Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Eine 'Skulptur der Hässlichkeit' im Linzer Dom - Figur wurde am Montag der Kopf abgesägt!
  2. Kardinal Müller antwortet auf: „Lieber leere Kirchen als Messen im älteren Ritus?“
  3. Wer möchte, dass seine Mutter mit gespreizten Beinen öffentlich dargestellt wird?
  4. Game over für BIDEN? - Trump ante portas!
  5. Vatikan geht gegen sichtbare Tatoos und Piercings sowie uneheliches Zusammenleben vor
  6. Britischer Aufruf zur Erhaltung der Messe in der außerordentlichen Form – Prominente Unterzeichner
  7. Polen: Exponate über selige Familie Ulma aus Museum über 2. Weltkrieg entfernt
  8. "Liebe Muttergottes, es tut mir unendlich leid, ..."
  9. Diözese Linz teilt mit: Umstrittene Marienfigur bleibt bis 16. Juli im Linzer Dom
  10. Linzer Bischofsvikar erklärt: 'Es wurden dafür keine Kirchenbeitragsgelder verwendet'
  11. Vatikan fordert erneut Änderungen beim Synodalen Weg in Deutschland - Schluss mit 'Synodaler Rat'
  12. Berliner Gericht höhlt Gewissensfreiheit für Apotheker in „Pille danach“-Urteil aus
  13. Talita kum! Ohne Etiketten und Vorurteile, eine Kirche, die niemanden ausschließt!
  14. Frauenverachtender Tabubruch
  15. Kard. Müller: „Wenn eine bildliche Darstellung der Geburt Jesu bei den Gläubigen Ärgernis erregt“

AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein

7. Mai 2024 in Chronik, 17 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bei einem Prozess in London hat der Pharmakonzern erstmals zugegeben, dass der Impfstoff zu gefährlichen Thrombosen führen kann. Möglicherweise drohen jetzt weitere Schadenersatzforderungen - EU-Kommission hat Zulassung jetzt „offiziell widerrufen“


London (kath.net/jg)
Der Pharmakonzern AstraZeneca hat vor Gericht erstmals zugegeben, dass sein Covid-Impfstoff „Vaxzevria“ gefährliche Thrombosen als Nebenwirkungen haben kann. Das geht laut der britischen Zeitung The Telegraph aus Gerichtsakten hervor, berichtet die Zeitung BILD.

Bei einem Prozess vor dem britischen High Court in London habe der Pharmakonzern eingeräumt, dass der Impfstoff schwere Nebenwirkunen haben könne. AstraZeneca ist dort wegen einer Sammelklage vor Gericht. Laut Berichten werden 51 Fälle verhandelt. Es geht um Zahlungen in Höhe von knapp 120 Millionen Euro.


„In sehr seltenen Fällen kann es TTS verursachen“, zitiert der Telegraph aus den Gerichtsakten. TTS ist die Abkürzung für „Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom“, welches zu Blutgerinnseln im Gehirn oder den Bauchgefäßen sowie zu einer verminderten Zahl an Blutplättchen führen kann.

TTS war als mögliche Nebenwirkung nach Impfung gegen SARS-CoV-2 bereits bekannt. Weitere Impfreaktionen und Nebenwirkungen von „Vaxzevria“ sind laut Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts „vorübergehende Lokalreaktionen und Allgemeinreaktionen“ wie beispielsweise Müdigkeit, Fieber, Kopfschmerzen, Fieber, Muskelschmerzen, Schüttelfrost und Müdigkeit.

Nach dem Eingeständnis möglicher schwerer Nebenwirkungen könnte der Pharmakonzern mit weiteren Schadenersatzforderungen konfrontiert werden.

In Deutschland hat eine Frau AstraZeneca verklagt. Nach einer Impfung mit Vaxzevria im März 2021 erlitt sie eine Darmvenenthrombose. Sie musste in künstlichen Tiefschlaf versetzt werden. Ein Teil ihres Darms wurde entfernt. Sie verlangt Schmerzensgeld und Schadenersatz von dem Pharmaunternehmen. Eine Zivilkammer der Oberlandesgerichts Bamberg hat AstraZeneca zu einer umfassenden Auskunft über Nebenwirkungen von Vaxzevria verurteilt, berichtet die BILD.

Jetzt hat die EU-Kommission die zuvor erteilte Zulassung „offiziell widerrufen“. Das berichtet die „Berliner Zeitung“. Die Firma AstraZeneca lässt ihren Impfstoff nun fallen, offiziell, weil es andere Impfstoffe gegen neue Corona-Varianten gebe. Europaweit wurden während der Corona-Pandemie ungefähr 68,8 Millionen Dosen des Vaxzevria-Impfstoffs (AstraZeneca) an EU-Bürger über 18 Jahren verabreicht.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 




Mehr zu

Coronavirus

  1. Covid-19-Pandemie: Ehemalige Proberichterin wegen Rechtsbeugung verurteilt
  2. Bundesstaat Texas verklagt Pfizer wegen falscher Angaben über Covid-Impfung
  3. Britischer Minister: Schließung der Kirchen während Covid-Pandemie war ‚skandalös’
  4. Psychotherapeut: Corona-Folgen belasten Jugendliche weiterhin
  5. Christliche Unternehmerin: Bidens Covid-Politik war ‚katastrophal’
  6. USA: Gottesdienstbesucher erreicht außergerichtlichen Vergleich nach Verhaftung wegen Maskenpflicht
  7. Spender nicht gegen Covid geimpft: US-Krankenhaus verweigert Nierentransplantation bei Neunjährigem
  8. Nach Schließung von Kirchen während Covid-Pandemie: Gouverneur muss Klägern Anwaltskosten ersetzen
  9. „#BockigesKleinkind“ - Der „Covid-Abgang“ von Manfred Lütz
  10. Von Saulus zu Paulus? - "Was für eine Corona-Wende bei Karl Lauterbach" -






Top-15

meist-gelesen

  1. Eine 'Skulptur der Hässlichkeit' im Linzer Dom - Figur wurde am Montag der Kopf abgesägt!
  2. Wer möchte, dass seine Mutter mit gespreizten Beinen öffentlich dargestellt wird?
  3. Kardinal Müller antwortet auf: „Lieber leere Kirchen als Messen im älteren Ritus?“
  4. Zölibat in der frühen Kirche? Rezension zu „Andreas Wollbold: Zölibat“
  5. Kard. Müller: „Wenn eine bildliche Darstellung der Geburt Jesu bei den Gläubigen Ärgernis erregt“
  6. „Wenn ich mir dieses Video anschaue, bekomme ich Gänsehaut“
  7. "Liebe Muttergottes, es tut mir unendlich leid, ..."
  8. Vatikan fordert erneut Änderungen beim Synodalen Weg in Deutschland - Schluss mit 'Synodaler Rat'
  9. Game over für BIDEN? - Trump ante portas!
  10. Vatikan geht gegen sichtbare Tatoos und Piercings sowie uneheliches Zusammenleben vor
  11. Vatikan: Rupnik-Bilder-Streit eskaliert - Kardinal O'Malley hat genug!
  12. Kardinal Gerhard Ludwig Müller wurde von Papst Franziskus zum Kardinalspriester befördert
  13. Diözese Linz teilt mit: Umstrittene Marienfigur bleibt bis 16. Juli im Linzer Dom
  14. Ein Neustart der Synodalität wäre die beste Option
  15. Staatsanwalt prüft: Wurde Philippos totgeschlagen, weil er ein Kreuz um den Hals trug?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz