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Wollen deutsche Kirchen auch nach den Morden von Aschaffenburg NICHTS ändern???

vor 31 Stunden in Deutschland, 17 Lesermeinungen
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Deutliche Kritik am Schreiben von EKD/DBK - WELT-Herausgeber: 'Die Kirchen sind längst Vorfeldorganisationen grünroter Politik geworden' -Reichelt:"Die Kirchen wollen, dass wir der lebensgefährlichen Migrationspolitik auch die rechte Wange hinhalten"


Berlin (kath.net)

Auf X gibt es am Mittwoch deutliche Kritik an einem Brief der evangelischen und katholischen Kirche (Kommissariat der Deutschen Bischöfe Berlin) nach den Morden von Aschaffenburg und der Diskussion rund um Begrenzung von Zuwanderung, die nach einem Vorstoss von Friedrich Merz aus der CDU intensiv geführt wurde. In dem Brief  der Kirchen heißt es nach (!) den Morden von Aschaffenburg ernsthaft: "Zeitpunkt und Tonlage der aktuell geführten Debatte befremden uns zutiefst"; und: "Die Attentate von Magdeburg am 20. Dezember 2024 und Aschaffenburg am 22. Januar 2025 wurden von offensichtlich psychisch kranken Personen begangen." Die Taten zeigen aus "Sicht der Kirchen" daher ein Defizit hinsichtlich des Informationsaustausches unterschiedlicher Behörden und "einen eklatanten Mangel an adäquater Versorgung psychisch Kranker".  Der Gesetzentwurf der CDU sei daher aus Sicht der Kirchen nicht geeignet, zur "Lösung der anstehenden migrationspolitischen Fragen" beizutragen.

WELT-Herausgeber Ulf Poschardt reagiert auf X mit deutlicher Kritik: "Die Kirchen sind längst Vorfeldorganisationen grünroter Politik geworden. Die Kirchenaustritte sind auch eine Form demokratischer Willensbildung. Keine Lernkurve."


Joana Cotar, eine Abgeordete in Berlin, die keiner Partei zugehörig ist, schrieb ebenfalls auf X:  "...und das ist mit ein Grund, wieso so viele Menschen aus der Kirche austreten und ich froh bin, dass ich der evangelischen Kirche bereits mit 18 Jahren den Rücken gekehrt habe. Eine Frage habe ich aber dennoch: Wieviel tote Kinder sind in Ihren Augen nötig, damit auch Sie erkennen, dass sich in Deutschland etwas ändern muss?"

Auch Birgit Kelle übte Kritik an den Kirchen und schreibt auf X: "Würden sich die evangelische und die katholische Kirche in Deutschland auch nur halb soviel um die Rettung von Seelen kümmern, wie sie sich um die Rettung von Schlepperbanden auf dem Mittelmeer, die Rettung des EU-Rechtes und die Menschenrechte von illegalen Migranten kümmern, dann hätten wir volle Kirchen, statt moralisierende Weltfremde, die auf fremde Rechnung Forderungen stellen. Die Sozialwerke Diakonie und Caritas sind zudem Nutznießer der Flüchtlingsindustrie, es hängen Arbeitsplätze der Kirchen am stetig zu versorgenden Migrantenstrom."

Und Julian Reichelt, der ehemalige BILD-Chef, meinte auf X: "Die Kirchen wollen, dass wir der lebensgefährlichen Migrationspolitik auch die rechte Wange hinhalten."

 


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Lesermeinungen

 Schillerlocke vor 3 Stunden 
 

@Johannes 14,6

Auch eine Psychiaterin aus meinem Bekanntenkreis bestätigt, dass die gegenwärtige Gesetzeslage in Deutschland die Ärzte daran hindert, Leute mit schweren psychischen Defekten, sogar wenn sie für andere eine Gefahr darstellen, zwangseinzuweisen oder gegen den Willen der psychisch Gestörten zu behandeln. Sie meinte, wenn sich in der Gesetzeslage nichts ändern sollte, würde man in Deutschland leider mit aggressiven psychisch Gestörten im öffentlichen Raum weiterhin leben müssen.


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 Vox coelestis vor 10 Stunden 
 

@Versusdeum

Die Linksparteien fürchten zurecht, dass ihnen nun endgültig alle Felle davonschwimmen, darum die hysterischen Reaktionen.
Die CDU sollte am besten schön brav Männchen machen und vor jeder Abstimmung anfragen, ob SPD/Grüne diese mittragen können oder sie schon zu AfD-nah sei. Aus dieser Knebelhaft hat sich Merz gestern befreit, und viele in Deutschland empfanden dies ebenso als Befreiungsschlag.
Man darf gespannt sein, ob die CDU sich diese neue Freiheit auch nach der Wahl herausnimmt, oder sich wieder vor den Karren von SPD und womöglich sogar Grüne spannen läßt.
Die Sehnsucht nach einer kompletten Neuausrichtung der Politik, nicht nur bei der Migration, ist groß in der Bevölkerung. Wer vermag sie zu stillen?


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 Versusdeum vor 11 Stunden 
 

Nicht die Behörden sind schuld, sondern die Politik!

von 2x CDU, 3x SPD und den "Grünen" (die die Ideologie "Multikulti" erfunden haben, deren tödliche Nebenwirkungen das Zusammenleben in Deutschland auf allen Ebenen gefährdet). Es war widerlich, wie aalglatt sich Scholz und Habeck gestern herausgeredet hatten, besonders Scholz, der wortreich suggerierte, sie würden ja bereits alles menschenmögliche und erlaubte tun. Was für eine Farce! Und sie alle geben auch noch offen zu, dass sie von Anfang an (also seit 2017) nicht nur jeden einzelnen Antrag der AfD aus Prinzip abgelehnt haben (bis hinunter in die Gemeinden!), sondern auch noch kein einziges Gesetz so formuliert haben, dass es überhaupt die Zustimmung der AfD bekommen kann! Und die einst konservative CDU hat das Spielchen bis genau einen Monat vor der Wahl mitgemacht! Antidemokratischer geht es in einem Parlament nur noch in einer offenen Diktatur zu! Shame on you, "lupenreine Demokraten"! Wie viele Brandmauertote wollt Ihr noch auf dem Gewissen haben?


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 Versusdeum vor 11 Stunden 
 

Nicht die Behörden sind schuld, sondern die Politik

Von 2x CDU, 3x SPD und den "Grünen", die die Ideologie "Multikulti" erfunden haben, deren tödliche Nebenwirkungen das Zusammenleben in Deutschland auf allen Ebenen gefährdet. Es war widerlich, wie aalglatt sich Scholz und Habeck gestern herausgeredet hatten, sie würden ja ereits alles mögliche tun. Und sie alle geben auch noch offen zu, dass sie seit 2017 nicht nur jeden einzelnen Antrag der AfD abgelehnt haben, sondern auch noch kein einziges Gesetz so formuliert haben, dass es überhaupt die Zustimmung der AfD bekommen hat. Und die VDU hat das Spielchen bis genau einen Monat vor der Wahl mitgemacht! Antidemokratischer geht es nur noch in einer offenen Diktatur!


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 Johannes14,6 vor 15 Stunden 
 

Dank der gesetzlichen Regelungen

(Psych KG) kann es auch sehr schwierig werden, psychisch Kranke mit Gefährderpotential, die nicht Migranten oder Flüchtlinge sind, in psychiatrische Behandlung zu bringen, zB bei Schizophrenie. Wenn die Krankheitseinsicht fehlt und der Kranke die Einweisung verweigert, muss erst "etwas passieren". Die andere Frage ist, ob die Medikamente nach Entlassung weiter genommen oder gleich weggelassen werden.
Aber mit der Diagnose: "psychisch krank" wird inzwischen geradezu inflationär verwendet und die Anwälte scheinen es darauf anzulegen : hat Stimmen gehört, auf der Flucht traumatisiert etc. Mag sein, aber WER GETÖTET ODER VERGEWALTIGT HAT, DÜRFTE TROTZDEM NICHT FREI HERUMLAUFEN und weitermachen.


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 blaulaub vor 18 Stunden 
 

Könnte ich die Sprache

fließend, würde ich nach Dänemark auswandern!

(Der aufmerksame Beobachter politischer Zusammenhänge wird wissen, was ich damit meine...)


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 Richelius vor 23 Stunden 
 

Die Behörden wissen, dass ein psychisch Kranker gemeingefährlich ist und lassen ihn frei herumlaufen. Wenn ich sowas lese, wird mir sehr mulmig. Das ist ein Staatsversagen ohne Ende. Wobei ich von Polizisten und Rotkreuzlern das schon öfter gehört habe. Da ist dann niemand zuständig und die Einsatzkräfte stehen alleine mit dem Kranken da.
Daß dieser Täter eigentlich schon längst außer Landes hätte sein sollen, ist dann das Tupferl am i.


2
 
 Versusdeum vor 25 Stunden 
 

"Liberal" ist an denen rein gar nichts

@Cejazar Ansonsten volle Zustimmung. Doch wer derart offen gegen andere Meinungen und gegen alle vorgeht, die auf eine unbequeme Realität hinzuweisen wagen, ist das Gegenteil von liberal oder demokratisch. Auch Merz soll intern bereits gesagt haben, er sei nach der Wahl für ein AfD-Verbot. Und wer rettet dann die Demokratie vor den "Demokratierettern"?


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 Jothekieker vor 26 Stunden 
 

Steigbügelhalter der AfD

Auch die Kirchen sind Steigbügelhalter der AfD, meint der FAZ und begründet das auch.

www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/kommentar-zur-migrationspolitik-auch-die-kirchen-sind-steigbuegelhalter-der-afd-110262630.html


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 Mensch#17 vor 28 Stunden 
 

Nichts neues bei den Funktionären von "Kirchens"!

Überrascht mich absolut nicht. Man bedient nur noch das halbintellektuelle Bürgertum, das sich in den Gremien, Räten etc. bis hin zum "ZdK" breitgemacht hat. Und dieses Klientel tickt halt vor allem links-grün. Von den "normalen" Menschen, die als Handwerker, Arbeiter, Krankenschwestern, arme Rentner, etc. leben hat man sich weit entfernt. Man kennt, vor allem in der Hierarchie ihre Sorgen und Nöten nicht, da man sich schon lange nicht mehr auf sie bezieht, mit ihnen in einen wirklichen Dialog auf Augenhöhe tritt, was ja anstrengend wäre, denn da muß man vom hohen Ross heruntersteigen. Da ist es einfacher bei einer Firmung oder Visitation huldvoll zu Winken und dann mit den Intellektuellen vom Pfarrgemeinderat die Häppchen zu verschlingen und sich in der "Blase" gegenseitig zu bestätigen.
Die diversen Räte/Synoden etc, sind meilenweit von den normalen Menschen entfernt und sprechen nur für sich!


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 Johannes14,6 vor 29 Stunden 
 

Birgit Kelle hat 29.1. bei nius morgens

dankenswerterweise ausgesprochen, was Politiker tabuisieren, für den aufmerksamen Beobachter aber gerade in letzter Zeit unübersehbar ist: STICHE IN DEN HALS, Ausblutenlassen, das erinnere an das SCHÄCHTEN VON VIEH und scheine kein Zufall zu sein, sondern Absicht (und Ausdruck der Verachtung) zu sein.
Vor einigen Monaten schlug der Chef der ARCHE Alarm über ebensolche Radikalisierung unter den betreuten Kindern und Jugendlichen, mit der Drohung, die KEHLE DURCHZUSCHNEIDEN.

Wir sollten den Zusammenhang benennen und nicht länger dazu schweigen, was Hintergrund solcher Taten ist.
Täglich ausgesetzt sind vor allem Kinder und Jugendliche im Kindergarten und Schul - Alltag !

ZDK als Vorfeldorganisation der Grünen- auch Bischöfe vertreten weitere Zuwanderung, ungeachtet bestehender Probleme und Gefahren:
In einer Predigt am Sonntag kritisierte WB Puff von Köln Trumps Abschiebung von Illegalen als ganz unchristlich.

Man kann Poschardt und Kelle nur zustimmen.

youtu.be/ELJtbynMvIA?si=eTfEgadde5BClc2n


4
 
 modernchrist vor 29 Stunden 
 

Wenn die Kirchen sogar der "Zeitpunkt" befremdet,

an welchem Parteien und Bürger direkt nach entsetzlichen Morden politische Fragen diskutieren, dann brauchen sie sich nicht über den völligen Relevanzverlust der Kirchen zu beklagen! Was diese Apparate sagen, das trifft die Sorgen der Bevölkerung nicht mehr; es interessiert keinen mehr! Man will uns sogar noch den Zeitpunkt offensichtlich vorschreiben, wann wir empört sein dürfen! Sind wohl auch alle Selbstmordattentäter und Attentäter des IS psychisch krank? Sind sie nur alle nicht "adäquat versorgt" worden? Wieder ist eigentlich dann die Gesellschaft schuld....


