Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
  2. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  3. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  4. Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
  5. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  6. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  7. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  8. ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
  9. Bund Katholischer Rechtsanwälte verurteilt scharf „Oper Sancta“-Aufführung/Staatstheater Stuttgart
  10. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  11. Geschlecht spielt keine Rolle
  12. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  13. Warum Satan vor Maria zittert
  14. Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
  15. Sogar Grünen-Bundesminister Cem Özdemir distanziert sich von Greta Thunberg

Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!

vor 3 Tagen in Kommentar, 19 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In Stuttgart sorgt ein perverses "Theaterstück" für medialen Wirbel. Soll man über diesen Schwachsinn berichten? UND ein peinlicher Einschleimversuch eines Dekans bei der Regisseurin - Ein Kommentar von Roland Noé


Linz-Wien (kath.net/rn)
Einige Leser haben in den letzten Tagen kath.net ersucht, über eine perverse "Oper" zu berichten, die derzeit in Stuttgart aufgeführt wurde und bei der es vor allem um eines geht: Sex und Verunglimpfung des Christentums. Als Opernliebhaber, der seit vielen Jahren wunderschöne Opern an großartigen Opernhäusern sehen durfte, frage ich mich: Warum sollten wir über so einen Unsinn berichten? Wir berichten ja auch nicht über irgendwelche Pornos. Dass die "Oper", die dort aufgeführt wird, ein Dreck ist, dazu genügen mir Überschriften von deutschen Tageszeitungen. Man muss sich gar nicht damit näher beschäftigen. Solche Machwerke vergiften die Gedanken. Dass dort Frauen die halbe oder ganze (?) Zeit nackt herumlaufen müssen, zeigt nur, dass gewisse "Kunst-Kreise" eben keinen Respekt vor den Frauen haben. Was viele nicht wissen und ich von Schaupspielern, die ich kenne, weiß: Viele müssen dies machen, weil sie sonst kein Einkommen haben. Die Schauspielwelt ist unglaublich hart und familienfeindlich. Nur die wenigsten erreichen so einen Level, dass sie sich die Rollen überhaupt aussuchen können. Und ein paar No-Name-Regisseure, die von Kunst nicht viel Ahnung haben, wissen ganz genau, wie sie noch Menschen auf populistische Weise provozieren können: Möglichst viel Sex. So billig!


Peinlich ist (wieder einmal) die Reaktion der lokalen katholischen Kirche. Stadtdekan Christian Hermes meint zwar gegenüber der KNA, dass er "beunruhigenden Rückmeldungen" bekommen habe und dass hier religiöse Gefühle obszön verletzt wurden. So sollen 18 Besucher nach der letzten Aufführung behandelt worden sein. Wow, bei welcher richtigen Oper kam so etwas jemals vor? Ihnen ist übel geworden, eine völlig normale Reaktion eines gesunden Menschenverstands auf so ein Machwerk. Doch dann kommt bei Hermes ein plumper Einschleimversuch bei der Regisseurin, die seiner Meinung schonungslos den Finger in die Wunde "patriarchaler und klerikal-religiöser Herrschaft." lege. Dies sei für den Stadtdekan "richtig und wichtig". Aja, peinlich, peinlich, Herr Stadtdekan! Mit Ihrer Logik könnte man dann auch Pornos rechtfertigen, in denen verkleidete Frauen als "Nonnen" auftreten.

Ein Freund schrieb mir gestern, nachdem er sich den Inhalt etwas zur Gemüte geführt hat: "Also wenn der Teufel eine Oper schreiben würde, dann glaube ich genau diese." Nein, der Teufel kann kein Opern schreiben, weil es hier immer um Kunst und Schönheit geht. Ein Mozart, ein Verdi, ein Puccini, ein Beethoven, ein Wagner und viele andere hätten niemals so etwas komponiert. Der Teufel kann nur nachäffen und pervertieren, aber der Teufel kann mit Schönheit und wirklicher Kunst nichts anfangen.

Diese "Oper" wurde übrigens vor einigen Monaten in Wien schon aufgeführt, im linken Wien wird für so etwas gerne Steuergeld veschleudert. Damals meinte der Wiener Dogmatiker Jan-Heiner Tück zur Fixierung auf Nonnen und Sexualität in dem Stück: "Das, was anderen heilig ist, zu persiflieren, war schon immer eine allzu durchsichtige Strategie der Aufmerksamkeitssteigerung - aber nicht unbedingt ein Gütesiegel von Kunst."

Eine Frage an den Stuttgarter Dekan hätte ich aber noch: Werden Sie bei der nächsten Aufführung in Stuttgart in Reihe 1 sitzen und dann die nackten Frauen bejubeln?

Dem Dekan und der Regisseurin empfehle ich übrigens einen gemeinsamen Besuch der Oper "Don Giovanni" und einer intensiven Meditation der "Höllenfahrt" in der Schlussszene.

P.S. By the way:  La Commedia è finita (Die Komödie ist zu Ende!). Mit diesen Worten beschließt Canio, der Bajazzo, das Operndrama Pagliacci. Mehr fällt mir zu der "Oper" in Stuttgart auch nicht ein.

MUST SEE - Die Höllenfahrt bei Don Giovanni


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 modernchrist vor 8 Stunden 
 

Paulus im1. Brief an die Tessalonicher:

5. Kapitel. "Meidet das Böse in jeglicher Gestalt!"

Solche Dinge anzuschauen, verbietet sich für engagierte und bewusste Katholiken.
Ebenso wie Perverses, Pornographie, Verbrechensverübung im Fernsehen in Filmen, Gewaltszenen und dargestellte Vergewaltigungen oder Missbrauch. Das ist das Böse! Es brennt sich in unser Gedächtnis ein, blitzt noch jahrelang immer wieder auf, verdirbt die Phantasie vor allem von jüngeren Menschen! Meidet das Böse in jeglicher Gestalt! Das lasen wir gerade gestern klar und deutlich in unserem Bibelkreis. Wir lesen derzeit die Paulusbriefe fortlaufend als ganze Texte.


0
 
 Christian Schenk vor 33 Stunden 
 

Protest-Aktion gegen Blasphemie an der Oper Stuttgart

Beispieltext von Paul Oldenburg
E-Mail an: oper@staatstheater-stuttgart.de

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre Aufführung der Oper „Sancta" stellt eine schwere Verletzung der Rechte Gottes dar. Sie beleidigen nicht nur die Christen in Deutschland und weltweit, sondern richten einen direkten Angriff auf die Würde Gottes, der unsere Anbetung und unseren Respekt verdient.
Es erschüttert mich zutiefst, dass öffentliche Gelder dazu verwendet werden, um auf diese extreme Art und Weise Gott zu verunglimpfen.
Ihre Aufführung ist ein Missbrauch der Kunstfreiheit, um Christen – insbesondere Katholiken – in einem Akt von Gotteslästerung und Verachtung zu verhöhnen.
Ich fordere Sie auf, diese blasphemische Aufführung sofort einzustellen und sich bei allen Christen zu entschuldigen. Noch viel wichtiger jedoch: Bitten Sie Gott um Vergebung, denn eines Tages werden Sie sich für diesen ungeheuerlichen Angriff auf seine Ehre und seine Rechte verantworten müssen.
Hochachtungsvoll,
[Name]


0
 
 Schillerlocke vor 2 Tagen 
 

@Everard

Diese Trauermusik ist wirklich sehr gelungen. "Sancta Susanna" hingegen ist eine Jugendsünde, von der sich Hindemith übrigens später distanziert hat. Er hat das Stück wie auch zwei vorausgegangene Einakter zurückgezogen und sogar untersagt, dass diese Stücke wieder aufgeführt werden.

Ohnehin hat Hindemith gerade christlichen Menschen einiges zu sagen. Ich empfehle sehr den Liederzyklus "Das Marienleben" in der zweiten Fassung auf Texte von Rilke und die Oper "Mathis, der Maler" mit ihren Bezügen zum Isenheimer Altar. Gerade aus diesen Teilstücken hat Hindemith die gleichnamige eindrucksvolle Sinfonie gestaltet, deren Uraufführung durch Furtwängler während der Nazi-Zeit ein Ereignis von höchster politischer Brisanz war.


1
 
 Everard vor 2 Tagen 
 

blaulaub

Ich würde Ihnen da unbedingt zustimmen. Ich denke nicht, daß Hindemith ein blasphemisches Werk uns überlasen hat sondern diese Inszenierung eben in diese anstößige Richtung abgleitet, welche Sie zu recht beklagen. Hindemith hat 1936 in London innert Stunden anlässlich des Todes von George V. die Suite "Trauermusik" für die BBC geschrieben. Wer auch dieserart instrumental in die damalige Tiefe der nationalen Trauer vorstoßen und ihr musikalischen Ausdruck geben kann, ist gewiß kein Komponist den man schmähen sollte.


1
 
 mimamo vor 2 Tagen 
 

Danke

für diesen Kommentar und die Verlinkung von Don Giovannis Höllenfahrt .. grandios!
Mehr Gänsehaut geht nicht und wunderbare Sänger.
Ich kenne Don Giovanni als Ballett, und durfte dort in jungen Jahren sogar einmal mittanzen, in der Höllenfahrt (wie ich jetzt weiss), als en Gespenst - Erinnye - einer Seele aus der Gesamtheit der von ihm verführten Frauen ... ich erinnere mich noch an die Musik .. unglaublich .. leider kapiert man das mit 15 noch nicht so recht ...

Ich hätte mich vor ein zwei Jahren auch noch sehr empört, nur: das sollten wir eigentlich gar nicht ... denn: beten ist die Ansage in der Bibel. Dass Gott auch diese toten Menschen, die meinen sie wären so lebendig, noch begnadigt .. ob ER sie dahingegeben hat .. mag sein, aber mir steht das Urteil nicht zu ...
Ich bin dankbar, dass mich Gott ziemlich davon befreit hat, mich empören zu müssen .. und der Hl Geist mich mahnt, zu beten ... ich bin oft genug noch in Gefahr mich über ausnützige Kollegen zu empören ...


1
 
 blaulaub vor 3 Tagen 
 

Man sollte sich allerdings

das Ganze erst einmal eine zeitlang zumindest anschauen/ anhören und nicht schon vom bloßen "Hörensagen" her (aus dritter Hand) vorverurteilen.
Die Indizien jedoch verdichten sich, dass es sich bei dieser Oper (wie so oft im zeitgenössischen Musiktheater) wieder einmal um eine "Blut- und Sperma"- Inszenierung handeln dürfte mit ihren fast schon (obligatorisch) plakativen Außeneffekten.
Aber es gibt auch weniger krasse Beispiele: Ich gehe z.B. nicht mehr nach Bayreuth zu den Festspielen: Tolle Musik zwar auf Weltklasse-Niveau, aber Bühnenbilder bestehend aus Baustellen-Absperrgitter u.ä. Das hab ich im Alltag, an so was lauf ich jeden Tag dran vorbei...
(Summa summarum: Die 'Entzauberung' der Welt/ der Kunst schreitet voran!)


1
 
 JP2B16 vor 4 Tagen 
 

Komm Herr Jesus, komm!

Zitat Bericht auf Apollo-News:
"Wie die Staatsoper in Stuttgart mitteilt, geht es in dem Stück um die Themen Sexualität, Spiritualität und Religionskritik. Zuschauer wurden gewarnt, dass die expliziten Darstellungen sexueller Gewalt zu Retraumatisierungen führen könnten. Der Opernsprecher Sebastian Ebling gab an, dass es immer wieder zu Übelkeit und Ohnmacht unter den Zuschauern komme.
Auf der Webseite der Oper wurde die Vorführung nur Zuschauern empfohlen, die „wagemutig auf der Suche nach neuen Theatererfahrungen sind“. Trotz der Vorfälle soll an den fünf weiteren Vorstellungen in Stuttgart nichts geändert werden. Wie der SWR berichtet, tritt ein weiblicher Jesus auf: „Sie ist viel relaxter und much more fun als das männliche Leidensbild“, sagt die SWR-Reporterin. Eine kleinwüchsige Frau verkörperte eine Päpstin, die eine katholische Messe leitete."

Warum versuchen sich diese feigen "Künstler" und der SWR nicht einmal an einer vergleichbaren verstörenden Verspottung des Islams?


3
 
 golden vor 4 Tagen 
 

Ekelreaktionen der Zuschauer zeigen mehr als Dekadenz

, denn die Leute kommen gegen ihr eigenes Gefühl der Angenehmheit in die Aufführungen,also viel Publikum,obwohl dort etwas Unschönes gezeigt wird,das negative Reaktionen auslöst.Soll heissen: Sie hören nicht einmal mehr auf ihre warnenden Instinkte.


1
 
 gebsy vor 4 Tagen 

Zugegeben:

Eine Herausforderung, für derart verirrte Menschen bei Gott Fürbitte zu leisten; sie sollen doch auch das Glück OHNE Ende erreichen ...


1
 
 Versusdeum vor 4 Tagen 
 

Spätrömische Dekadenz im Endstadium

Ein untergehendes Land feiert sich be- und buchstäblich entgeistert in einem Reigen aus Sex and Crime und selbstgerechtem Spott auf die Kirche. Auch nichts anderes, als die Selbstinzenierung krimineller Clans und Gangs, nur in schickem Anzug oder elegantem Kleid, statt mit Goldkettchen und Pumpgun. Und die Frauen bei den Gangsterrappern haben mehr an. So ähnlich dürfte es auch 410 n. Chr. in Rom zugegangen sein, während Alarichs Truppen immer ungeduldiger vor der Stadt lagerten und weit und breit kein Flavius Stilicho zu sehen war.


1
 
 SalvatoreMio vor 4 Tagen 
 

Die Tattoo-Welt boomt!

@Hetbstlicht: Sie deuten die Befindlichkeit so mancher Mitmenschen und den Drang, "Aufmerksamkeit zu erheischen." Für mich wird das deutlich an der Sucht, sich Tattoos stechen zu lassen. Für manche scheint die zur Verfügung stehende Hautfläche kaum noch ausreichend. Was steckt dahinter? - Wenn ich weiß, dass Gott mich in der Taufe als geliebtes Kind adoptiert hat, mich beim Namen nennt und mir einen Platz in seinem Reich versprochen hat, dann habe ich alles schon bekommen, was wichtig ist. Ich bin kostbar in Gottes Augen! Das macht gelassen und dankbar. - Unsere Gesellschaft ist aber offenbar krank, weil sie diesen Halt Gottes nicht annimmt. - Wenn man dann auch solche erlebt, die "Geistliche" genannt werden, aber nichts davon ausstrahlen, dann wird es düster.


3
 
 Alfons11.45h vor 4 Tagen 
 

Vom Elend der zeitgenössischen "Kunst"

Wohin man auch schaut: Überall wird diese Inszenierung in den höchsten Tönen gelobt. Wer sich dem nicht anschließt, der ist ein verklemmter Spießer oder ein Apologet kirchlicher Gewalt. So schlecht, so einfach. Die Reaktionen der offiziellen Seite sind eine Katastrophe. Sowohl in der Kunst als auch in der Religion beschäftigt man sich nicht mehr mit den eigentlichen Themen.


1
 
 Herbstlicht vor 5 Tagen 
 

Nicht füreinander, sondern mehr und mehr Entfremdung untereinander!

Dies ist meine, natürlich rein persönliche Wahrnehmung.

Wir leben in einer äusserst schwierigen Zeit, dass ist kaum zu leugnen.
Spirituell, intellektuell, finanziell und auch traditionell!
Bewährte Lebensformen wie z.B. die bisher geübte Ehe werden infrage gestellt.
Aufmerksamkeit erheischend scheint nur noch das Schräge, das Schrille, das Super-Angepasste zu sein.

Menschen sind verunsichert, sind ausgepowert, viele haben Depressionen, die Jugend scheint oft desorientiert, hängt nur noch am Internet.
Wären da nicht gute Musik, inhaltvolle Theaterstücke, gute Bücher heilsam und ermutigend?

Stattdessen?


4
 
 kleingläubiger vor 5 Tagen 
 

Ja, so ist unser Stadtdekan Hermes. Da ich ihn schon einmal zur Oper fahren sah und er gelegentlich in der Zeitung zu Aufführungen Worte spendet, nehme ich an, dass er sich dort zu recht findet. Und wie die sanften Worte zur Kunst sind auch sonst seine Predigten, wortreich immer auf der richtigen Welle mit zu Surfen.


3
 
 Schillerlocke vor 5 Tagen 
 

Hindemiths Einakter

"Sancta Susanna" bildet einen wesentlichen Teil dieser Produktion. Nur dieses Teilstück der Stuttgarter Performance ist mir bekannt. Es handelt sich um ein frühes Stück des Komponisten. Sein Plot ist obszön, und das Stück galt bereits 1922, als es uraufgeführt wurde, als skandalös. Seine musikalischen Qualitäten sollten m. E. diskutiert werden, denn allenfalls diese würden eine Aufführung rechtfertigen. Tatsächlich aber ist die Komposition Hindemith aus dem Ruder gelaufen. Es ist überinstrumentiert und die Solisten haben häufig Schwierigkeiten durchzudringen. Der expressionistischer Impetus des Stücks kann als aufdringlich wahrgenommen werden. Und seine musikalische Dramaturgie teilt sich auch bei konzentriertem und wiederholten Zuhören nicht mit. Obwohl ich den Komponisten mit Blick auf andere seiner Werke durchaus schätze, halte ich diesen Einakter für völlig missglückt. Eine dermaßen schlechte Komposition sollte nicht wieder hervorgekramt werden.


4
 
 Versusdeum vor 5 Tagen 
 

Wer solche Hirten hat, wie diesen Stadtdekan,

der offensichtlich eine "andere Kirche" will.als der Sohn Gottes selbst, der braucht keine Wölfe mehr.


3
 
 nazareth vor 5 Tagen 
 

Das ist Sünde, sich durch Zusehen von Obszönitäten mitschuldig zu machen. Für Hirten ist es Sünde, nicht klar Sünde zu benennen. Die Macher sind, wie der Artikel auf hervorragende Weise zitiert, arme, Aufmerksamkeit heischende Nichtskönner, aber jene, die zusehen, oder Beifall klatschen, dürfen nicht aus der Reihe der Nachfolger Jesu kommen, schon gar nicht deren Hirten. Das verunreinigt Herz und Verstand und entweiht den Tempel des hl. Geistes.


4
 
 maran atha vor 5 Tagen 
 

Ekelhaft!

Der Dekan müsste hochkant rausgeschmissen werden. Die obszönen Szenen beleidigen das Christentum. Hätte man solche Szenen mit Mohammed aufgeführt, wäre der Aufschrei groß. Wahrscheinlich hätte es auch Konsequenzen für alle, denn dann müssten Schauspieler und Regisseur um ihr armseliges Leben fürchten und das Gebäudewäre würde man in Schutt und Asche verwandeln.


5
 
 Herbstlicht vor 5 Tagen 
 

In was für einer Zeit leben wir mittlerweile!

Wer sich solch ein "Theaterstück" ausdenkt und auf die Bühne bringt, demaskiert sich selbst.

Nicht jeder glaubt an Gott oder kann es, doch heißt das noch lange nicht, sich über solch Grundlegendes lustig machen zu können.

Es ist ein Unterschied, was ich privat über gläubige Menschen denke, oder ob ich meine abfälligen Gedanken auf die Bühne bringe.

Dass sich zu dieser Theater"aufführung" auch noch ein Dekan mehr oder weniger lobend äußert, ist nicht zu fassen.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Warum Satan vor Maria zittert
  4. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  5. Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
  6. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  7. „Was ist synodale Kirche im katholischen Sinne?“
  8. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  9. Heroldsbach feiert 75. Jubiläum – Wo noch heute die Gläubigen der Gottesmutter begegnen
  10. Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
  11. 'Ich habe jeden Tag den Rosenkranz mit meiner Oma gebetet'
  12. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  13. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  14. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  15. Die Lieblingskekse des heiligen Franziskus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz