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| ![]() Belgien: Nach Papstaussagen zu Abtreibung und Frauen wollen sich nun 520 Personen ‚enttaufen’ lassen19. Oktober 2024 in Aktuelles, 18 Lesermeinungen Papst Franziskus kritierte bei seinem offiziellen Besuch in Belgien die Entkriminalisierung der Abtreibung sowie ‚Frauen, die sich zum Mann machen wollen’. Brüssel (kath.net/jg) Franziskus hat während seines offiziellen Besuches in Belgien vom 26. bis 29. September die teilweise Entkriminalisierung der Abtreibung ein „mörderisches Gesetz“ genannt. Auf dem Rückflug nach Rom bezeichnete er Ärzte, die Abtreibungen durchführen, als „Auftragsmörder“. Bei einem Besuch der Universität Löwen hatte der Papst gesagt, die Frau sei „fruchtbare Aufnahme, Fürsorge, lebendige Hingabe“. Es sei hässlich, wenn sich eine Frau zum Mann machen wolle. Die Universität Löwen hat diese Aussagen scharf kritisiert. Die Rektorin sagte der Deutschen Presseagentur (dpa), es sei eine Tatsache, dass sich auch Männer um die Familie kümmern können. Frauen sollten auch abseits der Familie Verantwortung übernehmen können. Der frühere Generaldelegierte für die Rechte des Kindes, Bernard De Vos, rief Anfang Oktober aufgrund der päpstlichen Äußerungen zu einer „Enttaufungsbewegung“ auf. 524 Personen schlossen sich diesem Aufruf mittlerweile an, wie der Initiator des offenen Briefes bekannt gab. In dem offenen Brief kritisieren die Unterzeichner die „halbherzige Reaktion auf die (Gewalt), die von einigen Mitgliedern des Klerus gegen Kinder und Frauen verübt wird, sowie das Fehlen konkreter Maßnahmen zur Begleitung und Entschädigung der Opfer.“ Die katholische Kirche lehrt, dass der Täufling durch die Taufe „mit einem unauslöschlichen geistigen Siegel“ bezeichnet wird. (Katechismus der Katholischen Kirche 1272) Eine „Enttaufung“ ist daher nicht möglich. Laut einer wissenschaftlichen Schätzung der Katholischen Universität Löwen waren im Jahr 2022 ziemlich genau die Hälfte der zehn Millionen Einwohner römisch-katholisch, berichtet Die Tagespost.
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