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Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert

vor 3 Tagen in Kommentar, 20 Lesermeinungen
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Eine Frage hätte ich dann doch an Kardinal Marx: Sind Sie SPD-/GRÜNEN-Politiker oder Erzbischof von München – Ein Kommentar von Roland Noé


Linz-München (kath.net)
Erneut hat er zugeschlagen und losgepoltert, der „Politiker“ der deutschen Bischofskonferenz: Kardinal Reinhard Marx. Bei der Herbstvollversammlung des Landeskomitees der Katholiken in Bayern hat er seinen „Kirchenbeamten“ versprochen, dass es nach der Synode in Rom „Keinen Weg zurück“ gebe, dafür aber die Frauen-Ordination, die der Hl. Johannes Paul II. kraft seines Amtes vor einigen Jahren und auch verschiedenste andere Päpste augeschlossen haben. Aber wer sind diese Päpste schon im Vergleich zum „Münchner Papst“. „Das wird kommen“, versprach er ihnen und ignorierte damit wieder einmal die Lehre der Kirche zu diesem Thema.


Dann polterte Marx in üblicher „Spiegel-Stern“-Manier gegen Donald Trump und behauptete, dass dieser mittels „Lügen“ und „Skrupellosigkeit“ an die Macht gekommen sei. Doch dies ist eine glatte „Fake-News“, denn über 76 Millionen der US-Bürger haben ihn gewählt, deutlich mehr als die linke Harris. Aber was interessieren einem schon Wahlergebnisse, wenn man "Haltung" zeigen möchte. Das Ergebnis war auch bei den Wahlmännern mit 312 zu 226 eindeutig. Und dann plappert der Erzbischof von München, der eigentlich über Jesus predigen sollte, das linksextreme Narrativ nach, dass Trump ein Türöffner für eine Diktatur sein könnte. Wörtlich meinte er: „Ich glaube nicht, dass eine Diktatur entsteht, aber das ist ein Türöffner.“  Oh „heilige Einfalt“!

Jeder, der ein wenig die US-Verfassung, die dortige Gewaltteilung (Checks and Balances), die vielen freien Medien kennt, weiß, dass dies natürlich völlig absurd ist. Aber was kümmern schon Fakten, wenn man einfach mal gerne den Unsinn von Spiegel/Stern nachplappern möchte, um bei seinen Linksgenossen Punkte zu sammeln.

Eine Frage hätte ich da noch an den Erzbischof von München: Sind Sie SPD-/GRÜNEN-Politiker oder Erzbischof von München, der eigentlich über das Evangelium predigen sollte?

P.S.:  "Man soll die Messe ernst nehmen. Es könnte heute Deine letzte Messe sein!", das hat unserer Ortspfarrer am gestrigen Sonntag den Gläubigen ins Herz gelegt. Deo gratias für alle Hirten, die auch heute weiterhin das Evangelium verkünden

 

 


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Lesermeinungen

 Waldi vor 16 Stunden 
 

Wie oft schon hat dieser unselige Kardinal Marx

mit seinen konfusen Äußerungen unzählige Katholiken in Unsicherheit und Schrecken versetzt! Wäre ich nicht als Katholik in Treue der guten, alten katholischen Mutter Kirche verpflichtet, wäre ich längst schon aus diese Kirche ausgetreten, die solche Kardinäle wie Marx widerspruchslos in ihren Reihen duldet!


1
 
 gospas_kind vor 2 Tagen 
 

@tom-ofm (falls er hier mitliest)

Was bin ich froh und ich danke Gott, dass er euch die Jugendlichen für eure Frama-Arbeit anvertraut und ihr deren Begeisterung für Gott und die Kirche nähren könnt, sie durch euch geprägt werden und die Erfahrung der Begegnung mit Gott in der Eucharistie und der Beichte machen dürfen.

Und das, obwohl bei so manchem Franziskaner die Jeans unterm Habit rausschaut, er Sneakers trägt und auch sonst mal in Jeans und T-Shirt unterwegs ist :-).


0
 
 Wynfried vor 2 Tagen 

@ WahrerGlaube24

Es ging mir bei meinem Einwurf nicht um das sattsam bekannte „Räuberzivil“, das viele Priester heute an den Tag legen, sondern um eine (schlecht sitzende) Pseudoklerikerkleidung, die eigentlich gar keine ist. Und gerade da sollten doch die Bischöfe Vorbilder sein.


0
 
 WahrerGlaube24 vor 2 Tagen 
 

Kleriker Kleidung

Da brauchen wir nicht bis zum Bischof gehen. Bevor unser neuer leitende Pfarrer eingeführt wurde, hat er das Pfarrhaus vorher schon mit seiner Schwester (verwitwet und hat ihn dem Haushalt
gemacht) bezogen und die Stadt erkundet. Hätte die lokale Presse nicht vorher ein Foto veröffentlicht, hätte ihn niemals jemand beim Einkauf erkannt. Er trug eine normale blaue Jeans und weil es Sommer war, ein blaues bedrucktes T Shirt. Auxh heute noch, Jahre später trägt er immer nur „Zivil“. Wir haben ihn noch nicht im schwarzen Anzug gesehen. Schade. Es muss nicht die Soutane à la Don Camillo sein, Aber schon als Priester zu identifizieren sein!


4
 
 Versusdeum vor 2 Tagen 
 

@Wynfried

Das schwarze Jackett mit Brustkreuz hat den Vorteil, das Kreuz auf dem Tempelberg aus Rücksicht auf Muslime verstecken zu können (ein israelischer Armeesprecher hatte damals ja klargestellt, dass die Bitte / der Rat nicht von ihnen gekommen war).


2
 
 Everard vor 3 Tagen 
 

Wynfried

Da haben Sie sehr recht. Aber leider ist diese schreckliche Unsitte der Formlosigkeit mitnichten nur auf den deutschen Episkopat beschränkt. Es ist mittlerweile leider Usance in sehr vielen Ländern. Selbst in Polen und längst auch in Italien und in der Vatikanstadt höchstselbst.


2
 
 Wynfried vor 3 Tagen 

Bischofsornat? Schön wärs!

@ Versusdeum

Wenn er doch wenigstens im Bischofsornat auftreten würde!
Leider verzichtet ein Großteil der deutschen Bischöfe bei öffentlichen Auftritten auf ihre offizielle Amtskleidung. Statt dessen tragen sie (nicht selten schlecht sitzende) schwarze Anzüge über einem weißen oder grauen Kollarhemd und, nach Bedarf, mit einem überdimensionierten Brustkreuz. Das passt alles nicht zusammen und trägt dazu bei, dass Bischöfe gar nicht mehr als Personen des öffentlichen Lebens wargenommen werden.


4
 
 Ludwig Windthorst vor 3 Tagen 
 

Über Kardinal Marx und seinesgleichen sagte mal ein kluger Journalist:

"Denen geht es nicht um die Verkündigung des Evangeliums, die möchten bei Veranstaltungen der Bertelsmann-Stiftung den Ehrenplatz direkt neben Liz Mohn und Franziska Augstein". Infolge dessen betet er auch das "Credo" dieser Leute nach.

Trump und J.D Vance werden es überleben..


5
 
 modernchrist vor 3 Tagen 
 

Hat der Kardinal von München eigentlich

schon wahrgenommen, wieviele überaus gute und engagierte Prolife-Leute Trump eben in wichtige Posten beruft? Wieviele junge und tolle Frauen er ernennt für die Politik?
Wieviele Amerikaner, die doch selber !! denken können, Trump mit Absicht gewählt haben? Wieviele Amerikaner offensichtlich großzügiger und barmherziger über frühere Fehler und Lebenswege Trumps denken, als ein aufrechnender, nachtretender Kardinal? Meint der Herr Kardinal, die Politiker um Trump herum seien alle "Türöffner" für einen Diktator? Weil Marx und seine Apparate nämlich unter seinen Frankfurter Synodalisten nur lauter "Türöffner" für die verrücktesten Ideen und Reformvorschläge gesammelt hatten! So ist Magnus Striet z.B. tatsächlich ein Türöffner für sogar das Auf-den-Prüfstand-Stellen unseres katholischen Credotextes! Gott rechnet nicht nach, nicht auf, nicht vor - aber er rechnet offensichtlich mit Trump!


3
 
 Stefan Fleischer vor 3 Tagen 

Ja, es gibt immer mehr Menschen

bis hinauf in die höchsten Rangstufen der Kirche, welche den Respekt vor Gott, unserem Schöpfer und Herrn, verloren haben. Haben diese sich noch nie überlegt, was sie selbst mit solchen Typen anfangen würden? Oder glauben sie wirklich, solche wären mit dieser Haltung im ewigen Reich Gottes tragbar oder gar Anwärter auf einen Ehrenplatz?


3
 
 Everard vor 3 Tagen 
 

Angesichts des Intellekts

Von Marx glaube ich nicht, dass das war er da sagt auch tatsächlich denkt. Es ist ihm nur daran gelegen opportunistisch das herrschende Empörungstheater bezüglich des wiedergewählten Präsidenten mitzuspielen.


3
 
 Versusdeum vor 3 Tagen 
 

@Johannes14,6

Manche sind berufen, andere haben Agenden.


1
 
 Jörgen vor 3 Tagen 
 

Politiker

Natürlich wird in den Mainstream-Medien nicht davon berichtet, wenn Kardinal Marx eine gutkatholische Messe gelesen hat, sondern nur, wenn er wieder mal ein Reformthema aufgreift. Und das weiß er sicher. Brauch er diese Publicity? Ist das etwa sein Auftrag?

Ich kann nur bewerten, was ich von Kardinal Marx in den Medien lesen kann.


4
 
 Johannes14,6 vor 3 Tagen 
 

Eine Conditio sine qua non für eine Demokratie

Ist die WAHRUNG DER GRUNDRECHTE.

Im Blick auf die letzten Äußerungen der Herren Habeck und Merz sowie des Gesetzentwurfs zur Abschaffung von Paragraf 218 prüfe man, WER in Wahrheit die Gefährder der Demokratie sind !
Recht auf Leben, MEINUNGSÄUSSERUNG, Religions - und Berufsausübung, Gewissensfreiheit, Eigentum.

Statt den Präsidenten der USA zu kritisieren, wäre jetzt ein Protest zum Vorstoß der Abtreibungslegalisierung seitens der Bischöfe überfällig und z vielen anderen Missständen, die die Bürger belasten, aber offenbar die Bischöfe unbeeindruckt lassen, die Liste wäre lang!


8
 
 Versusdeum vor 3 Tagen 
 

Dieder Mann schießt sich selbst ins Aus

Dieser Wolf im Bischofsornat ignoriert den klaren Willen Jesu, die "Spielregeln" seiner Kirche und macht Mädchen und Frauen Hoffnung bei einem Thema, bei dem es buchstäblich keine Hoffnung geben kann (siehe Punkt 1 und 2). Außerdem schädigt er das Ansehen der Kirche beim künftigen US-Präsidenten und zig Millionen seiner Wähler. Fehlt nur noch die Forderung, die Befürworteung vorgeburtlicher Kindstötung zur ersten Christenpflicht zu erklären. Möchte Herr Marx Herrn Bätzing etwa den Rang ablaufen bei Ihrem Wettbewerb um die möglichst gravierende Irreführung der Gläubigen und Beschädigung des Bischofsamtes und seiner Glaubwürdigkeit?


7
 
 Mensch#17 vor 3 Tagen 
 

Wo sind die Prioritäten?

Mag sein, dass man mit Trump nicht glücklich wird, mit Kamala Harris wäre mir aber auch bange geworden, besonders wegen ihrer Meinung, dass ein "Recht" auf Abtreibung, also ein Recht auf die Tötung von Menschen in bestimmten Situationen, gäbe.

Und hier muß ich dann auch gleich den Kopf schütteln: Von einem deutschen (Erz-)Bischof erwarte ich im Moment eigentlich nicht, dass er zum demokratisch gewählten Präsidenten der USA Stellung nimmt, sondern dass er sich in der Frage des Lebensrechts der Ungeborenen und dem erneuten Angriff der Politiker, die den Irrungen und der Probaganda der Abtreibungslobby folgen, klar äußern würde.
Vielleicht hat er das auch, aber leider nicht so laut, so deutlich und so klar, dass ich etwas davon mitbekommen hätte.


6
 
 ottokar vor 3 Tagen 
 

Eine der sehr schweren Sünden ist die Eitelkeit, die Selbsüberheblichkeit.

Aber glaubt Herr Marx überhaupt noch an die Sünde? Hält er sich tatsächlich für klüger als 76Millionen Amerikaner, darunter überwiegend Christen? Sind Herrn Marx die Millionen durch die so ausgegangene Wahl geretteten ungeborenen Kinderseelen nichts wert? Oder schwimmt er jetzt voll auf der Welle von Frau Stetter-Karp? Mein Gott ,wie verkommen sind unsere Hirten.Lehre sie wieder zu beten und zu glauben!


9
 
 bernhard_k vor 3 Tagen 
 

Trump for Bischof + Präsident !!!


0
 
 Paulinus_Panter vor 3 Tagen 
 

Nomen est omen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sogar Nietzsche (Verfasser von „Der Antichrist“) und viele Satanisten christlicher sind als dieser falsche Prophet.

Auf jeden Fall sind sie nicht so verlogen und perfide…


7
 
 Eden1952 vor 3 Tagen 
 

Was muss dieser Ketzer eigentlich noch von sich geben, damit der Papst eingreift!

Dieser Mensch, ich benutze den Titel bewußt nicht, ist eine Beleidigung und Schande für jeden katholischen Gläubigen!!!


9
 

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