5
 
 Vox coelestis vor 29 Stunden 
 

Rot-Grün läßt grüßen

Spätestens jetzt sieht man endgültig, wie weit sich die Kirchen von den Realitäten in unserem Land entfernt haben, genauso wie die Grünen und die SPD. Die große Mehrheit der Bevölkerung wünscht sich eine rasche und entschiedene Neuausrichtung der Migrationspolitik, für die Kirche aber kann alles scheinbar gar nicht langsam genug gehen. In ihrer ideologisch verfärbten Sichtweise durch die rosarote Brille nehmen sie die tiefgreifenden Probleme, welche die Menschen bewegen und mit Angst erfüllen, gar nicht mehr wahr. Es könnte ja ein Verdacht der Nähe zur AfD aufkommen, darum möglichst alles abblocken, was irgendwie den Forderungen dieser geächteten Partei entsprechen würde.
Ein erbärmliches Verhalten, das sich noch rächen wird. Denn vom linken Lager haben die meisten der Kirche ohnehin schon Ade gesagt, nun werden viele konservativ eingestellte Katholiken sich auch ihren Teil denken und den Kopf schütteln über so viel Verbohrtheit und Realitätsverweigerung.


4
 
 Cejazar vor 29 Stunden 
 

Die Kirche scheint nur noch für den linksliberalen Teil der Bevölkerung da zu sein

Das Wort "befremden" könnte sogar bewusst von den Verfassern als Anspielung auf die Enzyklika "Mit brennender Sorge" (und wachsendem Befremden beobachten wir seit geraumer Zeit...)

Aber abgesehen davon, dass die Stellungnahme von EKD und katholischen Büro völlig ohne die Wörter "christlich", "Jesus" oder "Gott" auskommt, scheint nach FAZ-Informationen diese Stellungnahme nicht mit den deutschen Bischöfen vorher abgestimmt worden zu sein.


3
 
 girsberg74 vor 30 Stunden 
 

Jaa jaa !

Zitat: „Zeitpunkt und Tonlage der aktuell geführten Debatte befremden uns zutiefst"

Na ja – was von solchen Abscheidungen zu halten ist, wird von Birgit Kelle hinreichend erklärt, ist kaum zu steigern.
Ähm, vielleicht doch noch: Ich frage mich, ob diese Leute in ihren Büros nicht einen Schuss verschlafen haben.


3
 
 CusanusG vor 30 Stunden 
 

Die kath. Kirchenfunktionäre in D wolllen offenbar rot-grüne Staatskirche sein

Die Analyse der Bischofskonferenz ist nicht der Rede wert. Sie evident so oberflächlich, wie falsch:

Das Charakteristikum "psychisch krank" ist ein Aliud für "irrational gewalttätig", geht in der Praxis oft (wie in Aschaffenburg) mit Drogenkonsum einher und psychische Erkrankung ist keineswegs Ursache oder gar Exkulpation für die Taten. Ganz im Gegenteil: Psychisch Kranke sind in der Regel keine Messermörder oder Gewalttäter.

Die Hunderte von Morden seit 2015, die Hundertausende von Straftaten durch illegale Migranten sind vielfach das Produkt von Hass, kulturell bedingter Gewaltausübung und irrationaler Unberechenbarkeit.
Wer die kultururelle Komponente wegleugnet, macht sich mitschuldig am Status Quo.

Besonders schlimm ist aber der latente Zynismus, der bei der DBK mitschwingt:

Der grün dominierten Staatsagenda wird nichts aber auch gar nichts entgegengesetzt. Die Katholiken sollen wie Lemminge schweigen, den Missstand gutheißen und der Obrigheit hörig bleiben. DDR 2.0 eben.


5
 
 Schillerlocke vor 32 Stunden 
 

Eine differenziertere Betrachtung

der politischen Vorgänge im Deutschen Bundestag wäre von den Kirchen schon zu erwarten. Die Regierung hat inzwischen ja keine parlamentarische Mehrheit mehr, ist deshalb handlungsunfähig und Wahlen stehen deshalb an. Deshalb kommen Gesetzesinitiativen, Entschließungen etc. nun aus dem Forum des Parlaments. An ihnen kann das Wahlvolk ablesen, wie sich die zur Wahl anstehenden Parteien mit Blick auf ein wichtiges Politikfeld positionieren. Und man wird sehen, ob es überhaupt noch so etwas wie Mehrheitsfähigkeit im gegenwärtigen Bundestag gibt. Der SPD und den Grünen wird ihr gegenwärtiger Machtverlust im Parlament nun drastisch vor Augen geführt. Damit kommen beide Parteien nicht zurecht. Ihre pseudomoralische Empörung ist nichts weiter als ein Verlustschmerz.


6
 

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