt mit der Regierung.

Der Vorsitzende der DBK stößt Prozesse wie z.B. den "Synodalen Weg" an, ist Ansprechpartner für das ZDK und auch für den Papst. Innerhalb der DBK kommt ihm bei Konflikten eine Vermittlerrolle zu und er war wohl auch federführend für die in Auftrag gegebene Missbrauchsstudie.


5
 
 Federico R. 11. Februar 2020 
 

(2)

Die ersten BR-Nachrichten über den anstehenden Verzicht auf den DBK-Vorsitz lauteten "... wurde mit (großem?)Bedauern aufgenommen" und im nächsten Satz sogleich auf Marx' EKD-Kollegen Bischof Bedford-Stohm Bezug genommen, der in einem Statement die erfolgreiche bisherige Zusammenarbeit der beiden Kirchenführer hervorgehoben hat.

Selbstverständich blieb das gemeinsame Ablegen der Brustkreuze auf dem Tempelberg in Jerusalem in den Nachrichten unerwähnt. Ist ja auch nur nebensächlich.


15
 
 Montfort 11. Februar 2020 

Vielleicht ziehen in Rom und Deutschland längst andere die Fäden?

Nachdem die Freimaurer PF seit Jahren jubelnd feiern und Kleriker für die Vereinbarkeit von "Loge und Altar" werben?! (siehe Link - habe ich gerade erhalten).

Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampf...!

www.katholisch.at/aktuelles/128789/wien-plaedoyer-fuer-aussoehnung-von-kirche-und-freimaurern


11
 
 Federico R. 11. Februar 2020 
 

Möglicherweise ist dem DBK-Vorsitzenden inzwischen klar geworden,

dass zumindest zwei destruktive Forderungen des maßgeblich von ihm mitinitiierten deutschen Syn-Wegs in nächster Zeit nicht zu erfüllen sein werden. Das, was p.Franziskus heute US-amerikanischen Bischöfen verdeutlichte, wird er dem Münchner Kardinal bei seinem jüngsten Rom-Besuch auch gesagt haben (wenn er‘s nicht schon vorher von Kard. Kasper erfahren hatte): dass Menschen, die auf die Priesterweihe von „viri probati“ oder aufs Weiheamt für weibliche Diakone fixiert sind, vom nachsynodalen Schreiben „Querida Amazonia“ enttäuscht sein werden.
Möglicherweise fürchtet Kard. Marx, dass diese „Enttäuschung“ dann auch mit seinem Namen in eher unrühmliche Verbindung gebracht werden könnte. Denn eines dürfte sicher sein: Es gibt viele Gläubige, echte und treue Katholiken, die aufatmen, dass diese Forderungen - wenigstens für die nächsten Jahre – nicht umgesetzt werden (auch wenn weitergequatscht werden darf). Zeit für sie alle zum Weiterbeten - auch für eine bessere Wahl in ein paar Wochen.


9
 
 Walahfrid Strabo 11. Februar 2020 

Es kommt selten was besseres nach...

....und schlimmer geht immer. Von daher erhoffe ich mir da keinen Richtungswechsel.


7
 
 Triceratops 11. Februar 2020 
 

Was mich immer wieder wundert;

Warum findet man es in Deutschland so wahnsinnig wichtig, wer der Vorsitzende der Bischofskonferenz ist?
Leute: Der Vorsitzende der Bischofskonferenz sitzt der Versammlung der Bischöfe vor (sorgt z.B. dafür, dass nicht alle durcheinander reden, leitet die Abstimmungen etc.) und hält anschließend die Pressekonferenz ab. Seine Aufgaben sind eher organisatorische, und das ausschließlich im Rahmen der Bischofskonferenz.
Was der Vorsitzende der Bischofskonferenz definitiv NICHT ist: Irgendein Oberhaupt, egal, ob der Bischöfe oder der Kirche im jeweiligen Land oder von was auch immer (abgesehen von der eigenen Diözese natürlich).
Wozu also all die Aufregung? Ist doch vollkommen wurscht, wer jetzt sagt: "Alle, die dafür sind, heben die Hand." oder wer den Journalisten erzählt, worum es bei der Versammlung gegangen ist.


12
 
 Aschermittwoch 11. Februar 2020 
 

Schön !!

Jetzt sagt seine Majestät mal etwas Vernünftiges....


11
 
 Wynfried 11. Februar 2020 

Ist es nicht unerheblich,

wer Kardinal Marx als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz nachfolgen wird? Ein Richtungswechsel oder gar eine "konservative Revolution" ist nicht zu erwarten, und so wird es auf der bisherigen progressiven Linie weitergehen. Wer den Vorsitz übernimmt, ist dann eher zweitrangig.


10
 
 Zeitzeuge 11. Februar 2020 
 

Liebe Bernhard Joseph und Diasporakatholik!

Die Nachricht bzgl. Kardinal Marx wurde
heute, am 7. Jahrestag des Rücktrittes
von Papst Benedikt XVI., öffentlich
bekanntgemacht!

Ich schliesse nicht aus, daß er in Rom
einen Posten erhält!

Daß ist aber reine Spekulation, genauso
wie die Gedanken über einen möglichen
Nachfolger!

Dieser benötigt eine 2/3 Mehrheit, möglicherweise erhofft sich der jetzige
Stellvertreter von Kardinal Marx,
Bischof Bode, neuer Vorsitzender zu
werden, das könnte eine Sperrminorität
zwar verhindern, aber nach menschl.
Ermessen halte ich einen dezidiert
konservativen Bischof als DBK-Vorsitzenden für ausgeschlossen!

Auch da müssen wir abwarten!

Heiliger Bonifatius und alle Heiligen
bittet für uns und unsere Kirche, besonders auch für unseren Papst und
die deutschen Bischöfe und helft uns,
den katholische Glauben, den ihr unter Einsatz eures Lebens und mit der
Bereitschaft, zu leiden, gebracht habt, zu bewahren und zu leben.
(Aus Beiboot Petri, leicht verändert).

Allein den Betern kann es noch gelingen!


18
 
 wedlerg 11. Februar 2020 
 

Die einzigen positiven Kommentare bei merkur online

über Kardinal Marx...

...sind von einem Linken und einem Grünen im Forum. das sagt eigentlich alles.


15
 
 Bernhard Joseph 11. Februar 2020 
 

War Kardinal Marx nicht gerade bei Franziskus in Rom

Könnte es sein, dass hier der Papst selbst den Schritt nahegelegt hat, weil immer deutlicher wird, dass Kard. Marx einem synodalen Amoklauf vorsteht, was ja nicht die Aufgabe eines Bischofs sein kann?

Wollte Rom damit verhindern, dass die DBK wirklich noch am Ende ihren theologischen Suizid vollendet, den sie begonnen hat, wie Kardinal Müller treffend hervorhob?


26
 
 Diasporakatholik 11. Februar 2020 
 

Außer Acht lassen darf man nicht,

dass auch das ZdK seinen Sitz in Bonn, also am gleichen Ort wie die DBK, hat.
Zwischen den Apparaten gibt es gewiss intensive Vernetzungen - zumindest zwischen verschiedenen Mitarbeitern.

Der DBK-Vorsitzende ist dem allen ziemlich ausgeliefert und kann da m.E. nur begrenzten und wohl nur behutsamen Einfluss behmen, sollte er hier irgendwie umsetzen wollen.

Eine äußerst schwierige und undankbare Aufgabe für einen etwaigen konservativen Nachfolger von Marx, den ich deshalb auch nicht sehe.


10
 
 mphc 11. Februar 2020 

Möglicherweise hat ihm der Papst bei Marxens Bericht

in Rom über den synodalen Weg klar gemacht, dass er deutsche "Extrawürste" nicht dulden wird. Und dass er um Gesichtsverlust zu vermeiden, nicht mehr für den Vorsitz der dt. Bischofskonferenz kandidiert.


13
 
 Authentisch 11. Februar 2020 

Gebet, Gebet!

Ich weiß nicht, ob "einem" diese große "Bürde" zu wünschen ist.
Wir wollen beten um einen glaubensfesten, glaubensstarken, demütigen neuen Vorsitzenden! Möge der Allmächtige Gott, der Barmherzige Vater im Himmel mit uns gnädig sein und einen guten, treuen Arbeiter in seinem Weinberg" BERUFEN! ER HAT DIE NACHT! IST ES SEIN PLAN?
Gesegneten Tag!


13
 
 Martinus Theophilus 11. Februar 2020 
 

@nicodemus

Den Titel "Primas Germaniae" führt aus historischen Gründen immer noch der Erzbischof von Salzburg.
Es wäre gut, wenn der Nachfolger von Kardinal Marx etwas weniger den großen Vorsitzenden heraushängen ließe und sich mehr als Moderator verstehen würde.


10
 
 Aegidius 11. Februar 2020 
 

Es braucht überhaupt keinen DBK-Vorsitzenden. Wir haben seit Jahrhunderten einen Primas Germaniae mit Sitz in Salzburg. Der schadet nicht und beschließt keine Regeln, an die sich Diözesanbischöfe sowieso nicht halten müssen, und er unterhält auch keine Langendörfer-Behörde.


11
 
 wedlerg 11. Februar 2020 
 

Wenn das Päpstliche Schreiben zur Amazonassynode ...

veröffentlicht ist, wissen wir mehr.

Vielleicht hat sich Marx verkalkuliert und müsste den synodalen Weglern nun unangenehme Botschaften vermitteln.

Oder Marx ist sich sicher, dass er über die Ortskirchen eh früher oder später machen kann, was er will und so hat er seine Ziele erreicht und gestalten jetzt Vorort weiter.


12
 
 nicodemus 11. Februar 2020 
 

Hoffen wir auf ein Einsehen des Himmels!

Beten wir schon jetzt für einen guten Primas - einen,der die Kirche Jesu Christi in D. liebt und sie anführt!
Nicht einen der sie nur verwaltet - und dazu noch schlecht! Alle seine Vor-Vor-gänger haben der Kirche genug geschadet!


15
 
 Hadrianus Antonius 11. Februar 2020 
 

Finis est

Torpediert und gesunken.
Was seine(n) Nachfolger(in) betrifft:
Die postkonziliäre Kirche hat schon so viele merkwürdige Bischöfe, Erzbischöfe und Kardinäle produziert, daß ich mich da an den größten Unsinn erwarte, aber zugleich, weil von der Konkurrenz, nicht sehr interessiert bin. interessier zu


6
 
 myschkin 11. Februar 2020 
 

Das Altersargument

zieht nicht bei jemandem, der Jahrgang 1953 ist. Das ist geradezu absurd. Hätte er gesagt, er sei zu jung für das Amt, hätte das mehr Logik gehabt.


15
 
 Stephaninus 11. Februar 2020 
 

Kardinal Marx

hat mit der unglückseligen Gestaltung des synodalen Prozesses in der jüngsten Vergangenheit wenig Gutes über die Kirche in Deutschland gebracht. Deshalb ist diese Nachricht per se mal gut....


28
 
 Adamo 11. Februar 2020 
 

@Chris2, lieber Chris2, Sie haben das einzig Richtige empfohlen:

Beten, beten, beten
und zwar sehr intensiv zum Heiligen Geist!

Damit wieder ein Bischof die Führung übernimmt, der unsere heilige katholische Kirche auf den Willen Gottes fokussiert und nicht wie bisher auf den Willen des Menschen, nach dem Mainstream.


21
 
 Diadochus 11. Februar 2020 
 

Good news

Kardinal Marx = Murx. Vielen Dank für nichts.


16
 
 girsberg74 11. Februar 2020 
 

Vielleicht von AKK (Kramp-Karrenbauer) gelernt,

dass er hier an ein Ende gekommen ist und die notwendigen Konsequenzen zieht für einen relativ glimpflichen Abgang; wenn überhaupt das Wort "glimpflich" nicht zu schonend ist..

Kann aber auch sein, dass er als Abrissunternehmer einen anderen Auftrag in Aussicht hat.


17
 
 nemrod 11. Februar 2020 
 

Der Nachfolger wird wohl, wie ich den Laden inzwischen einschätze, ein Fackelträger der Zeitgeistsynode werden :-(
Und@Marienrose...manchmal habe ich den Eindruck ( man möge mir die Wortwahl verzeihen), der Hl.Geist meidet die deutsche Kirchenlandschaft weitgehend, hier wurde er zu oft verscheucht.


11
 
 Katholik84 11. Februar 2020 
 

Das schlimmste was jetzt kommen könnte wäre Overbeck, der dreht sein Fähnchen immer in den Wind. Marx sprach wenigsten laut aus was er dachte und meinte so viel muss man ihm zugestehen. Bode wird es wohl nicht werden er ist älter als Marx und gesundheitlich angeschlagen. Oster stünde für die junge Generation und Woelki wäre zumindest Erzbischof sowie Lehman, Zollitsch und Marx zuvor. Der junge Bischof von Mainz wird es wohl auch nicht dafür ist er noch zu frisch im Amt. Schauen wir mal dann sehn ma's schon.


13
 
 Marienrose 11. Februar 2020 
 

Eine sehr erfreuliche Nachricht!

Hoffen wir, dass diesmal der Heilige Geist die Wahl entscheidet.

Mir persönlich wäre Bischof Vorderholzer am liebsten.
Aber auch Kardinal Wölki wäre im Hinblick auf den Synodalen Weg eine gute Wahl.


20
 
 Selene 11. Februar 2020 
 

Amt in Rom?

Dass er in absehbarer Zeit ein Amt in Rom übernehmen könnte, war mein erster Gedanke, schließlich steht er dem Papst nahe und hat ihm erst kürzlich über die erste Versammlung des "Synodalen Weges" berichtet.


18
 
 Diasporakatholik 11. Februar 2020 
 

Nicht vergessen

Der DBK-Vorsitzende hat einen riesigen behördenartigen Apparat in Bonn zu führen, der in weiten Teilen die Tendenz haben dürfte, ziemlich eigenständig zu denken und zu agieren.
Die Leute dort haben Jahre und Jahrzehnte unter Kard. Lehmann, Zollitsch und die letzten 5 Jahre mit Kard. Marx zusammen gearbeitet.

Der Vorsitzende ist nur zeitweilig vor Ort, muss daher wohl das meiste an Aufgaben delegieren an Leute seines Vertrauens.

Es dürfte schwierig bis nahezu unmöglich sein, den großen DBK-Behörden-Tanker mit seiner sorgfältig seit Jahren ausgesuchten und verschworenen Crew umzusteuern und auf einen anderen Kurs zu bringen.


12
 
 leibniz 11. Februar 2020 
 

Ich muss Kirchental recht geben. Ich stelle mich schon einmal auf Bode, Ackermann, Overbeck oder Bätzing ein.


10
 
 chriseeb74 11. Februar 2020 
 

Zuerst einmal...

sehr ungewöhnlich...m.E. können nur drei Gründe dafür infrage kommen:
1. Marx ist gesundheitlich angeschlagen; dies hört man übrigens immer öfter.
2. Er merkt, dass er nicht mehr in der Lage ist die DBK auch nur noch auf dem kleinsten Nenner zusammen zu halten; darüber hinaus scheint der Druck aus Rom auch immens zu sein (ganz zu schweigen von der Situation des synodalen Wegs, der sich immer mehr verselbständigt)
3. Er wird in absehbarer Zeit in Rom ein Amt übernehmen (halte ich zwar für sehr unwahrscheinlich, aber dennoch möglich)
@wedlerg
Wenn Prognose 1 oder 2 richtig ist, wird er noch mindestens 10 Jahre in München den Bischofssitz inne haben.
So alt ist Marx noch nicht!


16
 
 je suis 11. Februar 2020 

Er wird seine Nachfolge geregelt haben:

Wünschenswert: Bischof Oster - Befürchtung: Herr Overbeck od. Herr Bätzing
Katholische Kirche in Deutschland - QUO VADIS?


26
 
 Aquilinus 11. Februar 2020 
 

Schwerpunktverlagerung

Kardinal Marx gibt Altersgründe an, aber laut ARD will er auch wieder stärker im Erzbistum München und Freising präsent sein, wo ein "umfassender Strategieprozess" gestartet werden soll.


12
 
 Chris2 11. Februar 2020 
 

Deo gratis.

Jetzt heißt es: Beten, beten, beten, dass der Herr nicht zulässt, was @Kirchental (und nicht nur er) befürchtet. Kaum vorstellbar, dass z.B. ein Bischof Nachfolger wird, der behauptet, Gottes Sohn wurde als ... (ja was eigentlich?) geboren? Jedenfalls glaubt er nicht, dass Jesus als Mann Mensch wurde, als Bub geboren wurde. Bodenlos...


20
 
 horologius 11. Februar 2020 
 

Ist das eine gute oder schlechte Nachricht?


6
 
 Dottrina 11. Februar 2020 
 

Zunächst mal: Very good news!

Aber - wie schon @kirchental meinte: Was oder wer kommt nach? 100% kein glaubenstreuer und eher konservativer Bischof. Das wäre lauter Wunschdenken.


16
 
 wedlerg 11. Februar 2020 
 

Was da dahinter steckt?

Will Marx nach Rom? Will er von Rom aus die Kirche umbauen? Hat er Angst, dass nach Merkel in D das Chaos ausbricht (die verbrannte erde dieser Frau führt uns ins Chaos)? Will er seine Hände in Unschuld waschen dafür, dass er die Kirche in D in eine linke NGO umgebaut hat?

es wäre spannend mehr zu erfahren. V.a. wäre es wichtig, dass ein konservativer den Bischofssitz München übernimmt und damit auf Dauer das Kardinalsamt. In Frage käme aktuell wohl nur Oster.

Oder ist alles noch viel schlimmer? Meint Marx, er habe unumkehrbare Prozesse mit dem synodalen weg geschaffen, so dass jetzt junge, radikalere (=linkere) Kräfte weitermachen können?


23
 
 bernhard_k 11. Februar 2020 
 

Bravo - Gute Nachrichten!


24
 
 Kirchental 11. Februar 2020 

Will ja nicht pessimistisch sein,

aber erfahrungsgemäß kommt nichts besseres nach!


33
 
 Passero 11. Februar 2020 
 

Eine gute Meldung!

Weniger Macht und Einfluss! Sehr gut!


24
 
 Winrod 11. Februar 2020 
 

Hat ja auch genug

Schaden angerichtet.


34
 

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