Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  2. „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
  3. Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
  4. Was für ein Tohuwabohu um das Lebensrecht für kleine Kinder in Deutschland!
  5. Der Papst kommt nicht, aber US-Präsident Donald Trump kommt zur Wiedereröffnung von Notre-Dame!
  6. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  7. Neue polyreligiöse Mehrzweckhalle eröffnet
  8. Klima und Migration statt Evangelium
  9. Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
  10. Umstrittenes britisches Sterbehilfe-Gesetz erhält in zweiter Lesung die parlamentarische Billigung
  11. Johannes Hartl: „Schande“
  12. Die Überwindung der Bedrängnisse. Die Wechselfälle der Geschichte mit den Augen Gottes betrachten
  13. Kaminski: Es gibt keinen gesellschaftlichen Wandel, der die Tötung ungeborener Menschen rechtfertigt
  14. Islamkritiker Michael Stürzenberger wegen Volksverhetzung zu 3.600 Euro Geldstrafe verurteilt
  15. 24. Dezember könnte in Polen ab 2025 ein Feiertag werden

Warum Linke weniger glücklich sind als Konservative

17. Oktober 2022 in Familie, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ehe und Familie spielen eine große Rolle für die Zufriedenheit und seelische Gesundheit. Konservative sind häufiger verheiratet und haben Familie.


Washington D.C. (kath.net/jg)

Linke, insbesondere linke Frauen, sind deutlich weniger glücklich mit ihrem Leben und weniger zufrieden mit ihrer psychischen Gesundheit als gleich alte Konservative im Alter von 18 bis 55 Jahre. Das berichtet W. Bradford Wilcox in einem Artikel für die Plattform UnHerd.

Wilcox beruft sich auf die American Family Survey des Jahres 2022, eine Umfrage von YouGov und Deseret News. Diese ergab, dass deutlich weniger Linke angegeben haben, mit ihrem Leben ganz zufrieden zu sein, als Konservative. Bei Frauen ist der Unterschied größer als bei Männern.

Nur 15 Prozent linker Frauen gaben an, mit ihrem Leben „ganz zufrieden“ zu sein. Bei konservativen Frauen waren es 31 Prozent. Ebenfalls 15 Prozent linker Frauen waren mit ihrer seelischen Gesundheit „ganz zufrieden“, im Gegensatz zu 36 Prozent bei konservativen Frauen. Bei Männern sind Linke zu 19 Prozent mit ihrem Leben „ganz zufrieden“, bei Konservativen 32 Prozent. Linke Männer sind zu 21 Prozent mit ihrer seelischen Gesundheit „ganz zufrieden“, konservative zu 36 Prozent.


Die Analyse der Umfrage würde zeigen, dass zwei Faktoren einen großen Einfluss auf diesen Unterschied hätten. Konservative seien um zwanzig Prozentpunkte häufiger verheiratet als Linke und um 18 Prozentpunkte häufiger zufrieden mit ihrem Familienleben. Auch hier ist der Unterschied bei Frauen größer. Ehe und Familie würden stark mit persönlicher Zufriedenheit und mentaler Gesundheit korrelieren, schreibt Wilcox.

Unter konservativen Frauen sind 61 Prozent „ganz zufrieden“ mit ihrem Familienleben, während es bei liberalen Frauen nur 36 Prozent sind. Bei Männern sind es 38 Prozent bei den Linken und 49 Prozent bei Konservativen. Das widerspreche der unter Linken weit verbreiteten These, dass persönliches Glück und Wohlbefinden am besten ohne Ehe und Familie zu erreichen seien. Der Weg zum Glück – lautet die These – führe über Unabhängigkeit, Freiheit und Karriere.

Die Herausforderung für die Progressiven liege darin zu verstehen, dass unverheiratete, karriereorientierte und gleichzeitig glückliche Frauen nicht unbedingt die Regel seien. Die Herausforderung für die Konservativen sei es, den Wert von Ehe und Familie an junge Erwachsene zu vermitteln, die in unserer gegenwärtigen Kultur gerne einen anderen Weg einschlagen, schreibt Wilcox abschließend.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Krysia 17. Oktober 2022 
 

Danke! ?


1
 
 Lino 17. Oktober 2022 
 

+

Konservative kleben auch deutlich seltener auf Straßen.


2
 
 bibelfreund 17. Oktober 2022 
 

Meine Lebenserfahrung auch!

Und nun auch noch wissenschaftlich bestätigt!!!! Ebenso ist es ja auf dem Medizin-Sektor auch: wer betet, leidet (trotz Leid) weniger — und wer keine Angst vor dem Tod hat, ist gesünder (und lebt länger!!!)


3
 
 Schachtelhalm 17. Oktober 2022 
 

Sehr war konservative Menschen mit dem rechten Glauben sind glücklich wärend linksgrüne Spinner sich in Debressionen winden die sich eine Greta Turnschu ausgedacht hat.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Familie

  1. Zehn Gespräche, bevor man „Ja“ sagt
  2. Katholischer 'Familienverband Wien' wirbt mit gleichgeschlechtlichen Paaren
  3. US-Bundesstaat Oregon verweigert Adoption für christliche Mutter
  4. Texas: Adoptionen im letzten Jahr um 30 Prozent gestiegen
  5. US-Unternehmen führt Babybonus für Mitarbeiter ein
  6. Kroatien: Regierung will Sonntagsöffnung deutlich einschränken
  7. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  8. Lebenslänglich für zwei Menschen
  9. Menschen mit Kindern haben eher konservative Ansichten, sind für den Lebensschutz
  10. USA: Materielle Unterstützung für Familien wird ausgebaut







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  3. „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
  4. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  5. Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
  6. Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
  7. Der ermordete Gott und die leeren Kirchen, oder: Zeichen des verdunstenden Glaubens. Die Hoffnung
  8. Johannes Hartl: „Schande“
  9. Kickl-Lob von Schönborn: "Weiß, dass ich mich damit nicht beliebt mache"
  10. Was für ein Tohuwabohu um das Lebensrecht für kleine Kinder in Deutschland!
  11. Neue polyreligiöse Mehrzweckhalle eröffnet
  12. Christlicher Prediger warnt vor neuem Taylor Swift-Album
  13. Happy Thanksgiving - Die "immer wachsame Vorsehung" des allmächtigen Gottes
  14. Klima und Migration statt Evangelium
  15. Der Papst kommt nicht, aber US-Präsident Donald Trump kommt zur Wiedereröffnung von Notre-Dame!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz