Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Unterwerfung
  2. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  3. God bless the USA!
  4. Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
  5. Entwöhnung von der Eucharistie
  6. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  7. Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
  8. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  9. Da war doch was…
  10. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  11. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  12. Wirr, wirrer, die Grünen!
  13. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
  14. US-Erzbistum Cincinnati beendet Zusammenarbeit mit Pfadfinderinnen wegen Sexual- und Genderideologie
  15. Studie: Mehr als 41 Prozent der deutschen Journalisten steht den Grünen nahe

Papst: Mensch hat Würde von Empfängnis bis zum letzten Atemzug

12. Februar 2017 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus an Gesundheitskommission der Italienischen Bischofskonferenz: Werden Kranke und ihre Menschenwürde nicht geachtet, kommt es dazu, dass Entscheidungen "vom Geld geleitet" werden.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus hat mangelnde Achtung der Menschenwürde im Gesundheitsbereich kritisiert. "Wenn es einen Bereich gibt, in dem die Wegwerfkultur deutlich ihre schmerzhaften Folgen zeigt, dann ist es gerade im Gesundheitswesen", sagte er am Freitag im Vatikan. Die "unverletzliche Würde jedes einzelnen" müsse "vom Beginn der Empfängnis bis zum letzten Atemzug" an erster Stelle stehen, sagte er der Gesundheitskommission der Italienischen Bischofskonferenz (CEI). Ressourcen müssten auf ethische und solidarische Weise genutzt werden und dürften nicht auf Kosten der Schwächsten gehen.


Wenn Kranke und ihre Menschenwürde nicht geachtet würden, könne das sogar dazu führen, das mit ihrem Leid finanziell "spekuliert" werde. Politische und behördliche Entscheidungen dürften nicht nur "vom Geld geleitet" werden, mahnte der Papst.

Er forderte seine Zuhörer auf, das in der italienischen Verfassung verankerte Recht auf Gesundheit zu schützen. Alle müssten ihre Anstrengungen verstärken. Grade die schwächsten bekämen die wachsende Armut im Gesundheitsbereich zu spüren. Er betonte, Kranke seien "wertvolle Mitglieder" der Kirche.

Franziskus lobte zudem einige Fortschritte der Medizin, der Bereich von seltenen und vernachlässigten Krankheiten werde jedoch "nicht immer angemessen beachtet". Ausdrücklich dankte Franziskus allen im Gesundheitsbereich tätigen für ihre Arbeit. Den Einsatz vieler Freiwilliger für Kranke lobte er besonders. "Das ist für mich eine große Überraschung gewesen und ich danke Gott dafür".

Der Papst hatte die CEI-Gesundheitskommission anlässlich des 25. katholischen Welttags der Kranken im Vatikan zur Audienz empfangen. Die zentrale Feier zu dem weltweit begangenen Festtag findet am Samstag im französischen Marienwallfahrtsort Lourdes statt. Der Welttag steht dieses Jahr unter dem Motto "Staunen über das, was Gott vollbringt - 'Der Mächtige hat Großes an mir getan'". Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin wird als Papstgesandter die Feiern in Lourdes leiten.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ebuber 13. Februar 2017 
 

Nicht immer bin ich leider mit Papst Franziskus einer Meinung,

aber in Bezug auf die Würde des Menschen, den Schutz des Lebens von der Empfängnis bis zum letzten Atemzug, da stärkt er uns Lebensrechtlern stets den Rücken. Auch Gender nennt er "satanisch". Beten wir für unseren Papst, dass er auch in anderen Themen so gradlinig sei!


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Menschenwürde

  1. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  2. Trump: Respekt und Achtung für Menschen mit Down-Syndrom
  3. Erzbischof Koch warnt vor Entwicklungen wie im «Dritten Reich»
  4. Medienanwalt: «Titanic» verletzt die Menschenwürde des Papstes
  5. Zulassung der PID: Christen in der Diktatur des Relativismus
  6. Erst das Christentum brachte den Gedanken der Würde jedes Menschen
  7. Keine Verfassungsklage gegen Leichenwerkstatt
  8. Präsentation präparierter Leichen nimmt Menschen Identität und Würde







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Unterwerfung
  3. Entwöhnung von der Eucharistie
  4. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  5. God bless the USA!
  6. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  7. Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  8. Da war doch was…
  9. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  10. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  11. Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
  12. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  13. Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
  14. Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
  15. Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz