Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  6. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Wenn eine 'Basis-Umfrage' nicht wunschgemäß ausgeht,...

10. Februar 2014 in Schweiz, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


... dann drehen liberale Kirchengeister diese einfach ab und finden 1001 Erklärungen: Von Manipulation bis zu technischen Probleme. Gerücht: War die NSA an der Manipulation beteiligt?


Chur (kath.net/rn)
"Soll der Bischof von Chur, Vitus Huonder, zurücktreten?", fragte vor einigen Tagen das No-Name-Blättchen "Aufbruch". Die Zeitschrift, die den meisten Katholiken der Schweiz völlig unbekannt sein dürfte, wollte damit Stimmung gegen Bischof Vitus Huonder schüren. KIPA und KATH.CH, die offiziellen "katholischen Medien" der Schweiz, machten mit und rührten anschließend die Werbetrommel für die "Umfrage". Es passierte dann etwas Unvorhergesehens: Die Umfrage entwickelte sich offensichtlich nicht im Sinne der Erfinder. Auf die Frage, ob der Bischof zurücktreten sollte, hatten nach ein paar Tagen zwei Drittel der Leser gemeint: "Nein, denn der Bischof Vitus Huonder handelt im Einklang mit Kirchenlehre und Kirchenrecht." Nur 21 Prozent von 1460 Personen, die sich an der Umfrage beteiligten, verlangten den Rücktritt des Bischofs. Das Ergebnis war offensichtlich nicht das, was man wollte. So ließt die Zeitschrift dann via KIPA mitteilen, dass man die Umfrage stoppen werde, was auch dann passierte. Sofort ließt man eine erste Erklärung dafür verbreiten. "Man habe deutliche Hinweise, dass die Umfrage durch Anhänger von Bischof Huonder manipuliert werde", meinte Wolf Südbeck-Baur vom "Aufbruch". Am Montag folgte dann Teil 2 der Erklärung auf der Website vom "Aufbruch": "Wir haben mehrfach Hinweise erhalten, dass der Zugang zur Umfrage “Soll der Churer Bischof Vitus Huonder zurücktreten?” nicht immer gewährleistet gewesen wäre. Diese Hinweise nimmt der aufbruch ernst, denn wir wollen Fairness garantieren. Deshalb haben wir die Umfrage derzeit sistiert und gehen der Sache auf den Grund." Mit "brennendem Interesse" haben am Montag Schweizer Katholiken auf weitere Erklärungen gewartet, doch - Surprise - die Umfrage ging am Montag am Nachmittag wieder online.



Kleiner Nachtrag am Rande: Am Montag kursieren sogar Gerüchte, dass sich romtreue Katholiken bereits mit der NSA zusammengeschlossen haben, und entsprechende Umfragen auch in Zukunft manipulieren werden. ;-)


Screenshot von der Umfrage:




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 speedy 13. Februar 2014 
 

ich finde Bischof Holunder grossartig, er ist mutig, und sagt die Wahrheit, und hält an der lehre fest, und verkündet das Evangelium gelegen oder ungelegen-
ich bin zwar aus Deutschland, aber ich stimme dafür das er in Chur Bischof bleibt, wir brauchen Hoffnungsträger und Wegweiser und das ist er für mich


4
 
 borromeo 12. Februar 2014 

@girsberg74

Mittlerweile sind dort recht viele "pro Bischof Vitus"-Kommentare zu lesen. Überaus erfreulich!


1
 
 antony 11. Februar 2014 

Übrigens, das "Publik Forum" macht auch Umfragen.

Kann man sich auch beteiligen:

www.publik-forum.de/umfrage/konflikt-um-die-sterbehilfe


0
 
 girsberg74 11. Februar 2014 
 

@ borromeo
Ich habe dort abgestimmt und auch einen Kommentar abgegeben, meinen Kommentar finde ich trotz „Absendes“ immer noch auf meinem Rechner, muss noch „freigeschaltet“ werden.

Wahrscheinlich haben Sie recht, dass dort keine Profis sitzen, das passte dann parallel zum ganzen Unternehmen.


2
 
 Stefan Fleischer 11. Februar 2014 

teilweise selber schuld

Die Initianten der Umfrage haben sich einen Teil der Neinstimmen selbst zuzuschreiben. Durch ihre Zwängereien und durch die Formulierung der Umfrage habe sie viele mobilisiert, die sich nichts anderes wünschen, als in Ruhe und Frieden römisch-katholisch sein zu dürfen, aber auch solche, die es hier eine Möglichkeit sahen, ein Votum gegen den Mainstream, die Genderideologie und die Verherrlichung einer Sexgesellschaft abzugeben. Sie haben ebenfalls nicht daran gedacht, dass die Reformbewegungen in der Kirche die Jugend längst verloren hat. Dieser hängen solche innerkirchlichen Querelen schon längst zum Hals hinaus. Sie wendet sich entweder irgendeiner bewusst Spiritualität zu, oder flüchtet sich in die Gleichgültigkeit. Die letzte Frage schlussendlich dürfte viele zum Nachdenken darüber gebracht haben, ob es richtig ist, den Rücktritt eines Bischofs zu fordern, solange er nur seine Pflicht tut und die Lehre der Gesamtkirche so darlegt und verteidigt, wie sie nun einmal ist.


3
 
 borromeo 11. Februar 2014 

Beobachten

Gestern habe ich mich an der Umfrage beteiligt und auch einen Unterstützer-Kommentar für Bischof Vitus Huonder hinterlassen. Allerdings ist er bis jetzt noch nicht freigeschaltet worden. Das muß noch nichts heißen, da ja auch dort vermutlich keine "Profis" sitzen, die nichts anderes tun, als Kommentare freischalten. Ich werde aber beobachten, ob auch Meinungen zugelassen werden, die sich katholisch und für den Bischof äußern.


5
 
 Nummer 10 11. Februar 2014 

Ganz herzlichen Dank an kath.net!

Danke auch, liebe Mitkommentatoren für den Link, denn ich hab soeben auch das ganze angeschaut: Dieser Einführungstext auf der Homepage www.aufbruch.ch/4001 ist sehr sonderlich: Was soll daran "diskriminierend" sein, mit verschränkten Armen zur Kommunionausteilung zu gehen und damit den Wunsch nach dem priesterlichen Einzelsegen auszudrücken, statt die Hl. Hostie zu empfangen, weil man nicht gebeichtet hat oder aus anderen Gründen? Ich mache das sehr oft und das ist international gängige katholische Praxis! Die Verfasser dieses Textes scheinen sehr unbedarft und unwissend zu sein über ganz normale religiöse Dinge, schade, dass sie das nicht bemerken und stattdessen Demagogie und Unfrieden streuen. Betet, betet, betet für die Pläne des Friedens und Heils Gottes durch unsere liebe Selige Jungfrau Maria. Ich glaube...... Vater unser..... Gegrüßet seist du, Maria.......... Ehre sei dem Vater.....


3
 
 Dottrina 11. Februar 2014 
 

Habe es gerade versucht.

Gut, es ist abartig spät, aber ich habe die Umfrage noch mitgemacht und einen Pro-Bischof-Vitus-Text angefügt. Wird wahrscheinlich eh geblockt. Nachstehend meine Begründung:

Bischof Vitus ist einer der besten Bischöfe der Una Sancta, die es im deutschsprachigen Raum gibt. Er steht klar zur Lehre der Kirche und läßt sich nicht verbiegen. Seine viel beachteten Beiträge und Kommentare tun einem rom- und papsttreuen Katholiken gut. Es spielt keine Rolle, wo er Bischof ist. Wichtig ist das, für was er steht. Dafür danke ich ihm – auch als Deutsche!


8
 
 gebekrev 10. Februar 2014 
 

Mut und Gottvertrauen

Wir danken dem Bischof Huonder für seinen
Mut und beten für ihn.


5
 
 Mumma 10. Februar 2014 

Auf und Ab und Auf

Dann sollen doch die Gegner Huonders auch "manipuliern" ;) Dann sehen wir am Schluss, wer mehr Klicks erreicht hat :) Ach, das Ganze ist doch sooooo lächerlich. So lächerlich wie die geplante Demo gegen den Bischof...


11
 
  10. Februar 2014 
 

Die Umfrage: machen Sie doch mit und geben Sie Ihre Stimme ab!

Hier ist der Link:
http://www.aufbruch.ch/4001
Das "Forum Deutscher Katholiken" hat seine Unterstützer dankenswerterweise zum Mitmachen aufgefordert.
Heute, 10. Februar, 19:00 Uhr war es noch möglich, Kommentare abzugeben, die allerdings vom Blättchen freigeschaltet werden müssen. Gespannt, ob kritische Kommentare zur Veröffentlichung kommen.
Gegen 20:00 Uhr hatte sich die Mehrheit der Unterstützer von Bischof Huonder auf 67% der Abstimmenden ausgeweitet.
Typisch wiederum, wie die "katholischen" Medien in der Schweiz sich gegen den Bischof gestellt haben. Mit solchen "Freunden" braucht die Kirche wirklich keine Feinde.


14
 
 Wolfgang e. 10. Februar 2014 
 

Die Umfrage ist wieder online

Inzwischen haben 72% (Antwort 3+4) für einen Verbleib von Bischof Hounder gestimmt.


12
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Humor

  1. "Überall klebte jemand fest. Ich hab‘ nie verstanden, warum man sie immer wieder losmacht"
  2. Frei wie ein Taxi?
  3. Edle Getränke mit guten Witzen in reizvoller Landschaft
  4. Mephisto und der Exeget
  5. Weihrauchbier und eine fehlende Kirchturmhaube
  6. Hirschhausen: Glaube und Humor gehören zusammen
  7. Franziskus und «Der Pfosten Gottes»
  8. Benedikt XVI. am Telefon?
  9. Da lacht auch der liebe Gott
  10. Der 'lachende Heilige' und das gerupfte Huhn







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  7. „Das Wunder der Welle“
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz