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| ![]() Kritik am Bericht der Deutschen Bischofskonferenz an die Weltsynode1. Juni 2024 in Deutschland, 9 Lesermeinungen Die im Bericht beschworene Einmütigkeit der deutschen Katholiken, die alle hinter dem Synodalen Weg stehen, entspreche nicht der Realität, schreibt die Theologin Theresia Kamp. Freiburg (kath.net/jg) Der Bericht sollte darstellen, wie die Kirche in Deutschland eine „synodale Kirche in der Sendung“ sein könne. Die Antworten auf diese Frage seien nach Ansicht der Verfasser in den Beschlüssen des Synodalen Wegs zu finden. So laute der Grundtenor des Textes, den die Deutsche Bischofskonferenz nach Rom geschickt habe, schreibt Kamp. „Authentisch und korrekt wäre es gewesen, die Situation differenziert darzustellen: dass in Deutschland um die Kirche von morgen gerungen wird. Und dass die vielleicht größte Herausforderung für eine ‚synodale Kirche in der Sendung’ genau im Fragen danach besteht, wie der Dialog untereinander gefördert und überhaupt wieder eine gemeinsame Vision entwickelt werden kann“, kommentiert sie den Bericht. In der Einleitung ist zu lesen, dass sich „die Katholikinnen und Katholiken in den deutschen (Erz-)Diözesen und auch in den katholischen Verbänden mit den Impulsen und Perspektiven des Syntheseberichts der Synodensitzung 2023 befasst“ hätten. Darüber hinaus seien „die Perspektiven des Synodalen Weges der Kirche in Deutschland, die Beratungen auf Ebene der Deutschen Bischofskonferenz und die Impulse des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK)“ in den Bericht aufgenommen worden. Nach Kamps Einschätzung hat eine weiter gefasste Erhebung der Ansichten der deutschen Katholiken nicht stattgefunden. „Entweder wurden nur Katholiken mit einer bestimmten Meinung einbezogen. Oder am Ende ist allein das Votum des Synodalen Wegs und des ZdK übrig geblieben“, schreibt sie wörtlich. Meinungen, die vom Synodalen Weg abweichen, tauchen im Bericht jedenfalls nicht auf. Der Text der deutschen Bischofskonferenz vermittle außerdem eine Harmonie zwischen Synodalem Weg und Weltsynode, die der Realität nicht entspreche. Beispielsweise berichte das Dokument von der Einrichtung neuer synodaler Gremien, bestehende Gremien würden daraufhin überprüft, ob sie in stärkerer Weise synodal beraten und entscheiden könnten. Papst Franziskus habe in seinem Brief an vier katholische Frauen, die Bedenken zum Synodalen Weg geäußert hatten, Gebet, Buße und Anbetung empfohlen, statt „das ‚Heil’ in immer neuen Gremien zu suchen“. Die im Bericht beschworene Einmütigkeit entspreche nicht der Realität. Selbst wenn es nur eine Minderheit sei, die an einer Lösung durch Strukturreformen glaube, wäre es ein Zeichen der Synodalität, auch diese Stimmen zu Gehör zu bringen, schreibt Kamp.
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