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| ![]() Gottes Apostelin der Barmherzigkeit5. Oktober 2016 in Spirituelles, 33 Lesermeinungen Das wohl bekannteste Bild der Welt, das Jahr der Barmherzigkeit und ein Gebet, das neben dem Vaterunser das einzige von Jesus selbst verfasste Gebet ist das sind Früchte des Lebens der hl. Sr. Faustina Kowalska - Von Viktoria Samp Linz (kath.net) Das wohl bekannteste Bild der Welt, das Jahr der Barmherzigkeit und ein Gebet, das neben dem Vaterunser das einzige von Jesus selbst verfasste Gebet ist das alles sind Früchte des Lebens der hl. Schwester Faustina. Heute gedenken wir der Mystikerin, die durch ihr Beispiel ein großartiges Erbe hinterlassen hat: Das vollkommene Vertrauen in Jesu Barmherzigkeit. Autorin eines Buches mit millionenfacher Auflage weltweit: Diesen Erfolg hätte man niemals einer einfachen und demütigen Bauerntochter mit lediglich dreijähriger Grundschulausbildung zugeschrieben. Helena Kowalska kam 1905 in Polen zur Welt, war eines von zehn Kindern und musste aufgrund der ärmlichen Familienverhältnisse sehr früh anfangen zu arbeiten. Doch ihre Mission sollte eine andere sein: Jesus selbst machte sie zur Sekretärin Seiner Barmherzigkeit (vgl. TB 965). Obwohl sie schon im Alter von sieben Jahren die Berufung zum Ordensleben verspürte, blieb es ihr zunächst aufgrund des ausdrücklichen Verbotes ihrer Eltern verwehrt, ins Kloster einzutreten. Später aber hielt sie nichts mehr auf, als sie im Alter von 19 Jahren beim Tanz auf einer Feier eine Stimme vernahm, die sie dazu aufrief, ihr Leben ganz Gott zu weihen. So trat sie schon bald der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit bei. Damit sollte alles beginnen. Von ihren mystischen Erfahrungen berichtet die hl. Schwester Faustina in ihrem Tagebuch, den Papst Johannes Paul II. als in der Perspektive des 20. Jahrhunderts geschriebenes Evangelium bezeichnete. Darin erzählt sie nicht nur von ihren Erlebnissen, sondern zitiert auch die von Jesus an sie übermittelten Worte aus den Visionen. All ihre Visionen drehen sich um das gleiche Ziel: Die Botschaft von der Barmherzigkeit Gottes zu verbreiten. So erhielt sie den Auftrag, das berühmte Bild des Barmherzigen Jesus mit der Unterschrift Jesus, ich vertraue auf Dich zu malen, das heute in vielen Kirchen weltweit zu finden ist - in Polen, vor allem in Krakau, ist es fast unmöglich eine Kirche ohne dieses Bild aufzufinden. Ein ganz einzigartiges Erbe, das Jesus uns durch Seine Apostelin hinterlassen hat, ist der Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, dessen Gebet Jesus mit einem besonderen Versprechen verbunden hat: Alles, was sie durch diesen Rosenkranz erbitten, werden sie erhalten. Auch sollte Schwester das Fest der Barmherzigkeit Gottes einführen, doch dazu reichte ihr die kurze Dauer des irdischen Lebens nicht aus. Die heilige Schwester Faustina verstarb im Alter von 33 Jahren am 5. Oktober in Krakau-Łagiewniki, wo sich heute das Weltzentrum des Kultes der Barmherzigkeit Gottes befindet. Hier wohnen weiterhin zahlreiche Schwestern der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit, die eine wahre Lebensfreude ausstrahlen und weiterhin die Barmherzigkeit Gottes verbreiten. Viele Menschen aus aller Welt empfangen hier immer wieder Gnaden, was an den Votivgaben im Sanktuarium zu erkennen ist. Hier befinden sich auch die Reliquien und das wunderbare Bild des Barmherzigen Jesu. Schwester Faustina musste körperlich viel leiden und war häufig krank, stand ihren Mitschwestern und Mitmenschen aber immer helfend zur Seite und nahm all ihr Leid gerne und voll Demut auf sich. Sie verstand es, ihre Leiden zu opfern und schöpfte daraus große Kraft. Bei all ihren Schmerzen und ihrer Schwachheit scheint es fast unmöglich, dass Jesus ihr eine solch wichtige Aufgabe anvertraute. Und dennoch: In ihrem tiefen Glauben und Vertrauen auf Gott ist sie zu einem großen Vorbild geworden. Und mit dem Tod nahm ihre Mission noch längst kein Ende: Selbst 62 Jahre nach ihrem Tod, am Tag ihrer Heiligsprechung, am ersten Sonntag nach Ostern 2000, sprach Johannes Paul II. sie heilig und führte für die ganze Kirche zugleich den 1. Sonntag nach Ostern als Sonntag der Barmherzigkeit ein. Und heute, im laufenden Jahr der Barmherzigkeit, spricht die Welt mehr als je zuvor von der wunderbaren Barmherzigkeit Gottes! Und so wird der Barmherzigkeitsrosenkranz gebetet Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen. Große Perlen (1x): Kleine Perlen (10x): kath.net-Buchtipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: - Link zum kathShop - Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: buch@kath.net Für Bestellungen aus der Schweiz: buch-schweiz@kath.net Schöne Vertonung des Barmherzigkeitsrosenkranzes in engl. Sprache Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBarmherzigkeit
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