Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  4. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  5. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  6. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  7. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  8. Stille Nacht, Heilige Nacht
  9. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  10. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  11. Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
  12. Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
  13. Noel
  14. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  15. Urbi et Orbi Weihnachten 2024: Jesus ist die Pforte des Friedens

Verluste bei Pandemie-Anleihen: Märkte erwarten weltweite Ausbreitung

28. Februar 2020 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die von der Weltbank ausgegebenen Anleihen sind in den letzten Tagen auf die Hälfte des Ausgabekurses gefallen. Das deutet darauf hin, dass die Marktteilnehmer von einer weltweiten Ausbreitung des Coronavirus ausgehen.


Washington D.C. (kath.net/jg)
Der Kurs der von der Weltbank aufgelegten Pandemie-Anleihen sinkt. Das deutet darauf hin, dass die Marktteilnehmer von einer weltweiten Ausbreitung des Coronavirus ausgehen, berichten mehrere Nachrichtenagenturen.

Die Weltbank hat 2017 eine erste Pandemie-Anleihe aufgelegt. Diese war eine Reaktion auf die Ebola Krise in Afrika im selben Jahr. Mit dem damit aufgebrachten Geld sollen ärmere Länder schnell finanziell unterstützt werden, wenn eine Pandemie ausbricht. Das Kapital kam von privaten Investoren, denen eine relativ hohe Verzinsung zugesagt ist, so lange keine Pandemie ausbricht. Die International Bank for Reconstruction and Development, eine Tochter der Weltbank, hat zwei Tranchen mit 95 und 225 Millionen US-Dollar aufgelegt.


Am Ende der Laufzeit der Anleihe, das wäre im aktuellen Fall laut ArmstrongEconomics im Juli 2020, erhalten die Investoren ihr Geld zurück. Das Risiko der Käufer der besteht darin, dass sie ihr Geld teilweise oder ganz verlieren, falls eine Pandemie ausbricht. Dann fließt das von ihnen investierte Geld in die bedürftigen Länder und nicht an sie zurück.

2018 sank der Kurs der riskanteren 95 Millionen Tranche auf 70 Prozent des Ausgabewertes. Die Ursache war ein Ausbruch des Ebola-Viruses in der Demokratischen Republik Kongo. Der Ausbruch verlief nicht so dramatisch wie der im Jahr 2017. Die Schwellenwerte, die für die Investoren einen Verlust ihres Kapitals zur Folge gehabt hätten wurden nicht erreicht.

Die derzeit laufende Ausbreitung des Coronavirus macht ein Erreichen der Schwellenwerte wahrscheinlicher. Deshalb fallen die Kurse der Pandemie-Anleihen. Derzeit bewegen sie sich bei ungefähr 50 Prozent des Ausgabekurses. Die Anleihen werden allerdings nicht an öffentlichen Börsen gehandelt. Die Preisfindung sei daher nicht sehr transparent. Wenige Wertpapierhändler hätten sich auf den Handel mit Anleihen dieser Art spezialisiert. Diese würden nur ungern öffentlich Notierungen bekannt geben, berichtet die Onlineausgabe der WELT.

Das dürfte auch an den komplizierten Bedingungen der Anleihen liegen. Der Prospekt enthalte 400 Seiten mit zahlreichen, teilweise kompliziert formulierten Klauseln, die es auch für gut informierte Investoren schwer machen, festzustellen wann ein Pandemiefall eingetreten ist, berichtet die WELT.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Wirtschaft

  1. Woke und erfolgreich? Experten warnen Unternehmen vor falschen Erwartungen
  2. Neu an der Börse: Ein ‚katholischer’ MSCI-World-ETF
  3. US-Unternehmen führt Babybonus für Mitarbeiter ein
  4. Wegen LGBT-Produkten: Konservativer Investmentfonds verkauft Target-Aktien
  5. Großinvestor BlackRock warnt vor wirtschaftlicher Instabilität und Inflation
  6. Wir brauchen Spitzenleistungen statt Stakeholder-Kapitalismus.
  7. Ölmulti Exxon Mobil verbietet LGBT- und Black Lives Matter Flaggen vor seinen Niederlassungen
  8. Nick Vujicic will Pro-Life Bank gründen
  9. "Ein Armutszeugnis, Herr Bischof!"
  10. Norwegische Post: Werbung zeigt Jesus als Sohn des Briefträgers







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  4. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  5. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  6. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  7. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  8. O Rex gentium
  9. Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
  10. Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
  11. Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
  12. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  13. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  14. 'Wie glücklich doch die Menschen sind, die einen Glauben haben!'
  15. O Emmanuel

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz