Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  12. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Einschränkung der Religionsfreiheit – US-Bischöfe warnen vor neuem Ehe-Gesetz

23. November 2022 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein aktueller Gesetzesvorschlag könnte Personen und Organisationen, welche die so genannte ‚Homo-Ehe’ ablehnen, diskriminieren.


Washington D.C. (kath.net/jg)

Die katholischen Bischöfe der USA befürchten eine Einschränkung der Religionsfreiheit, wenn das US-Kongress den „Respect for Marriage Act“ beschließen sollte. Der US-Senat hat mit einer deutlichen Mehrheit von 62 zu 37 Stimmen beschlossen, die Diskussion um den Gesetzesvorschlag zu beenden. Ausgehend von dieser Abstimmung befürchten die katholischen Bischöfe eine Mehrheit für den „Respect for Marriage Act“. Der Kongress soll nach dem Erntedankfest (24.November) die Entscheidung treffen, ob der Gesetzesvorschlag in Kraft treten wird.

Der „Respect for Marriage Act“ würde die Bundesstaaten und die Bundesbehörden verpflichten, alle Ehen anzuerkennen, die in einem beziehungsweise in einem anderen Bundesstaate geschlossen werden. Das heißt, dass ein Bundesstaat, in dem es keine „Homo-Ehe“ gibt, eine solche anerkennen müsste, wenn diese in einem anderen Bundesstaat geschlossen wurde.


Timothy Kardinal Dolan, Erzbischof von New York und Vorsitzender des Komitees für Religionsfreiheit der Bischofskonferenz, hat in einer Stellungnahme alle Wähler aufgefordert, ihren Senatoren zu schreiben und sich entweder für ihr „Nein“ zu bedanken oder sie zu ersuchen, gegen den Gesetzesvorschlag zu stimmen. Der „Respect for Marriage Act“ enthalte zu wenige Bestimmungen zum Schutz der Religionsfreiheit, schreibt Kardinal Dolan. Nach Ansicht der Bischöfe würde im Zweifelsfall die Anerkennung einer „Homo-Ehe“ Vorrang vor der Religionsfreiheit haben. Das würde bedeuten, dass sich ein Bäcker nicht weigern dürfte eine Hochzeitstorte für eine „Hochzeitsfeier“ eines homosexuellen Paares zu machen, Vermieter dürften sich nicht weigern, ihre Räumlichkeiten für die Feier einer „Hochzeit“ eines gleichgeschlechtlichen Paares zur Verfügung zu stellen. Analog wären religiöse Adoptionsvermittlungen verpflichtet, Kinder an homosexuelle „Ehepaare“ zu vermitteln.

Der „Respect for Marriage Act“ sei daher ein schlechtes Vorhaben für religiöse Menschen, aber auch für nichtreligiöse Menschen, welche die Wahrheit der Ehe als Verbindung eines Mannes mit einer Frau verteidigen, schreibt Kardinal Dolan. Die Senatoren sollten sich gut überlegen, welche Konsequenzen ein „überflüssiges Gesetz“ habe.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ehrmann 23. November 2022 

Beten wir für Amerika


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Nach Wahlsieg von Trump: Konservative Frauen wollen mehr Kinder
  2. Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas
  3. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  4. Wie kam Joe Biden 2020 auf mehr als 81 Millionen Wählerstimmen?
  5. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
  6. Trump kann möglicherweise zwei weitere Höchstrichter ernennen
  7. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’

Ehe

  1. Die drei schlechtesten Gründe um zu heiraten
  2. Moderator über seine Ehe mit einer gläubigen Frau: ‚Das beste Gefühl der Welt’
  3. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  4. Lebenslänglich für zwei Menschen
  5. Football-Star Russell Wilson: Warum wir bis zur Ehe enthaltsam waren
  6. Slowenien: Kirche kritisiert Ehe-Neudefinition durch Höchstgericht
  7. Biblische Empfehlungen für Ehemänner







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz