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Will Papst Franziskus Kardinal Burke Wohnung und Gehalt streichen?

28. November 2023 in Weltkirche, 35 Lesermeinungen
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Der Papst habe dies bei einem Treffen mit den Leitern der vatikanischen Dikasterien angekündigt, berichtet Riccardo Cascioli von La Nuova Bussola Quotidiana.


Rom (kath.net/jg)
Soll Kardinal Raymond Burke seine Wohnung und sein Gehalt verlieren? Laut einem Bericht von La Nuova Bussola Quotidiana hat Papst Franziskus genau dies vor.

„Kardinal Burke ist mein Feind, deshalb nehme ich ihm seine Wohnung und sein Gehalt.“ Dies soll Papst Franziskus laut einer anonymen Quelle beim Treffen der Leiter der Vatikanischen Dikasterien am 20. November gesagt haben. Dies sei später von anderen Informanten bestätigt worden, schreibt Riccardo Cascioli für La Nuova Bussola Quotidiana.

Kardinal Burke halte sich derzeit in den Vereinigten Staaten auf und habe diesbezüglich noch keine Information erhalten. Betrachte man ähnliche Fälle, der letzte wäre der von Erzbischof Georg Gänswein, dem früheren Privatsekretär von Papst Benedikt XVI., gebe es wenig Zweifel, dass der Ankündigung auch Taten folgen werden, schreibt Cascioli.

Die fehlende kirchenrechtliche Grundlage für den Schritt werde kein Hindernis sein, wenn man sich ansehe, wie Papst Franziskus Bischof Strickland von seiner Diözese abgesetzt habe, fährt er fort.


Kardinal Burke sei seit dem Beginn des Pontifikates von Papst Franziskus in dessen Visier; wahrscheinlich, weil er gleich mehrere Eigenschaften in seiner Person vereinige, die der Papst nicht mag: er ist Amerikaner und erinnert ständig an die Lehre und die Tradition der Kirche. Hinzu komme, dass er in Rom nur einen Steinwurf vom Petersplatz entfernt, also in unmittelbarer Nähe des Papstes, wohne.

Kardinal Burke habe aus seiner Kritik am Konzept der Synodalität kein Geheimnis gemacht, schreibt Cascioli weiter. Am Vorabend der Bischofsversammlung der Synode über die Synodalität habe Burke auf einer von La Nuova Bussola Quotidiana veranstalteten Konferenz seine Argumente gegen die Synode vorgelegt und deutliche Kritik an Victor „Tucho“ Fernandez, dem Präfekten des Dikasteriums für die Glaubenslehre, geübt. Es gehöre zu den Pflichten der Kardinäle, den Papst zurechtzuweisen und Franziskus habe wiederholt zur Parrhesia (im Sinne von Redefreiheit) aufgerufen, kommentiert Cascioli.

Kardinal Burke habe das Etikett „Feind des Papstes“ stets zurückgewiesen, welches man ihm seit Beginn des Pontifikates anhängen wollte, insbesondere aber 2014 nach seiner Kritik an der Position von Kardinal Walter Kasper, der sich für die Kommunion für zivilrechtlich wiederverheiratete Geschiedene stark gemacht hat. Nach seinem Beitrag in dem Buch „In der Wahrheit Christi bleiben“, welches ebenfalls vor der Bischofssynode 2014 erschienen ist, entfernte ihn Papst Franziskus von der Leitung der Apostolischen Signatur, wohin er 2008 von Papst Benedikt XVI. berufen worden war. Stattdessen wurde er Kardinalspatron des Souveränen Malteserordens. 2017 entfernte ihn Franziskus auch von dieser Position, nachdem Burke die „Dubia“ zum nachsynodalen Schreiben „Amoris laetitia“ (2016) unterzeichnet hatte.

Die zweiten Dubia, welche im Juli dieses Jahres an Papst Franziskus gerichtet wurden, hätten den Papst sicherlich noch mehr irritiert, der nach dem Tod von Papst Benedikt XVI. seine Hemmungen fallen gelassen habe, fährt Cascioli fort. Kardinal Fernandez, neue Präfekt des Dikasteriums für die Glaubenslehre, habe deshalb Kardinal Burke in einem Interview mit dem National Catholic Register persönlich attackieren können – im Nachhinein könne man seine Aussagen als Warnung werten.

Jetzt wolle Papst Franziskus Kardinal Burke direkt angreifen, indem er diesem Wohnung und Gehalt streicht. Das sei eine schwerwiegende und beispiellose Maßnahme, die jedem rechtlichen und kirchlichen Prinzip widerspreche, schreibt Cascioli. Man könne meinen, der Papst wolle Burke aus Rom entfernen, aber sein Vorgehen sei auch eine Warnung an alle, die in der römischen Kurie arbeiten. Das Ende dieses Pontifikates „erinnert in seinen Methoden zunehmend an eine südamerikanische Diktatur“, schreibt Cascioli abschließend.


Link zum Artikel von Riccardo Cascioli (englisch, auch auf italienisch und spanisch abrufbar): The Pope: „Away with Cardinal Burke’s house and salary“.

 


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Lesermeinungen

 Patroklos 29. November 2023 
 

Klage

@Alpenglühen
@heikostir
Ja, es ist richtig, daß gegen Entscheidungen des Papstes nur sehr schwer juristisch einzuschreiten ist. Allerdings werden ja die betreffenden Anordnungen in Form von Bescheiden von untergeordneten Stellen ausgefertigt, und gegen diese wäre eine Klage möglich.


0
 
 heikostir 29. November 2023 
 

Unabhängig von der Bewertung dieses Vorgehens

kommen mir ein paar Fragen:

Dienstwohnungen sind dafür da, dass jemand, solange er eine bestimmte offizielle Aufgabe wahrnimmt, zur Ausübung dieser Aufgabe eine Wohnung hat. Sobald er diese Aufgabe nicht mehr ausführt, erlischt auch sein Anrecht auf eine Dienstwohnung. Ein Beispiel dazu aus dem profanen Bereich: Die Dienstwohnung des amerikanischen Präsidenten ist das Weiße Haus. Sobald er nicht mehr Präsident ist, verlässt er das Weiße Haus.

Kardinal Burke hat, soweit ich weiß, keine dienstliche Aufgabe mehr im Vatikan. Insofern verstehe ich nicht, weshalb er überhaupt noch in deiner vatikanischen Dienstwohnung lebt.

Gibt es denn im Vatikan keine Regelungen, wie in solchen Fällen zu verfahren ist?

Zum Gehalt: Auch das bekommt man nur, solange man im Amt ist. Wenn die Amtszeit vorbei ist, muss es doch Regelungen für das weitere Vorgehen geben (z.B. Pensionsreglungen usw.).

Gibt es hier jemanden, der qualifiziert Auskunft geben kann?


3
 
 mrx 29. November 2023 
 

@jaeger - Hochinteressanter Aspekt

Danke für Ihren Beitrag zu Schamlosigkeit und Vergreisung. Womöglich gibt es dieses Phänomen sogar soziologisch. Und es zeigt sich dies in der deutschen Gesellschaft auch durch das (zudem übergriffige*) "Duzen und Gendern". Wildfremde einfach zu duzen ist eben auch scham- und hemmungslos; die öffentliche sexistische Sprache (Gendern), die ja gerade das Sexuelle** sichtbar machen will, ist ganz sicher schamlos. Dies alles geschieht in einer doppelt "vergreisten"*** Gesellschaft: Einer die überaltert und deren Verfasstheit zu Ende geht.
_______

*Missbrauch ist das neue Schwarz.
** In einer angeblichen "'Homo'-Vielfalt".
***Vergreisung hier nur in besagtem Sinne. Mit den alten und ehrwürdigen Greisen hat dies nichts zu tun - die sind zudem selten geworden.


2
 
 mrx 29. November 2023 
 

Passt

Ja, das passt zur Weihnachtszeit, als auch unser Herr Jesus in eine Krippe verwiesen ward. Burke geht den Weg wie Christus.
Was Franziskus wohl ist ...


1
 
 Jaques 29. November 2023 
 

Es gibt Grenzen der Papstmacht

Nein, "der Papst kann (nich)t alles gebieten u. verbieten, was ihm in den Sinn kommt."

Der Papst ist in allem Christus unterworfen, und wo er dem nicht folgt, endet für die Christgläubigen auch die Pflicht zum Gehorsam. Das ist zwar in Fragen der Verwaltung oder der Disziplin nicht so einfach festzstellen, zumal es in der Tat keine irdische Instanz gibt, die dem Papst in den Arm fallen kann. Aber wo ein Papst Bischöfe ernennt, die aktiv gegen den Glauben handeln, oder Bischöfe entlässt, die den Glauben aktiv verteidigen, muß man ihm nicht gehorchen - und er selbst lädt schwere Schuld auf sich.
Mehr dazu kann man hier lesen:

summorum-pontificum.de/themen/glaubenskrise/2513-einspruch-herr-professor.html


5
 
 Alpenglühen 29. November 2023 

@Bankster - Man sollte bei jeder Nachrichtenquelle vorsichtig sein

aber:
Selbst die von Ihnen genannten Punkte 1), 3), u. 5) sind keine Rechtfertigung, einem Menschen die Existenzgrundlage zu nehmen. Entzug der Whg. u. des Gehaltes. Wo P.F. doch ständig predigt, daß Whg. u. Nahrung zu den Grundrechten aller! gehört. Anscheinend mit Ausnahme derer, die er sich als seine Feinde auserkoren hat.
‚LSN’ u. ‚katholisches Info’ schreiben überaus deutlich, was dahinter steckt. Ein Rachefeldzug; denn trotz Entzug sämtlicher Ämter bleibt Kard. Burke unbeugsam. Er verteidigt die kath. Lehre u. läßt sich nicht mundtot machen.

https://www.lifesitenews.com/news/pope-francis-set-to-remove-his-enemy-cardinal-burkes-flat-and-salary-report/?utm_source=daily-usa-2023-11-28&utm_medium=email

katholisches.info/2023/11/27/papst-franziskus-kardinal-burke-ist-ein-feind-also-nehme-ich-ihm-wohnung-und-gehalt-weg/


5
 
 Alpenglühen 29. November 2023 

@Patroklos - Ja was bleibt denn anderes übrig? Denn:

Sofern es zu einem Entscheidungsträger eine übergeordnete „Institution“ gibt, ist ein Widerspruch möglich u. zulässig. Aber der Papst, über dem steht gem. dem Dogma (s. @heikostir) niemand! Darum ist ein Einspruch gegen seine Entscheidungen nicht möglich. Im Gegenteil, ich hab gelernt, ein Einspruch zieht die Tatstrafe der Exkommunikation nach sich. Egal wie ungerecht, widersinnig, widersprüchlich, willkürlich oder was auch immer die entsprechende Entscheidung ist. U. bei P.F. ist keiner gefeit, was er sich sonst noch alles einfallen läßt, um Kritiker aus- bzw. abzuschalten. Derzeit kann er alles gebieten u. verbieten, was ihm in den Sinn kommt. Vielleicht sollte es doch einen „Notfall-Plan“ geben, für ein Pontifikat, wie das von P.F. Ob all die Trümmer und Scherben - wörtl. u. im übertragenen Sinn - die er direkt u. indirekt verursacht u./oder zu verantworten hat, jemals „aufgeräumt“ werden können, wage ich zu bezweifeln.


2
 
 lakota 28. November 2023 
 

@Bankster

Und was ist mit Georg Gänswein und Bischof Strickland?


2
 
 Federico R. 28. November 2023 
 

Eine Wohnung in der Heiligen Stadt Jerusalem dürfte bereits jetzt schon ...

... für Kard. Burke reserviert sein, um es mal bildhaft auszudrücken. Ganz im Gegensatz zu einer Wohnung für den Antichristen der Endzeit. Der wird sich wohl oder übel nach einem andern Platzerl, wahrscheinlich einem sehr heißen, in einer völlig anderen Sphäre des Universums, umschauen müssen.


4
 
 Bankster 28. November 2023 

Vorsicht mit solchen News!

Meine Quelle sagt mir, daß 1) Kardinal Burke sowieso kaum noch in Rom lebte 2) Burke immer wieder gesagt hat, er möchte zurück nach Wisconsin gehen und seinen Aufenthalt in Rom ganz beenden. 3) der Papst bei der Sitzung vor allem die Pensionen im Vatikan gekürzt und die Mieten für die Appartements gleichzeitig erhöht hat 5) der Vatikan ist pleite und das Defizit wächst jedes Jahr 6) sich also dieses Zusammentreffen von Umständen durchaus auch im Sinne von Kardinal Burke getroffen haben könnte


4
 
 Smaragdos 28. November 2023 
 

Nie da gewesene Korruption im Vatikan

"Francis told a meeting of the heads of Vatican offices last week that he was moving against Burke because he was a source of “disunity” in the church..."

Was für eine Frechheit vom Papst! Er wirft Kardinal Burke vor, Uneinheit in der Kirche zu säen, während er, PF, es ist, der seit zehn Jahren Verwirrung und Spaltung in der Kirche stiftet! Was für ein korrupter Papst!

Kardinal Burke arbeitet hingegen für die Einheit der Kirche, indem er die wahre Lehre der Kirche und ihre Tradition verteidigt. Gott segne und schütze Kardinal Burke!


4
 
 jaeger 28. November 2023 
 

Ist der Ruf erst ruiniert,...

lebt es sich ganz ungeniert.

Schamlosigkeit kann in manchen Fällen auch ein Anzeichen zunehmender Vergreisung sein.


1
 
 aragorn1 28. November 2023 
 

Wer weiß für was das gut ist

Möglicherweise werden die von Rom vertriebenen Bischöfe noch dafür dankbar sein.
Wenn man einerseits diverse Prophezeihungen über Rom liest und andererseits aktuell von Moslemgruppen hört was sie mit Rom vor haben.


4
 
 heikostir 28. November 2023 
 

@Patroklos

Ihr Vorschlag einer Klage vor der Apostolischen Signatur klingt auf den ersten Blick einleuchtend. Er vergisst aber Entscheidendes. Nach katholischen Verständnis gibt es KEINE Berufung gegen eine Entscheidung des Papstes. Das ist eine direkte Konsequenz des päpstlichen Jurisdiktionsprimats, den das I. Vatikanische Konzil als Dogma definiert hat.


3
 
 Gandalf 28. November 2023 

Die Anzeichen verdichten sich, dass was dran ist!

heute berichtet auch die AP-Agentur...

apnews.com/article/vatican-cardinal-burke-conservatives-strickland-163f2d3522a80fa5f908421cc812cfc9


2
 
 Everard 28. November 2023 
 

Der Papst

lässt wie zumeist jegliche Form von Courtoisie vermissen.


3
 
 Cosmas 28. November 2023 
 

Man fragt sich immer mehr, was für ein Charakter am Stuhl


2
 
 serafina 28. November 2023 
 

Wie sehr ich das Ende dieses Pontifikates ersehne !!!


8
 
 Erik 28. November 2023 
 

Nun .. wenn er das tut

Hat er einen weiteren Bischof erschaffen der der Tradition nahe steht. Diese sind damit an keine Dienstoflicht mehr gebunden und können die kleine verstreute Herde besser stärken. Irgendwie kommt mir der Begriff in den Kopf - da schiesst sich wer in den eigenen Fuss.

Zum Glück ist der Ruhm diese Erde - und die Gnade des Papstes nichts, worauf man bauen sollte .. denn das ist Sand.


4
 
 borromeo 28. November 2023 

Diese Handlungsweise des "Diktatorpapstes" (Zitat) ist durchaus im Einklang zu sehen

mit beispielsweise der Entfernung von Erzbischof Gänswein aus dem Vatikan. Das war in höchsten Maße würdelos. Auch Gänswein wurde die Wohnung genommen und das vatikanische Gehalt dazu.

Daß er jetzt Wohnung und Lebensunterhalt in Freiburg hat, ist der weisen Voraussicht des Kirchenrechts zu verdanken, welche es dem Inkardinationsverband (beispielsweise der Heimatdiözese) aufgibt, für seine Prieser in angemessener Weise zu sorgen.

Allerdings mindert diese Auffanglösung, die wahrscheinlich auch Kardinal Burke in ähnlicher Weise erfahren dürfte, überhaupt nichts an der schäbigen Weise, sich Bischöfen entledigen zu wollen, die einem nicht nach dem Mund reden. Das entspricht weder dem Amtsverständnis eines Papstes noch einem angemessenen Verhalten eines fürsorglichen Vorgesetzten.

Und dieses ganze Theater spielt in der Katholischen Kirche? Kaum zu glauben, aber wahr. Es wird Zeit für die Kirche, wieder in die richtige Spur zu kommen. Sowohl in Rom als auch hierzulande.


11
 
 CusanusG 28. November 2023 
 

Amtsmissbrauch in nie dagewesener Form

Wenn das stimmt, dann hat PF nicht nur mit Barmherzigkeit und Brüderlichkeit nichts am Hut, dann hält er sich für wohl für den Messias selber. Glaubt er allen ernstes, er wäre die wichtigste Person der Kirche oder gar die Kirche selbst?

Oder knüpft da einer an die Tradition römischer Potentaten vorchristlicher Zeiten an? In jedem Fall scheinen sich die Fälle diktatorischen Amtsmissbrauchs zu häufen. Ich bin mal gespannt, was wir an Internas nach seinem Pontifikat so hören werden.


11
 
 novara 28. November 2023 
 

Dieses Pontifikat...

...wird immer unerträglicher!


12
 
 kleingläubiger 28. November 2023 
 

Ein Papst Benedikt oder JPII wäre gegen Häresien hart vorgegangen, aber solches wäre von Papst Franziskus einfach zu viel verlangt. Dieser geht dafür lieber ganz (un)barmherzig gegen alle vor, die die Impertinenz besitzen, an seinem Kurs die leiseste Kritik zu üben. Außer natürlich die deutschen Sonderkatholiken, da belässt man es bei ein paar Briefen.

Ich habe es hier schon einmal geschrieben und muss leider dabei bleiben: dieser Papst agitiert GEGEN den überlieferten Glauben!


8
 
 Smaragdos 28. November 2023 
 

Ideologische Säuberung

Es ist wohl eine regelrechte Säuberungswelle zu befürchten, die vom Vatikan ausgeht, und zwar speziell im Hinblick auf die nächste Weltsynode im Oktober 2024. Alle rechtgläubigen Stimmen in der Weltkirche müssen zum Schweigen gebracht werden, damit der Vatikan seine Agenda möglichst reibungslos durchdrücken kann.

Zum Glück ist es im Zeitalter von Internet nicht mehr möglich, jemandem am Sprechen zu hindern. Der Vatikan bringt nur Märtyrer der Wahrheit hervor, die einst möglicherweise zur Ehre der Altäre erhoben werden, im Gegensatz zu ihren vatikanischen Verfolgern.


10
 
 apostolisch 28. November 2023 
 

Nach dem Verlust der Wohnung

könnte Kardinal Burke sich mit einem Pappschild vor den Eingang des Gästehauses setzen (wie weiland Greta) und um Herberge bitten. Am besten kurz vor Weihnachten. Ich bin sicher, auch dort wird dann die Herberge bereits voll sein, aber vielleicht wachen ein paar Katholiken mehr auf, wenn die Barmherzigkeit des amtierenden Papstes so öffentlichkeitswirksam widerlegt ist-

Den Mut dazu hat Kardinal Burke!


5
 
 Kostadinov 28. November 2023 

schöner zusammengefasst...

