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US-Bischof Barron nach Kinobesuch von „Konklave“: „Laufen Sie so schnell wie möglich weg“

8. November 2024 in Kommentar, 6 Lesermeinungen
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Der bekannte Medienbischof Robert Barron liefert auf X einen Totalzerriss des Films - Als Katholiken dürfen wir feststellen: Erneut rücken wir in den Focus medialer Feindseligkeit. Warum eigentlich immer wir? - Kommentar von Petra Lorleberg


Winona-Rochester (kath.net/pl) „Habe gerade ‚Konklave‘ gesehen. Wenn Sie sich für einen Film über die katholische Kirche interessieren, der von der Redaktion der New York Times hätte geschrieben werden können, dann ist das Ihr Film.“ So ernüchtert beginnt der bekannte US-Bischof Robert Barron von Winona-Rochester seinen Post auf dem Kurznachrichtendienst X. Er fährt fort: „Die Hierarchie der Kirche ist eine Brutstätte von Ehrgeiz, Korruption und verzweifeltem Egoismus, Konservative sind fremdenfeindliche Extremisten und die Liberalen sind selbstgefällige Intriganten. Niemand kann dieser unheilbaren Situation entkommen. Der einzige Weg nach vorn ist die Akzeptanz der progressiven Schlagworte Vielfalt, Inklusion, Gleichgültigkeit gegenüber der Doktrin, und die ultimative Lösung ist ein tugendhafter Kardinal, der den päpstlichen Namen Innocent annimmt und biologisch eine Frau ist.“ Da der Film „praktisch alle Kriterien für ‚woke‘ erfüllt, bin ich sicher, dass er eine Menge Preise gewinnen wird, aber ich rate Ihnen, so schnell wie möglich davon wegzulaufen.“


Hintergrund: Ende November ist der Kinostart in den deutschsprachigen Regionen. Starregisseur Edward Berger („Im Westen nichts Neues“) leitete die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Robert Harris. Die hochwertige und teure Produktion schwelgt in der katholischen Bildersprache, um ihren antikatholischen Inhalt zu transportieren. Man ist versucht, an „Der Stellvertreter“ von Rolf Hochhut zu denken (Nebenbemerkung: Bei Wikipedia nimmt man sich die Freiheit und verzichtet bei Hochhuts faktenwidriger Verirrung einfach auf die Rubrik „Kritik“).

Als Katholiken dürfen wir feststellen: Erneut rücken wir wieder in den Focus medialer Feindseligkeit. Es stellt sich die Frage: Warum eigentlich immer wir? Warum gibt es denn wirklich „Im Westen nichts Neues“ gegenüber uns Katholiken?

Der deutschsprachige Trailer zum Film:


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