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Unterwerfung

3. November 2024 in Kommentar, 44 Lesermeinungen
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Mit dem „Luce“-Maskottchen für das Heilige Jahr 2025 zeigt die Kirche, dass sie vor dem Geist dieser Welt kapituliert. Gastkommentar von Martin Grichting.


Chur (kath.net)

Der Apostolische Stuhl hat einen Talisman präsentiert, der dem Heiligen Jahr 2025 ein Gesicht geben soll. Der Werbegag ist aufschlussreich, denn er sagt viel über seine Auftraggeber. Für diese hat der italienische Designer Simone Legno von der Agentur „tokidoki“ ein Cartoon-Maskottchen namens „Luce“ (Licht) kreiert, das man weder als männlich noch als weiblich identifizieren kann. Es handelt sich um ein woke-nonbinäres Comic-Wesen im japanischen Anime-Stil, das zur gegenwärtigen Pop-Kultur gehört.

Und nein: Es geht hier nicht um Ästhetik, nicht um künstlerischen Geschmack, über den man bekanntlich streiten kann. Es geht nicht um alte und moderne Kunst, schöne oder hässliche. Es geht ebenfalls nicht darum, dass der erwähnte Designer auch schon die Gay-Kultur und Vibratoren beworben hat. Es geht auch nicht darum, dass ein Totenkopf sein Instagram-Logo ziert. Es geht um Unterwerfung.


Die Kirche hat seit 2000 Jahren, wenn sie geistlich gesund war, die Kultur christlich geprägt. Und sie hat sich in den Momenten, in denen sie dekadent wurde, von der un- oder widerchristlichen Kultur prägen lassen. Um das geht es hier. Anstatt aus dem reichen Fundus von 2000 Jahren christlich geprägter Kunst zu schöpfen, um im postchristlichen Heute den christlichen Standpunkt zu vertreten, reiht die aktuelle Kirchenleitung die Kirche in die woke angereicherte Manga-Kultur ein und kopiert diese. Verschämt versieht sie dann diese un- oder widerchristliche Leitkultur mit einem Kreuzchen. Dennoch bleibt es dabei: Die Kirche macht sich mit dem Luce-Zwitter zu einer ‒ mit einem Kreuzchen garnierten ‒ Variante einer nicht- und sogar antichristlichen Zivilisation, der sie sich durch Teilhabe unterwirft.

Nachahmung ist bekanntlich die höchste Form der Anerkennung. Und die vatikanische Botschaft lautet deshalb: Jesus Christus, der noch von sich behauptet hat, er sei der Weg, die Wahrheit und das Leben, befindet sich jetzt mit seiner Kirche im Schlepptau einer anti- und postchristlichen Kultur. Er ist ein Teil von ihr geworden, möglicherweise geduldet, vermutlich eher belächelt, weil er aus lauter Verzweiflung über seinen Misserfolg doch noch woke geworden ist, der Arme. Die derzeitige Kirchenleitung hat ihren Minderwertigkeitskomplex drastisch ins Bild gesetzt. Das „Dikasterium für die Evangelisierung“ sollte sich deshalb ehrlicherweise „Dikasterium für die Unterwerfung“ nennen.


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Lesermeinungen

 blaulaub 5. November 2024 
 

Ganz ehrlich:

Ich finde die Figur einfach nur fad, plump und einfallslos (...wie Scheibletten-Käse).

Es fällt einem einfach nichts weiter dazu ein.
Nicht einmal zu Beschimpfungen vermag es zu animieren!?
(...ist das nicht das eigentlich Schlimme?? Diese völlige 'Geschmacksneutralität', wie eben Scheibletten-Käse, s.o.)

Daran kann man sehen, wie originell und geradezu ausdrucksstark seinerzeit die Schlümpfe waren.


1
 
 SalvatoreMio 4. November 2024 
 

Kniefall vor der Welt

@JP2B16: Danke für Ihre Antwort. Klar! Allgemein ist das Denken sehr verweltlicht. Doch "Mutter Kirche" soll auch Lehrerin sein, so wie Christus als "Meister" aufgetreten ist. - Und das geht auch heute, doch es wird zu wenig getan! - Darum gerade aber gefiel mir Ihr Gleichnis - ja, ich nenne es bewusst so!


1
 
 JP2B16 4. November 2024 
 

@SalvatoreMio, Sie fragen, was das mit "Luce" zu tun hat ...mein Gedanke war Röm. 12,2:

"Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist."

Martin Grichting hat es trefflichst erkannt, wenn mit einem allzu 'weltlichen' Maskottchen quasi der Kniefall vor der 'Welt' vollzogen wird, wo die Kirche doch aus einem so reichen Fundus an 'starken' Symbolen schöpfen kann, die sofort erkennen lassen, dass der Hl. Geist die Führungsgrößen für ein gottgewolltes Gelingen des irdischen Lebens vorgibt und nicht der 'Zeitgeist' im Verständnis der Summe des vereinten (Haben)Wollens der 'gebrochenen Menschen'. Warum fiel die Wahl nicht auf die 'Taube'? Die Anrufung des Hl. Geistes für seinen Beistand wie für Erkenntnis und Unterscheidung ist in diesen wirren und verwirrenden Zeiten vielleicht so wichtig wie noch nie!


2
 
 Ginsterbusch 4. November 2024 

Escape Room im Fritzlarer Dom

Das alles passt zum allgemeinen Verständnis der derzeitigen katholischen Kirche. Es ist nur noch beschämend. In Fritzlar kann der Dom jetzt auch für Freizeitangebote genutzt werden. Maranatha.


1
 
 lesa 4. November 2024 

Wenn Verwesung und Auflösung droht: Der Erlöser lebt in Ewigkeit (vgl Hiob)

@JP2B16. "Ohne prophetische Offenbarung verwildert das Volk. Wohl ihm, wenn es das Gesetz bewahrt"(vgl Spr 29, 18) Zu Ihrem Vergleich mit der "Betriebstemperatur: Jesus sagt, dass die Liebe erkaltet, weil die "Gesetzlosigkeit" überhand nimmt.
Ohne die Verwurzelung im Wort Gottes, das durch den Heiligen Geist in der Tradition bewahrt und gesichert ist, zerfällt die Gemeinschaft der Kirche. Genau davor zu schützen, hat Gott die Kirche auf diese Weise konstituiert.
Dieser Prozess des Abfalls ist angekündigt für die Endzeit (siehe auch Thess). Die Spreu wird vom Weizen getrennt. Es ist uns auch gesagt, was wir tun sollen: "Steht fest im Herrn" (vgl Phil 3). "Wer bis zum Ende standhaft bleibt, wird gerettet werden." Dem kranken Feigenbaum gibt Jesus noch eine kurze Frist. Ob er umgehauen wird oder nicht, hängt davon ab, ob er doch noch Frucht trägt oder nicht. Der Hl Johannes der Täufer mahnt, Früchte der Umkehr zu zeigen, da die Axt schon an die Wurzel gelegt ist.


2
 
 SalvatoreMio 4. November 2024 
 

Das Gleichnis von "Heizungstechnik und Glaube"

@JP2B16: Ihre Erklärung ist sehr interessant und einleuchtend. Jeden Tag, wenn man zum Thermostaten geht, damit er die Temperatur regelt, können wir die Hl. Dreifaltigkeit bitten, auch uns richtig einzustellen - auf die Werte, die uns und die Welt gesunden. - Mir ist nur nicht klargeworden, was das Maskottchen "Luce" damit zu tun haben soll.


2
 
 JP2B16 3. November 2024 
 

In der Technik, speziell der Regelungstechnik, ist Begriff der Führungsgröße zentral.

Der eingestellte Temperaturwert am Thermostat im Zimmer ist die 'Führungsgröße' der Heizung. Die aktuelle Zimmertemperatur ist die sog. 'Regelgröße'. Auf unseren Glauben übertragen ist die Dreifaltigkeit die Führungsgröße, Gott als der Logos, der die Führungsgröße von Ewigkeit her festgelegt hat, der Hl. Geist als Seine Vermittlung der Führungsgröße zu Seinen Geschöpfen und Sein Sohn als das sichtbare Zeichen für die Notwendigkeit der 'Regelung' der 'gebrochenen Welt' und das sie endgültig erlöst. Diese 'Welt' ist die Regelgröße, die erst dann 'heil' ist, wenn die Führungsgröße erreicht ist. Das Maskottchen 'Luce' ist eindrücklicher Beleg dafür, dass Führungsgröße und Regelgröße die Rollen vertauscht haben. Die 'Welt' mit ihrer gebrochenen Natur ist zur neuen Führungsgröße erklärt worden, die eingeregelt werden muss, und die heiligste Dreifaltigkeit nun die neue Regelgröße, die kontinuierlich angepasst, geändert werden muss, damit die Führungsgröße, das 'Soll', rasch erreicht wird.


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 JP2B16 3. November 2024 
 

In der Technik, speziell der Regelungstechnik, ist Begriff der 'Führungsgröße' zentral.

Der eingestellte Temperaturwert am Thermostat im Zimmer ist die 'Führungsgröße' der Heizung. Die aktuelle Zimmertemperatur ist die sog. 'Regelgröße'. Auf unseren Glauben übertragen ist die Dreifaltigkeit die Führungsgröße, Gott als der Logos, der die Führungsgröße von Ewigkeit her festgelegt hat, der Hl. Geist als Seine Vermittlung der Führungsgröße zu Seinen Geschöpfen und Sein Sohn als das sichtbare Zeichen für die Notwendigkeit der 'Regelung' der 'gebrochenen Welt' und das sie endgültig erlöst. Diese 'Welt' ist die Regelgröße, die erst dann 'heil' ist, wenn die Führungsgröße erreicht ist. Das Maskottchen 'Luce' ist eindrücklicher Beleg dafür, dass Führungsgröße und Regelgröße die Rollen vertauscht haben. Die 'Welt' mit ihrer gebrochenen Natur ist zur neuen Führungsgröße erklärt worden, die eingeregelt werden muss, und die heiligste Dreifaltigkeit nun die neue Regelgröße, die kontinuierlich angepasst, geändert werden muss, damit die Führungsgröße, das 'Soll', rasch erreicht wird.


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 lesa 3. November 2024 

Das Ergebnis vieler Zweideutigkeiten und Kompromisse. Jein, Jein, Jein ...

Danke für den Artikel! Denn leider ist die dämonische Venebelung so groß, dass immer mehr Menschen auch noch solchen hässlichen, abartigen Stumpfsinn für azeptabel halten.
So weit kommt eine Kirche, die sich von Kompromiss zu Kompriss schlängelt. Sie kommt immer tiefer in den Sumpf der Unwahrheit hineinziehen lässt. "Wehret den Anfängen"! Gibt man dem Teufel den kleinen Finger ... Man hält den Rauch Satans schon für die lichte Wolke! Der Rauch Satan macht blind für beides: Für Wahrheit und für Schönheit. Sie gehören zusammen.


5
 
 Flavius 2. November 2024 
 

Unglaublich treffender Artikel

Danke an den Verfasser für diese treffende Analyse. Mir wäre der Zusammenhang ohne ihn überhaupt nicht aufgefallen.


2
 
 SalvatoreMio 2. November 2024 
 

Es ist alles andere als harmlos

@girsberg74: Sie haben völlig Recht! Es gibt zu der Sache noch genauere Auskünfte, aber manchmal ist man einfach alles leid. @Zeitzeuge hatte einen ausführlichen Link von "La Nuova Bussola Quotidiana" - halt in italienisch übermittelt, und ich erlaube mir hier, einige Worte aus dem Beitrag von @modernchrist zu wiederholen: "Warum muss man mit dem sicher ungeheuren Honorar einen solchen - auch Vibratoren usw. - bewerbenden, mit einem Totenkopf-Signum arbeitenden Werbefachmann betrauen? Unser Kirchengeld fließt dann an unsere Gegner!"


5
 
 early bird 2. November 2024 
 

Unterwerfung.... wessen Geist...

Das Maskottchen ... naja...schlimmer finde ich den Designer, der sich vermutlich dem Tod verschrieben hat, so wie sein t-shirt aussieht...

echt tragisch... dass man solchen Personen Aufträge erteilt...

Herr, erbarme dich und rette deine Kirche, resp. erneuere sie ganz schnell bitte, es ist kaum mehr zum Aushalten...


4
 
 girsberg74 2. November 2024 
 

Und so das „Heilige Jahr“

Bezug: @Tante Ottilie „“-Kindisch-doof aber harmlos

(Gewöhnlich besteht zwischen der Werbung für ein Produkt ein innerer Zusammenhang mit dem Produkt.

-------

Ergänzender Hinweis:
Das „Lepanto Institut“ gibt dazu einen Beitrag, leider in Englisch, heißt „Your Catholic Week in Review (Luce Edition!!)“


5
 
 francoisdesale 2. November 2024 
 

aus Psalm 79

Gott, die Heiden sind eingedrungen in dein Erbe, / sie haben deinen heiligen Tempel entweiht / und Jerusalem in Trümmer gelegt.
Zum Schimpf sind wir geworden / in den Augen der Nachbarn, / zu Spott und Hohn bei allen, die rings um uns wohnen.
Wir aber, dein Volk, die Schafe deiner Weide, / wollen dir ewig danken, / deinen Ruhm verkünden von Geschlecht zu Geschlecht.


3
 
 AngelView 2. November 2024 
 

Wo bleibt bitte das Videospiel dazu?

Wenn schon, denn schon.
Jetzt braucht es noch ein Game dazu....
Punkte bekommt man für das Segnen gleichgeschlechtlicher Paare, die unerlaubte Ordination auf Flüssen und das Irreführen von Leuten. Wofür gibt's am Meisten?
Und als Bonus bekommt Luce Sonderfuktionen wie Heilungskräfte, Blitze werfen und Blicke in den Himmel, zudem steigt es auf zur Bischöfin und Kardinälin.
Und am Ende der Reise wird ES Papst oder ...


2
 
 Tante Ottilie 2. November 2024 
 

Kindisch-doof aber harmlos

Ich verorte dieses Heilig-Jahr-Pilger/in-Maskottchen mit seinem Manga-Stil-Gesicht in der Kategorie "kindisch-doof aber harmlos".


4
 
 Geist 2. November 2024 

Pflichte @Stephaninus bei

Die Kritik am dahinterliegenden Gedankengut find ich richtig und wichtig. Die Figur selber find ich nicht so schlimm und üblich für Grossveranstaltungen auch der Kirche. So hatten auch die Weltjugendtage eines.
Die Schlussfolgerung ein Maskottchen sei ein Talisman ist diesbezüglich falsch! Es ist aber eine Identifikationsfigur, und deshalb ist die Kritik am dahinterliegenden Gedankengut sehr richtig!


1
 
 girsberg74 2. November 2024 
 

@Stephaninus „Überzogen“

Also für unkritischen Tourismus langt’s.

Wenn ich aber das „Heilige Jahr“ als Ausdruck und Selbstverständnis einer Person sähe, würde ich mich mit einer Person, entsprechend diesem Bild, verbinden wollen?


2
 
 anjali 2. November 2024 
 

Kunst

Es ist modisch, die Renaissancepäpste zu kritisieren. Die haben aber Geschmack fUr Kunst gehabt, was heute leider GANZ und GAR verschwunden ist!!!!


3
 
 Stephaninus 2. November 2024 
 

Überzogen

Mir gefällt das Figürchen auch nicht besonders, aber der kritische Kommentar überzeichnet. Das Ganze ist doch völlig sekundär. Kritik beim Wichtigen: unbedingt…Kritik bei allem und jedem: Schadet eher, als das sie nützt.


2
 
 Zeitzeuge 2. November 2024 
 

Sehr richtig, lieber Herr Fleischer, z.B. den hl. Athanasius als

Patron der Rechtgläubigkeit, damit das Volk GOTTES,
die hl. kath. und apostolische Kirche, sich wahr-
haft in Christus erneuere durch Verkündigung und
Leben entsprechend der unverfälschten und unverkürzten, verbindlichen kath. Glaubens- und Morallehre,
von der Spitze bis zur Basis.......!

Mehr über St. Athanasius im Link!

katholischglauben.info/der-heilige-athanasius-der-grosse-kirchenlehrer/


4
 
 Stefan Fleischer 2. November 2024 

Ein Patron für das Heilige Jahr

Gestern, Allerheiligen, habe ich mich plötzlich gefragt, wozu ein Heiliges Jahr überhaupt ein solches Maskottchen braucht. Wäre es nicht sinnvoller und nützlicher gewesen, einen von diesen zum Patron dieses Jahres zu erklären, zum Vorbild für uns und zum Fürbitter bei Gott für das ganze Volk der Erlösten.


9
 
 golden 1. November 2024 
 

Bilder der Fehlleitung sind mannigfach

Wie sollen die Gläubigen,
von komischer Werbung irregeführt,
noch im Glauben beliben ?
Paulus fordert auf, das "Unsichtbare"(2. Korinther 4,18) anzuschauen-jetzt,
am Ende der Geschichte des Unglaubens- auf den WIEDERKOMMENDEN HERRN zu schauen, der da kommt.


6
 
 Zeitzeuge 1. November 2024 
 

Wirklich so "harmlos", mehr dazu aus Italien im Link!

lanuovabq.it/it/giubileo-il-vaticano-si-affida-al-creativo-di-gay-pride-e-sex-toys


4
 
 Kleine Maus 1. November 2024 
 

Ich finde das Figürchen einfach harmlos.

Ich wüsste schlimmeres, worüber man sich aufregen könnte.


1
 
 Chrissi Bohm 1. November 2024 
 

Götze

Ein Masgottchen in der Kirche. Ein Talisman-Glücksbringer.Das Gegenteil von christlichem Glauben.


3
 
 SalvatoreMio 1. November 2024 
 

@Josephus: ist es denn überhaupt noch möglich, das wirklich Gefährliche zu übersehen?


3
 
 YouBayer 1. November 2024 
 

@Josephus

@Josephus hat natürlich völlig Recht; das Masmaskottchen ist harmlos. Es ist ja auch nicht, wie der Autor Herr Martin Grichting betont, das Maskottchen, sondern die implizierte Botschaft das Problem...


1
 
 YouBayer 1. November 2024 
 

Mit dem „Luce“-Maskottchen für das Heilige Jahr 2025 zeigt die Kirche, dass sie vor dem Geist dieser

wer sich die Mühe machen will, um die Geschichte vom hl. Jahr zu ergründen (back to the Roots) der wird den gewaltigen Kontrast zum Heute erkennen und für alle Verantwortlichen des gegenwärtigen Geschehens beten...

de.wikipedia.org/wiki/Jubeljahr#Entwicklung https://www.vatican.va/jubilee_2000/docs/index_ge.htm


2
 
 Josephus 1. November 2024 
 

Völlig überzogene Reaktion

Das Maskottchen ist harmlos, verglichen mit dem, was sonst abläuft. Wenn man hier so scharf schießt, fürchte ich, dass wir das Wesentliche und eigentlich Gefährliche übersehen ...


3
 
 Stefan Fleischer 1. November 2024 

Dieses Makottchen steht

nach meinem Empfinden für eine Kirche, welche sich viel zu stark um das kümmert, was die Menschen wollen und viel zu wenig um das, was Gott will. (Vgl Mt 16,23 bzw. Mk 8,33


8
 
 girsberg74 1. November 2024 
 

Wofür hält man seine Kunden ?

Erinnert mich staark an die Werbung eines Saftladens; so, dass es jedem schmecken kann.


5
 
 modernchrist 1. November 2024 
 

Das Maskottchen finde ich ja ganz nett, aber

warum muss man mit dem sicher ungeheuren Honorar einen solchen - auch Vibratoren usw. - bewerbenden, mit einem Totenkopf-Signum arbeitenden Werbefachmann betrauen? Unser Kirchengeld fließt dann an unsere Gegner! Man posaunt in jedem Satz fast von synodalen Beratungen und synodalem Entscheiden: Ist das Maskottchen auch synodal beraten worden? Wer hat dies in Auftrag gegeben? Wer dieses Maskottchen und seine Auftragsvergabe entschieden?
Ich wäre doch hier für Transparenz. Dass es nicht eindeutig männlich oder weiblich ist, das ist ok, soll doch jeder angesprochen werden.


2
 
 Gaston 1. November 2024 

Die Verballhornungen...

...haben nicht auf sich warten lassen!

riposte-catholique.fr/archives/195633


0
 
 kleingläubiger 1. November 2024 
 

Ist da eine deutsch-sündodale Pastoralreferent*es Vorbild gestanden? Nein, Ernst beiseite: dieses seelenlose „Maskottchen“ hat einen leeren Gesichtsausdruck, wie viele Sündodale. Auf englisch gibt es den Interessenten Ausdruck NPC: „non-playable character“, welcher in Videospielen auftretende Hilfsfiguren ohne Eigenschaften und dafür mit sehr dummen, sich wiederholenden Verhaltensweisen beschreibt. Genau so kommt mir das vor.