...als ich das gekonnt hätte
Damit ist dann auch das Gebot der Feindesliebe abgeräumt...
«Der Peronismus – und die Freund-Feind-Unterscheidung, auf der er basiert – ist eine äußerst entsetzliche und unkatholische Doktrin, insbesondere wenn sie gegen andere Katholiken angewendet wird. Dennoch ist es das Leitthema dieses Pontifikats.»

rorate-caeli.blogspot.com/2023/11/cardinal-burke-is-my-enemy-so-i-am.html


5
 
 lakota 28. November 2023 
 

Ein Feind?

Wie nennt man jemanden,
der ständig Brüderlichkeit predigt - und dann SO mit seinen Brüdern umgeht?

Da schweigt die Stimme aus Wien wieder mal - und das
sagt auch viel!


9
 
 chorbisch 28. November 2023 
 

@ J. Rückert

Papst Franziskus hat von Anfang an jeden, der ihm nach seiner Ansicht "dumm gekommen ist", seiner Ämter entkleidet und einige nicht nur aufs Abstellgleis geschoben, sondern unter Verzicht auf das Minimum an Höflichkeit geradezu vom Hof gejagt.

Das haben die der Tradition verbundenen Medien deutlich und laut kritisiert. Hat das irgendetwas geändert?

Warum sollte er jetzt vor Protesten zurückschrecken?

Wobei ich finde, man sollte erst abwarten und schauen, was an der Sache dran ist, bevor man sich aufregt. Bis jetzt haben wir nur eine Behauptung einer anonymen Quelle.


5
 
 Patroklos 28. November 2023 
 

Kirchenrechtliche Schritte

Es ist mir unerklärlich, warum alle von PF mit derartigen Sanktionen belegten Würdenträger diese Unverschämtheiten einfach hinnehmen. Ich würde JEDEM raten, Klage beim Obersten Gerichtshof der Apostolischen Signatur einzureichen. Wenn es auch konkret im Einzelfall wenig nützen wird, wäre es doch jedesmal ein Signal des Widerstandes gegen einen Diktatorpapst, der sich anmaßt, die Kirche nach seinen persönlichen Vorstellungen umgestalten zu wollen.


10
 
 J. Rückert 28. November 2023 
 

Die Strafe Gottes

zeigt sich in den verschiedensten Plagen.
Die genannten Maßnahmen werden nicht eintreten, denn die mediale Aufmerksamkeit ist zu groß. Nicht nur der Mund Bidens, auch der des Papstes "lässt nach".
Leider dürfte der päpstliche Hass kein neues Ereignis sein.


3
 
 ottokar 28. November 2023 
 

Der nächste Kardinal der von Papst Franziskud „hingerichtet wird“, ist Kard. Müller

Was für ein dunkles Pontifikat!


6
 
 Smaragdos 28. November 2023 
 

Wenn dies tatsächlich der Fall sein sollte, wäre dies ein weiterer ungeheurer Skandal von seiten von PF, würde aber zum Diktatorpapst passen. Dadurch würde PF sich allerdings vor der ganzen Weltkirche diskreditieren. Bin gespannt, ob PF auch diese Maske fallen lässt...

Ich jedenfalls zähle Kardinal Burke zu meinen Freunden, der mir in diesen turbulenten Zeiten Halt bringt!


11
 
 Uwe Lay 28. November 2023 
 

Sehr glaubwürdig!

Diese Drohung klingt so glaubwürdig, daß es schwer fällt, sie als unwahr anzunehmen, zumal ein Antiamerikanismus zur Substanz der "Befreiungstheologie" Lateinamerikas gehört, daß an ihrem Elende hauptsächlich nicht die Lateinamerikaner selbst sondern die USA schuld sind. Daß jeder conservativ Römisch-Katholische für Papst Franziskus ein Feind ist, ist zudem nicht übersehbar.Die möchte er gern aus der Kirche heraustilgen.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


10
 
 girsberg74 28. November 2023 
 

Wie armselig !!!


10
 
 Jothekieker 28. November 2023 
 

Das wäre ein Gesichtsverlust

Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich Papst Franziskus vor der ganzen Weltöffentlichkeit so eine Blöße geben wird.


2
 

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