5
 
 gebsy 1. November 2024 

Teure Peinlichkeit?

Es wird den Kritikern immer leichter gemacht, vom Wesentlichen des Glaubens an Jesus abzulenken.
Wessen Absicht das wohl sein mag?


3
 
 mimamo 1. November 2024 
 

zu niedlich

1. wozu braucht es einen Talisman?
2. das Figürchen ist nett, und nach dem KindchenSchema - vor allem die großen Augen weckt es das Bedürfnis, es schützen zu wollen.
Was das aber mit Pilgern und der Gottsuche zu tun hat, der Suche nach Licht .. erschliesst sich mir nicht .. das Kreuz Ost ohne Corpus - also auch Ökumene mit drin ..

Die Gefährlichkeit des Christentums, das zweischneidige Schwert wird mehr und mehr eliminiert .. und alles wird verniedlicht.
Ja, es ist wichtig, auch die Liebe, die wie eine warme Umarmung Gottes ist, zu kommunizieren - ich selbst neige dazu, Nüchternheit und Strenge zu betonen, manchmal überzubetonen - aber das, was uns in Christus geschenkt ist .. wird verächtlich gemacht .. durch diese Niedlichkeit.
Denn auch umarmende Liebe hat nichts mit Niedlichkeit zu tun, diese umarmende Liebe soll uns helfen, heilig zu werden, heilig zu leben .. den guten Kampf zu kämpfen .. und zu wissen: ich bin gefordert, ich muss mich anstrengen. Gott will meine Mitarbeit ...


3
 
 Perlinde 1. November 2024 
 

Ich finde das einfach nur peinlich!


3
 
 Fragezeichen?! 1. November 2024 
 

So ein Quatsch ist völlig

unnötig und braucht wirklich niemand!
Fast schon eine Beleidigung an den guten (normalen) Geschmack. Schade ums Geld…


5
 
 Versusdeum 1. November 2024 
 

Ich versuche es mal positiv:

Freundliche Erscheinung mit Kreuz und Rosenkranz, Pilgerstab, die Reflektionen in den Augen erinnern an Pilgermuscheln. Die blauen Haare? Geschenkt. Manga eben. Und auch das Schiff (der Kirche?) im Logo das im Sinken begriffen zu sein scheint, wofür der Designer der Figur aber wohl kaum etwas kann.
Doch ob man Erwachsene mit einer Kinderfigur "ködern" kann, die nicht einmal mehr für die typische Altersstufe des Weltjugendtags passend gewesen wäre?
Ansonsten teile ich die grundsätzlichen Einwände. Es hätte aber auch weitaus schlimmer kommen können.


5
 
 remigius66 1. November 2024 
 

kindisch

Ich finde das Urteil des Autors zwar ein bisschen scharf, aber als katholisch empfinde ich diese auf mich etwas kindisch wirkende Comicfigur auch nicht.


5
 
 Eden1952 1. November 2024 
 

Was hat dieses Symbol noch mit Gott zu tun.

Mittlerweile frage ich mich, kommt in unserer Kirche Gott überhaupt noch vor?


7
 
 SalvatoreMio 1. November 2024 
 

Tote Triefaugen

Die wässrigen, hohlen Triefaugen dieses Maskottchens finde ich nicht nur beschämend lächerlich für den kommenden großen, festlichen Anlass, sondern sie sind Symbol für die Blindheit vieler Getaufter gegenüber unserem wunderbaren Glauben, der uns immer weniger klar und begeistert übermittelt wird und von dem immer weniger Katholiken sich hierzulande stärken lassen, wie am heutigen Allerheiligenfest deutlich zu erkennen ist. - Aber Gottes Wort, mit dem wir heute wieder beschenkt werden, ist und bleibt Wahrheit, Trost und Stab. Christus verschenkt auch heute seinen Leib und sein Blut an uns, bis er wiederkommt in Herrlichkeit.


5
 
 Stefan Fleischer 1. November 2024 

Warum wundern wir uns?


6
 

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